Zitat von Leandertaler
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Demnach werden die allermeisten Replikatoren ein zu 99% identisches Rezeptrepertoire haben, das ursprünglich aus irgend einer Industriellen Datenbank stammt.
Viele Gerichte aus dem Replikator werden also zumindest ANDERS schmecken, als es die Leute üblicherweise gewohnt sind. Und wer es gewohnt ist, seinen Bohneneintopf nach Familienrezept zu essen, dass seit 5 Generationen nicht mehr verändert wurde, wird wohl kaum freiwillig auf Replikator-Essen umsteigen, dass dann wie Bohneneintopf aus der Konservendose schmeckt.
Zitat von Leandertaler
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Nehmen wir einmal an, Bajor hätte ungefähr 6 Milliarden Einwohner (vermutlich dprften es weit mehr sein, aber belassen wir es dabei), die in Familien zu durchschnittlich 3 Personen Organisiert sind. Also Brauchen wir auf Bajor dann schlappe 2 Milliarden Replikatoren. Nehmen wir einmal der Einfachheit halber an, auf jeder Bewohnten Föderationswelt könnten Replikatoren gebaut werden. Dann macht das bei geschätzten 150 Bewohnten Planeten im Föderationsraum mal ebend 14.000.000 Replikatoren pro Planet. Würden wir jetzt annehmen, die Föderation würde das ganze Projekt auf eine dauer von 1 Jahr auslegen, kommen wir auf fast 37.000 Replikatoren die pro TAG auf ALLEN Planeten der Föderation produziert werden müssten, um Bajor damit zu versorgen.
Außen vor bleibt in dieser Rechnung dann noch die Frage, wo die ganzen Schiffe herkommen sollen, die ein Jahr lang JEDEN TAG 555.000 Replikatoren aus allen Teilen der Föderation nach Bajor transportieren. Berücksichtigt man die Replikatoren, die zur ausrüstung einer bajoranischen Raumflotte notwendig sind, steigt diese Zahl nochmal sprunghaft an. Ebendso ist noch zu berücksichtigen, dass es sicherlich Planeten in der Föderation gibt, auf denen man keine Replikatoren baut (es gibt auch nicht überall Werften). Und es muss noch mit einbezogen werden, das auch die Föderation SELBER noch Bedarf an Replikatoren hat, die ebenfalls gebaut und geliefert werden müssten.
Von einem minimalen Aufwand kann also keineswegs die Rede sein.
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