Ablative Armierung und Panzerung

[Baal´sebub]

Das magische Wort heist NACHRÜSTUNG

Wo denn? DS9 hat keine Werft, und eine solche ist für eine so umfangreiche Nachrüsung doch wohl notwendig. Und woher sollen sie auch die Materialien bekommen, um eine experimentelle Panzerung in Eigenregie zu bauen? Das ist nicht die Voyager.

[Boltar]

Wo denn? DS9 hat keine Werft, und eine solche ist für eine so umfangreiche Nachrüsung doch wohl notwendig. Und woher sollen sie auch die Materialien bekommen, um eine experimentelle Panzerung in Eigenregie zu bauen? Das ist nicht die Voyager.

wieso sollte dies eine Werft benötigen?

Als sie die Defiant übernahmen war sie nicht komplett fertig" Warpkern, Einstellungen usw "
Wäre doch fast logisch das da noch was gepimpt wurde

[Nighthawk_]

Wie gesagt, das läuft aber über offzielle Kanäle, ganz besonders bei solch neuer Tech.

Das sie es auf DS9 machen ist eher kein Problem. Im MU haben die da auch die Defiant zusammengebastelt und im DW wurde dort ständig Schiffe ausgebessert.

[Schism]

Wo denn? DS9 hat keine Werft, und eine solche ist für eine so umfangreiche Nachrüsung doch wohl notwendig. Und woher sollen sie auch die Materialien bekommen, um eine experimentelle Panzerung in Eigenregie zu bauen? Das ist nicht die Voyager.

auf ds9 im spiegeluniversum könnte mal eben ein schiff der defiant-klasse gebaut werden. dagegen isses doch ein klacks mal eben eine neue panzerung anzu bringen. abgesehen davon könnte die nachrüstung überall stattgefunden haben

[Maximilian]

Dies widerspricht aber der Tatsache, dass nach einem Gefecht die ablative Panzerung nicht ausgetauscht werden musste. Mitte der 4. DS9-Staffel war der Sternenflotte nichtmal bekannt, dass die Defiant eine verstärkte Ablativpanzerung besitzt und daher war die Crew der USS Lakota ziemlich überrascht, wie lange die Defiant normalem Phaserfeuer standgehalten hat.

Eine Ablativpanzerung die sich stark abnutzt, hält garantiert keine 1 1/2 Jahre und wenn sie immer wieder erneuert werden muss, wäre sicherlich der Sternenflotte aufgefallen, dass Sisko mit seinem Raumschiff technisch großartig herumgespielt hat.

Wenn man darüber nachdenkt, was die Autobauer heutzutage an Werkstoffen ausprobieren und worüber sie noch so nachdenken, halte ich eine Art von Panzerung, die sich unter Beschuss abnutzt und nach der überstandenen Krisensituation etwa lediglich durch die Zugabe von Energie wieder so stark selbst regeneriert, dass sie voll einsatzfähig ist, in Zukunft durchaus für eine Sci-Fi-Serie wie Star Trek für passend.

[McWire]

Wenn man darüber nachdenkt, was die Autobauer heutzutage an Werkstoffen ausprobieren und worüber sie noch so nachdenken, halte ich eine Art von Panzerung, die sich unter Beschuss abnutzt und nach der überstandenen Krisensituation etwa lediglich durch die Zugabe von Energie wieder so stark regeneriert, dass sie voll einsatzfähig ist, für die Zukunft durchaus für eine Sci-Fi-Serie wie Star Trek passend.

Abnutzen heißt aber auch, dass Material an die Umgebung verlorengeht und dieses Material muss wieder ersetzt werden.
Ansonsten, wenn kein Material verlorengeht, trifft ja die Beschreibung als Supraleiter zu.

Auch die Autobauer oder Raumschiffbauer können nicht die Gesetze der Physik übergehen, selbst Nanomaterialien können sich nur regenerieren indem man ihnen wieder die nötigen Grundstoff zuführt.

[Maximilian]

Abnutzen heißt aber auch, dass Material an die Umgebung verlorengeht und dieses Material muss wieder ersetzt werden.
Ansonsten, wenn kein Material verlorengeht, trifft ja die Beschreibung als Supraleiter zu.

Auch die Autobauer oder Raumschiffbauer können nicht die Gesetze der Physik übergehen, selbst Nanomaterialien können sich nur regenerieren indem man ihnen wieder die nötigen Grundstoff zuführt.

Mein Gott, sich selbst reproduzierende Minen setzten doch auch in erster Linie auf die Umformung von Energie zu Materie. Da wird neues aus dem "Nichts" geschaffen.
Weiß nicht, vielleicht könnte ein neuer Werkstoff pseudoorganisch durch das Zuführen von Energie in eine Art Zellteilung eintreten und dann bleibt im Sinne einer Umsetzung, einer Transformation auch noch die Frage, inwieweit man nicht einfach auch andere Grundstoffe zuführen kann, sodass man nicht unbedingt knappe Ressourcen und High-Tech braucht, um eine Regeneration durchzuführen, womit das ganze vielleicht relativ ortsunabhängig von großen Werften etc. ist.

[Hades]

Damit sie nur durch Energiezugabe wieder regeneriert werden kann, müssen 2 Bedingungen erfüllt werden:
- Das Material muss replizierbar sein, was weiß Gott nicht selbstverständlich ist
- es benötigt eine Mischung aus Transporter/Replikator, der bei den Minen ja schon zu einsatz kam.

[Maximilian]

Dass die Replizierbarkeit nicht automatisch gegeben ist, scheint plausibel, muss aber kein handfester Hinderungsgrund für so ein Prinzip sein; dann ist dieser Wertstoff halt praktischer Weise replizierbar

Die Idee einer Umformung von Energie zu Materie steht zwar auf einer physikalisch Basis, ist aber Zukunftsmusik. Eine Idee, so wie ich sie anschnitt, geht aber auch von einem geradezu natürlich-einfachem Wirkungsprinzip aus, wie es das Ergebis irgendeiner Bionik-Theorie sein könnte und das sozusagen aus sich selbst heraus funktioniert. Nachdem Science-Fiction ohnehin immer die Grenzen des Technisch-möglichen auslotet, indem sie an das Technisch-unmögliche denkt, halte ich den Ansatz einer sich selbst mittels Energie und allgemein verfügbaren Grundstoffen reproduzierenden Armierung für nicht zu vermessen.
Klar: Das wurde in keiner Folge, in keiner Szene auch nur annähernd angedeutet; das ist mir schon bewusst. Aber wenn die Forscher von heute schon nachdenken, warum sollte es die Leute von "übermorgen" nicht auch?

[irony]

Nun, die NX-01 konnte immerhin schon ihre Hülle polarisieren und wie man sah, gab es auch auf selbiger ein Aufleuchten, wenn Strahlen/Objekte einschlugen.

Wobei ich es immer noch nicht verstanden habe, was physikalisch beim Polarisieren der Hülle vor sich gehen soll.

Die ablative Panzerung ist meiner Meinung nach Quatsch. Wie schon von McWire mehrmals eindrucksvoll vorgerechnet wurde, kommt ein popeliges Photonentorpedo mit 64 MT Sprengkraft daher, ein Quantentorpedo hat sogar 128 MT Sprengkraft, Phaser tragen gleich mehrere Megawatt Energie ins Ziel - das hält Materie, die nicht von Kraftfelder oder ähnlichen geschützt ist, einfach nicht aus.

In der Realität wohl nicht.

Kann man nicht davon ausgehen, dass in Star Trek bestimmte Materialien andere Eigenschaften haben als in der Realität ? Z.B. ist Duranium kein normaler Stahl, Dilithium sind keine normalen Lithium-Kristalle, dann gibt es Neutronium als Panzerung usw.

Das mit den Borg ist schon wieder eine andere Kiste - ich zähle zu den Leuten, die an die interen Schilde glauben.

Kann gut sein.

ST VII - das Schiff war danach am Ende.

Die Hülle hatte ein paar Löcher, aber das Schiff war eigentlich noch in einem Stück und hätte mit Impuls wegfliegen können, wenn es nicht diesen Warpkernbruch gegeben hätte. Warum hat man nicht einfach nur den Warpkern abgestoßen ?

[Hades]

Wobei ich es immer noch nicht verstanden habe, was physikalisch beim Polarisieren der Hülle vor sich gehen soll.

Vllt so was wie das strukturelle Integritätsfeld. Die Hülle wird mit irgend ner Energie durch flossen und somit verstärkt.

Kann man nicht davon ausgehen, dass in Star Trek bestimmte Materialien andere Eigenschaften haben als in der Realität ? Z.B. ist Duranium kein normaler Stahl, Dilithium sind keine normalen Lithium-Kristalle, dann gibt es Neutronium als Panzerung usw.

Bei den ganzen Fantasie-Partikeln gibts da bestimmt besondere Eigenschaften. Wer weiß was alles in Omega drin sein soll. :P