Mindeststandards, die heutzutage für jeden Fuhrunternehmer verbindlich sind, scheinen im 24. Jahrhundert nicht einmal auf dem Flaggschiff der Sternenflotte ein Thema zu sein. Immer wieder beobachtet, in der TNG-Episode Ethics bzw. Die Operation mit allen Konsequenzen eindrucksvoll dargestellt, birgt die fehlende Sicherung von Ladungsgut ein hohes Gefährdungspotenzial für die Gesundheit und das Leben des Schiffspersonals.
Im genannten Fall stürzte ein etwa 500 Liter fassendes ungesichertes Kunststofffass aus etwa vier Meter Höhe auf den Rücken eines klingonischen Offiziers. Die dadurch verursachte Querschnittslähmung kostete den Offizier seine Mobilität, die später nur durch einen mit hohen Risiken verbundenen medizinischen Eingriff wiederhergestellt werden konnte.
Im Gegensatz zu den schwerwiegenden persönlichen Konsequenzen, die sich für den Betroffenen durch den Unfall ergeben haben, fand sich kein Verantwortlicher um arbeitsrechtliche Konsequenzen auf sich zu nehmen. Wie es scheint, wurde dieser Arbeitsunfall weder von einem Sicherheitsbeauftragten noch von der Berufsgenossenschaft untersucht, was bei Unfällen solcher Tragweite erforderlich und vorgeschrieben wäre, um Erkenntnisse zu gewinnen, wie in Zukunft derartige Unfälle zu verhindern wären. Auch der kommandierende Offizier, der letztlich am Ende der Verantwortungskette steht, sieht keine Veranlassung, den Unfall zu untersuchen und daraus Konsequenzen zu ziehen.
Dabei bedarf es keines großen Aufwands, um die organisatorischen Schwachstellen zu entlarven, die ursächlich für solche Unfälle sind. Ein einfacher Blick in die Frachträume offenbart die gravierenden Mängel auf erschreckende Weise. Fässer, Behälter, Container, meterhoch übereinander gestapelt, die weder durch Kraftschluss noch durch Formschluss davor bewahrt werden, bei eventuell auftretenden Erschütterungen des Schiffes, herabzustürzen. Auch wenn ein Raumflug im Normalfall keine Turbulenzen mit sich bringt, so kann es dennoch geschehen, dass die Trägheitsdämpfer nicht alle Wechselwirkungen der Schilde mit kosmischen Phänomenen vollständig auszugleichen vermögen. Ein Verrücken oder gar Umstürzen der Ladung ist in solchen Fällen ohne entsprechende Vorkehrungen vorprogrammiert, Personenschäden inbegriffen.
Natürlich kann der Einsatz von Kraftfeldern zur Unfallverhütung beitragen, alleine ist aber auch dieser nicht ausreichend. Da Kraftfelder immer von einer Energieversorgung abhängig sind, ist diese Sicherungsmaßnahme bei Energieausfall wirkungslos und kann bestenfalls als ergänzende Maßnahme betrachtet werden. Vorrangig sollte die Ladungssicherung mit geeigneten Spanngurten und mehrfach verankerten Sicherungsnetzen vorgenommen werden. Das Ladungspersonal sollte für deren Einsatz entsprechend geschult werden, für jeden Ladungstyp sind nämlich ggf. unterschiedliche Sicherungsparameter zu beachten. Nicht nur die Anzahl der Sicherungsgurte spielt eine Rolle, auch die Zug- und Spannkräfte sowie der richtige Zurrwinkel sind für die fachgerechte Sicherung entscheidend. Durch gegenseitige Kontrollen können auch eventuelle Fehler noch behoben werden. Auch der Einsatz von rutschhemmenden Matten bewährt sich in der Praxis, falls die Ladung nicht formschlüssig gesichert werden kann. Natürlich müssen alle technischen Hilfsmittel in geeigneten Zeitintervallen einer Sicherheitsprüfung unterzogen und eventuell ausgetauscht werden. Nur der Einsatz von einwandfreiem Material ist konform mit den Unfallverhütungsvorschriften und garantiert ein größtmögliches Maß an Sicherheit in den Ladungsräumen.
Offensichtlich sind diese Standards auf Sternenflottenschiffen eher selten anzutreffen, was regelmäßig die Sicherheit der Schiffe und deren Besatzungen gefährdet. Es ist davon auszugehen, dass die Anzahl der Unfälle, die auf Videomaterial dokumentiert sind, nur die Spitze des Eisberges darstellt. Insgesamt sollte man meinen, dass eine so hoch entwickelte Gesellschaft auch ein ebenso hohes Verantwortungsgefühl haben sollte und nicht leichtfertig im Umgang mit der Technik die Gesundheit von Personen aufs Spiel setzt. Im Falle des dargestellten Unfalls, wäre es zumindest angebracht gewesen, die Verantwortlichkeiten zu benennen und entsprechende Konsequenzen abzuleiten.
Im genannten Fall stürzte ein etwa 500 Liter fassendes ungesichertes Kunststofffass aus etwa vier Meter Höhe auf den Rücken eines klingonischen Offiziers. Die dadurch verursachte Querschnittslähmung kostete den Offizier seine Mobilität, die später nur durch einen mit hohen Risiken verbundenen medizinischen Eingriff wiederhergestellt werden konnte.
Im Gegensatz zu den schwerwiegenden persönlichen Konsequenzen, die sich für den Betroffenen durch den Unfall ergeben haben, fand sich kein Verantwortlicher um arbeitsrechtliche Konsequenzen auf sich zu nehmen. Wie es scheint, wurde dieser Arbeitsunfall weder von einem Sicherheitsbeauftragten noch von der Berufsgenossenschaft untersucht, was bei Unfällen solcher Tragweite erforderlich und vorgeschrieben wäre, um Erkenntnisse zu gewinnen, wie in Zukunft derartige Unfälle zu verhindern wären. Auch der kommandierende Offizier, der letztlich am Ende der Verantwortungskette steht, sieht keine Veranlassung, den Unfall zu untersuchen und daraus Konsequenzen zu ziehen.
Dabei bedarf es keines großen Aufwands, um die organisatorischen Schwachstellen zu entlarven, die ursächlich für solche Unfälle sind. Ein einfacher Blick in die Frachträume offenbart die gravierenden Mängel auf erschreckende Weise. Fässer, Behälter, Container, meterhoch übereinander gestapelt, die weder durch Kraftschluss noch durch Formschluss davor bewahrt werden, bei eventuell auftretenden Erschütterungen des Schiffes, herabzustürzen. Auch wenn ein Raumflug im Normalfall keine Turbulenzen mit sich bringt, so kann es dennoch geschehen, dass die Trägheitsdämpfer nicht alle Wechselwirkungen der Schilde mit kosmischen Phänomenen vollständig auszugleichen vermögen. Ein Verrücken oder gar Umstürzen der Ladung ist in solchen Fällen ohne entsprechende Vorkehrungen vorprogrammiert, Personenschäden inbegriffen.
Natürlich kann der Einsatz von Kraftfeldern zur Unfallverhütung beitragen, alleine ist aber auch dieser nicht ausreichend. Da Kraftfelder immer von einer Energieversorgung abhängig sind, ist diese Sicherungsmaßnahme bei Energieausfall wirkungslos und kann bestenfalls als ergänzende Maßnahme betrachtet werden. Vorrangig sollte die Ladungssicherung mit geeigneten Spanngurten und mehrfach verankerten Sicherungsnetzen vorgenommen werden. Das Ladungspersonal sollte für deren Einsatz entsprechend geschult werden, für jeden Ladungstyp sind nämlich ggf. unterschiedliche Sicherungsparameter zu beachten. Nicht nur die Anzahl der Sicherungsgurte spielt eine Rolle, auch die Zug- und Spannkräfte sowie der richtige Zurrwinkel sind für die fachgerechte Sicherung entscheidend. Durch gegenseitige Kontrollen können auch eventuelle Fehler noch behoben werden. Auch der Einsatz von rutschhemmenden Matten bewährt sich in der Praxis, falls die Ladung nicht formschlüssig gesichert werden kann. Natürlich müssen alle technischen Hilfsmittel in geeigneten Zeitintervallen einer Sicherheitsprüfung unterzogen und eventuell ausgetauscht werden. Nur der Einsatz von einwandfreiem Material ist konform mit den Unfallverhütungsvorschriften und garantiert ein größtmögliches Maß an Sicherheit in den Ladungsräumen.
Offensichtlich sind diese Standards auf Sternenflottenschiffen eher selten anzutreffen, was regelmäßig die Sicherheit der Schiffe und deren Besatzungen gefährdet. Es ist davon auszugehen, dass die Anzahl der Unfälle, die auf Videomaterial dokumentiert sind, nur die Spitze des Eisberges darstellt. Insgesamt sollte man meinen, dass eine so hoch entwickelte Gesellschaft auch ein ebenso hohes Verantwortungsgefühl haben sollte und nicht leichtfertig im Umgang mit der Technik die Gesundheit von Personen aufs Spiel setzt. Im Falle des dargestellten Unfalls, wäre es zumindest angebracht gewesen, die Verantwortlichkeiten zu benennen und entsprechende Konsequenzen abzuleiten.
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