Warpantrieb vs. Hawk-Antrieb - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Warpantrieb vs. Hawk-Antrieb

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #31
    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Wäre man im Normalraum würde man keine "vorbeifliegenden Sterne" sehen, sondern eine Verzerrung entsprechend der sich verkürzenden Wellenlänge des Lichts. Wie würde das wohl aussehen, ev. eine weiße Wand? Hinter dem Raumschiff müßte eigentlich absolute Dunkelheit sein - das Licht wird quasi "abgehängt".
    hier:



    haben sich mal welche damit auseinandergesetzt, wie man bei Warpgeschwindigkeit, die auf dem Alcubierre-Prinzip basiert, die Welt sehen würde (Abb. 4-7). Nach vorne hin würde alles "normal" aussehen, man würde also die Sterne sehen, nur wären sie durch die Blauverschiebung heller. Interessant ist der Effekt im hinteren Sichtfeld: diejenigen Sterne, deren Licht man abhängt, bilden keinen großen dunklen Bereich, vielmehr werden die Sterne, deren Licht einen gerade noch erreicht, stark zusammengedrängt (Abb. 7a und 7b).

    Kommentar


      #32
      Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
      haben sich mal welche damit auseinandergesetzt, wie man bei Warpgeschwindigkeit, die auf dem Alcubierre-Prinzip basiert, die Welt sehen würde
      Ja, das ist wirklich ganz nett, aber ich denke, dies wird bleiben, was es ist: theoretischste Physik, und ich frage mich, welchen Nutzen es hat, so eine Arbeit zu finanzieren . Baupläne für eine bessere Raumstation als die ISS würden die Menschheit weiter bringen als Arbeiten an einem Antrieb, den es nie geben wird.

      Kommentar


        #33
        Warp-Wurmloch

        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
        Fals sich diese Logik der Physik beugen muß, würde mich mal die entsprechende phys. Erklärung interessieren, wieso man aus einem Warpschiff noch ganz deutlich "vorbeifliegende Sterne" beobachten kann.
        Dann stelle ich mal eine Gegenfrage: Wie soll man vom Subraum aus Normalraumobjekte wie Fixsterne beobachten können?

        Die vorbeifliegenden Sterne sollten mMn nur zeigen, dass sich das Schiff mit FTL bewegt. Würde man die Geschwindigkeit aus der [scheinbaren] Bewegung der Sterne herleiten, hätte die Voyager nach meiner bescheidenen Einschätzung keinerlei Schwierigkeinten gehabt, nach Hause zu fliegen.

        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
        Wenn es die Blasenwand war, die zum Wurmloch wurde, wieso hat es dann das Schiff nicht zerfetzt? Da war doch dann vorne und hinten ein "Loch" in der Wand.
        Nun, das bedeutet doch lediglich, dass die Blasenwand beschädigt war, dies muss sich ja nicht auf das Innere des Warpfeldes übertragen.
        Im Inneren gelten für gewöhnlich Normalraumeigenschaften, die Blasenwand soll das Schiff IMHO "abkoppeln".
        In Star Trek I waren allerdings Verzerrungen innerhalb des Schiffes sowohl akustisch wie auch optisch unverkennbar wahrnehmbar. Dies könnte mit den "Löchern" in der Blasenwand zusammenhängen.
        Ein weiterer Unterschied war, dass die Wand des Wurmloches (im Gegensatz zur Wand des Warpfeldes) als "rotes Kraftfeld" sichtbar war.


        Das Warp-Wurmloch (ist dieser Name okay?) unterscheidet sich mMn vom thorneschen Wurmloch.
        Interessieren würde mich in diesem Zusammenhang, wie schnell die Enterprise damit war, das heißt wie effektiv diese Antriebsform war.

        Bei einem Defekt des Warpantriebes hätte das Schiff vielleicht auch zerfetzt werden können, diese Gefahr bestand vermutlich. Aber natürlich nicht unter Kirks Kommando.
        Zuletzt geändert von Halman; 15.10.2010, 20:48.

        Kommentar


          #34
          Zitat von Halman Beitrag anzeigen
          Ein weiterer Unterschied war, dass die Wand des Wurmloches (im Gegensatz zur Wand des Warpfeldes) als "rotes Kraftfeld" sichtbar war.
          seit wann hat ein Wurmloch eine "Wand"? Das auf dem Bild zu sehende rötliche Objekt sieht auch nicht gerade wie eine "Wand" aus.

          Kommentar


            #35
            Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
            seit wann hat ein Wurmloch eine "Wand"?
            Seit 2273 der Warpantrieb eine Fehlfunktion hatte.

            Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
            Das auf dem Bild zu sehende rötliche Objekt sieht auch nicht gerade wie eine "Wand" aus.
            Im Film sieht es so aus, als würde dieses rötliche Objekt einen Tunnel bilden, durch den die Enterprise fliegt. Das als "Wand" zu bezeichnen, war wohl nicht zutreffend. Wie würdest Du es denn bezeichnen?

            Kommentar


              #36
              Zitat von Halman Beitrag anzeigen
              Im Film sieht es so aus, als würde dieses rötliche Objekt einen Tunnel bilden, durch den die Enterprise fliegt. Das als "Wand" zu bezeichnen, war wohl nicht zutreffend. Wie würdest Du es denn bezeichnen?
              Begrenzung. Als Wand bezeichnet man ja eher eine physische Grenze, während das hier ja nur die sichtbare Begrenzung des Subraumfeldes war.
              Mein Profil bei Memory Alpha
              Treknology-Wiki

              Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

              Kommentar


                #37
                Was steht da?

                haben sich mal welche damit auseinandergesetzt, wie man bei Warpgeschwindigkeit, die auf dem Alcubierre-Prinzip basiert, die Welt sehen würde (Abb. 4-7). Nach vorne hin würde alles "normal" aussehen, man würde also die Sterne sehen, nur wären sie durch die Blauverschiebung heller. Interessant ist der Effekt im hinteren Sichtfeld: diejenigen Sterne, deren Licht man abhängt, bilden keinen großen dunklen Bereich, vielmehr werden die Sterne, deren Licht einen gerade noch erreicht, stark zusammengedrängt (Abb. 7a und 7b).
                Solche Veränderungen treten schon bei Annäherung an die Lichtgechwindigkeit auf:
                hier (ab 6:33)

                Ich frage mich wie die das so einfach "umrechnen" können, daß man "Achtern" eine Art Tunneleffekt hat.
                Mit "Blick Achtern" müßte man eigentlich die Vergangenheit der Sterne sehen, weil man an immer "älterem" Licht vorbei kommt. Nur wenn man es "sieht" ist man eben schon wieder dran vorbei. Zum verrückt werden.
                Das Licht ist schon längst "überholt", es dringt nicht bis zu unseren Augen:

                Würde man sich z.B. schneller als der Schall von der Quelle weg bewegen, würde man auch an "älteren" Schallwellen vorbei kommen, diese aber nicht als diejenigen Qellen erkennen können, wie man sie "hört", wenn Schallwellen "von vorne" auf das Ohr prallen. Man bewegt sich ja weg, also kann man unmöglich die "Quellen" - von denen man sich weg bewegt - genau so "hören", wie wenn man an einem Punkt ruht.
                Zumindest würde man die Quellen nicht mehr als die ursprünglichen Quellen wahrnemen (z.B. eine Rede durch Lautsprecher), sondern vielleicht als eine Art langgezogenes undefinierbares Stöhnen.


                Bei Warp bewegt man sich schneller als das Licht. Die Grenze "eines (sich verändernten) Lichtspektrum" (Blick nach Vorne) hat man da längst überschritten.
                Im Hinblick darauf, daß man auch Objekte sehen würde "an denen man schon längst vorbei ist", müßte man ein und das selbe Objekt eigentlich vielemale sehen, weil man - schneller als das Licht - mehrmals auf Licht trifft, welches von ein und dem selben Objekt abgestrahlt wurde und sich bereits ausgebreitet hat. Das menschliche Auge würde - wie eine Kamera - einer zu langen "Belichtungszeit" ausgesetzt und ein verzerrtes "Bild" des Objektes sehen. Also ein Strich oder dergleichen.
                Daher denke ich, daß man eine weiße Wand auf sich zukommen sieht, die sich mit immer schneller und heller werdenden Linien aufbaut.
                Im Weltall gibt es auch keine Gebäude, sondern eben nur reine "Lichtquellen".
                Also egal ob etwas grade oder krumm auf das Auge trifft, wenn man im Weltall etwas sieht dann sieht immer nur Licht.
                Da dürfte es einem schwer fallen zu unterscheiden, welches Licht zu welchem Stern gehört......anders als bei Gebäuden, wo man unterscheiden kann welche Kante, welches Fenster, zu welcher Fassade bzw. zu welchem Haus gehört etc..

                Kommentar


                  #38
                  Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                  Was steht da?
                  da steht http://www.vis.uni-stuttgart.de/ger/...g01-kobras.pdf

                  Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                  Solche Veränderungen treten schon bei Annäherung an die Lichtgechwindigkeit auf:
                  hier (ab 6:33)
                  das bezieht sich auf eine speziell-relativistische Bewegung in einer ungekrümmten Raumzeit, ohne Warpblase. Bei Verwendung des Alcubierre-Antriebes treten ganz andere Effekte auf, bedingt durch die Krümmung der Raumzeit.

                  Im verlinkten Artikel werden in den Bilderung 4 und 5 beide Fälle gegenüber gestellt: a) zeigt jeweils die speziell-relativistische Sicht, b) die Sicht aus einer Warpblase.

                  Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                  Ich frage mich wie die das so einfach "umrechnen" können, daß man "Achtern" eine Art Tunneleffekt hat.
                  das macht man indem man die Lichtausbreitung in der vorgegebenen Raumzeitmetrik berechnet. Wird im Artikel in den Abschnitten 1-4 erläutert. Mehr dazu gibt's hier:

                  Tempolimit Lichtgeschwindigkeit – Relativitätstheorie relativ anschaulich

                  Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                  Im Hinblick darauf, daß man auch Objekte sehen würde "an denen man schon längst vorbei ist", müßte man ein und das selbe Objekt eigentlich vielemale sehen, weil man - schneller als das Licht - mehrmals auf Licht trifft, welches von ein und dem selben Objekt abgestrahlt wurde und sich bereits ausgebreitet hat.
                  auf das Licht, das von einem Objekt zu einem bestimmten Zeitpunkt, d.h. von einem bestimmten Punkt der Raumzeit, ausgesandt wurde, trifft man nur einmal. Da müsste man schon einige sonderbare Manöver fliegen - auf Warp beschleunigen, anhalten, wieder auf Warp beschleunigen, wieder anhalten, usw. - um demselben Lichtpuls mehrmals zu begegnen.

                  Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                  Das menschliche Auge würde - wie eine Kamera - einer zu langen "Belichtungszeit" ausgesetzt und ein verzerrtes "Bild" des Objektes sehen. Also ein Strich oder dergleichen.
                  Daher denke ich, daß man eine weiße Wand auf sich zukommen sieht,
                  deine gerade angestellte Argumentation bezieht sich auf Objekte, die hinter einem liegen, von denen man also wegfliegt, sie lässt sich nicht auf Objekte übertragen, die vor einem liegen.

                  Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                  Im Weltall gibt es auch keine Gebäude, sondern eben nur reine "Lichtquellen".
                  Also egal ob etwas grade oder krumm auf das Auge trifft, wenn man im Weltall etwas sieht dann sieht immer nur Licht.
                  eher dessen Quellen vermittels des Lichts. Und die sind punktförmig, nämlich Sterne.

                  Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                  Da dürfte es einem schwer fallen zu unterscheiden, welches Licht zu welchem Stern gehört......
                  warum das? Wenn man in Ruhe ist, fällt einem das ja auch nicht schwer.

                  Kommentar


                    #39
                    Kannst du mir das mal übersetzen?

                    das bezieht sich auf eine speziell-relativistische Bewegung in einer ungekrümmten Raumzeit, ohne Warpblase. Bei Verwendung des Alcubierre-Antriebes treten ganz andere Effekte auf, bedingt durch die Krümmung der Raumzeit.

                    Im verlinkten Artikel werden in den Bilderung 4 und 5 beide Fälle gegenüber gestellt: a) zeigt jeweils die speziell-relativistische Sicht, b) die Sicht aus einer Warpblase.
                    Ich finde die Beispiele an "Gebäuden" nicht dafür geeignet, um es auf einen "Sternenhimmel" zu beziehen.
                    Bei einem verzerrten Bild von Gebäuden oder einem Gelände, kann man die "krummen Linien" immer noch zuordnen. Wenn aber aus Sternen Linien werden sieht man keine Sterne mehr.

                    das macht man indem man die Lichtausbreitung in der vorgegebenen Raumzeitmetrik berechnet.
                    Lichtausbreitung die von Gebäuden und der Umgebung reflektiert wird.
                    Ich bezweifle daß bei Lichtgeschwindigkeit (oder darüber hinaus) ein Stern noch als Stern wahrgenommen würde. Somal unser Gehirn kein Computer ist der uns irgendwas umrechnet.
                    Da die Besatzung auf der Enterprise aber einfach in "10 Vorne" aus dem Fenster schauen - und ganz deutlich STERNE vorbeihuschen sehen - müssem sie sich an einem Ort befinden, wo keine Umrechnung notwendig ist. Ein Ort von woaus man am Normalraum vorbeihuschen kann, wie mit dem Finger auf einer Landkarte. Sprich, ohne relativistische Effekte etc..

                    Wird im Artikel in den Abschnitten 1-4 erläutert.
                    Wenn du das sagst.

                    auf das Licht, das von einem Objekt zu einem bestimmten Zeitpunkt, d.h. von einem bestimmten Punkt der Raumzeit, ausgesandt wurde, trifft man nur einmal.
                    Nur einmal in einem bestimmten Zeitfenster. Und das Licht wird entweder "jünger" oder "älter".
                    Man bewegt sich durch die Lichtwellen, die fortwährend von dem Objekt abgestrahlt werden. Dabei trifft man nunmal nicht nur einmal auf die Lichtwellen des Objekts, sondern mehrmals und das mit Überlicht, sprich schneller als die Lichtwellen sich ausbreiten.

                    deine gerade angestellte Argumentation bezieht sich auf Objekte, die hinter einem liegen, von denen man also wegfliegt, sie lässt sich nicht auf Objekte übertragen, die vor einem liegen.
                    Ich beziehe mich auf Objekte die vor mir liegen, aus oben genannten Gründen. Desweiteren ist das Gehirn viel zu langsam (jedenfalls langsamer als ein Computer), wenn es darum geht Bilder zu "trennen!". Ab 25 Bilder pro Sekunde fangen diese an zu "laufen". Wenn wir tausende Bilder von ein dem selben Objekt sehen, werden wir bei tausenden Objekten nichts mehr zuordnen können.
                    Klar kann ein Computer uns ausrechnen was wir wirklich SEHEN, aber wahrnehemen werden wir was anderes. Da bin ich sicher.

                    eher dessen Quellen vermittels des Lichts. Und die sind punktförmig, nämlich Sterne.
                    Sie werden aber für das menschliche Auge nicht punktförmig bleiben. Ergo werden die Quellen nicht mehr als Sterne wahrgenommen werden.

                    warum das? Wenn man in Ruhe ist, fällt einem das ja auch nicht schwer.
                    Bei Warp ist man nicht "in Ruhe". Dabei huscht der "Normalraum" in dem man sich "hinter der Blasenwand" befindet, mit Überlicht an dem Normalraum vorbei wo sich die Sterne befinden. Aber was sieht die Besatzung der Enterprise - ganz ohne Computer - wenn sie aus dem Fenster schauen: Sterne.
                    Der Normalraum, wo sich die Enterprise (und deren Beatzung) befindet, ist also ganz klar vom übrigen Normalraum (und dessen Sterne) getrennt, da ansonsten jene Effekte auftreten würden, die ein Computer erst mal (für das menschliche Auge) um/weg-rechnen müsste.

                    Kommentar


                      #40
                      Was haltet ihr von den neuen Warpeffekt, wie man ihn im neuesten ST-Kinofilm sehen kann?
                      Hier kann, über die Probleme bei LCARS bis zu Warpkernbrüchen, sowie alles technische und wissenschaftliche von und über "Star Trek" diskutiert werden!


                      Das erinnert doch schon mehr am Hyperflug.

                      Kommentar


                        #41
                        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                        Kannst du mir das mal übersetzen?
                        Nö. Musst dich halt damit abfinden, dass es zu manchen speziellen Theman nur Quellen in Englisch gibt. Ich hab dir ja eine deutschsprachige Seite angegeben, auf der das Thema Visualisierung der ART behandelt wird.

                        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                        Ich finde die Beispiele an "Gebäuden" nicht dafür geeignet, um es auf einen "Sternenhimmel" zu beziehen.
                        Bei einem verzerrten Bild von Gebäuden oder einem Gelände, kann man die "krummen Linien" immer noch zuordnen. Wenn aber aus Sternen Linien werden sieht man keine Sterne mehr.
                        aus Sternen werden keine Linien, ebensowenig wie aus den einzelnen Punkten der Gebäude keine Linien werden. Bei den Gebäuden im Artikel sind jede Menge punktförmige Details zu sehen, die bleiben auch punktförmig. Ebenso bleiben Sterne punktförmig.

                        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                        Ich bezweifle daß bei Lichtgeschwindigkeit (oder darüber hinaus) ein Stern noch als Stern wahrgenommen würde.
                        da kannst du bezweifeln so viel du willst, das von den Autoren des Artikels verwendete Verfahren besagt anderes.

                        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                        Somal unser Gehirn kein Computer ist der uns irgendwas umrechnet.
                        da braucht man nichts umrechnen, man braucht nur das Licht wahrnehmen. Dafür haben wir Augen.

                        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                        Nur einmal in einem bestimmten Zeitfenster. Und das Licht wird entweder "jünger" oder "älter".
                        Man bewegt sich durch die Lichtwellen, die fortwährend von dem Objekt abgestrahlt werden. Dabei trifft man nunmal nicht nur einmal auf die Lichtwellen des Objekts,
                        die Lichtwellen lassen sich in ganz viele kurze Lichtsignale, z.B. ganz viele Wellenberge, zerlegen. Jedem einzelnen Wellenberg begegnet man nur einmal.

                        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                        sondern mehrmals und das mit Überlicht, sprich schneller als die Lichtwellen sich ausbreiten.
                        für Licht das von vorne kommt - und von solchem sprechen wir an dieser Stelle - ist das egal.

                        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                        Ich beziehe mich auf Objekte die vor mir liegen, aus oben genannten Gründen.
                        deine Argumentation lautete:
                        Würde man sich z.B. schneller als der Schall von der Quelle weg bewegen
                        Das trifft nur auf Objekte zu, die hinter einem liegen. Auf Objekte, die vor einem liegen, bewegt man sich zu.

                        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                        Desweiteren ist das Gehirn viel zu langsam (jedenfalls langsamer als ein Computer), wenn es darum geht Bilder zu "trennen!". Ab 25 Bilder pro Sekunde fangen diese an zu "laufen". Wenn wir tausende Bilder von ein dem selben Objekt sehen, werden wir bei tausenden Objekten nichts mehr zuordnen können.
                        wenn wir nachts in den Sternenhimmel blicken, können wir das ja offenbar auch. Obwohl das Licht jedes Sterns eine Frequenz von ~ 10^14 Hz hat, also 10^14 Wellenberge pro Sekunden eintreffen.

                        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                        Sie werden aber für das menschliche Auge nicht punktförmig bleiben.
                        warum nicht?

                        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                        Bei Warp ist man nicht "in Ruhe". Dabei huscht der "Normalraum" in dem man sich "hinter der Blasenwand" befindet, mit Überlicht an dem Normalraum vorbei wo sich die Sterne befinden.
                        offenbar führen die sich daraus ergebenden Effekte aber nicht dazu, dass es einem schwerfallen würde.

                        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                        Der Normalraum, wo sich die Enterprise (und deren Beatzung) befindet, ist also ganz klar vom übrigen Normalraum (und dessen Sterne) getrennt, da ansonsten jene Effekte auftreten würden, die ein Computer erst mal (für das menschliche Auge) um/weg-rechnen müsste.
                        selbst wenn deine bisherige Argumentation richtig wäre, würde das nicht daraus folgen. Es würde lediglich bedeuten, dass der ST-Warpantrieb nicht nach dem Alcubierre-Prinzip funktioniert. Aber es gibt ja noch weitere Varianten für eine FTL-Antrieb, bei dem das Schiff im Normalraum verbleibt, z.B. den Natario-Antrieb, oder ein Antrieb, der, anders Alcubierre und Natario, nicht auf einer klassischen Raumzeit basiert, sondern Quantengravitationseffekte nutzt. Über beides sagt der Artikel nichts aus.

                        Abgesehen davon müsstest du auch erst einmal aufzeigen, dass solche oder andere Verzerrungseffekte nicht auftreten, wenn, wie du sagst, die Enterprise vom übrigen Normalraum "getrennt" ist. Das hast du bisher nicht getan.
                        Zuletzt geändert von Agent Scullie; 17.10.2010, 15:03.

                        Kommentar


                          #42
                          Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
                          Nö. Musst dich halt damit abfinden, dass es zu manchen speziellen Theman nur Quellen in Englisch gibt.
                          In einem deutschsprachigen Forum wohl kaum.

                          aus Sternen werden keine Linien, ebensowenig wie aus den einzelnen Punkten der Gebäude keine Linien werden. Bei den Gebäuden im Artikel sind jede Menge punktförmige Details zu sehen, die bleiben auch punktförmig. Ebenso bleiben Sterne punktförmig.
                          In den Filmen werden - wenn man aus dem Fenster von 10 Vorne sieht - die Sterne zu kurzen Linien. Genau hinschauen!
                          Wie es "Achtern" aussieht wird leider nicht gezeigt.

                          Da sich die Macher der ST-Serien durchaus der Problematik bewußt sind, müssen sie einen Grund haben, warum Effekte, wie sie bei Überlicht auftreten würden, nicht gezeigt bzw. weggelassen werden.
                          Es werden auch keine besonderen Effekte "hinzugedichtet" (wie z.B. beim Sprung in den Hyperraum in SW), sondern lediglich ein paar Sterne gezeigt die am Schiff vorbei huschen.
                          Diese sind leicht in die Länge gezogen (zu kurzen Linien), damit man eine Vorstellung von der Geschwindigkeit bekommt. Mehr nicht. Es wurde ganz offensichtlich auf besondere Effekte verzichtet.

                          da kannst du bezweifeln so viel du willst, das von den Autoren des Artikels verwendete Verfahren besagt anderes.
                          Das ist vielleicht nicht das gleiche, wie das von den Autoren erdachte und von den Produzenten in Serien und Filme umgesetzte "Verfahren"?
                          Dort tritt das Schiff vielleicht in den Subraum ein.......wer weiß.

                          da braucht man nichts umrechnen, man braucht nur das Licht wahrnehmen. Dafür haben wir Augen.
                          Das Gehirn nimmt nicht wahr, was das Auge sieht.
                          Als Physiker müsstest du das eigentlich wissen.
                          Würde unser Gehirn wahrnehmen was unser Auge sieht, könnten wir uns keinen Film anschauen, weil wir mitbekämen daß die Bilder eben NICHT "laufen".
                          Es wäre stink langweilig ins Kino zu gehen.

                          die Lichtwellen lassen sich in ganz viele kurze Lichtsignale, z.B. ganz viele Wellenberge, zerlegen. Jedem einzelnen Wellenberg begegnet man nur einmal.
                          Dennoch viel zu oft, in einer viel zu kurzen Ziteinheit, um es "logisch" zu zerlegen. Das Gehirn nimmt das Licht eines bestimmten Zeitfensters aufeinmal wahr. Das ist das Problem.
                          Könnten wir uns das "umrechnen", würden wir einen Punkt sehen der an unserem Auge vorbei zieht. Da wir das aber nicht können, wird der Punkt zu jener Linie, die der Punkt in einem bestimmten Zeitfenster an Strecke zurück legt.

                          Du kannst das ja mal ausprobieren:
                          Kommt ein Ball genau auf dich zu, wird der Ball immer größer.
                          Fliegt ein Ball mit hohem Tempe knapp an dir vorbei, nimmst du ihn im letzten Moment nicht mehr als Ball war.

                          Schon mal was von Reaktionszeit gehört:
                          Ein Torwart reagiert nicht, er ahnt die Ecke. Alles andere wäre zu langsam.

                          für Licht das von vorne kommt - und von solchem sprechen wir an dieser Stelle - ist das egal.
                          Selbst wenn ein Stern (fast) genau auf das Schiff "zufliegt", müßte dieser immer heller werden.
                          Einmal weil er näher kommt (natürlich) und einmal wegen dem Dopplereffekt.
                          In dem von mir verlinken Video sieht man nur noch weißes Licht. Die Gebäude sind nicht mehr zu erkennen - sie werden zu weißem Licht und somit auch heller. Die weißen Sterne müßten somit auch immer heller werden - so daß sie einen blenden.

                          deine Argumentation lautete:

                          Das trifft nur auf Objekte zu, die hinter einem liegen. Auf Objekte, die vor einem liegen, bewegt man sich zu.
                          Meine Argumentation war schon ein bischen umfangreicher. Und sogar in deutsch.

                          wenn wir nachts in den Sternenhimmel blicken, können wir das ja offenbar auch. Obwohl das Licht jedes Sterns eine Frequenz von ~ 10^14 Hz hat, also 10^14 Wellenberge pro Sekunden eintreffen.
                          Was können wir?

                          warum nicht?
                          Das habe ich geschrieben.

                          offenbar führen die sich daraus ergebenden Effekte aber nicht dazu, dass es einem schwerfallen würde.
                          Offnbar reden wir von verschiedenen Dingen. Zum einen von einem mit einem Computer errechneten Bild und zum anderen von einem Effekt der vom menschlichen Auge wahrgenommen würde.

                          Abgesehen davon müsstest du auch erst einmal aufzeigen, dass solche oder andere Verzerrungseffekte nicht auftreten, wenn, wie du sagst, die Enterprise vom übrigen Normalraum "getrennt" ist. Das hast du bisher nicht getan.
                          Schau dir die Filme und die Serien an. Dort sieht die Besatzung - wenn sie aus dem Fenster schaut - ganz klar Sterne vorbei huschen.
                          Der einzige Effekt der auftritt ist, daß die Sterne etwas in die Länge gezogen werden zu kurzen "Linien".

                          Kommentar


                            #43
                            Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                            In einem deutschsprachigen Forum wohl kaum.
                            dann kann ich dir auch nicht mehr helfen.

                            Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                            In den Filmen werden - wenn man aus dem Fenster von 10 Vorne sieht - die Sterne zu kurzen Linien.
                            dumm nur, dass das nicht das Thema war.

                            Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                            Genau hinschauen!
                            Genau das Thema lesen. Insbesondere deine eigene Argumentation.

                            Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                            Wie es "Achtern" aussieht wird leider nicht gezeigt.
                            da hast du schlecht aufgepasst.

                            Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                            Das ist vielleicht nicht das gleiche, wie das von den Autoren erdachte und von den Produzenten in Serien und Filme umgesetzte "Verfahren"?
                            beim Thema zu bleiben zählt wohl nicht zu deinen Stärken, wie?

                            Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                            Das Gehirn nimmt nicht wahr, was das Auge sieht.
                            Als Physiker müsstest du das eigentlich wissen.
                            Würde unser Gehirn wahrnehmen was unser Auge sieht, könnten wir uns keinen Film anschauen, weil wir mitbekämen daß die Bilder eben NICHT "laufen".
                            na dein Gehirn scheint ja zumindest nicht wahrzunehmen, was deine Argumentation gewesen ist.

                            Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                            Dennoch viel zu oft,
                            also einmal ist aber wirklich nicht oft.

                            Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                            in einer viel zu kurzen Ziteinheit, um es "logisch" zu zerlegen. Das Gehirn nimmt das Licht eines bestimmten Zeitfensters aufeinmal wahr. Das ist das Problem.
                            Könnten wir uns das "umrechnen", würden wir einen Punkt sehen der an unserem Auge vorbei zieht. Da wir das aber nicht können, wird der Punkt zu jener Linie, die der Punkt in einem bestimmten Zeitfenster an Strecke zurück legt.

                            Du kannst das ja mal ausprobieren:
                            Kommt ein Ball genau auf dich zu, wird der Ball immer größer.
                            Fliegt ein Ball mit hohem Tempe knapp an dir vorbei, nimmst du ihn im letzten Moment nicht mehr als Ball war.

                            Schon mal was von Reaktionszeit gehört:
                            Ein Torwart reagiert nicht, er ahnt die Ecke. Alles andere wäre zu langsam.
                            wie wäre es, wenn du mal was ausprobieren würdest, nämlich dazulegen, was das mit deiner Argumentation:
                            Im Hinblick darauf, daß man auch Objekte sehen würde "an denen man schon längst vorbei ist", müßte man ein und das selbe Objekt eigentlich vielemale sehen, weil man - schneller als das Licht - mehrmals auf Licht trifft, welches von ein und dem selben Objekt abgestrahlt wurde und sich bereits ausgebreitet hat. Das menschliche Auge würde - wie eine Kamera - einer zu langen "Belichtungszeit" ausgesetzt und ein verzerrtes "Bild" des Objektes sehen. Also ein Strich oder dergleichen.
                            Daher denke ich, daß man eine weiße Wand auf sich zukommen sieht, die sich mit immer schneller und heller werdenden Linien aufbaut.
                            Im Weltall gibt es auch keine Gebäude, sondern eben nur reine "Lichtquellen".
                            Also egal ob etwas grade oder krumm auf das Auge trifft, wenn man im Weltall etwas sieht dann sieht immer nur Licht.
                            Da dürfte es einem schwer fallen zu unterscheiden, welches Licht zu welchem Stern gehört......anders als bei Gebäuden, wo man unterscheiden kann welche Kante, welches Fenster, zu welcher Fassade bzw. zu welchem Haus gehört etc..
                            zu tun haben soll. Eine Bewegung, die dazu führt, dass ein punktförmiges Objekt streifenförmig aussieht, führt bei Gebäuden zum gleichen Effekt. Insbesondere basiert sie nicht darauf, dass man mehrere Male auf das zu einem bestimmten Zeitpunkt von einem Objekt emittierte Licht trifft.

                            Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                            Meine Argumentation war schon ein bischen umfangreicher.
                            du hast versäumt, erkennbar zu machen, ab welcher Stelle deine Argumentation nicht mehr auf
                            Würde man sich z.B. schneller als der Schall von der Quelle weg bewegen
                            beruhte.

                            Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                            Und sogar in deutsch.
                            umso erstaunlicher, dass du sie dann selbst nicht verstehst.

                            Die Passage
                            Bei Warp bewegt man sich schneller als das Licht.
                            erweckt den Eindruck, in Analogie zu
                            Würde man sich z.B. schneller als der Schall von der Quelle weg bewegen
                            zu gelten, ebenso die Passage
                            Im Hinblick darauf, daß man auch Objekte sehen würde "an denen man schon längst vorbei ist",
                            in Analogie zu
                            würde man auch an "älteren" Schallwellen vorbei kommen
                            Die Passage
                            müßte man ein und das selbe Objekt eigentlich vielemale sehen, weil man - schneller als das Licht - mehrmals auf Licht trifft, welches von ein und dem selben Objekt abgestrahlt wurde und sich bereits ausgebreitet hat. Das menschliche Auge würde - wie eine Kamera - einer zu langen "Belichtungszeit" ausgesetzt und ein verzerrtes "Bild" des Objektes sehen. Also ein Strich oder dergleichen.
                            baute offensichtlich darauf auf. Der nächste Satz
                            Daher denke ich, daß man eine weiße Wand auf sich zukommen sieht, die sich mit immer schneller und heller werdenden Linien aufbaut.
                            verdeutlicht dies noch durch die Verwendung der Überleitung "Daher denke ich...".

                            Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                            Was können wir?
                            das was da steht.

                            Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                            Das habe ich geschrieben.
                            das zählt nicht, da es von mir widerlegt wurde.

                            Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                            Schau dir die Filme und die Serien an. Dort sieht die Besatzung - wenn sie aus dem Fenster schaut - ganz klar Sterne vorbei huschen.
                            Der einzige Effekt der auftritt ist, daß die Sterne etwas in die Länge gezogen werden zu kurzen "Linien".
                            deine Aufgabe lautete:
                            Abgesehen davon müsstest du auch erst einmal aufzeigen, dass solche oder andere Verzerrungseffekte nicht auftreten, wenn, wie du sagst, die Enterprise vom übrigen Normalraum "getrennt" ist. Das hast du bisher nicht getan.

                            Kommentar


                              #44
                              @arthur und Agent Scullie

                              Streitet euch doch nicht.


                              Und wie soll man im Subraum Licht von Normalraumobjekten sehen? Oder befinden sich die Fixsterne auch im Subraum?

                              In der angehängten Datei sieht man die Enterprise NCC-1701 aus dem Normalraum betrachtet, während des Warp-Fluges. (Bild aus Star Trek III)
                              Angehängte Dateien

                              Kommentar


                                #45
                                Das Warpfeld bewegt sich mit dem Schiff durch den Normalraum

                                Zitat von arthur
                                Dann müsste die Besatzung der Enterprise auch das gleiche bei den Sternen im Normalraum beobachten.
                                Ich frage mich ob der "Normalraum" in dem sich die Enterprise befindet auch im Subraum existieren kann - ein Normalraum der sich durch den Subraum bewegt.
                                Das halte ich durchaus für möglich. Allerdings würde man mMn aus dem Fenster keine Normalraumstrukturen - wie vorbeihuschene Sterne - mehr sehen können.
                                Auch würde das Schiff aus dem Normal verschwinden, sobald die Normalraumblase samt Schiff in den Subraum übertritt.

                                Das On-Screen-Filmmaterial von ST deute ich so, dass ein Raumschiff im Warpflug nicht im Subraum übertritt (Tom Paris Shuttle bildet hier eine Ausnahme), sondern sich in einer Normalraumblase befindet. Das Warpfeld sorgt für den FTL-Antrieb mithilfe eine Subraumeffektes, ohne das Schiff innerhalb des Warpfeldes selbst in den Subraum zu "entführen". Vielmehr bleibt das Schiff - wenn auch aufgrund der FTL-Geschwindigkeit verzerrt - im Normalraum sichtbar, ebenso wie man aus dem Fenstern des Schiff während des Warpfluges verzerrte Sterne beobachten kann.
                                Das Warpfeld ist hingegen sowohl eine Krümmung der Raumzeit wie eine eine Verzerrung des Subraumes zugleich.

                                Der neue Warpeffekt aus den neuesten Star Trek-Kinofilm könnte m. E. eher zu Deiner Vermutung eines Subraumübertritts passen:


                                Im Unterschied zu dem Blick aus dem Fenster in TNG:
                                Datei:Sterne bei Warp.jpg ? Memory Alpha, das Star Trek Wiki

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X