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Die Wundersamen Wege der trekschen Physik
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Zitat von Marpfel Beitrag anzeigenOk. Berechtigter Einwand^^
Aber: die theoretische Durchschlagkraft eines Torpedos kennen wir ja und das ist nicht gerade wenig. Da gehen bei einem Treffer schon ein paar Scheiben zu Bruch.
Zitat von Marpfel Beitrag anzeigenDa kommt mir aber die Frage auf: Wie viele davon sind in einem Schiff untergebracht? Eine Scheibe pro Raum/ Raumsegment?
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Bedenkt bitte, dass die Torpedos nicht von der Enterprise-A sondern von einem getarnten klingonischen Raumschiff abgefeuert wurden.
Die Klingonen werden wohl selbst am besten wissen, wo und was sie treffen müssen, um bestimmte Systeme auf ihren Raumschiffen ausfallen zu lassen.
Interessant finde ich nämlich auch die Tatsache, dass die künstliche Schwerkraft von Graviton-Generatoren erzeugt wird, aber diese nicht gleichmäßig verteilt sind, sondern es soetwas wie Schwerkraftemitter zu geben scheint, die die Zentral erzeugte Schwerkraft über das Raumschiff verteilen.
Aus realer Physik sicherlich eine sehr zweifelhafte Erklärung, in der trekkschen Denkweise aber in Analogie zu den Schutzschilden durchaus plausibel. Die Schilde arbeiten ja auch auf künstlicher Manipulation von Gravitonen.Mein Profil bei Memory Alpha
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Wer sagt denn, dass die Klingonen ihre künstliche Schwerkraft auf dieselbe Art und Weise erstellen?
Ich könnte mir vorstellen, dass die künstliche Schwerkraft bei den Klingonen ursprünglich für kleine Schiffe wie den Bird of Prey entwickelt wurde und man es versäumte Konzepte für große Kreuzer nachzulegen. So dass man hier einen Designfehler hat, der aber nie ins Gewicht fiel, da nur ein Klingone davon wissen konnte.
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Zitat von newman Beitrag anzeigenWer sagt denn, dass die Klingonen ihre künstliche Schwerkraft auf dieselbe Art und Weise erstellen?
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Zitat von newman Beitrag anzeigenWer sagt denn, dass die Klingonen ihre künstliche Schwerkraft auf dieselbe Art und Weise erstellen?
Es gibt nicht viele Wege künstliche Schwerkraft zu erzeugen, eigentlich nur den Weg über die Zentripetalkraft und über künstliche Manipulation von Gravitonen.
Wie dann die exakte technische Umsetzung aussieht, ist natürlich eine andere Frage.Mein Profil bei Memory Alpha
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Zitat von McWire Beitrag anzeigenDas sagt niemand, liegt natürlich nahe.
Es gibt nicht viele Wege künstliche Schwerkraft zu erzeugen, eigentlich nur den Weg über die Zentripetalkraft und über künstliche Manipulation von Gravitonen.
Wie dann die exakte technische Umsetzung aussieht, ist natürlich eine andere Frage.
Vielleicht gibt es ja eine Möglichkeit sie zwischen 2 Platten ähnlich einem Kondensator "fließen" zu lassen.You should have known the price of evil -And it hurts to know that you belong here - No one to call, everybody to fear
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Zitat von Hades Beitrag anzeigenMal auf die Idee gekommen, dass die klingonischen Schwerkraft-Erzeuger anders als die Föderalen Arbeiten?
Aber wie funktionieren sie, damit 2 Treffer ausreichen?
Zitat von McWire Beitrag anzeigenAus realer Physik sicherlich eine sehr zweifelhafte Erklärung, in der trekkschen Denkweise aber in Analogie zu den Schutzschilden durchaus plausibel. Die Schilde arbeiten ja auch auf künstlicher Manipulation von Gravitonen.
Allerdings kann der "Schildgenerator" zerstört werden und ALLE Schilde fallen somit aus....ebenso kann auch die Lebenserhaltung komplett lahm gelegt werden.....
Denkbar wäre vielleicht, daß auch die "Scheiben" für die Gravitation von einem zentralen Generator gespeißt werden und deshalb komplett ausfallen.
Dann müßte man sich aber von der Theorie, die Scheiben würden sich wegen ihrer "Masseträgheit und ihrem Trägheitsmoment einfach weiterdrehen und nur langsam abbremsen", verabschieden....
Wir müssen ja die Physik der Dramaturgie anpassen, auf wundersame Weise.
Zitat von Hades Beitrag anzeigenDVielleicht gibt es ja eine Möglichkeit sie zwischen 2 Platten ähnlich einem Kondensator "fließen" zu lassen.
Dann bräuchte man aber doch nur den Boden oder die Decke an einem beliebigen Punkt zu treffen und eine der "Elektroden" wäre dahin.....
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Wie kann man sich diese Graviton-Methode überhaupt genau vorstellen?
Sind viele verschiedene supraleitende sich drehenden Scheiben notwendig oder wäre auch eine zentral gesteuerte Variante denkbar, die unmittelbar ausfällt, wenn sie keine Energie mehr erhält?
Gäbe es auch eine Möglichkeit ohne Scheiben? In dem ähnlich eines an- und ausschaltbaren Traktorstrahls bei Aktivierung des Schwerkraftsystems eine Anziehung stattfindet und sobald das System deaktiviert wird die Anziehung sofort wieder wegfällt.
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Zitat von arthur Beitrag anzeigenDas scheinen sie in der Tat.
Aber wie funktionieren sie, damit 2 Treffer ausreichen?
(...)
Denkbar wäre vielleicht, daß auch die "Scheiben" für die Gravitation von einem zentralen Generator gespeißt werden und deshalb komplett ausfallen.
Dann müßte man sich aber von der Theorie, die Scheiben würden sich wegen ihrer "Masseträgheit und ihrem Trägheitsmoment einfach weiterdrehen und nur langsam abbremsen", verabschieden....
Wenn man die genauen Pläne eines Schiffes kennt und weiß wo man hinzielen muss ist man in ST ohne Schilde schnell geliefert.
Und vllt laufen die klingonischen nicht einfach weiter wenn der zentrale Genrator ausfällt. In Sachen künstliche Gravitation wird man sich bewust zurückhalten mit Technobabel.
Dann wäre die eine "Elektrode" der Boden und die andere die Decke, während die Mannschaft am Plus- oder Minus-Pol (der Gravitation) klebt?
Dann bräuchte man aber doch nur den Boden oder die Decke an einem beliebigen Punkt zu treffen und eine der "Elektroden" wäre dahin.....You should have known the price of evil -And it hurts to know that you belong here - No one to call, everybody to fear
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Zitat von arthur Beitrag anzeigenWir müssen ja die Physik der Dramaturgie anpassen, auf wundersame Weise.
Die Sternenflottenraumschiffe haben laut dem Kanon mehrere Gravitationsplatten, welche separat für Schwerkraft sorgen, also die Supraleitermethode.
Vermutlich haben die Klingonen einen zentralen Schwerkraftgenerator, der ähnlich wie ein Schildgenerator arbeitet und von wo die gravimetrische Energie auf die schiffsinternen Emitter weiter geleitet wird. Beschädigt man nun den Generator und unterbricht damit die Verbindung zu den Emittern, fällt die Schwerkraft aus, selbst wenn der Generator selbst weiter arbeitet.
Im übrigen haben die Raumschiffe niemals immer nur einen Generator, bei den Schilden gibt es mehrere Schildgeneratoren.Mein Profil bei Memory Alpha
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Das Beste an ST sind die Kämpfe. Ganze Reihen von Threads befassen sich mit der sich teils widersprechenden Kampfkraft der ST-Schiffe.
Typische Beispiele:
Ein Photonentorpedo (64 MT) zerstört ein ungeschütztes Ziel sofort. Siehe ST VII (BoP) und die U.S.S. Lantree (TNG "Die jungen Greise").
Ein Schiff kann aber auch mehrere dutzend Treffer aushalten, selbst wenn die Schilde unten sind - siehe die Zerstörung der ersten Defiant.
...von der kompletten Unzerstörbarkeit und der regenerativen Außenhülle der Voyager mal ganz zu schweigen.
Der nächste Punkt ist die Zielgenauigkeit. Bei ihren leistungsstarken Zielsystemen könnten die Schiffe aus dem ST-Universum mühelos über Millionen km hinweg feuern, aber sie rücken sich dermaßen dicht auf die Pelle, dass man schon die gegnerische Mannschaft in deren Fenstern erkennen kann.
Auch super:
Kämpfe mit dem Handphaser (generell sind die ST-Schießereien eher billig). Da verschanzt man sich hinter (einem) Rohr(en) und trifft auf 5 Meter überhaupt nichts. Dass der Handphaser einen permanenten Strahl abgeben kann, den man einfach nur bis zum Ziel "ziehen" muss, wird völlig vergessen. Auch die Option des Fächerstrahls fällt immer wieder mal unter den Tisch (Kostengründe?).
Theoretisch könnte man mit einem gefächerten Strahl dutzende Gegner umhauen und diesen Strahl dann, ohne den Daumen vom Auslöser zu nehmen, auf die nächste Zielgruppe schwenken.
Nunja, Fernsehen halt."All dies könnte bloß eine aufwändige Simulation sein,
die in einem kleinen Gerät auf jemandes Tisch läuft."
(Jean-Luc Picard über das Wesen der Wirklichkeit)
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wie langweilig wäre Star Trek,hätte man sich exakt an die Gesetzen der Physik gehalten.
Aber ich glaube man war sich seinerzeit nicht im klaren,dass man irgendwann im Internet jede Serie auf Teufel komm raus in Sachen Realismus "zerlegt".
Ich habe auch bei so manchen Folgen den Kopf geschüttelt,aber wäre ich kein wirklicher Scifi'aner,so würde ich heute CSI und Konsorten schauen....was ich zum Glück nicht tue. ;-)"Eines Tages wird alles gut sein, das ist unsere Hoffnung. Heute ist alles in Ordnung, das ist unsere Illusion." Voltaire
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Zitat von kosmoaffe Beitrag anzeigenwie langweilig wäre Star Trek,hätte man sich exakt an die Gesetzen der Physik gehalten.
Aber ich glaube man war sich seinerzeit nicht im klaren,dass man irgendwann im Internet jede Serie auf Teufel komm raus in Sachen Realismus "zerlegt".
Ich habe auch bei so manchen Folgen den Kopf geschüttelt,aber wäre ich kein wirklicher Scifi'aner,so würde ich heute CSI und Konsorten schauen....was ich zum Glück nicht tue. ;-)
Diese Ausage habe ich schon einige Male gehört.
Meine Antwort darauf bleibt die selbe:
Ich habe nichts dagegen einzuwenden wenn eine SciFi Story einige Gesetzte der Physik verletzt. Denn ohne diese "kleinen Freiheiten" gäbe es keine coolen Weltraumschlachten.
In einem realistischen SciFi Film würden sich zwei Raumschiffe, die aussehen wie die ISS mit einigen grossen Wasserstofftanks und die bestenfalls mit 0.5G manöverieren, auf eine halbe AU Entfernung mit Lasern beschiessen und das Gefecht endet in dem Moment, in dem ein Schiff einen Treffer erzielt.
Wo ich anfange mich zu beschweren ist, wenn die Autoren physikalische Gesetze oder einfach nur normale Logik zu ignorieren, nur um nicht zwei Stunden länger über den Plott nachdenken zu müssen.
Was für ST-Storyschreiber SOP zu sein scheint.Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.
- Florance Ambrose
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Zitat von HMS Fearless Beitrag anzeigenWas für ST-Storyschreiber SOP zu sein scheint."All dies könnte bloß eine aufwändige Simulation sein,
die in einem kleinen Gerät auf jemandes Tisch läuft."
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