Kaum zu glauben, dass Genesis-Projekt hat noch keinen eigenen Thread, dabei ist es einer der interessantesten Einfälle der TOS-Ära.
(nichtkanonische) Vorgeschichte:
Das Genesis-Projekt ist ein ziemliches Flickwerk von Techniken. Wenn man die Vanguard-Bücher als Grundlage anerkennt, so steckt ein beachtlicher Anteil von Shedai-Technologie in dem Genesis-Geschoss. Hinzu kommen die Techniken der Föderation und die berüchtigte Protomaterie.
Näheres zu den Shedai ist hier zu finden (englisch):
Shedai - Memory Beta, non-canon Star Trek Wiki
Was wissen wir sicher?
Etwa ab 2280 wird das Projekt großzügig von der Föderation gefördert und den Wissenschaftlern rund um David und Carol Marcus werden eine Testwelt (Regula), ein Forschungsschiff (die Reliant) und eine Raumstation zur Verfügung gestellt (Regula I). Die ersten Experimente, welche unterirdisch verliefen, erzeugten eine paradiesische Höhle, die ein umfangreiches Angebot an Nahrung darbot.
Durch die Zündung des Genesis-Geschosses entstand aus der Materie des Mutara-Nebels ein neuer Planet, mit verschiedenen Klimazonen, der Genesis-Planet.
Leider war diese Kugel kein Jahr lang im All. Die Verwendung von Protomaterie war Schuld an der Instabilität der Planetenstruktur. Der Genesis-Planet zerfiel 2285.
Grundidee:
Durch das Genesis-Projektil wird tote Materie auf subatomarer Ebene umstrukturiert, was wie man sah aber mit massiven Problemen versehen war. Die neu entstandene Materie ist nun organischer Natur und in der Lage komplexere Organismen auszubilden.
Das Genesis-Projektil lässt sich jedoch auch als Waffe einsetzen, es ist daher vielleicht nicht verwunderlich, dass die VFP die Fortführung des Projekts einstellen ließ. Der Verlust von zwei Schiffen und einem der führenden Köpfe des Projekts und die diplomatischen Verwicklungen, spielten sicherlich auch ihre Rolle bei dieser Entscheidung.
Also fassen wir zusammen:
Pro:
-Terraforming auf jedem Planeten mit dem passenden Abstand zur Sonne, nahezu unbegrenzte Möglichkeiten für Siedlungsraum (die alte TOS-Masche, jedem Spinner eine eigene Welt zu geben wäre dann sogar halbwegs logisch)
-Damit verbunden könnte man auch Konflikte um bewohnbare Welten entschärfen
-Ausdruck von hochentwickelter, ja, nahezu gottgleicher Technik, bei Verhandlungen könnte ein Verweis auf diese Möglichkeiten sicherlich hilfreich sein
Contra:
-Technik nicht ausgereift, Endergebnis nicht dauerhaft stabil
-Missbrauch als Waffe denkbar
-Diplomatische Konsequenzen denkbar
Wie steht ihr dem Genesis-Projekt gegenüber?
Haltet ihr diese Idee für Vermessen oder schlichtweg genial?
Meint ihr, dass das Projekt irgendwann wieder fortgeführt wird?
Hättet ihr, als Projektleiter, andere Wege vorgezogen oder auch zur Protomaterie gegriffen, um Zeit zu sparen und Probleme zu umrunden?
(nichtkanonische) Vorgeschichte:
Das Genesis-Projekt ist ein ziemliches Flickwerk von Techniken. Wenn man die Vanguard-Bücher als Grundlage anerkennt, so steckt ein beachtlicher Anteil von Shedai-Technologie in dem Genesis-Geschoss. Hinzu kommen die Techniken der Föderation und die berüchtigte Protomaterie.
Näheres zu den Shedai ist hier zu finden (englisch):
Shedai - Memory Beta, non-canon Star Trek Wiki
Was wissen wir sicher?
Etwa ab 2280 wird das Projekt großzügig von der Föderation gefördert und den Wissenschaftlern rund um David und Carol Marcus werden eine Testwelt (Regula), ein Forschungsschiff (die Reliant) und eine Raumstation zur Verfügung gestellt (Regula I). Die ersten Experimente, welche unterirdisch verliefen, erzeugten eine paradiesische Höhle, die ein umfangreiches Angebot an Nahrung darbot.
Durch die Zündung des Genesis-Geschosses entstand aus der Materie des Mutara-Nebels ein neuer Planet, mit verschiedenen Klimazonen, der Genesis-Planet.
Leider war diese Kugel kein Jahr lang im All. Die Verwendung von Protomaterie war Schuld an der Instabilität der Planetenstruktur. Der Genesis-Planet zerfiel 2285.
Grundidee:
Durch das Genesis-Projektil wird tote Materie auf subatomarer Ebene umstrukturiert, was wie man sah aber mit massiven Problemen versehen war. Die neu entstandene Materie ist nun organischer Natur und in der Lage komplexere Organismen auszubilden.
Das Genesis-Projektil lässt sich jedoch auch als Waffe einsetzen, es ist daher vielleicht nicht verwunderlich, dass die VFP die Fortführung des Projekts einstellen ließ. Der Verlust von zwei Schiffen und einem der führenden Köpfe des Projekts und die diplomatischen Verwicklungen, spielten sicherlich auch ihre Rolle bei dieser Entscheidung.
Also fassen wir zusammen:
Pro:
-Terraforming auf jedem Planeten mit dem passenden Abstand zur Sonne, nahezu unbegrenzte Möglichkeiten für Siedlungsraum (die alte TOS-Masche, jedem Spinner eine eigene Welt zu geben wäre dann sogar halbwegs logisch)
-Damit verbunden könnte man auch Konflikte um bewohnbare Welten entschärfen
-Ausdruck von hochentwickelter, ja, nahezu gottgleicher Technik, bei Verhandlungen könnte ein Verweis auf diese Möglichkeiten sicherlich hilfreich sein
Contra:
-Technik nicht ausgereift, Endergebnis nicht dauerhaft stabil
-Missbrauch als Waffe denkbar
-Diplomatische Konsequenzen denkbar
Wie steht ihr dem Genesis-Projekt gegenüber?
Haltet ihr diese Idee für Vermessen oder schlichtweg genial?
Meint ihr, dass das Projekt irgendwann wieder fortgeführt wird?
Hättet ihr, als Projektleiter, andere Wege vorgezogen oder auch zur Protomaterie gegriffen, um Zeit zu sparen und Probleme zu umrunden?
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