Zitat von Draco90831
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-> Temporale Paradoxie ? Memory Alpha, das Star Trek Wiki
0.) Die Vergangenheit kann grundsätzlich nicht geändert werden, entweder weil Zeitreisen nicht funktionieren oder der Zeitreisende mit der Vergangenheit nicht interagieren kann.
Diese Möglichkeit bekam von mir die Null, weil sie im ST-Universum nicht zutrifft.
1.) Prädestinations-Paradoxon: Die Zeitreise ist ein Glied in der Kette eines sich selbst erfüllenden Ereignisses, sprich ohne die Zeitreise gäbe es die aktuelle Zeitlinie gar nicht. Somit kann der Zeitreisende zu keinem Zeitpunkt die Zukunft ändern, sondern alle seine Taten führen automatisch auf die ursprüngliche Zeitlinie.
2.) Pogo-Paradoxon: Jeder Versuch die Vergangenheit zu ändern, führt automatisch auf die bestehende Zeitlinie. Es ist eine Variation des Prädestinations-Paradoxon, bei der es keine Vorherbestimmung gibt, die Zeitlinie also auch ohne die Zeitreise existent wäre.
3a) Geschlossene Alternative Zeitlinie: Die aktuelle Zeitlinie wird bei der Ankunft des Zeitreisenden überschrieben und die Zukunft unwiderruflich alterniert. Der Zeitreisende ist vor den Auswirkungen der Veränderungen durch temporale Schutzmechanismen geschützt.
3b) Offene Alternative Zeitlinie: Die aktuelle Zeitlinie wird bei der Ankunft des Zeitreisenden in mehrere Sub-Zeitlinien gespalten. Eine dieser Sub-Zeitlinien ist die Originalzeitlinie.
4.) Dali-Paradxon: Die Zeitreise verursacht eine temporale Störung, wodurch das Raum-Zeit-Kontinuum zerstört wird oder eine begrenzte temporale Anomalie entsteht.
Du plädierst für den Fall 3b), welcher zumindest für Star Trek 11 zutreffen soll. Ich plädiere in den genannten Beispielen (http://www.scifi-forum.de/q/14219-st...rs-ii-161.html) für die Variante 3a)
Mal abgesehen von den Varianten 0 und 1 kommen alle anderen Varianten im Star Trek Universum vor, je nachdem durch welchen Mechanismus die Zeitreise ausgelöst wurde.
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