Zeitreisen in Star Trek - SciFi-Forum

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Zeitreisen in Star Trek

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    Wie kann man sich in der 4ten dimenson immer mit Lichtgeschwindigkeit bewegen wohin bewegt man sich?aus der Gegenwart in die Zukunft?

    Genau, man kann sich das so vorstellen, das man sich durch die Zeit mit Lichtgeschwindigeit bewegt, ebenso wie sich ein Photon mit LG durch den Raum bewegt...diese Geschwindigkeit kann man auch nicht ändern, genauso wie Photonen nicht langsamer als die LG werden können.

    Ist Licht eine Schnittstelle zwischen Raum und Zeit?

    Keine Ahnung..??? Kann mir unter einer Schnitstelle nix vorstellen...erklär nch mal anders was Du meinst.

    Scheint die Zeit mit der Expansion des Universums zusammenzuhängen?ich habe einmal gehört(das war in Spacenight glaube ich) wenn das Universum aufhört zu Expandieren und in sich zusammmenbricht dann würde die Zeit rückwertslaufen.


    Das war Hawkings erster Gedanke, das die Zeit rückwärtsläuft, wenn das Universum nicht mehr expandiert.
    Ich weiß es jetzt nicht genau, aber alle Bücher sagen, das ist nicht so, die Zeit läuft auc weter vorwärts, auch wenn das Universum schrumpft. Also Raum und Zeit sind nicht so einfach korelliert, wie man eigentlich denken könnte...

    der Zusammenhang ist nicht Linear? Ist damit gemeint das Zeit an verschiedenen Orten verschieden schnell ablaufen kann unabhängig von anderen Zeiten/Orten?

    Nein, ich meine das sich erst Unterschiede in der Zeitdifferenz bemerkbar machen bei sehr hohen Gescgwindigkeiten. Wenn ich 50 fahre und danach 100 vergeht die Zeit bei 50 genauso schnell wie bei 100 wenn ein Außenstehender die Zeit im Auto messen würde...diese relativistischen Effekte machen sich erst bei hohen Geschwindigkeiten bemerkbar und da dann beinahe exponentiell, das mente ich..ist das jetzt verständlicher??

    Wenn Geschwindigkeitsunterschiede sich im Raum auf die Zeit auswirken,könnte es dann zum Beispiel in Galaxien Zeitdifferntiale geben weil sich Systeme im inneren mit einer anderen Geschwindigkeit drehen als System außerhalb der Galaxie?

    Nein, dafür sind die Geschwindigkeitsunterschiede zu gering.
    "Also wahrscheinlich werde ich heute abend defnitiv nicht zurückschreiben können..."
    "Da werd' ich vielleicht wahrscheinlich ganz sicher möglicherweise definitiv mit klarkommen."

    Member der NO-Connection!!

    Kommentar


      Ist Licht eine Schnittstelle zwischen Raum und Zeit?

      Keine Ahnung..??? Kann mir unter einer Schnitstelle nix vorstellen...erklär noch mal anders was Du meinst.

      Hm...da weiß ich selber nicht mehr genau was ich damit gemeint habe wenn es mir wieder einfällt schreibe ich es wieder hin....

      der Zusammenhang ist nicht Linear? Ist damit gemeint das Zeit an verschiedenen Orten verschieden schnell ablaufen kann unabhängig von anderen Zeiten/Orten?

      Nein, ich meine das sich erst Unterschiede in der Zeitdifferenz bemerkbar machen bei sehr hohen Gescgwindigkeiten. Wenn ich 50 fahre und danach 100 vergeht die Zeit bei 50 genauso schnell wie bei 100 wenn ein Außenstehender die Zeit im Auto messen würde...diese relativistischen Effekte machen sich erst bei hohen Geschwindigkeiten bemerkbar und da dann beinahe exponentiell, das mente ich..ist das jetzt verständlicher??

      Ich glaube doch das die Unterschiede auch bei geringen Geschwindigkeiten messbar sind,weil vor einigen Jahren habe ich einen Dokumentationsfilm gesehen,es wurde ein Test durchgeführt mit einem Flugzeug und einer Lasergekoppelten Uhr,als das Flugzeug vorbeigeflogen ist hat man innerhalb des Flugzeugs eine andere Zeit gemessen als außerhalb und die Zeitdifferenz lag glaub ich im pico Sekundenbereich wie das ganze im Detail verlaufen war weiß ich aber auch nicht mehr ich bin zu vergeßlich.

      Und zu den Theorien über die selbstzerstörung bei Zeitreisen in die Vergangenheit,wenn man eine Zeitreise in die Vergangenheit macht wer sagt dann das diese Vorgänge nicht schon in die Gegenwärtigen Zeitlinie integriert sind und schon praktisch vorherbestimmt sind?


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        Originalnachricht erstellt von CY-BORG
        [B]....

        der Zusammenhang ist nicht Linear? Ist damit gemeint das Zeit an verschiedenen Orten verschieden schnell ablaufen kann unabhängig von anderen Zeiten/Orten?

        Nein, ich meine das sich erst Unterschiede in der Zeitdifferenz bemerkbar machen bei sehr hohen Gescgwindigkeiten. Wenn ich 50 fahre und danach 100 vergeht die Zeit bei 50 genauso schnell wie bei 100 wenn ein Außenstehender die Zeit im Auto messen würde...diese relativistischen Effekte machen sich erst bei hohen Geschwindigkeiten bemerkbar und da dann beinahe exponentiell, das mente ich..ist das jetzt verständlicher??

        Ich glaube doch das die Unterschiede auch bei geringen Geschwindigkeiten messbar sind,weil vor einigen Jahren habe ich einen Dokumentationsfilm gesehen,es wurde ein Test durchgeführt mit einem Flugzeug und einer Lasergekoppelten Uhr,als das Flugzeug vorbeigeflogen ist hat man innerhalb des Flugzeugs eine andere Zeit gemessen als außerhalb und die Zeitdifferenz lag glaub ich im pico Sekundenbereich wie das ganze im Detail verlaufen war weiß ich aber auch nicht mehr ich bin zu vergeßlich.

        Klar, sie sind messbar, aber nur in der x-ten Kommastelle..sie sind nicht wirklich bemerkbar, das sind sie erst nahe der LG..das ist der Unterschied!
        "Also wahrscheinlich werde ich heute abend defnitiv nicht zurückschreiben können..."
        "Da werd' ich vielleicht wahrscheinlich ganz sicher möglicherweise definitiv mit klarkommen."

        Member der NO-Connection!!

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          Hallo wieder! Ich bin zurück. Ich habe eure ganze Diskussion gelesen. Nun, mein Kommentar dazu:

          1. Ich denke nicht, dass Zeitreisen in die Zukunft wahrscheinlicher sind als in die Vergangenheit, denn letztendlich ist es dasselbe, denn das eigentliche Problem ist, dass man mit der Verbindung zwischen den Zeiten den Transfer von Informationen ermöglicht. Das heisst, wenn man in die Vergangenheit reist, um den Grossvater umzubringen, dann ist es im Prinzip dasselbe wie wenn man in die Zukunft reist, um dort ein Mittel gegen die Krankheit des Grossvaters zu holen. Dadurch wird die Zeitlinie genauso verändert. Es ist doch ziemlich egoistisch von uns zu denken, dass nur "wir" im Momment zählen. Auch die Menschen der Zukunft haben Anrecht auf eine intakte Zeitlinie (falls es dann so eine gibt)

          2. Ein Problem von Zeitreisen wurde bisher nur knapp diskutiert: Durch eine Zeitreise kann ein Energietransfer stattfinden, was schliesslich zur Verletzung des zweiten Hauptsatzes der Thermodynamik führen kann. Beispiel?
          Man baut einen Solarsatelliten (ein orbitaler Sonnenkollektor) und richtet dessen Strahl auf eine Empfangsstation, sagen wir beim Pluto. Dort wird die Energie in Batterien abgespeichert. Die Batterien bringt man per Zeitreise in die Vergangenheit und speist sie als Zusatzenergie in den Strahl des Solarsatelliten. Dadurch erhöht sich die Energiemenge an der Empfangsstation, so dass man nun noch mehr Batterien laden kann, wiederum in die Vergangenheit schicken kann. Irgendwann wird die zusätzliche Energieausbeute so gross sein, dass sie die Verluste des Solarsatelliten, wie gut oder schlecht er auch ist, übertrifft, so dass man nun eine Maschine mit einem Wirkungsgrad >1 hat, was einem perpetum Mobile gleichkommt.
          Daher sind Zeitreisen mit dem klassischen Konzept (Zeitlinie), denke ich, unmöglich.
          Planeten.ch - Acht und mehr Planeten (neu wieder aktiv!)
          Final-frontier.ch - Kommentare vom Rand des Universums

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            Vorneweg, wir haben hier folgende Begriffe auf den Plan gerufen: Zeitreise, Zeit, Licht, Geschwindigkeit, Zeitlinie, Information. Booaah, da eine vernünftige Beziehung reinzubringen... happig. Vor allem der Begriff "Zeitreise" wird in verschiedenen Posts unterschiedlich verstanden!



            Ich habe ein kleines Gedankenexperiment für Euch:

            Stell Dir eine unendlich lange, gerade Straße vor.
            Du fährst mit einem Fahrrad diese Straße entlang, drumherum ist nichts (also landschaftlich öde und nichts Markantes in der Gegend, soweit das Auge reicht).
            Du beschleunigst, und zwar auf hohe Geschwindigkeit (wie schnell Du beschleunigst, ist irrelevant) - und erreichst nahezu Lichtgeschwindigkeit.
            Du beschleunigst weiter, vor Dir siehst Du am Straßenrand eine Uhr stehen, und:

            Genau in dem Moment, als Du die Uhr passierst, zeigt diese 14.07 Uhr an - im selben Moment erreichst Du Lichtgeschwindigkeit (*strampel* ).

            Du fährst mit konstanter Lichtgeschwindigkeit weiter.

            Was siehst Du?



            Es kann noch weitergehen, will aber erst mal Eure Antworten abwarten ,

            Pirx
            Versucht, die Welt ein bißchen besser zu hinterlassen, als ihr sie vorgefunden habt.

            Baden-Powell, Gründer der Weltpfadfinderbewegung

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              Ich weiß jetzt nicht genau, aber eine interessante Sache bei Geschwindigkeiten knapp unterhalb der LG ist, dass sich der Raum quasi vor Dir zusammenzieht, das ist ein geometrischer Effekt...wenn Du mit Weltall fliegen würdest, würde der Effekt verursachen, dass neben und hinter demn Raumschiff keine Sterne mehr zu sehen sind, alle Sterne sammeln sich vor dem Raumschiff, das st die sogenannte Abberation des Lichtes (Beispiel das den Effekt verdeutlichen soll aus dem normalen Leben: Stell Dir vor es regnet genau von oben, dann steigst Du auf Dein Fahrrad und strampelst, woher kommt der Regen dann?? Von weiter vorne!)
              "Also wahrscheinlich werde ich heute abend defnitiv nicht zurückschreiben können..."
              "Da werd' ich vielleicht wahrscheinlich ganz sicher möglicherweise definitiv mit klarkommen."

              Member der NO-Connection!!

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                Ok, das geht schon wieder ein Bereiche, von denen ich nicht so die Ahnung habe.

                Aber vereinfacht könnte man sich vorstellen, daß - sobald man genauso schnell wie das Licht ist - man weiterfährt, aber das Gefühl hat, sich nicht zu bewegen, denn man würde immerzu die Uhr neben sich sehen, die immer dieselbe Uhrzeit anzeigt. Man bewegt sich quasi mit dem Bild fort. (Streuung und ähnliches mal ausgeschlossen)

                Wenn man noch weiter beschleunigt, müßte man das Licht, das früher ausgesandt (reflektiert) wurde, einholen, also Bilder der Vergangenheit "sehen": Man fährt vorwärts, sieht sich aber zurückfahren und die Uhr geht rückwärts.

                Das wäre eine Art Zeitreise in die Vergangenheit (ohne Ton ).

                Nichts anderes geschieht doch, wenn wir nachts den Himmel anschauen - das All der Gegenwart sieht anders aus, das Licht der Sterne, das uns im Moment erreicht, stammt aus (feeeeerner) Vergangenheit.

                Pirx
                Versucht, die Welt ein bißchen besser zu hinterlassen, als ihr sie vorgefunden habt.

                Baden-Powell, Gründer der Weltpfadfinderbewegung

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                  Eine Reise in die Zukunft wäre theoretisch ja möglich. ( Raumschiff-annähernd Lichtgeschwindigkeit-Rundkurs mit Ziel Erde).
                  Viele Physiker glauben, dass es weder Vergangenheit noch Zukunft gibt, und diese Definitionen, wie die Zeit auch, eine Erfindung der Menschen ist die ihnen hilft ihr Leben und ihre Vorstellung zu quantifizieren.
                  Diese Physiker glauben, dass in wenn wir eine Entscheidung treffen z.B. "ja" zu sagen auch das "nein" Sagen Realität wird. Eine Zeitreise würde uns also auch vor das Problem stellen in welche Realität wir zurück reisen. Auch eine "Gleichzeitigkeit" aller Zeitstränge wird hier häufig erwähnt.
                  Und übrigens ich kenne einige Quantenphysiker. Alle sind sich so ziemlich einig: Quantenphysik hat mit menschlicher Logik wenig zu tun.
                  Quantenmechanische Vorgänge kann man mit Schulphysik nicht erklären.
                  Der Himmel ist das Limit!!!

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                    Originalnachricht erstellt von Gul Wolkat
                    Quantenphysik hat mit menschlicher Logik wenig zu tun.
                    Quantenmechanische Vorgänge kann man mit Schulphysik nicht erklären.
                    Da fällt mir wieder ein guter Spruch von Heisenberg oder Bohr ein:

                    "Wer glaubt er habe die Quantentheorie verstanden hat sich nur noch nicht lange genug mit ihr beschäftigt!"
                    "Also wahrscheinlich werde ich heute abend defnitiv nicht zurückschreiben können..."
                    "Da werd' ich vielleicht wahrscheinlich ganz sicher möglicherweise definitiv mit klarkommen."

                    Member der NO-Connection!!

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                      Das Problem ist tatsächlich viel grösser: man kann die ganze Welt nicht mit dem menschlichen Verstand begreifen, da dieser an die subjektiven Beschränkungen des Körpers gebunden ist, der ihn die Welt selektiv erfahren lässt. Wir glauben, dass das echt ist, was wir erfahren, und werden niemals wirklich wissen, was wirklich "dahinter steckt", weil wir immer nur das erfassen, was wir erfassen können.

                      Der menschliche Verstand ist daher kein guter Massstab, um die Welt zu messen.
                      Planeten.ch - Acht und mehr Planeten (neu wieder aktiv!)
                      Final-frontier.ch - Kommentare vom Rand des Universums

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                        Originalnachricht erstellt von Bynaus
                        man kann die ganze Welt nicht mit dem menschlichen Verstand begreifen, da dieser an die subjektiven Beschränkungen des Körpers gebunden ist
                        Der menschliche Verstand ist daher kein guter Massstab, um die Welt zu messen.
                        Trotzdem ist genau das - abgesehen vom Erhalt der menschlichen Rasse durch Fortpflanzung - unser aller oberstes Ziel.
                        Es wäre viel gewonnen, wenn auch die Naturwissenschaften sich dieser Tatsache bewußt würden und nicht davon ausgingen, feste und konstante Größen und Phänomene zu untersuchen.

                        Ein Grashalm muß einen Menschen für einen Gott halten, sofern (und auf welche Weise auch immer) er ihn wahrnehmen kann.



                        Pirx

                        Und noch was: Genau das ist doch der Stoff, aus dem SF gemacht ist.
                        Versucht, die Welt ein bißchen besser zu hinterlassen, als ihr sie vorgefunden habt.

                        Baden-Powell, Gründer der Weltpfadfinderbewegung

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                          Uh'ha, das driftet mir jetzt ein wenig zu weit in Richtung Metaphysik ab!

                          Wie doch nochmal die Ursprüngliche Frage?
                          Zeitreisen - wirklich so unlogisch und paradox?

                          Machen wir es doch etwas kürzer!
                          Zeitreisen sind nach heutigem (akzeptiertem) Stand der Wissenschaft nie möglich!
                          Allerdings (auch das ist nicht bestreitbar), gibt es zumindest eine theoretische (statistische) Chance, das es eines Tages Zeitreisen geben wird! (Oder deren unumstößliche Unmöglichkeit absolut sicher bewiesen werden kann!)

                          Kurz und gut, zum heutigen Tage ist eine beurteilung dieser Frage nicht möglich!

                          Allerdings (keine Regel/Aussage ohne Außnahme) gibt es auch schon heute eine (wenn auch noch nicht zweifelsfrei beweisbare) möglichkeit schneller wie das Licht zu sein (einzelne Elementarteilchen, vielleicht sogar die Informationsübertragung)!
                          Wie ich dazu komme?
                          Den eigentlichen ansatz meiner Nachforschungen hat Bynaus geliefert (wer sonst ), und zwar mit seiner Aussage in diesem Thread: http://www.scifi-forum.de/showthread...5&pagenumber=2

                          Die Lichtgeschwindigkeit ist in dem Sinn eine Konstante, die einfach die Höchstgeschwindigkeit von allem darstellt, was es in der Welt gibt. Sie ist nicht an das Licht gebunden, auch wenn sich das Licht im Vakuum mit Lichtgeschwindigkeit bewegt. Vielleicht sollte man sie eher "Maximale Signalausbreitungsgeschwindigkeit im Raum" (MSR) nennen, dann gäbe es weniger Verwechslungen. Daher heisst das "Gebot", das man nicht übertreten kann:

                          ES GIBT KEINE SCHNELLERE SIGNALAUSBREITUNG ALS MIT MSR.
                          Aber ist dem wirklich so?
                          Einstein hat dies anscheinend Zweifelsfrei belegt, aber er bezog sich nur auf Wellenförmige Ausbreitungsgeschwindigkeit, nicht jedoch auf einzelne Photonen/Elementarteilchen.
                          Und hier setzt die Quantenmechanik ein.
                          Es ist in div. Versuchen "gelungen" (ich setze dies in Fragezeichen, da es nicht unumstößlich sicher ist, aber dazu später mehr) einzelne Photonen mit ÜLG fliegen zu lassen.
                          Die wohl besten Ergebnisse, welche sich auch jederzeit ohne Probleme wieder nachvollziehen lassen, hat Prof. Ciau/Berkley Universität erzielt (2Xc!).
                          Oder nicht nur einzelne Photonen, sondern sogar ganze (wenngleich auch sehr kurze) Laserstrahlen (nahe an der Wellenlänge, d.h. nur etwas mehr wie eine Phase). Die gelang an der TU Wien Prof Krausz (ca. 3Xc).
                          Prof Ciau konnte sogar "Negativ V" nachweisen, d.h. ein Photon mit der exakten Eigenschaft das ausgesendeten erschien am ende der Messstrecke vor absendung des eigentlichen Photon's (ähnlich "Tunneleffekt"). Er vermutet eine "Vorahnung" der Ergebnisse im bereich der Elementarteilhen. Dies hat Prof Maxwell in seiner theorie bereits vorhergesagt (bezog sich auf einen teil der Quantenmechanik).
                          Ähnliches gelang Prof Nimtzs/TU Köln, er hattte den recht bekannten Versuch des "Tunneln's" mit Microwellen gemacht, der Rechnerisch sogar 4Xc war und sogar Informationen übermitteln konnte.
                          Dieser letztgenannte Versuch war der erste, und wird heute stark angezweifelt (im Gegensatz zu den anderen), da hier als einzigem eine Informationsübermittlung im herkömmlichen Sin gelang.
                          Allerdings ist die Frage, ob das "verfrühte" erscheinen eines Photons am ende der Messstrecke (hier Versuch Prof. Ciau) nicht auch eine Art der Informationsübermittlung darstellt, da sich rein theoretisch auf diese Art und Weise ein Code (ähnlich Morsen) übertragen lässt!

                          Letzendlich stellt sich mir hier die Frage, inwieweit es (unter berücksichtigung der Richtigkeit oben genannter Versuche) somit als unumstößlich anzusehen ist, ob die Vmax Licht wirklich das ende der Informationsübertragungs-geschwindigkeit ist.

                          Wenn ich aber nun wirklich Information schneller wie das Licht übertragen habe (ich setze hier vorraus, das die Versuche keine fehler enthielten und nicht manipuleirt worden sind!), dann kann ich sicher eines Tages auf dieser Basis jede Information, zumindest in "Richtung" Zukunft schicken.
                          Und in gewissem Sinne ist alles nur Information, somit auch ein Mensch als solcher (lassen wir hier auch mal die Frage nach der Seele außer acht, das würde diesen Diskusionsrahmen sprengen).
                          Ergo, ich kann einen Menschen in die Zukunft schicken, aber auch wieder zurück??

                          Fragen über Fragen.....und jeder der oben genannten Versuche lässt sich zur Zeit weder Zweifelsfrei Beweisen oder Wiederlegen, aufgrund nicht außreichend genauer Messgenauigkeit (immerhin kommen wir hier in einen Bereich der Quantenmechanik, in der jede Messung schon eine beinflussung sein kann, aber noch nicht in den Bereich, in dem es zwangläufig eine Verfälschung geben muss!), oder einfach dadurch, das man sagt: "Die wissen nicht, was sie gemessen haben!"

                          Wie auch immer, es läuft immer wieder auf meinen ersten Absatz hinaus:

                          Zeitreisen sind nach heutigem (akzeptiertem) Stand der Wissenschaft nie möglich!
                          Allerdings (auch das ist nicht bestreitbar), gibt es zumindest eine theoretische (statistische) Chance, das es eines Tages Zeitreisen geben wird! (Oder deren unumstößliche Unmöglichkeit absolut sicher bewiesen werden kann, sofern es gelingt im bereich der Quantenmechanik/-physik Messungen ohne Beeinflussung vorzunehmen!)



                          Lebt lange und in Frieden
                          Kuno

                          P.S. Der Horror...immer die vielfältigen zwischengedanken in Klammer- oder Schachtelsätzen "einzupacken"
                          O' mein Gott!....es ist voller Sterne.
                          ----------------------------------------
                          Streite nie mit Idioten. Erst ziehen sie dich auf ihr Niveau herab, dann machen sie dich mit ihrer Erfahrung nieder!

                          Kommentar


                            Ja ja, die Zeit ....

                            Hallo.

                            Ich war lange nicht mehr da - liegt eben daran, daß nach nem HD Crash ALLES weg war.

                            Bevor ich loslege, möchte ich etwas wiedergeben, was aus einem Perry-Rhodan-TB stammt - und als Poster nun ne Schrankwand verziert; treffender kann man es nicht sagen, finde ich.

                            ==================================
                            ... von Deinen ärgsten Feinden
                            darfst Du Gnade erwarten
                            selbst ein Raubtier tötet nur,
                            wenn es Hunger hat.

                            - einzig und allein die Zeit kennt kein Erbarmen.

                            Sie ist der Dämon der Schöpfung,
                            ist unnachgiebig und zynisch,
                            verschlagen und brutal.

                            Vor allem ist sie niemandes Freund.
                            ==================================

                            Soviel zum Zitat. Nun leg ich mal los.

                            Paralleluniversen herstellen durch Zeitreisen: naja, so plausibel diese Erklärung sein mag, verschiedene Unstimmigkeiten in Stories ins Lot zu bringen, halte ich diese Möglichkeit für die aufwendigste und damit unwahrscheinlichste. Man stelle sich den Aufwand vor, für jede noch so blöde Eventualität einen eigenen Kosmos zu erstellen; den Aufwand der "Materialbeschaffung, des Platzeinrichtens, Herstellung" usw. - so kompliziert wird das Universum wohl nicht daran gehn.

                            Dann: das kann nicht sein, und in der Story war das aber anders als in der.
                            Wie wäre es denn damit: die Zeit ist vielseitig. Sie "sucht" sich fast "launenhaft" die Art der Reaktion auf ein Ereignis heraus.
                            Wenn A in die Vergangenheit geht und was anstellt, und B haargenau dasgleiche tun könnte (jetzt mal unabhängig davon, daß das ja A schon tat), dann wäre es doch möglich, daß die Zeit mal so mal so reagieren würde; frei und freiestens nach dem Motto "na, A lass ich es durchgehen, aber B ja auf keinen Fall". Das liest sich so als wäre die Zeit ein launisches Lebewesen, aber mangels des Durchblicks in Bezug auf die Zeit beschreibe ich das mal so.
                            Das könnte auch die Erklärung dafür sein, warum zwei gleichwertige
                            Ereignisse in der Art des Erkennens durch Lebewesen "und der Zeit selbst" unterschiedlich sich präsentieren.

                            Teil A: als die Enterprise C durch den Zeitwirbel entkam und so bei der enstcheidenden Schlacht nicht präsent war, raste in Nullzeit die Veränderung durch den Kosmos - und niemand merkte es; wie denn auch.
                            Die 1. Zeitlinie wurde verdrängt - ich sage jetzt mal nicht gelöscht; könnte aber auch sein. Egal. Auf die verwirrenden Ereignisse, die zu einer wieder lebenden Tasha Yar führten, will ich garnicht mal eingehen. Die C fliegt nach Hause, und wupp, alles wie gehabt (außer Tasha, ja ja).

                            Teil B: Sisko und Co; einmal mit Bashir zu diesen Bell-Aufständen, andererseits back 2 Kirk.
                            Hier sind die Änderungen wohl minimal, aber: der Knackpunkt ist: sie werden bemerkt ! Wie und wieso spielt dabei gar keine Rolle !

                            Also hat die Zeit die Möglichkeit auf gleiche Vorfälle unterschiedlich zu reagieren.

                            Das vorgenannte Großvaterparadoxon (oder wie hier Mutter, ist wurscht): demnach könnte es sein; in einem solchen Falle kann man keine definitive Aussage machen, was geschehen wird. Diese Art Paradox ist eines der ganz krassen, aber schauen wir mal:
                            es könnte sein, daß:
                            1. gar nichts passiert; die Änderung fand in einer Vergangenheit statt, die nichts mit unsrer Gegenwart zu tun hat = man kann machen was man will, es tut sich nichts.
                            2. der Täter vernichtet sich selbst; er tilgt sich total aus der Existenz (meinetwegen auch dieses Universums) = ein Schutzmechanismus des zeitlichen Universums, frei nach dem Motto; ich löse kein Problem, ich beseitige es. Und die Quantentheorie hilft mit, daß das alles sich schön einfügt, so nach der Art: Probelauf, und wenn alles klappt: Programm Start. Würde letztendlich wieder zu Punkt 1 führen.
                            3. ok ok, der Täter tut sowas und schafft eine neue Zeitlinie, in der er ein Fremdkörper wird. Entweder er bleibt in der Vergangenheit hängen, weil er seine Gegenwart ungeschehen machte, oder er kommt in eine Gegenwart, die für ihn fremd ist und für die er ein Fremder ist.
                            Es wäre so gesehen eine Reise in die Zukunft; wo dann der nächste Haken wartet - da die Zukunft nicht existiert, kann er eigentlich nicht dorthin usw etc pp - aber das ist eine Problemreihe für sich
                            4. er KANN nichts ändern; so sehr er sich bemüht, es wird immer etwas dazwischenkommen - die Vergangenheit ist geschrieben, und basta. Er war damals ein Teil davon, die Geschichte lief, und er ist jetzt ein Teil davon. Nix iss mit Vergangenheit ändern.

                            So könnte es eine Weile weitergehen; was im Falle eines Falles WIRKLICH passieren würde, werden wir wohl nie wissen. Zumindest WIR jetzt hier nicht.
                            Solange wir nicht wissen, die die Quantentheorie mit dem Rest zusammenarbeitet, können wir uns nur an der SF und an Spekulationen ergötzen; im Quantenkosmos kann die Reaktion durchaus vor der Aktion geschehen; vielleicht weil "irgendwie" bekannt ist, wie die nachfolgende Aktion, die ja eigentlich vorher sein sollte - aussehen wird ?

                            Punkt 5 könnte also sein: die Veränderung wir nur deshalb initiiert, weil sie schon passiert ist ... oder so.

                            Verstehen? Ja, könnte auf dasselbe rauskommen, wie "in nem runden Raum in die Ecke zu sch*****" :-)

                            Naja, wie dem auch sei; wenn ich so 7 days mäßig mal "runterkomme", nehm ich mir auf jeden Fall mal die aktuellen Lottozahlen mit - nur - ob's was nutzt?????????

                            Ach ja, noch was - ist Zeitreisen möglich?
                            Relativ schon; hängt Euch n paar Minuten in einen Ereignishorizont und kommt wieder raus ... ja ja, schon klar, eine echte Zeitreise wäre das nicht.

                            Aber ich habe mal was gelesen, daß Wissenschaftler (nicht alle, nur n paar) nun meinen, Lichtgeschwindigkeit wäre doch keine Konstante; hmmmmmm ...

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                              qay

                              Hi,
                              wenn man in die Vergangenheit reist,dann bleibt man doch in dem Augenblick in dieser Zeit bis man wieder zurückreist-also wäre alles in dieser Zeit "eingefroren"-und so könnte man auch nichts verändern.

                              Warscheinlich ist das Blödsinn was ich da schreibe-aber das ist meine Vorstellung

                              =/\=Lebt lange und in Frieden=/\=

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                                Wer hat Stephen Kings Langoliers gesehen/gelesen?
                                Das was King da schreibt, klingt auch recht plausibel.
                                He gleams like a star and the sound of his horn's /
                                like a raging storm

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