Antimaterie oder besser gesagt Antideuterium ist das Erdöl des ST-Universums.
Obwohl man sie in fast jeden warpfähigen Schiff findet, wird über deren Massenproduktion nie etwas gesagt, aber bei den Flottengrößen muss es sie geben.
Was wissen wir sicher?
1. Deuterium ist ein Isotop des Wasserstoffs. Wenn wir also an Deuterium ranwollen brauchen wir zuerst Wasserstoff als Rohmaterial. Praktischerweise ist es kein Problem Wasserstoff zu finden, da er in mehr als ein einer Hinsicht ein Grundstoff ist.
Deuterium wird heutzutage durch einen Prozess der Anreicherung gewonnen. An die Isotope des Wasserstoffs kommt man leicher ran als an die von Uran.
2. Antimaterie ist Materie mit entgegengesetzter Ladung ("Aniteilchen"), die in der Natur nur in zu vernachlässigenden Mengen vorkommt.
3. Die Föderation beherrscht die Technologie der Ladungsumkehr, welche normale Materie quasi "umpolt", aber viel Energie frisst.
Meine Frage sind:
Wie gewinnt die VFP (oder eine der anderern Mächte) ihre Unmengen von Antimaterie? Die Erzeugung dieses Stoffes ist nämlich immer mit einem hohen Energieaufwand verbunden. Laut den aktuellen Aussagen der Physiker wird bei der Erzeugung von Antimaterie auch immer mindestens so viel Energie verbraucht, wie sie in der Lage wäre zu liefern. Das macht deren Nutzen fragwürdig.
Könnte man durch die Technik der Ladungsumkehr nicht die Reichweite eines Schiffes nahezu unbegrenzt ausdehnen (siehe meine Gewinnungstheorie)?
Meine Gewinnungstheorie:
Ein Gasriese, welcher ja bekanntermaßen große Mengen von Wasserstoff in sich birgt, wird als eine Art Mine eingesetzt. Ich stelle mir eine Station vor, welche sich vom Gasriesen Wasserstoff in rauen Mengen hohlt (Traktorstrahl, Transporter, Sammlungsschiffe...). Vom Wasserstoff besorgt man sich dann das Deuterium, welches man dann durch Ladungsumkehr in Antideuterium umwandelt. Die Station erhält ihre Energie über Fusionsreaktoren, die ihrereseits natürlich wieder Wasserstoff (als Grundstoff) benötigen benötigen. Am Ende ist der Verbrauch von Wasserstoff natürlich hoch, aber die Station erzeugt einen Überschuss von Antimaterie, den sie dann ihrerseits in Schiffe "abfüllen" kann, da ihr Eigenbedarf ja gedeckt ist.
Bei Schiffen stelle ich mir das ähnlich vor:
-das Schiff ist knapp mit Antimaterie
-es steuert einen Gasriesen oder Nebel an und sammelt Wasserstoff
-die Fusionsreaktoren laufen auf Hochtouren, während man durch Ladungsumkehr den Haupttank wieder auffüllt
-das dauert natürlich eine Weile, aber so könnte man die Reichweite doch massiv ausdehnen
Was haltet Ihr von meinen Überlegungen (ich kenne mich in der Physik nicht besonders aus), bzw. was sind Eure Gedanken zu der Gewinnung von Antimaterie im ST-Universum?
Obwohl man sie in fast jeden warpfähigen Schiff findet, wird über deren Massenproduktion nie etwas gesagt, aber bei den Flottengrößen muss es sie geben.
Was wissen wir sicher?
1. Deuterium ist ein Isotop des Wasserstoffs. Wenn wir also an Deuterium ranwollen brauchen wir zuerst Wasserstoff als Rohmaterial. Praktischerweise ist es kein Problem Wasserstoff zu finden, da er in mehr als ein einer Hinsicht ein Grundstoff ist.
Deuterium wird heutzutage durch einen Prozess der Anreicherung gewonnen. An die Isotope des Wasserstoffs kommt man leicher ran als an die von Uran.
2. Antimaterie ist Materie mit entgegengesetzter Ladung ("Aniteilchen"), die in der Natur nur in zu vernachlässigenden Mengen vorkommt.
3. Die Föderation beherrscht die Technologie der Ladungsumkehr, welche normale Materie quasi "umpolt", aber viel Energie frisst.
Meine Frage sind:
Wie gewinnt die VFP (oder eine der anderern Mächte) ihre Unmengen von Antimaterie? Die Erzeugung dieses Stoffes ist nämlich immer mit einem hohen Energieaufwand verbunden. Laut den aktuellen Aussagen der Physiker wird bei der Erzeugung von Antimaterie auch immer mindestens so viel Energie verbraucht, wie sie in der Lage wäre zu liefern. Das macht deren Nutzen fragwürdig.
Könnte man durch die Technik der Ladungsumkehr nicht die Reichweite eines Schiffes nahezu unbegrenzt ausdehnen (siehe meine Gewinnungstheorie)?
Meine Gewinnungstheorie:
Ein Gasriese, welcher ja bekanntermaßen große Mengen von Wasserstoff in sich birgt, wird als eine Art Mine eingesetzt. Ich stelle mir eine Station vor, welche sich vom Gasriesen Wasserstoff in rauen Mengen hohlt (Traktorstrahl, Transporter, Sammlungsschiffe...). Vom Wasserstoff besorgt man sich dann das Deuterium, welches man dann durch Ladungsumkehr in Antideuterium umwandelt. Die Station erhält ihre Energie über Fusionsreaktoren, die ihrereseits natürlich wieder Wasserstoff (als Grundstoff) benötigen benötigen. Am Ende ist der Verbrauch von Wasserstoff natürlich hoch, aber die Station erzeugt einen Überschuss von Antimaterie, den sie dann ihrerseits in Schiffe "abfüllen" kann, da ihr Eigenbedarf ja gedeckt ist.
Bei Schiffen stelle ich mir das ähnlich vor:
-das Schiff ist knapp mit Antimaterie
-es steuert einen Gasriesen oder Nebel an und sammelt Wasserstoff
-die Fusionsreaktoren laufen auf Hochtouren, während man durch Ladungsumkehr den Haupttank wieder auffüllt
-das dauert natürlich eine Weile, aber so könnte man die Reichweite doch massiv ausdehnen
Was haltet Ihr von meinen Überlegungen (ich kenne mich in der Physik nicht besonders aus), bzw. was sind Eure Gedanken zu der Gewinnung von Antimaterie im ST-Universum?
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