Ungereimtheiten bei den Borg - SciFi-Forum

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Ungereimtheiten bei den Borg

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    Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigen
    Die Lösung heißt (wie so oft) Privat-Canon. Ich neige dazu die VOY-Fakten aus meinem persönlichen Borg-Bild auszublenden. Ich bin da sicherlich nicht der Einzige. In ST findet man halt viele Ungreimtheiten, manche kann man nicht kitten und halt nur ignorieren.
    Das trifft wirklich den Kern. Obwohl ich VOY insgesamt mag, will ich über die Borg-Folgen von VOY lieber nicht nachdenken. Ich gebe auch zu, dass die Ungereimtheiten bei FC anfingen. Trotzdem ist es ehrlich gesagt mein Lieblings-Kinofilm. Das Gesamtpaket des Films fand ich toll! Irgendwelche Löcher findet man schließlich in fast jedem Film. Aber der Kontakt mit Menschen aus der Vergangenheit und die Handlung um den ersten Warp-Flug, die gesunde Mischung aus Humor, Action und guten Effekten heilen schon eine Menge.
    All I need to know about life I learned from Star Trek:

    Even in our own world, sometimes we are aliens.
    Infinite diversity in infinite combinations (IDIC).

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      Schlimmer ist die Folge von ENT die danach kommt... die Borg die sie im Eis gefunden haben und so weiter. Das ist einfach nur peinlich. Archer, Phlox und Co stellen sogar Super-Janeway mit ihrer Super-Voyager in den Schatten und lassen Picard mit der Enterprise wie ein 3. Klassiger alter Frachter da stehen. Die Nanosonden aus dem 24. Jahrhundert werden gaaaaaaaaaanz einfach mit Strahlung ausgeschaltet, die Nanosonden assimilieren nur gaaaaaaaaaannz langsam weil man ja ein Mittel gefunden hat das sie verlangsamt. Und dann finden wir herraus das genau diese Borg dran schuld sind das die Borg im 24. Jahrhundert überhaupt kommen. Aber keiner, niemand hat daran gedacht sich das zu merken, nö, wozu auch?
      Ich habe den Thread wohl falsch benannt. Ich hätte ihn eher so nennen sollen: "Wer ist blöder? Borg oder Sternenflotte?"
      "noH QapmeH wo' Qaw'lu'chugh yay chavbe'lu' 'ej wo' choqmeH may' DoHlu'chugh lujbe'lu'!"

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        Zitat von FltCaptain Beitrag anzeigen
        Und dann finden wir herraus das genau diese Borg dran schuld sind das die Borg im 24. Jahrhundert überhaupt kommen. Aber keiner, niemand hat daran gedacht sich das zu merken, nö, wozu auch?
        Die haben sich das sicher gemerkt, nur haben in der Folge "Regeneration" (ENT) die Borg NIE den Namen ihrer Rasse gesagt ;-)

        Also ich finde die Folge sogar extrem gut. Wenn man sich überlegt wieviel Borgfolgen chronologisch nach dieser Folge stattfinden und trotzdem passt Regeneration kanonisch perfekt (!) ins Star Trek Universum.

        Die "Ungereimtheiten" die es angeblich zu den Borg gibt gehören zu 97% in die Kategorie "Heldenbonus". Aber das ist doch nichts neues, das gibt es bei James Bond, Stirb Langsam, Star Wars, Stargate und hunderten anderen Filmen und Serien.

        Wieder ein schönes Beispiel für den typischen Trekkie: Nur jammern, kritisieren und meilenweit von der Realität entfernt weil man keinen Kontakt zu echten Menschen hat.

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          Zitat von FltCaptain Beitrag anzeigen
          Schlimmer ist die Folge von ENT die danach kommt... die Borg die sie im Eis gefunden haben und so weiter. Das ist einfach nur peinlich. Archer, Phlox und Co stellen sogar Super-Janeway mit ihrer Super-Voyager in den Schatten und lassen Picard mit der Enterprise wie ein 3. Klassiger alter Frachter da stehen.
          Du vergisst dabei aber, dass die Borg selbst lediglich einen 3.-klassigen Frachter zur Verfügung gehabt haben. Sicher, sie haben ihn ordentlich aufgepeppt, was sich ja auch schon an der sich während der Folge steigernden Maschinenleistung zeigt. Viel länger, und der 3.-klassige Frachter wäre der Enterprise klar überlegen gewesen.

          Die Nanosonden aus dem 24. Jahrhundert werden gaaaaaaaaaanz einfach mit Strahlung ausgeschaltet, die Nanosonden assimilieren nur gaaaaaaaaaannz langsam weil man ja ein Mittel gefunden hat das sie verlangsamt.
          Was heißt hier gaaaaaaaaanz einfach? Die Strahlung killt so ziemlich alles. Nur ein Glück war's, dass Denobulaner wesentlich mehr von dieser Strahlung vertragen, als andere bekannte Völker. Im 24. Jahrhundert hätte man sicher auch schon einen Kubus strahlenverseuchen können.

          Wegen der Verlangsamung des Assimilationsprozesses, lag dies wohl eher daran, dass die Nanosonden 100 Jahre eingefroren waren. Ich hab' nach Jahren einen PC, der im Keller stand, wieder reaktiviert. Der war von der Pause anfangs auch ganz schön benebelt.

          Und dann finden wir herraus das genau diese Borg dran schuld sind das die Borg im 24. Jahrhundert überhaupt kommen. Aber keiner, niemand hat daran gedacht sich das zu merken, nö, wozu auch?
          Wie gesagt, gab es keinen Hinweis auf den Namen der Spezies. Aber es ist ja druchaus vor TNG schon bekannt gewesen, dass es eine solch mächtige Spezies gab. Sonst hätte es für die Hansons keinen Grund gegeben, nach denen zu suchen. Ich bin sicher, die haben Einblick in sämtliche Geheimdienstberichte zum Thema Kybernetik gehabt, die auch die Berichte der El-Aurianer und die Logbücher Archers beinhalten.

          Ich habe den Thread wohl falsch benannt. Ich hätte ihn eher so nennen sollen: "Wer ist blöder? Borg oder Sternenflotte?"
          Ehrlich gesagt: Was hätte es gebracht, sich 200 Jahre vor einer Spezies zu fürchten, deren Vertreter im 22. Jahrhundert bereits von einem einzelnen Schiff besiegt werden konnten? Was weiß man auf Basis dieses Zwischenfalls denn schon groß über die Borg bzw. die unbekannten Angreifer? Es lässt nichts auf die Existenz eines gewaltigen Kollektivs schließen. Es lässt nichts auf gewaltigen Kuben schließen, die riesige Krater in Planeten reißen.

          Spätestens nach der Begegnung bei J-25 ist man wahrscheinlich auf entsprechende Daten von dieser Begegnung gestoßen. Aber es gibt keinen Grund, warum die Crew der Enterprise-D vorher schon davon hätte wissen sollen.
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            Klar, sie haben den Frachter langsam aber sicher aufgemotzt und irgendwann hätte er sicher auch Transwarp geschafft. Die ganze Folge ist schön Logisch aufgebaut, das stimmt. Der Name "Borg" wurde nie gesagt. Aber das man einfach Denobulaner als so Assimilationsressistent hingestellt hat fand ich etwas an den Haaren herbeigezogen. Man sollte doch meinen das die Borg die Denobulander schon kannten und das kompensiert haben. Die Borg waren ansich sehr im Nachteil. Im Grunde waren es ja nur 2 Borg.
            Aber gerade weil nur 2 so einen solchen Schaden anrichten konnten hätte die Sternenflotte doch etwas vorsichtiger machen sollen. Natürlich nicht in angst und panik leben, aber Picard und Co. haben von den Borg ja wirklich garnichts gewusst. Selbst nachdem die El-Aurianer im Föderationsraum angekommen sind haben sie sich nicht für diesen unbekannten Feind interessiert. Die Hansons haben Gerüchte und Gemunkel gehört und wenigstens nachgeforscht aber die Sternenflotte hat die Augen einfach zu gemacht, die Finger in die Ohren gesteckt und laut gesummt. Nach der Zeitlinie schaut es ja so aus:

            FC = Cochrane hat man von "Kybernetische Bösewichte" erzählt
            ENT= Diese "Kybernetischen Bösewichte" sind wieder aufgetaucht
            ST-VI = Die El-Aurian Flüchtlinge waren im Föderationsraum (ihre Welt wurde von den Borg vernichtet)
            Sternzeit 38xxx.x = Die Hansons haben von den Borg gehört und wollten nachforschen.
            TNG = Die Aussenposten von beiden Seiten an der Neutralen Zone sind zerstört worden.
            TNG = Q stellt die Borg der Enterprise vor.

            Dazwischen liegen 200 Jahre und die Sternenflotte hatte wirklich KEINE ahnung? Das sie natürlich nicht 100%ig bescheid wissen ist logisch aber so ein kleinen Verdacht hätten sie dann doch schon haben sollen.

            Sie haben bei ENT ja auch die ungefähre Grösse der Sphäre rausgefunden, so ca 800m. Wenn 2 Drohnen schon soviel Probleme machen können, was würde ein Schiff das 800m gross ist und vollgestopft ist mit diesen "Wesen" erst anrichten?
            Wenn wir heute einen Asteroiden entdecken der in 200 Jahren auf die Erde donnert, würden wir den einfach "vergessen" bzw. diese Information nicht wenigstens weitergeben damit etwas dagegen gemacht werden kann?
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              Zitat von FltCaptain Beitrag anzeigen
              Aber gerade weil nur 2 so einen solchen Schaden anrichten konnten hätte die Sternenflotte doch etwas vorsichtiger machen sollen. Natürlich nicht in angst und panik leben, aber Picard und Co. haben von den Borg ja wirklich garnichts gewusst.
              Man muss bedenken, dass man in 200 Jahren Tiefenraumforschung Dutzenden von feindseligen Rassen begegnet ist. Von all denen auf der Akademie zu lernen, ist auch ein bisschen viel Anspruch am Lehrplan. Zumal diese Infos vielleicht sogar als geheim eingestuft sind. In einer TNG-Folge ("Versuchskaninchen") war sogar eine Seuche auf einem Planeten als geheim eingestuft worden.

              Selbst nachdem die El-Aurianer im Föderationsraum angekommen sind haben sie sich nicht für diesen unbekannten Feind interessiert. Die Hansons haben Gerüchte und Gemunkel gehört und wenigstens nachgeforscht aber die Sternenflotte hat die Augen einfach zu gemacht, die Finger in die Ohren gesteckt und laut gesummt.
              Es stimmt so nicht ganz: Die Hansons wurden von der Sternenflotte losgeschickt.

              Dazwischen liegen 200 Jahre und die Sternenflotte hatte wirklich KEINE ahnung? Das sie natürlich nicht 100%ig bescheid wissen ist logisch aber so ein kleinen Verdacht hätten sie dann doch schon haben sollen.
              Wie gesagt, sehe ich keinen Grund dafür, warum gerade Picard und seinbe Crew unbedingt bei J-25 bescheid gewusst haben sollten. Was die Sternenflotte weiß, ist wiederum ein anderes Thema, das sieht man ja nicht.

              Sie haben bei ENT ja auch die ungefähre Grösse der Sphäre rausgefunden, so ca 800m. Wenn 2 Drohnen schon soviel Probleme machen können, was würde ein Schiff das 800m gross ist und vollgestopft ist mit diesen "Wesen" erst anrichten?
              Nun, es kommt nicht immer auf die Größe an.
              Waffentechnisch haben die Borg die NX-01 ja nicht wirklich besonders übertrumpft. Die Hauptgefahr war, dass durch die Enterung des Schiffes ein Virus in den Computer gelangte, der das Schiff lahmlegte. Dass man Borg besser nicht an Bord kommen lässt, ist aber auch der Enterprise-D-Crew spätestens nach J-25 klar geworden.

              Wenn wir heute einen Asteroiden entdecken der in 200 Jahren auf die Erde donnert, würden wir den einfach "vergessen" bzw. diese Information nicht wenigstens weitergeben damit etwas dagegen gemacht werden kann?
              Das verhält sich doch ein wenig anders: Das einzige, das bekannt war ist, dass das Signal 200 Jahre brauchen wird, um sein Ziel zu erreichen. Die Sternenflotte hat keine Ahnung, wer es dort empfängt, wie die Reaktion darauf ausfällt und wie schnell darauf reagiert wird. Die Sternenflotte könnte - ohne Wissen über den Transwarpantrieb der Borg - zum Schluss gekommen sein, dass die Borg nach Empfang der Nachricht nochmal 200 Jahre brauchen, um die Erde zu erreichen.
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                Ich habe mich etwas unklar ausgedrückt. Das Sternenflottenoffiziere nicht alles wissen bzw. sich nicht alles merken oder lernen können ist klar. Wir kennen unsere Geschichte ja auch nur oberflächlich. Was zum Beispiel JFK am liebstens zum Frühstück oder was für ein Lieblingslied er hatte ist im grunde auch Egal. Die Geschichte wird auf die harten Fakten gestutzt.
                Aber wenigstens in den Computern hätten die Daten doch sein können, oder? Die Voyager hat sogar eine alte Ferengiedatenbank im Computer gehabt (VOY - 11:59)
                Da hätte die Enterprise doch auch die Bilder von den Archer-Borg haben können,oder? Nach dem 1. Borg auf der Enterprise hätte man doch einfach, nur mal zum ausprobieren, sagen können: "Computer, zeige sämtliche Daten der Sternenflotte über unbekannte Kybernetische Lebensformen!"
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                  Zitat von FltCaptain Beitrag anzeigen
                  Aber wenigstens in den Computern hätten die Daten doch sein können, oder? Die Voyager hat sogar eine alte Ferengiedatenbank im Computer gehabt (VOY - 11:59)
                  Da hätte die Enterprise doch auch die Bilder von den Archer-Borg haben können,oder? Nach dem 1. Borg auf der Enterprise hätte man doch einfach, nur mal zum ausprobieren, sagen können: "Computer, zeige sämtliche Daten der Sternenflotte über unbekannte Kybernetische Lebensformen!"
                  Laut VOY: Das Vinculum gabs doch einen alten Datenbankeintrag über die Borg. Sternzeit 9521.6. Das ist zumindest die Zeit von ST-VI. Also spätestens zu dem Zeitpunkt hat man was in die Computer eingetragen. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass es auch ältere Einträge gab aber die konnte man halt nicht unter dem Stichwort "Borg" abspeichern.

                  Die Ereignisse von FC sind vielleicht wirklich in Vergessenheit geraten. Eventuell auf Wunsch von Picard. Wer weiss, vielleicht waren die Leute wirklich verschwiegen. Auch wenns unwahrscheinlich ist.
                  "Ich bin ja auch satt, aber da liegt Käse! " | #10JahresPlan
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                    Zitat von FltCaptain Beitrag anzeigen
                    Aber wenigstens in den Computern hätten die Daten doch sein können, oder? Die Voyager hat sogar eine alte Ferengiedatenbank im Computer gehabt (VOY - 11:59)
                    Da hätte die Enterprise doch auch die Bilder von den Archer-Borg haben können,oder? Nach dem 1. Borg auf der Enterprise hätte man doch einfach, nur mal zum ausprobieren, sagen können: "Computer, zeige sämtliche Daten der Sternenflotte über unbekannte Kybernetische Lebensformen!"
                    Wenn's geheim war? Die Sternenflotte beschränkt den Zugang zu gewissen Daten wie oben erwähnt ja schon bei "Kleinigkeiten".

                    Und selbst wenn sich Data innerhalb von ein paar Minuten alles zum Thema "Kybernetische Organismen" reingezogen hätte, wie hätte dann der nächste Dialog mit Picard ausgesehen?

                    Picard: "Und, Data? Haben Sie was rausgefunden?"
                    Data: "Vielleicht. Es gab vor 200 Jahren einen Zwischenfall. An dem könnten eventuelle die Borg beteiligt gewesen sein."
                    Picard: "Irgendwelche Erkenntnisse, die uns weiterhelfen können?"
                    Data: "Leider nichts, was wir nicht schon wüssten oder in diesem Fall anwendbar ist.

                    Es gibt eigentlich nicht mehr viel, was die Enterprise-D-Crew noch groß hätte aus dem Zwischenfall hätte lernen können. Außer, dass man einen assimilierten Frachter mit genügend Sprengladungen an Bord hochjagen kann (wie fast jedes andere Schiff) und man Borg wohl - wie fast jede andere Spezies abgesehen von Denobulanern - mit gefährlicher Strahlung killen. Bringt nix zur Verteidigung auf dem eigenen Schiff und auf dem Kubus wäre das einer Massenvernichtungswaffe gleichgekommen, die ja damals in der TNG-Ära gescheut wurden.

                    Also zumindest mit der Folge "Zeitsprung mit Q" sehe ich da keine Probleme.
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                      Das sie die Borg nicht kannten ist logisch. Picard und Co durften es ja nicht sagen sonst hätten sie die Zeitlinie verändert. Und als Cochrane von "Kybernetischen Bösewichten" erzählt hat haben 99,9% sicher als 1. gedacht das er zu Tief ins Glas geschaut hat und sich was zusammenspinnt.
                      Aber Später hat Archer gemerkt das diese "Bösewichte" doch nicht so ein Hirngespinst ist und das hätte man doch in einer Datenbank irgendwie vermerken sollen oder so. Mit den Bildern, Berichten und so weiter.
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                        Zitat von cybertrek Beitrag anzeigen
                        Laut VOY: Das Vinculum gabs doch einen alten Datenbankeintrag über die Borg. Sternzeit 9521.6. Das ist zumindest die Zeit von ST-VI. Also spätestens zu dem Zeitpunkt hat man was in die Computer eingetragen. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass es auch ältere Einträge gab aber die konnte man halt nicht unter dem Stichwort "Borg" abspeichern.
                        Das war ziemlich genau der Zeitpunkt, an dem die El-Aurianer-Flüchtlinge Kontakt mit der Föderation aufgenommen haben. Ist klar, dass nach den ganzen Troubles mit den Borg ab dann solche Berichte Teil der allgemein zugänglichen Datenbank von Sternenflottenschiffen geworden sind.

                        Die Ereignisse von FC sind vielleicht wirklich in Vergessenheit geraten. Eventuell auf Wunsch von Picard. Wer weiss, vielleicht waren die Leute wirklich verschwiegen. Auch wenns unwahrscheinlich ist.
                        Nun, Lillie Sloan schien mir ganz vernünftig zu sein und zu kapieren, dass man dieses Wissen nicht ausplaudert. Cochrane hingegen hat, wie man in "Regeneration" erfährt, mal ein bisschen was ausgeplappert, was man aber auf übertriebenen Alkoholkonsum schob. Ansonsten hat ja kaum einer was in Bozeman mitbekommen. Ein paar Typen sind halt nach dem versehentlichen Angriff eines WW3-Kampfsatelliten aufgetaucht, haben bei der Instandsetzung der Raketenbasis geholfen und sind dann wieder verschwunden. Nichts besonderes also.

                        Zitat von FltCaptain
                        Aber Später hat Archer gemerkt das diese "Bösewichte" doch nicht so ein Hirngespinst ist und das hätte man doch in einer Datenbank irgendwie vermerken sollen oder so. Mit den Bildern, Berichten und so weiter.
                        Was ja auch nicht so abwegig ist, immerhin wurde ja herausgefunden, wann die Sphäre ungefähr abgestürzt ist und das passt zu Cochranes Zeit. Die Sternenflotte bekommt durch die Aussagen Cochranes auch nicht wirklich neue Infos, zumal er diese ja selbst nur aus zweiter Hand (Lillie Sloan) gehabt hat, weil er selbst ja nie einen Borg gesehen hat. Und für weitere Befragungen stand Cochrane ja nicht zur Verfügung. Zur Zeit von "Regeneration" war er längst zwischen Alpha Canaris und Gamma Canaris verschollen.
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                          Vor allem, wer hätte Lilly geglaubt? "Ich war in einem Raumschiff, die Menschen denen das Raumschiff gehört hat haben gegen Maschienenwesen gekämpft... die Maschienenwesen hiessen... irgendwas schwedisches glaub ich..." Ich glaube ich hätte auch nichts gesagt oder erzählt.
                          "noH QapmeH wo' Qaw'lu'chugh yay chavbe'lu' 'ej wo' choqmeH may' DoHlu'chugh lujbe'lu'!"

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                            Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                            Das war ziemlich genau der Zeitpunkt, an dem die El-Aurianer-Flüchtlinge Kontakt mit der Föderation aufgenommen haben. Ist klar, dass nach den ganzen Troubles mit den Borg ab dann solche Berichte Teil der allgemein zugänglichen Datenbank von Sternenflottenschiffen geworden sind.
                            Ja, war auch darauf bezogen, dass es angeblich keine alten Einträge gab. Das ist Unsinn. Wie du schon gesagt hast, Einträge wirds zu jedem Blödsinn geben aber die sind entweder geheim oder für die Masse uninteressant und daher unbekannt.

                            Und nach dem ersten Kontakt bei J-25 hat man eh nicht viel Zeit verschwendet Guinan erzählen zu lassen, dass sie die Borg kennt. Vermutlich hat man dann auch Kontakt zum Kommando aufgenommen und sie wird dann an ihre Berichte von 9521,6 erinnert haben. Wäre zumindest logisch aus Sicht des Realismus.
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                              Zitat von cybertrek Beitrag anzeigen
                              Und nach dem ersten Kontakt bei J-25 hat man eh nicht viel Zeit verschwendet Guinan erzählen zu lassen, dass sie die Borg kennt. Vermutlich hat man dann auch Kontakt zum Kommando aufgenommen und sie wird dann an ihre Berichte von 9521,6 erinnert haben. Wäre zumindest logisch aus Sicht des Realismus.
                              Guinan kennt die Borg ja nicht direkt. Das was sie gewusst hat war ja schon aus 2. Hand. Sie sagte ja das sie nicht dabei war als es passiert ist. Wahrscheinlich hat sie später davon erfahren und ist dann auf die Flüchtlingsschiffe um ihrem Volk zu helfen. Und dort wurde ihr dann berichtet was passiert ist.

                              Das einige Daten geheim sind ist logisch. Wissen wir spätestens seit "Omega Directive". Solche Daten über Kybernetische überwesen die die Menschheit auslöschen will kann eine Panik auslösen. Aber die höherrangigen Offiziere in der Sternenflotte könnten diese Daten doch einsehen besonders wenn die gefahr besteht das man jeder zeit wieder auf sie treffen könnte.
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                                Ich poste hier einfach mal meine eigenen Erklärungen zu der Folge aus dem ENT-Thread "Regeneration":

                                Ach ja, ENT "Regeneration" an dieser Folge scheiden sich echt die Geister.

                                Ich finde sie ansprechend, aber dazu komme ich später.

                                Die diversen Canonbrüche sind keineswegs so dramatisch wie angenommen weil:

                                - Archer eventuell die Aufzeichnungen löscht (Daniels-These, dies verleiht dem TCW sogar etwas mehr Sinn)
                                - der Vorfall wird zur Verschlusssache (man, 3 s) und liegt dann in irgendeiner Schublade (finde ich sehr wahrscheinlich). Anderes Beispiel: bei ENT "Im finsteren Spiegel II" waren die Aufzeichnungen über den Trip von Kirk in das Spiegeluniversum auch nicht im Rechner zu finden.
                                - die Sphäre war wirklich nur noch ein Trümmerhaufen, schwer vorstellbar da noch was Vewertbares rauszuziehen, vielleicht wurde das Gebiet ja auch präventiv bombardiert um mögliche Eisleichen endgültig zu erledigen.
                                - ENT bricht denn Canon nicht, die Borg waren durch Gerüchte spätestens seit 2292 (ST VIII) bekannt, die Romulaner berichten von Angriffen auf ihre Außenposten und die Hansons folgen den Gerüchten sogar. Die Ente-D war halt nicht auf einen Erstkontakt mit dieser Spezies vorbereitet - es gab ja halt nur Gerüchte, außerdem sind die Borg nicht die Einzige kybernetische Lebensform. Woher soll man bitte wissen, dass dies die Borg sind und nicht eine andere Spezies? Es fiel ja auch wirklich nie der Name.
                                - die Assimilation von Phlox ist natürlich ein Kapitel für sich. Ich vermute mal wir wurden Zeugen vom Ertkontakt der Borg und der Denobulaner. Die Drohnen werden durch assimilierte Föderationsmitglieder schon von den Denobulanern gewusst haben, aber offenbar wurde noch nie einer aus dieser Spezies assimiliert. Die Nanosonden benötigen halt eine Weile um sich an ein völlig neuartiges Immunsystem anzupassen, beim zweiten und dritten Denobulaner geht es denen dann wie Lt. Hawk aus ST VIII.
                                - ja, man kann die Naniten durch Strahlung zerlegen - bis sie sich darauf anpassen und falls man dafür auch noch Zeit findet, da die Assimilation nur eine Frage von Sekunden ist, wenn die Naniten sich auf die Spezies eingestellt haben. Dies führt eher VOY "Skorpion" ad absurdum - die Story konnte selbst ich nicht wirklich schlucken.

                                Das vorneweg, jetzt mal zu Beurteilung:

                                pro: - spannende und schnelle Folge
                                - Borg sind wieder mächtig - ganz wie in alten Zeiten
                                - nette Thesen als Erklärungen für die Unwissenehit der späteren VFP sind möglich
                                - netter Verweis auf ST VIII
                                - das Zeitparadoxon gefällt mir zumindest sehr: die Borg rufen sich selbst, was wieder zu den Ereignissen aus ST VIII führt

                                contra: - einziger großer Kritikpunkt sind die Waffen der ENT-Crew, welche einfach zu wirksam sind, auf dem Schiff selbst ist das noch im Rahmen des glaubhaften, aber dann auf dem Frachter nieten die die Borg um als wären es mizarianische Soldaten. Ich habe aber mal gehört die Folge sollte ursprünglich gekürzt werden, aber B&B fanden es nicht gut - schade, etwas weniger Tote hätten die Sache echt glaubwürdiger gemacht.

                                - die Szene mit der ultraschnell übernommenen Konsole, okay fällt in die Kategorie "nicht glaubhaft, aber auch nicht weiter schlimm"

                                Fazit: trotz aller Kritik gebe ich dieser eindrucksvollen Folge noch 5 Sterne, einen Stern Abzug wegen dem Waffenproblem, sonst kann ich nicht meckern. Es gibt sogar eine Erklärung für das Auftauchen der Borg in den 2350ern.
                                "All dies könnte bloß eine aufwändige Simulation sein,
                                die in einem kleinen Gerät auf jemandes Tisch läuft."
                                (Jean-Luc Picard über das Wesen der Wirklichkeit)

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