Wie entsteht ein Warpkernbruch?

[Cmdr. Tomalak]

Blödsinn....sieh dir doch mal die Starfleet Sicherheitsleute an. Die sind meistens sowieso zu blöd zum treffen. Ich frage mich was die auf der Akademie machen.....mit Sicherheit keine Schießübungen

LOL, auch ein Argument! Wie wärs mal mit automatischen Zielsucheinrichtungen, damit unsere Idioten in schwarz-gelb auch mal einen Feind erwischen, wenn er 2 Meter vor ihnen steht

[Boelkow]

Leute leute, das ist das 24 zigste jahrhundert, da gibt es sicher keine bin ladens mehr oder so! ...

Schläfer? ... Also echt jetzt, ihr kommt auf gedanken! ...

Im star trek universum ist es wahrscheinlich einfach schlichtweg nicht nötig, ein erschießungskommando auf die brücke oder sonstwohin zu stellen! ...

Regeln wird es wohl schon geben und die meisten halten sich dann auch einfach daran! ...

[funrun]

Tja, das ist genau das, was ich mit "Sollbruchstellen" meine.
Aber was soll man machen....
Aber zu als Entschuldigung für ST kann man sagen, dass ST ja ursprünglich etwas anders (gedacht) war. Wenn man sich die Folgen ansieht, wird man merken, dass früher weniger Kampfhandlungen waren, und die waren dann auch anders aufgebaut. Aber nicht nur ST hat sich gewandelt, sondern auch seine Zuschauer/Fans...

mfg funrun

[The-one]

naja, aber urnealischtich ist der geringe schutz ja schon. also dass so ne ernorme energiequelle da einfach so mitten im raum steht ist schon merkwürdig. an den warpkern selbt muss man ja wohl nicht so oft, ausserdem würden das wohl direckt am reaktor wohl eh maschinen erledigen.

aber, es sieht einfach feiner aus wenn da so ein schöner glasreaktor schön dekoriert mitten im maschinenraum stehen würde. das ist einfach sowas wie dass die phaser der ebnterprise ne andere farbe haben als die phaser von anderen rassen, oder dass überhaubt ein laserstrahl im weltraum sichtbar als strahl ist (beim phaser da kann man ja sagen, dass da ev. partikel sind, aber mit laser meinte ich vorallem die folge mit der enterprise und den borg, mit q. wo die borg nen stück der hülle mit nem laser ausgeschnitten hatten.) oder wie das hollogram. also bei den ganzen vorfällen hätte man das noch garnicht freigegeben. das gehört eifach zum film, genauso wie das weltraumschlachten irgendwelche geräuche erzeugen, obwohl es alles im vakuum abspielt.

naja, wegen der sicherheit ist das auch noch unrealischtich, weil auf der enterprise erstmal kinder rummlaufen, und ausserdem auch regelmäsig kontacktpersohnen oder botschafter transportiert werden. die enterprise ist einfach ein zu öffentliches schiff, und auch wenn die föderation ansich freidlich ist, viele andere rassen im universum sind es eben nicht, und darauf muss man eben gefasst sein.

[Dar]

Warum werden eigentlich Schiffe, welche wärend einer Schlacht beschädigt werden nicht durch den Kernbruch zerstört? Eigentlich dürfte es keine Schiffsfracks geben, da diese durch die risige Explosion des Kerbruchs vollständig zerstört werden müßten.

[J_T_Kirk2000]

@ Dax :
Das ist eine sehr gute Frage.
Der Logik zurfolge hast Du nämlich recht.
Die Warpkerne in Star Trek verwenden bekannterweise ja schließlich irgendwann zuvor erzeugte Antimaterie was faktisch der reinste Wahnsinn ist, aber gut das ist eben TM, wie die Idiotie in Star Trek, dass jede Kommandobrücke die perfekte Zielscheibe eines Raumschiffes ist, da sie ja immer ganz oben sein muss.

Selbst wenn der Warpkern seine eigens verwendete Antimaterie selbst produzieren würde, hätte er nach e=mc^2 noch immer einen Wirkungsgrad von annähernd 49%.
Wenn man dann betrachtet, dass der Warpkern bei seiner Destabilisierung oder Unterbrechung des eigenen Energiekreislaufes sich praktisch selbst deaktiviert, also auch keine Antimaterie mehr produziert, und wenn man miteinbezieht, dass nach diesem Prinzip auch keine Antimatiere gelagert werden müsste, dann wäre es doch wesntlich sinnvoller, das eben erwähnte Warpkernprinzip zu nutzen.

Manchmal frage ich mich allen Ernstes, was hat Gene Roddenberry dazu bewogen, etwas so imposantes, wie inspirierendes und geistreiches wie Star Trek zu erschaffen, und dennoch solch einen Blödsinn als Grundlage mit einzufügen, beispielsweise dass eine Kommandobrücke immer oben sein muss.
Vielleicht ist es auch eine Grundregel von ihm, wie der Warpkern funktionieren soll, gewissermaßen als eine Grundregel, wie man es nicht machen sollte, wenn diese Technologie irgendwann hier Wirklichkeit werden sollte.
Das Gute an solchen Geniestreichs ist ja immer, nicht nur in Star Trek, weil man durch solche Ideen, manchmal sogar eine technische Entwicklung, zur Ausbeutung ihrer negativen Potentiale, verhindern kann.
Wenn ich mich mal auf Sliders beziehen darf, gab es da eine Folge, in welcher der erste Test einer Atombombe misslungen ist.
Einstein erklärte dies dort mit einer sogenannten adeabatischen Grenze.
An sich war diese Behauptung reiner Blödsinn, aber mit einer guten Absicht, welche die Menschheit der betreffenden Erde, bis zum Meteoriten vor den Auswirkungen eines Nuklearzeitalters bewahrt hat - also es war ein funktionierende Geniestreich.
Arturo wollte einen ähnlichen begehen, als er vorhatte, die korrekten Pläne mit in die nächste Welt zu nehmen, wahrscheinlich um sie dort zu vernichten um diesem Benish nicht die Macht des Atoms zu überlassen.

[funrun]

Irgendwie konnte ich nicht ganz folgen:
Wie soll der Warpkern seine Antimaterie selber herstellen??
Schon klar, mit einem Teilchenbeschleuniger, aber wenn man damit ein Teilchen in sein Antimaterie-Stück verwandelt, kommt auch ein Materie-Teilchen raus. Und dann kann man zwar Materie und Antimaterie wieder trennen, aber das ergibt dann keinen Wirkungsgrad von 49%, nämlich eigentlich muss man dann noch Energie reinstecken, und dass kann man auch mit E=mc^2 (E schreibt man groß!) berechnen.

mfg funrun

[J_T_Kirk2000]

@ funrun :

Wenn der Aufprallwinkel beider beschleunigter Materiepartikel stark genug ist, und die Endgeschwindigkeit aus den Teilchenbeschleunigern nahe genug an der Lichtgeschwindigkeit ist, würden beide Teilchen aufgrund des enormen Energiepotentials in Antimaterie umgekehrt.
Somit brächte man nur die Hälfte der eingebrachten Materie derartig beschleunigen.
Die andere Hälfte wird ganz normal eingeleitet, mit wesentlich geringerem Aufwand, um im gleichen Tempo die Materie in die Reaktionskammer zu leiten wie die Antimaterie dort hinein gelangt.
Zusätzlich wird man Energie benötigen, um die Antimaterie von der inneren Abschirmung des Reaktors abzuhalten, aber beispielsweise bei Wasserstoff/Antiwasserstoff (kein Pendant dazu wie beispielsweise Deuterium) könnte man auch eine wirklungsvolle materielle ABschirmung verwenden, in Form einer massiven Neutronenkristallbeschichtung.

Da nur die Hälfte dieser eingeleiteten Materie auf annähernd Lichtgeschwindigkeit nach dieser Theorie beschleunigt werden muss und zusätzlich ein Energeiaufwand notwendig ist, für Kühlmitteltransport, Eindämmung und so weiter, könnte man theoretisch einen Wirkungsgrad von etwa 49% erreichen.

[funrun]

Da kommt aber keine Antimaterie raus, sondern Strahlung!
Also wird das nicht funktionieren.

mfg funrun

[J_T_Kirk2000]

Was meinst Du damit?
Natürlich kommt bei der Materie-Antimaterie-Reaktion letztendlich reine Energie raus, aber genau das ist ja auch gewollt.
Worin siehst Du da ein Problem?
Nach der Funktion in meiner Theorie hat ein Warpkern gewissermaßen zwei Reaktionskammern.
Eine im Antimaterieinjektor, welche lediglich den Ausstaoß von Wassertsoffkernen mit Eigengeschwindigkeit und Aufprallwnkel aus den "Teilchenbeschleunigern" aufnimmt, worin diese dann zu Antiwasserstoff durch deren Aufprallenergie und dem Tunneeleffekt konvertieren und die andere ist die sogenannte Materie-Antimaterie-Reaktionskammer, in welcher im Verhältnis von 1:1 Wasserstoff und Antiwasserstoff zu reiner Energie reagieren. also sich gegenseitig zerstrahlen.

[funrun]

Du weißt doch, wie man Antimaterie herstellen kann?? Wenn nicht, würde ich dich bitten, erst etwas Fachliteratur zu konsultieren, bevor du diese Diskussion fortsetzt. Wenn ja, müsstest du erkennen, dass der Reaktor nur mit enormen Energieaufwad seine eigene Antimaterie herstellen kann. Und durch den Energieverlust (Energieerhaltungsgesetz) kommen am Ende durch die Anihilation wieder ungefähr 98,9 % der Energie wieder raus, die für die Herstellung der Antimaterie gebraucht wird. Woher soll denn deiner Meinung nach die Energie für die Herstellung herkommen?! Bei ST wird die Antimaterie "eingesammelt" und gespeichert, also kommt es auf ungefähr das selbe hinaus wie Benzin oder Erdgas, bloß eben im intergalaktischen Sinne: sie suchen Energieträger, und wandeln die Energie um. Mehr nicht.

mfg funrun

[J_T_Kirk2000]

@ funrun : Ich weiß beispielsweise, wie die Kernfusion der Sonne möglich ist, wofür auch Antiteilchen erzeugt und gebraucht werden, in Form von Positronen.
Ähnlich verhält es sich mit Protonen und Antiprotonen.
Ich denke schon, dass ich mich in der Materie noch einigermaßen auskenne und soweit ich mich erinnere war noch immer e=m*c°2.
Soviel zum Thema erst einmal dazu


P.S. : an alle : Ich wünsche Euch ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest, und wer sich jetzt noch immer vor dem Computer herumdrückt, sollte langsam an die Familie und das glückliche Beisammensein denken.

MvlG, J_T_Kirk2000

[Tachyon Crest]

dazu hätt ich ne Frage, was für ne laufzeit hat denn so ein warpkern, gibt's 9 Jahre garantie auf die oder muss man die Regelmäßig beim Tüv warten lassen

[Hades]

Ich vermute, das der Warpkern genauso wie die anderen Hauptsysteme bei den Hauptuntersuchungen, die je nach Schiff unterschiedlich oft statfinden werden, getestet, gewartet oder vielleicht sogar ersetzt wird.

[Roman]

Also, wenn ich mich nicht irre, hat die D in der 7. Staffel (also nach 7 Jahren) einen neuen Warpkern erhalten.
Der alte war aber sicher nicht verschlissen. Man wollte einfach das Neueste vom Neuen installiert wissen.