Die Frage nach der relativ geringen Stärke der Waffen kommt immer wieder.
Sie wird von diversen Usern in verschiedenen Variation gestellt. Ich dachte mir wir erstellen einen Sammelthread über die unterschiedlichen Theorien der Waffenstärke.
Ich fang an:
Hier noch mal meine Torpedo - Thesen:
Fassen wir also mal zusammen, weshalb ein Torpedo so wenig Wumms hinter sitzen hat:
1. Distanz: Der Torpedo fliegt mit seiner Sprengladung - ergo schrumpft die Sprengkraft bei abnehmender Entfernung, dies erklärt auch weshalb die sich in Gefechten immer so dicht auf die Pelle rücken (oft nur wenige Kilometer, obwohl die relative Reichweite höher ist).
2. Schilde: Klar sie stoppen ein Geschoss.
3. Hülle: Sie besteht aus Materialien mit uns unbekannten physikalischen Eigenschaften, möglicherweise kratzt eine altmodische H-Bombe nicht mal den Lack an. In "Spock unter Verdacht" sah man wie eine A-Bombe vor der Enterprise hochging, okay es hat gerüttelt und geschüttelt, aber viel passiert ist nicht.
4. Streuung: Wie schon erwähnt bekommt das Ziel ja nur einen kleinen Teil der Explosion ab, die Torpedos explodieren beim Aufschlag auf der Hülle. Ergo bekommt man im Schiffsinneren selbst nicht viel mit. Man denke nur an die Szene bei ST VI als der Diskus durchlöchert wird - man sieht kein Torpedo rausrasen, das war allein die Druckwelle, welche durch den Diskus lief. Nur in "Der Weg des Kriegers" sah man wie eine D-7 durchschlagen wurde, welche an derselben Stelle aber schon getroffen war.
Anmerkung zu 4: McWire erwähnte die Streuung sei als Faktor allerdings zu vernachlässigen.
5. Einstellung: Es wird sehr gerne vergessen das alle ST Waffen eine variable Einstellung besitzen. In ENT "Die Ausdehnung" wurden die Vorläufer der Photonentorpedos eingeführt. Reed sagte sie könnten die Komm-Anlage eines Shuttles zerstören ohne die Hülle anzukratzen oder einen 3 Kilometer tiefen Krater in einen Asteroiden sprengen.
6. Keine Atmosphäre - keine Druckwelle, es wirkt nur die freigesetzte Energie.
Wie stark Torpedos sein können sieht man in (erneut) in "Spock unter Verdacht", dort wird mit den Torpedos ein weites Gebiet abgestreut, damit hatten die Romulaner echt zu kämpfen.
In "Zeitsprung mit Q" (grausame Übersetzung) sprach Data von der zu geringen Entfernung zum Schiff.
In "Die Solitonwelle" reichten die Torpedos sogar aus um ganze Decks zu verstrahlen.
Wenn die Dinger so heftig sind warum arbeiten die dann nicht damit?
Meine Theorie dazu:
Die Torpedos enthalten eine genormte (kleine) Menge an Materie und Antimaterie (nicht die fetten 1,5 kg), welche sich als gängiger Standard etabliert hat. Sie müssen bei entsprechenden Situationen erst "stärker betankt" werden um die gewünschte Wirkung zu erzielen.
Dies Aussagen erklären auch warum man in den Massenschlachten nicht auf die volle Wirkung geht: eine 10er Salve Torpedos hätte schon 400 MT, bei dem Gedränge ist die Gefahr selbst was abzubekommen zu hoch.
Ähnliche Bedingungen gelten natürlich auch für die Strahlwaffen.
Treffsicherheit: Die Frage warum so oft daneben geschossen wird und das trotz hochwertiger Zielerfassungscomputer ist etwas was die Gemüter scheidet. Ich persönlich glaube ja an die Verwendung von Störsignalen. Die ein Schiff oder auch ein Torpedo aussenden kann. Dies ist die, meiner Meinung nach, logischte Erklärung für die diversen Fehlschüsse. Es ist auch eine weitere Erklärung für die Kämpfe auf geringer Distanz.
Thema Kernwaffen: Eine Frage welche immer wieder auftaucht, ist die nach den Kernwaffen im ST-Universum, bzw. deren Stärke.
Wie ich schon oben erwähnt habe, tauchen Kernwaffen nur einmal explizit als solche auf (TOS: "Spock unter Verdacht"). Eine Kernwaffe vermag ein VFP-Schiff offenbar nicht sonderlich zu schädigen.
Die Fusionstorpedos aus ENT sind, nach meiner Meinung, nichts anderes als Wasserstoffbomben. Diese Torpedos haben aber keine große Schadenswirkung.
Dann mal rann mit euren Thesen.
Sie wird von diversen Usern in verschiedenen Variation gestellt. Ich dachte mir wir erstellen einen Sammelthread über die unterschiedlichen Theorien der Waffenstärke.
Ich fang an:
Hier noch mal meine Torpedo - Thesen:
Fassen wir also mal zusammen, weshalb ein Torpedo so wenig Wumms hinter sitzen hat:
1. Distanz: Der Torpedo fliegt mit seiner Sprengladung - ergo schrumpft die Sprengkraft bei abnehmender Entfernung, dies erklärt auch weshalb die sich in Gefechten immer so dicht auf die Pelle rücken (oft nur wenige Kilometer, obwohl die relative Reichweite höher ist).
2. Schilde: Klar sie stoppen ein Geschoss.
3. Hülle: Sie besteht aus Materialien mit uns unbekannten physikalischen Eigenschaften, möglicherweise kratzt eine altmodische H-Bombe nicht mal den Lack an. In "Spock unter Verdacht" sah man wie eine A-Bombe vor der Enterprise hochging, okay es hat gerüttelt und geschüttelt, aber viel passiert ist nicht.
4. Streuung: Wie schon erwähnt bekommt das Ziel ja nur einen kleinen Teil der Explosion ab, die Torpedos explodieren beim Aufschlag auf der Hülle. Ergo bekommt man im Schiffsinneren selbst nicht viel mit. Man denke nur an die Szene bei ST VI als der Diskus durchlöchert wird - man sieht kein Torpedo rausrasen, das war allein die Druckwelle, welche durch den Diskus lief. Nur in "Der Weg des Kriegers" sah man wie eine D-7 durchschlagen wurde, welche an derselben Stelle aber schon getroffen war.
Anmerkung zu 4: McWire erwähnte die Streuung sei als Faktor allerdings zu vernachlässigen.
5. Einstellung: Es wird sehr gerne vergessen das alle ST Waffen eine variable Einstellung besitzen. In ENT "Die Ausdehnung" wurden die Vorläufer der Photonentorpedos eingeführt. Reed sagte sie könnten die Komm-Anlage eines Shuttles zerstören ohne die Hülle anzukratzen oder einen 3 Kilometer tiefen Krater in einen Asteroiden sprengen.
6. Keine Atmosphäre - keine Druckwelle, es wirkt nur die freigesetzte Energie.
Wie stark Torpedos sein können sieht man in (erneut) in "Spock unter Verdacht", dort wird mit den Torpedos ein weites Gebiet abgestreut, damit hatten die Romulaner echt zu kämpfen.
In "Zeitsprung mit Q" (grausame Übersetzung) sprach Data von der zu geringen Entfernung zum Schiff.
In "Die Solitonwelle" reichten die Torpedos sogar aus um ganze Decks zu verstrahlen.
Wenn die Dinger so heftig sind warum arbeiten die dann nicht damit?
Meine Theorie dazu:
Die Torpedos enthalten eine genormte (kleine) Menge an Materie und Antimaterie (nicht die fetten 1,5 kg), welche sich als gängiger Standard etabliert hat. Sie müssen bei entsprechenden Situationen erst "stärker betankt" werden um die gewünschte Wirkung zu erzielen.
Dies Aussagen erklären auch warum man in den Massenschlachten nicht auf die volle Wirkung geht: eine 10er Salve Torpedos hätte schon 400 MT, bei dem Gedränge ist die Gefahr selbst was abzubekommen zu hoch.
Ähnliche Bedingungen gelten natürlich auch für die Strahlwaffen.
Treffsicherheit: Die Frage warum so oft daneben geschossen wird und das trotz hochwertiger Zielerfassungscomputer ist etwas was die Gemüter scheidet. Ich persönlich glaube ja an die Verwendung von Störsignalen. Die ein Schiff oder auch ein Torpedo aussenden kann. Dies ist die, meiner Meinung nach, logischte Erklärung für die diversen Fehlschüsse. Es ist auch eine weitere Erklärung für die Kämpfe auf geringer Distanz.
Thema Kernwaffen: Eine Frage welche immer wieder auftaucht, ist die nach den Kernwaffen im ST-Universum, bzw. deren Stärke.
Wie ich schon oben erwähnt habe, tauchen Kernwaffen nur einmal explizit als solche auf (TOS: "Spock unter Verdacht"). Eine Kernwaffe vermag ein VFP-Schiff offenbar nicht sonderlich zu schädigen.
Die Fusionstorpedos aus ENT sind, nach meiner Meinung, nichts anderes als Wasserstoffbomben. Diese Torpedos haben aber keine große Schadenswirkung.
Dann mal rann mit euren Thesen.
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