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Romulanischer Warp-Antrieb

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    #61
    Was da auch immer steht ist schlicht falsch.
    ENT zeigte recht eindeutig das die Romis schon damals den Warpantrieb hatten.
    Ich verweise auf:
    Zitat von Ex Astris Scientia
    "Romulan ships were limited to sublight propulsion until they acquired warp drive during a brief alliance with the Klingons in 2268, while the Klingons acquired Romulan BoPs and cloaking."

    There are even three mistakes or overinterpretations in this statement:

    1. Firstly, there is no evidence that the ship in "Balance of Terror" or even all Romulan ships until then didn't have warp drive. The myth came to life because of a line in TOS: "Balance of Terror" about the Romulans having "simple impulse" although this statement by Scotty could be easily interpreted differently. But as a consequence, the Star Trek Chronology explicitly states that Romulan ships during the Earth-Romulan War had impulse propulsion only, seemingly corroborated by a depiction of a primitive-looking Romulan ship of that time which is completely non-canon though. In "Star Trek: Insurrection" it was attempted to carry the error into canon Trek with a mention of warp drive that "helped to form a bunch of Romulan thugs into an empire... a century ago". However, a thorough analysis of the topic of Warp Drive and Romulan History shows countless lines of reasoning against this notion, and at last ENT: "Minefield" unmistakably shows old Romulan ships with warp drive.

    2. We do not have any solid evidence that there was a brief alliance between the Romulans and the Klingons which must have existed since at latest 2268 and likely until the battle at Klach D'kel Brakt in 2270. The line from TOS: "The Enterprise Incident" intended to clarify why the Romulans had originally Klingon D7 cruisers was just "They are using Klingon design", not really implying how the Romulans got their hands on the starships.

    3. The Klingon Bird-of-Prey is a Klingon design and always was. ENT: "Expanse" gives us the ultimate proof because the Klingon starships resemble the later Klingon BoPs so closely that it would be a hair-raising theory to claim that the latter might be acquired from the Romulans more than a century later.
    von hier http://www.scifi-forum.de/science-fi...ksammlung.html

    zudem: Ex Astris Scientia - Warp Drive and Romulan History

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      #62
      Die Neutrale Zone wie z.B. in der Folge "Spock unter Verdacht" gezeigt, war laut späteren TNG-Folgen 1 Lichtjahr breit.
      Ohne Warpantrieb hätte der Durchflug mehr als 1 Jahr gedauert, was höchst unrealistisch ist.

      Ich denke, Scott meint einfach nur, dass der Warpantrieb nicht so hoch entwickelt war, wie den der USS Enterprise oder die Romulaner in diesem Moment gerade nur mit Impuls geflogen sind, obwohl sie auf Heimatkurs waren.
      So geht es ja auch sinngemäß aus EAS und den Referenzbüchern hervor.

      Es ist auch verständlich warum die Romulaner in der Entwicklung von Antriebssystemen stagnierten, denn immerhin sind sie sehr auf sich selbst gerichtet und meiden Kontakte zu anderen Völkern, ausser sie können sie unterdrücken.
      Laut älteren ST-Büchern wurde ja der Erstkontakt mit den Romulaner durch ein irdisches Schiff hergestellt und nicht durch ein romulanisches Schiff.

      Erst nachdem die Romulaner die Föderation bzw die Sternenflotte als Bedrohung angesehen haben, haben sie wohl ihren Warpantrieb, vermutllich durch Kopieren des klingonischen während der Phase der Allianz, weiterentwickelt.
      Selbst in TNG waren die romulanischen Warbirds der Galaxy-Klasse bei Höchstgeschwindigkeit und Haltbarkeit eben dieser deutlich unterlegen.
      (-> TNG "Der Telepath")
      Zuletzt geändert von McWire; 14.04.2008, 14:28.
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      Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

      Kommentar


        #63
        Zitat von McWire Beitrag anzeigen
        Es ist auch verständlich warum die Romulaner in der Entwicklung von Antriebssystemen stagnierten, denn immerhin sind sie sehr auf sich selbst gerichtet und meiden Kontakte zu anderen Völkern, ausser sie können sie unterdrücken.
        Wer sagt das? Das ist doch wieder mal so ne Urban Legend Das die Romis einen ziemlichen Fed-Komplex hatten und sich über einige Jahrzehnte lang nicht an der RNZ blicken lassen lässt das noch auf nichts schließen. Es gibt durchaus Indizien, das sie an Stellen ihres Reiches sehr kriegerisch tätig waren. Inwiefern das gegen unter- oder überlegene Feinde passierte ist so ziemlich vollkommen unklar. Canoisch gesehen kennen wir aus dem Blickwinkel der Fed nur eine Seite der Romulaner. Aber das muss löngst nicht die ganze Wahrheit sein.

        Zitat von McWire Beitrag anzeigen
        Erst nachdem die Romulaner die Föderations als Bedrohung angesehen haben, haben sie wohl ihren Warpantrieb, vermutllich durch Kopieren des klingonischen während der Phase der Allianz, weiterentwickelt.
        Pure Spekulation IMO...
        ->
        Zitat von EAS
        We do not have any solid evidence that there was a brief alliance between the Romulans and the Klingons which must have existed since at latest 2268 and likely until the battle at Klach D'kel Brakt in 2270. The line from TOS: "The Enterprise Incident" intended to clarify why the Romulans had originally Klingon D7 cruisers was just "They are using Klingon design", not really implying how the Romulans got their hands on the starships.
        Zitat von McWire Beitrag anzeigen
        Selbst in TNG waren die romulanischen Warbirds der Galaxy-Klasse bei Höchstgeschwindigkeit und Haltbarkeit eben dieser deutlich unterlegen.
        (-> TNG "Der Telepath")
        Das kann ja wohl auch andere Gründe haben. Die D`Deridex-Klasse ist um einiges größer als ne Galaxy. Womöglich wäre ein Fed-Schiff mit ähnlichen Maßen genauso langsam.
        Und "Haltbarkeit" - man sollte produktionstechnisch bedingte Canon-Fakten nicht überbewerten. Einen größeren Unterschied sehe ich hier erstmal nicht.
        Die Tatsache, das die Warbirds wohl noch ein bisschen älter sind als die Galaxy mal außenvorgelassen.

        Kommentar


          #64
          Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
          Wer sagt das? Das ist doch wieder mal so ne Urban Legend Das die Romis einen ziemlichen Fed-Komplex hatten und sich über einige Jahrzehnte lang nicht an der RNZ blicken lassen lässt das noch auf nichts schließen. Es gibt durchaus Indizien, das sie an Stellen ihres Reiches sehr kriegerisch tätig waren. Inwiefern das gegen unter- oder überlegene Feinde passierte ist so ziemlich vollkommen unklar. Canoisch gesehen kennen wir aus dem Blickwinkel der Fed nur eine Seite der Romulaner. Aber das muss löngst nicht die ganze Wahrheit sein.

          Pure Spekulation IMO...
          ->

          Das kann ja wohl auch andere Gründe haben. Die D`Deridex-Klasse ist um einiges größer als ne Galaxy. Womöglich wäre ein Fed-Schiff mit ähnlichen Maßen genauso langsam.
          Und "Haltbarkeit" - man sollte produktionstechnisch bedingte Canon-Fakten nicht überbewerten. Einen größeren Unterschied sehe ich hier erstmal nicht.
          Die Tatsache, das die Warbirds wohl noch ein bisschen älter sind als die Galaxy mal außenvorgelassen.
          Punkt1: Das Wesensprofil der Romulaner ist nunmal von den Produzenten so definiert. Sie haben die Romulaner bei den meisten Auftritten als unnahbar und zurückgezogen dargestellt.
          Selbst in DS9 haben sie selbst wenig aktiv eingegriffen, sondern haben aus dem Hintergrund heraus agiert.
          Eine Zivilisation die sich so verhält, braucht keine Raumschiffe mit überlegenen FTL-Antrieb.

          Punk2: Es gibt 2 Fakten die klar und deutlich dafür sprechen, erstens gabs eben diese Allianz und ist auch kanonisch, zweitens haben die Romulaner klingonische D7-Kreuzer in ihrem Besitz gehabt, egal ob sie sie selbst gebaut, gestohlen oder gekauft haben.
          Es ist daher logisch anzunehmen, dass sie die entsprechende Technologie auch ausgewertet und für sich selbst vereinnahmt haben.
          Bis zu diesem Zeitpunkt wurden die romulanischen Schiffe, selbst in non-canon-Quellen wie Spielen oder Romanen einheitlich als langsam und schwerfällig dargestellt.
          Später waren sie deutlich verbessert und überlegen.

          Ich denke, wenn durch eine Allianz Russland amerikanische Militärtechnologie in die Hand bekäme, würden sie auch vieles kopieren oder abschauen, dass liegt in der Natur der meisten technologisch agierenden Wesen.

          Punkt3:
          Es wurde in eben der erwähntne Folge klar gesagt, dass ein Dauerflug mit Warp 9,6 den Warpantrieb des Warbird irreparabel beschädigt hatte, während die Enterprise-D in vorhergehenden Situationen in anderen Folgen oftmals auf Warp 9,7 und 9,8 war und nie größere Probleme hatte.
          Die Masse und Größe des Schiffes hat nix mit der Geschwindgkeit zu tun, Warp ist wie in der Faktensammlung auch erklärt, eine Raumkrümmungsantrieb und kein newtonscher Antrieb, daher ist die Masse des Schiffes und auch weitestgehend die Ausdehnung irrelevant.
          Die Borg-Schiffe sind noch größer und schwerer und haben trotzdem schnelleren oder zumindestens gleichschnellen konventionellen Warpantrieb wie die Galaxy-Klasse.
          Gut das höhere Alter ist schon eher ein Argument, jedoch gabs ja auch Schiffe der Excelsior-Klasse die später mit verbessertem Antriebs ausgestattet waren und diese Klasse ist vom Grunddesign noch wesentlich älter.

          Nemesis war die einzige Canon-Quelle wo jemals ein vom Design her romulanisches Schiff einem Sternenflottenschiff bei der Antriebskraft überlegen war.
          Selbst die 2 Valdore-Typ-Schiffe mussten schneller sein, da sie relativ zeitnah der Scimitar gefolgt zu sein scheinen und nur mit wenig Verzögerung ankamen.

          Aus den Canon-Fakten kann man durchaus herauslesen, dass romulanische Schiffe im Allgemeinen den schlechteren Warpantrieb haben, aber ansonsten in so Sachen wie Waffen oftmals überlegen sind.
          Jede Flotte braucht halt für eine dramaturgische Geschichte eine Schwachstelle
          Zuletzt geändert von McWire; 14.04.2008, 15:22.
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            #65
            zu Punkt 1:
            Die Produzenten haben die Romis so dargestellt. Das ist richtig.
            Aber deswegen ist das noch kein "Wesensprofil" einer ganzen Spezies.
            Das Romi-Fed-Verhältnis kann genausogut ziemlich untypisch für die romulanische Gesamtlage sein. Der Gegner auf der anderen Seite der RNZ ist im Zweifelsfalle zu mächtig um ihn besiegen zu können. Zurückhaltung ist hier nur logisch und muss daher längst nicht irgendwie genetisch bedingt sein.
            In The Neutral Zone wird ja auch impliziert das die Romis nur nicht mehr präsent waren weil sie in anderen Teilen ihres Reiches kämpfen mussten.
            Was DS9 angeht: Sie haben selbst nicht eingegriffen und aus dem Hintergrund agiert? Au Contraire! Die Romis haben sich sehr stark angagiert. Sie waren es die den ersten Angriff auf das Dominion iniziiert haben. Das sie dann mit dem Dominion einen Pakt schlossen ist aus ihrer strategischen Gesamtlage nur logisch. Wenn die Fed ohne ihr zutun geschwächt wird ist das nur begrüßenswert. Kein Grund irgendwie einzugreifen, läuft alles so wie man es gerne haben will. Hätte doch jede andere Macht genauso gemacht.
            Als sie dann durch Vortäuschung falscher Tatsachen in den Krieg gezogen wurden waren sie aber voll dabei. Differenzen bestanden hauptsächlich im Taktischen Bereich, selbst an den Offensiven waren sie aber sehr schnell beteiligt. Da ließ sich Gowron für die Operation Return länger bitten!
            Kurz und knapp - von einer angeblichen romulanischen Zurückhaltung auf ihren Raumschiffsbau zu schließen ist mE doch ziemlicher Unsinn.

            zu Punkt 2:
            Was ist bitte der canoische Beweis für diese Allianz?
            Sie haben die dämlichen Kreuzer. Schön und gut. Und sicherlich haben sie die Technologie ausgewertet. Aber das heißt noch lange nicht das sie dann gerade den Warpantrieb kopiert haben. Dazu gibt es null Hinweise. Genauso können sie die Disruptortechnologie der Klingonen übernommen haben. Wäre sogar logischer. Ich kann mir nämlich kaum vorstellen das die Klingonen so viel bessere Warptechnologie haben sollen. Sind jetzt nicht unbedingt die klassischen Konstrukteure.
            Und was jetzt irgendwelche Non-Canon Produkte sagen geht mir mit Verlaub sehr weit links hinten vorbei.

            zu Punkt 3:
            Sagen wir mal so, Data behauptet das. Ob es tatsächlich so ist steht in den Sternen. Man könnte dazu auch theoretisieren das es sich da um ein recht altes Warbirdmodell handelte. Eine aufpolierte Version könnte durchaus schneller sein.
            Oder - flog der Kahn nicht unter Tarnung? Vielleicht spielte das ja auch noch mit rein.
            Das alles aber nur am Rande.
            Ich bestreite ja garnicht das der Warbird langsamer als die Galaxy-Klasse ist. In dieser Situation und wohl auch grundsätzlich.
            Warum sollte die Masse keine Rolle spielen? Ich seh das ganz laienhaft so: Ein größeres Schiff muss einen entsprechend größeren Raum krümmen, eine größere Warpblase erzeugen. Das kostet mehr Energie. Schlicht und einfach.
            Und die Borg lassen wir mal ganz außen vor, die taugen nur wirklich überhaupt nicht als Argument das sie technologisch gesehen nicht vergleichbar sind.

            Was die Valdores angeht:
            Man könnte auch theoretisieren, das die Romis ihren Raum einfach besser kennen als die Crew der Enterprise. Womöglich sind sie auf einen Subraumschnellstraße einfach schneller geflogen. Aber das führt zu nichts.
            Schließlich war Nemesis die einzige Gelegenheit wo es mal andere Romi-Schiffe im 24. Jdht zu sehen gab.
            Genauso gibt es auch nur die eine canoische Situation aus der man irgendetwas über die Geschwindigkeit der Warbirds rauslesen kann.

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              #66
              Zitat von Ch'ReI
              Sie haben die dämlichen Kreuzer. Schön und gut. Und sicherlich haben sie die Technologie ausgewertet. Aber das heißt noch lange nicht das sie dann gerade den Warpantrieb kopiert haben. Dazu gibt es null Hinweise. Genauso können sie die Disruptortechnologie der Klingonen übernommen haben.
              Hinzu kommt, dass die Art späterer romulanischer Warpantriebe sich gänzlich von den klingonischen unterscheidet.
              Wie wir gesehen haben nutzen die klingonischen Birds of Prey den Antrieb mit Dilithiumkristallen, wie die Föderation. Die Romulaner benutzen künstliche Quantensingularitäten.
              Meiner Meinung nach wäre es ein ziemlicher Aufwand erst klingonische Antriebe zu kopieren um wenig später auf eine völlig andere Art des Antriebs umzusteigen.
              Coming soon...
              Your reality was declared a blasphemy against the Spheres of Heaven.
              For we are the Concordat of the First Dawn.
              And with our verdict, your destruction is begun.

              Kommentar


                #67
                Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                zu Punkt 1:
                Die Produzenten haben die Romis so dargestellt. Das ist richtig.
                Aber deswegen ist das noch kein "Wesensprofil" einer ganzen Spezies.
                Das Romi-Fed-Verhältnis kann genausogut ziemlich untypisch für die romulanische Gesamtlage sein. Der Gegner auf der anderen Seite der RNZ ist im Zweifelsfalle zu mächtig um ihn besiegen zu können. Zurückhaltung ist hier nur logisch und muss daher längst nicht irgendwie genetisch bedingt sein.
                In The Neutral Zone wird ja auch impliziert das die Romis nur nicht mehr präsent waren weil sie in anderen Teilen ihres Reiches kämpfen mussten.
                Was DS9 angeht: Sie haben selbst nicht eingegriffen und aus dem Hintergrund agiert? Au Contraire! Die Romis haben sich sehr stark angagiert. Sie waren es die den ersten Angriff auf das Dominion iniziiert haben. Das sie dann mit dem Dominion einen Pakt schlossen ist aus ihrer strategischen Gesamtlage nur logisch. Wenn die Fed ohne ihr zutun geschwächt wird ist das nur begrüßenswert. Kein Grund irgendwie einzugreifen, läuft alles so wie man es gerne haben will. Hätte doch jede andere Macht genauso gemacht.
                Als sie dann durch Vortäuschung falscher Tatsachen in den Krieg gezogen wurden waren sie aber voll dabei. Differenzen bestanden hauptsächlich im Taktischen Bereich, selbst an den Offensiven waren sie aber sehr schnell beteiligt. Da ließ sich Gowron für die Operation Return länger bitten!
                Kurz und knapp - von einer angeblichen romulanischen Zurückhaltung auf ihren Raumschiffsbau zu schließen ist mE doch ziemlicher Unsinn.

                zu Punkt 2:
                Was ist bitte der canoische Beweis für diese Allianz?
                Sie haben die dämlichen Kreuzer. Schön und gut. Und sicherlich haben sie die Technologie ausgewertet. Aber das heißt noch lange nicht das sie dann gerade den Warpantrieb kopiert haben. Dazu gibt es null Hinweise. Genauso können sie die Disruptortechnologie der Klingonen übernommen haben. Wäre sogar logischer. Ich kann mir nämlich kaum vorstellen das die Klingonen so viel bessere Warptechnologie haben sollen. Sind jetzt nicht unbedingt die klassischen Konstrukteure.
                Und was jetzt irgendwelche Non-Canon Produkte sagen geht mir mit Verlaub sehr weit links hinten vorbei.

                zu Punkt 3:
                Sagen wir mal so, Data behauptet das. Ob es tatsächlich so ist steht in den Sternen. Man könnte dazu auch theoretisieren das es sich da um ein recht altes Warbirdmodell handelte. Eine aufpolierte Version könnte durchaus schneller sein.
                Oder - flog der Kahn nicht unter Tarnung? Vielleicht spielte das ja auch noch mit rein.
                Das alles aber nur am Rande.
                Ich bestreite ja garnicht das der Warbird langsamer als die Galaxy-Klasse ist. In dieser Situation und wohl auch grundsätzlich.
                Warum sollte die Masse keine Rolle spielen? Ich seh das ganz laienhaft so: Ein größeres Schiff muss einen entsprechend größeren Raum krümmen, eine größere Warpblase erzeugen. Das kostet mehr Energie. Schlicht und einfach.
                Und die Borg lassen wir mal ganz außen vor, die taugen nur wirklich überhaupt nicht als Argument das sie technologisch gesehen nicht vergleichbar sind.

                Was die Valdores angeht:
                Man könnte auch theoretisieren, das die Romis ihren Raum einfach besser kennen als die Crew der Enterprise. Womöglich sind sie auf einen Subraumschnellstraße einfach schneller geflogen. Aber das führt zu nichts.
                Schließlich war Nemesis die einzige Gelegenheit wo es mal andere Romi-Schiffe im 24. Jdht zu sehen gab.
                Genauso gibt es auch nur die eine canoische Situation aus der man irgendetwas über die Geschwindigkeit der Warbirds rauslesen kann.
                Punkt 1: Ja, am Ende des DW haben sie sich in ihrer aktiven Reaktionsfähigkeit und ihrer Passivität stark gewandelt, dass will ich ihnen auch nicht absprechen.
                Nur bin ich halt der Meinung, dass ein Volk, was eine bestimmte Technologie im Grunde nicht braucht, sie auch nicht von sich aus entwickeln wird.
                Dem Menschen werden auch keine Kiemen wachsen, solange er an der Oberfläche lebt, Evolution, und das schließt für mich auch technische Evolution mit ein, benötigt immer äußere Impulse.
                Der Kontakt mit der Föderation und den Menschen ist ein solcher Impuls, der eine technologische Entwicklung anstoßen kann, die vorher nicht oder nicht in der gezeigten Geschwindigkeit stattgefunden hätte.

                Aber lassen wir mal das evolutionstechnische Argument aussen vor...

                Punkt 2: Erstmal gehts mir nicht darum was non-canon-Quellen sagen, mir gings nur darum, dass sie sich bei einer Sache mal völlig einige waren, was mehr wiegt als irgendeine Fan-Spekulation.

                Ich gehe davon aus, was ja auch logisch und folgerichtig ist, dass sie alles ausgewertet haben. Zwar hast du recht und der klingonische Warpantrieb ist auch nicht der allerbeste und die Romulaner wären wohl auch alleine auf diesen Stand gekommen, aber immerhin ist es ein Fortschritt gegenüber den alten BOP.

                Punkt 3:

                Ok, beim Warbird sind wir uns einig, auch wenn wir uns in der konkreten Quelle und deren Interpreation uneinig sind, naja ist halt so bei 2 verschieden denkenen Menschen

                Naja und mit einem hast du recht, die romulanischen Schiffe tauchen viel zu selten auf, als dass man mit letzter Gewissheit einen Vergleich ziehen kann, es spricht aber vieles für die von mir angenommene Grundrichtung.
                Nemesis war, aus welchen Gründen auch immer, die einzige Ausnahme.

                Fett:

                Die Antwort dazu habe ich schon gegeben:

                Zitat von McWire
                Die Masse und Größe des Schiffes hat nix mit der Geschwindgkeit zu tun, Warp ist wie in der Faktensammlung auch erklärt, eine Raumkrümmungsantrieb und kein newtonscher Antrieb, daher ist die Masse des Schiffes und auch weitestgehend die Ausdehnung irrelevant.
                Die Ausdehnung spielt schon eine gewisse Rolle, da sie Form und Größe des Warpfeldes beeinflusst, darum habe ich auch das unterstrichen markierte Wort eingefügt

                Die Masse spielt aber keine Rolle, da die Masse nur zwei Materieverhalten beeinflusst:

                1. die Gravitation, also kurzum gesagt mit welcher Kraft Materie andere Materie anzieht, bei einem bestimmten Abstand. Dies folgt aus der Tatsache das Materie eien gewisse Grundkrümmung auf die Raum-Zeit ausübt

                2. die Trägheit, also kurzum gesagt welche Kraft man benötigt um ein Schiffe zu beschleunigen, bei einer bestimmten einwirkenden Kraft.

                Der Warpantrieb beschleunigt die Materie nicht, da es kein newtonscher Rückstoßantrieb ist, daher fällt die Trägheit als Faktor heraus und die Gravitationsraumkrümmung einer Masse von 4,5 Mio t (Galaxy-Klasse) ist gegenüber dem Warpfeld unendlich gering und spielt daher keine technische relevante Rolle.
                Es macht für den Warpantrieb absolut keinen technisch begründbaren Unterschied, ob das fortzubewegenden Objekt eine Masse von 4,5 Mio oder 4,5 Mrd Tonnen hat.

                Natürlich üben 4,5 Mrd Tonnen eine höhere Krümmung auf das Raumgefüge aus als 4,5 Mio Tonnen, trotzdem macht das nur eine Nachkommastelle beim Warpfeld aus, die irgendwo sehr sehr weit rechts liegt.

                Einzig bedingt eine größere Masse bei gleicher Dichte ein größeres Volumen, also hat es eine indirekte Wirkung auf das Warpfeld.


                .
                EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                McWire schrieb nach 4 Minuten und 23 Sekunden:

                Zitat von Space Marine Beitrag anzeigen
                Hinzu kommt, dass die Art späterer romulanischer Warpantriebe sich gänzlich von den klingonischen unterscheidet.
                Wie wir gesehen haben nutzen die klingonischen Birds of Prey den Antrieb mit Dilithiumkristallen, wie die Föderation. Die Romulaner benutzen künstliche Quantensingularitäten.
                Meiner Meinung nach wäre es ein ziemlicher Aufwand erst klingonische Antriebe zu kopieren um wenig später auf eine völlig andere Art des Antriebs umzusteigen.
                Wenig später ist gut
                Zwischen TOS-D7-Kreuzer und den ersten Warbirds liegen wohl gut 50 Jahre
                (2270er bis 2320er).
                Genausogut könnte man die Ambassador-Klasse mit der Intrepid-Klasse vergleichen.

                Ich sage ja nicht, dass sie den Antrieb 1:1 kopiert haben, weils technisch unsinnig wäre, da die romulanischen Schiffe ganz andere Anforderungen haben.
                Aber es wäre möglich, dass sie so Dinge wie Dilithiumeinstellungen, Warpspulenmaterialzusammensetzung oder Plasmaleitungen untersucht haben und daraus ihre Schlüsse gezogen haben.

                Wäre ja möglich, dass sie erst aus der Ineffiziens der klingonischen Antrieb auf die Idee kamen die Energiequelle auszutauschen.
                Zuletzt geändert von McWire; 14.04.2008, 15:56. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
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                Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

                Kommentar


                  #68
                  Zitat von McWire
                  Zwischen TOS-D7-Kreuzer und den ersten Warbirds liegen wohl gut 50 Jahre
                  (2270er bis 2320er).
                  Genausogut könnte man die Ambassador-Klasse mit der Intrepid-Klasse vergleichen.
                  Können wir machen.
                  Warpkern.. Dilithium... Materie-Antimaterie... zumindest die Grundeleemnte des Warpantriebs sind die selben, anders als beim Vergleich klingonischer BoP romulanischen Warbird.
                  Sogar der Warpantrieb der Phoenix basiert auf dem selben Prinzip wie derjenige z.B. der Enterprise-E und da liegen über 300 Jahre dazwischen.

                  Wäre ja möglich, dass sie erst aus der Ineffiziens der klingonischen Antrieb auf die Idee kamen die Energiequelle auszutauschen.
                  Ich sehe keinen großartigen Vorteil bei der künstlichen Quantensingularität gegenüber der Technologie, die von den Klingonen oder der Föderation angewandt wird. Warum also extra umsteigen?
                  Wäre es nicht die logischere Erklärung, wenn die romulanischen Antriebe schon immer oder wenigstens seit geraumer Zeit auf Quantensingularitäten basieren?
                  Coming soon...
                  Your reality was declared a blasphemy against the Spheres of Heaven.
                  For we are the Concordat of the First Dawn.
                  And with our verdict, your destruction is begun.

                  Kommentar


                    #69
                    Zitat von Space Marine Beitrag anzeigen
                    Können wir machen.
                    Warpkern.. Dilithium... Materie-Antimaterie... zumindest die Grundeleemnte des Warpantriebs sind die selben, anders als beim Vergleich klingonischer BoP romulanischen Warbird.
                    Sogar der Warpantrieb der Phoenix basiert auf dem selben Prinzip wie derjenige z.B. der Enterprise-E und da liegen über 300 Jahre dazwischen.



                    Ich sehe keinen großartigen Vorteil bei der künstlichen Quantensingularität gegenüber der Technologie, die von den Klingonen oder der Föderation angewandt wird. Warum also extra umsteigen?
                    Wäre es nicht die logischere Erklärung, wenn die romulanischen Antriebe schon immer oder wenigstens seit geraumer Zeit auf Quantensingularitäten basieren?
                    Das einzige was beim Warbird anders ist, ist die Energiequelle.
                    Sie haben genauso wie Schiffe der Sternenflotte in Gondeln eingebettete Warpspulen die das Subraumfeld generieren, welches für den Antrieb verantwortlich ist.

                    Vielleicht und das ist auch wieder nur eine Vermutung, gabs mit den alten BOP oder den D7 soviele Antimaterieunfälle, dass die Romulaner beschlossen haben, ganz darauf zu verzichten.
                    Keine Antimaterie, ausser für Waffen, an Bord zu haben ist gegenüber anderen ein großer taktischer Vorteil

                    Ich gehe davon aus und auch das ist nur eine Vermutung, dass erst mit den Warbird Mitte-Anfang des 24. Jh. die Romulaner Quantensingularitäten einsetzen.
                    Beim D7 und den BOP gabs keine Anzeichen dafür und ich meine sogar in einer Folge das Wort Antimaterie im Zusammenhang mit diesen Schiffen vernommen zu haben, müsste ich aber nochmals nachsehen.
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                    Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

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                      #70
                      Um mal zur ursprünglichen Frage des TE zurückzukehren:

                      Soweit ich informiert bin, beruht die Annahme, dass die Romulaner bei der Begegnung mit der Enterprise unter Kirk *keinen* Warpantrieb benutzt hätten, einzig und allein auf einen Übersetzungsfehler der dt. "ZDF-Synchro".

                      Im deutschen wird sinngemäß aus Scottys Aussage,dass das Unbekannte Schiff auf ein "geringeres Tempo" beschränkt sei" (so ungefähr im englischen Original) einfach "sublicht" bzw "impuls".

                      Es gibt zudem zu diesem Thema schon diverse Threads hier, und irgendwo tauchen auch mehrere (!) Quellenverweise zu der von mir aufgeführten These auf. Sorry, zu faul, gerade zu suchen.

                      Darüber hinaus sollte man nochmal erwähnen, dass Warpantrieb gar nix mit Dilithiumkristallen oder Quantensingularitäten per se zu tun hat - der "Dicke blaue Zylinder" bzw das "blaue Flimmerkügelchen" in den Schiffen sind lediglich die Hauptreaktoren, die Warogondeln an sich sind der eigentliche "Antrieb".

                      Edit: Space war schenller.

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                        #71
                        Zitat von Seether Beitrag anzeigen
                        Um mal zur ursprünglichen Frage des TE zurückzukehren:

                        Soweit ich informiert bin, beruht die Annahme, dass die Romulaner bei der Begegnung mit der Enterprise unter Kirk *keinen* Warpantrieb benutzt hätten, einzig und allein auf einen Übersetzungsfehler der dt. "ZDF-Synchro".

                        Im deutschen wird sinngemäß aus Scottys Aussage,dass das Unbekannte Schiff auf ein "geringeres Tempo" beschränkt sei" (so ungefähr im englischen Original) einfach "sublicht" bzw "impuls".

                        Es gibt zudem zu diesem Thema schon diverse Threads hier, und irgendwo tauchen auch mehrere (!) Quellenverweise zu der von mir aufgeführten These auf. Sorry, zu faul, gerade zu suchen.

                        Darüber hinaus sollte man nochmal erwähnen, dass Warpantrieb gar nix mit Dilithiumkristallen oder Quantensingularitäten per se zu tun hat - der "Dicke blaue Zylinder" bzw das "blaue Flimmerkügelchen" in den Schiffen sind lediglich die Hauptreaktoren, die Warogondeln an sich sind der eigentliche "Antrieb".

                        Edit: Space war schenller.
                        Genau meine Meinung Die Aussage war eher situationsbedingt und nicht generell, so denke ich auch.

                        Sorry, dieser Einzeiler musste jetzt mal sein, dürfte sogar mein allererster sein *gg*
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                          #72
                          zu Punkt 1:
                          Haben sie sich denn gewandelt?
                          Ich sehe nicht ganz woran man hier einen Wandel anknüpfen will.
                          Wie schon erläutert muss die romulanische Zurückhaltung an der RNZ in der ersten Hälfte des 24. Jhdts. nicht irgendwelche grundsätzlichen Überzeugungen geschuldet sein. Ihre strategische Gesamtlage kann es genauso schlicht erfordern. In The Neutral Zone wird da ja auxh angedeutet das die Romis es nicht so toll finden das sie der Expansion der Fed kaum was entgegensetzen konnten, waren sie doch anderweitig beschäftigt.
                          Und da wir nunmal nicht wissen was sie so anderweitig treiben ist es mE zu spekulativ zu sagen "die brauchen die Technologie ja garnicht". Wir kennen aus dem Blickwinkel der Fed nur die eine Seite des Romulanischen Reiches. Buchstäblich. Mal davon abgesehen sehe ich nicht warum die Romulaner ganz generell keine schnelleren Schiffe brauchen sollen. Jeder Spezies kann es unabhängig von ihrer Gesamtlage nur recht sein, wenn ihre Kähne schneller fliegen.

                          zu Punkt 2:
                          Das waren sie doch nur weil sie alle das nachgeplappert haben was eine gewisse TOS-Folge und die ST Chronology angeblich implizieren wollten. Ist der Fanon erstmal gebroren wuchert diese Seuche wie ein Krebsgeschwür.
                          Und rein formell haben Bücher eben kein Haar mehr Aussagekraft als meine oder deine Aussage hier...

                          zu Punkt 3:
                          dieses ominöse unterstrichene Wort scheint mit entgangen zu sein
                          Und klar spielt Masse keine Rolle, aber shes mir nach, mein Physik ist immerhin schon 4 Jahre her. Masse, Ausdenhung, Größe verschmilzt da schnell mal.
                          Ich stecke dann auch nicht tief genug in den technischen Details des Warpantriebs drin um zu wissen ob jetzt ein größeres Warpfeld mehr Energie verschlingt und technisch gesehen anspruchsvoller zu generieren ist.
                          Du kannst das sicher wieder irgendwie ausrechnen, wenn das meinen spontanen Erklärungsversuch wiederlegen sollte geht die Welt auch nicht unter

                          @ Seether
                          Wie es sich genau verhält führt EAS in dem von mir angegebenen Link prima auf.

                          Kommentar


                            #73
                            Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                            zu Punkt 1:
                            Haben sie sich denn gewandelt?
                            Ich sehe nicht ganz woran man hier einen Wandel anknüpfen will.
                            Wie schon erläutert muss die romulanische Zurückhaltung an der RNZ in der ersten Hälfte des 24. Jhdts. nicht irgendwelche grundsätzlichen Überzeugungen geschuldet sein. Ihre strategische Gesamtlage kann es genauso schlicht erfordern. In The Neutral Zone wird da ja auxh angedeutet das die Romis es nicht so toll finden das sie der Expansion der Fed kaum was entgegensetzen konnten, waren sie doch anderweitig beschäftigt.
                            Und da wir nunmal nicht wissen was sie so anderweitig treiben ist es mE zu spekulativ zu sagen "die brauchen die Technologie ja garnicht". Wir kennen aus dem Blickwinkel der Fed nur die eine Seite des Romulanischen Reiches. Buchstäblich. Mal davon abgesehen sehe ich nicht warum die Romulaner ganz generell keine schnelleren Schiffe brauchen sollen. Jeder Spezies kann es unabhängig von ihrer Gesamtlage nur recht sein, wenn ihre Kähne schneller fliegen.

                            zu Punkt 2:
                            Das waren sie doch nur weil sie alle das nachgeplappert haben was eine gewisse TOS-Folge und die ST Chronology angeblich implizieren wollten. Ist der Fanon erstmal gebroren wuchert diese Seuche wie ein Krebsgeschwür.
                            Und rein formell haben Bücher eben kein Haar mehr Aussagekraft als meine oder deine Aussage hier...

                            zu Punkt 3:
                            dieses ominöse unterstrichene Wort scheint mit entgangen zu sein
                            Und klar spielt Masse keine Rolle, aber shes mir nach, mein Physik ist immerhin schon 4 Jahre her. Masse, Ausdenhung, Größe verschmilzt da schnell mal.
                            Ich stecke dann auch nicht tief genug in den technischen Details des Warpantriebs drin um zu wissen ob jetzt ein größeres Warpfeld mehr Energie verschlingt und technisch gesehen anspruchsvoller zu generieren ist.
                            Du kannst das sicher wieder irgendwie ausrechnen, wenn das meinen spontanen Erklärungsversuch wiederlegen sollte geht die Welt auch nicht unter

                            @ Seether
                            Wie es sich genau verhält führt EAS in dem von mir angegebenen Link prima auf.
                            Punkt1:
                            Ja, dass ist durchaus richtig. Ich ging halt davon aus, dass die Romulaner aufgrund ihrer dargestellten Auftritte andere Prioritäten hatten, wie z.B. die Tarnvorrichtung, was wiederrum gut zum von mir angesprochenen Klischee passt, was ja wohl bis Mitte DS9 so beabsichtigt war.

                            Punkt2:
                            Die Chronologie ist zumindestens semi-canon und damit sind es die nachgeplapperten Aussagen in non-canon-Büchern auch, selbst wenn das Buch an sich non-canon ist.
                            Das sich Klingonen und Romulaner tatsächlich gegenseitig technisch beeinfluss haben, sieht man an der Tarnvorrichtung der Klingonen.
                            Ich geh aber durchaus davon aus, dass der Austausch in beide Richtungen erfolgt ist. Wie stark und nachhaltig ist aber sicherlich nur Spekulation.

                            Punkt3: Du hast es jetzt richtig erkannt, daher bedarf es keiner weiteren Korrektur
                            Das wichtigste schrieb Seether schon, dass die Romulanern nur eine andere Energiequelle nutzen und der Antrieb an sich technisch vergleichbar ist.
                            Die "Phoenix" hatte ja auch noch keine Antimaterie, die flog wohl vermutlich mit Kernfusion oder sogar Kernspaltung.
                            Entscheiden ist also nicht der Warpkern sondern nur die Warpspulen und die haben die Romulaner ja schon eindeutig vor dem TOS-D7-Kreuzer gehabt, wenn man das Schiffsdesign betrachtet.
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                              #74
                              Nur weil ein Machwerk eine (Semi)Canon Quelle wiederholt wird sie deshalb noch lange nicht selbst zum selbigen.
                              Semi(Canon) ist nur das Ursprungswerk.
                              Was soll man an der Tarnvorrichtung sehen? Die Klingonen hatten das Ding doch schon in ENT.

                              Kommentar


                                #75
                                Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                                Nur weil ein Machwerk eine (Semi)Canon Quelle wiederholt wird sie deshalb noch lange nicht selbst zum selbigen.
                                Semi(Canon) ist nur das Ursprungswerk.
                                Was soll man an der Tarnvorrichtung sehen? Die Klingonen hatten das Ding doch schon in ENT.
                                Die Aussage bleibt semi-canon, das Buch bleibt natürlich non-canon.
                                Du solltest und das wollte ich damit sagen, eine Quelle nicht verteufeln. ohne nachzusehen woher ihre Aussage wiederrum stammt.
                                Könnte ja auch sein, dass jemand in einem non-canon Buch zufälligerweise über eine canon-Aussage stolpert ohne das Original zu kennen

                                Das die Klingonen schon in ENT sich tarnen konnte wusste ich ehrlich gesagt nicht
                                Naja das ich persönlich ENT nicht für ernst nehme, hab ich schonmal gesagt.
                                Ich bin eigentlich nur auf dem Stand von "Endspiel" und "Nemesis"

                                Bis zum Jahr 2000 hatten die Klingonen die Tarntechnologie jedenfalls von den Romulanern, dass steht auch als HGI in irgendeinem semi-canon-Buch, wenn ich mich jetzt nicht irre.
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