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Warpkern im Schuttle?

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    #31
    Zitat von Geordi Beitrag anzeigen
    Die Frage ist doch eher: Kann man in einen Kugelschreiber einen Warpkern einbauen?

    Obwohl ich die Diskussion eher absurd finde unter einer bestimmenten Größe wird es wohl kaum möglich sein einen Warpantrieb einzubauen. Eine 1,5 m Sonde wäre vielleicht noch akzeptabel, alles darunter nicht.
    Das einzige was man braucht um ein Warpfeld zu erzeugen ist eine Subraumfeldspule die ein entsprechend großes bzw kleines Subraumfeld (Warpfeld) erzeugt. Man könnte also theoretisch sogar eine Nanosonde der Borg mit Warpantrieb ausrüsten.

    Der Warpkern dient ja nur der Energieversorgung der Feldspulen und ist nur so groß dimensioniert, weil er eine kontrollierte Antimaterieannihiliation durchführt. Wenn man eine kleinere genauso ergiebige Energiequelle findet, hätte sich dieses Problem erledigt.

    Wir wissen aus dem DS9:TM, dass die Föderation auch an Nullpunktenergiegeneratoren arbeitet, die sie bisher nur als instabile explosive Energiequelle für ihre Quantentorpedos einsetzt.

    Könnte man ein "ZPM" (so wie in Stargate) bauen, könnte man aufgrunddessen, dass die Nullpunktenergie nicht von der Masse des Energieträger abhängt, eine beliebig kleine Energiequelle erzeugen, die für ein kleines Warpfeld ausreicht.

    Ich denke mal in der Praxis ist bei einer Sonde bzw einem Photonentorpedo von der Größe her schluss, was die Warpfähigkeit angeht.
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    Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

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      #32
      Zitat von McWire Beitrag anzeigen
      Das einzige was man braucht um ein Warpfeld zu erzeugen ist eine Subraumfeldspule die ein entsprechend großes bzw kleines Subraumfeld (Warpfeld) erzeugt. Man könnte also theoretisch sogar eine Nanosonde der Borg mit Warpantrieb ausrüsten.
      Dann wäre das doch die ultimative Waffe. Wie groß sind denn diese Nanosonden eigentlich? Das Problem ist aber auch, wenn eine solche Sonde auf die Atmosphäre eines Planeten trifft, ob sie überhaupt auf die Oberfläche gelangen könnte? Oder nicht beim Austritt aus dem Warpfeld gleich verglühen würde. Wie funktioniert eigentlich der Geschwindigkeitsverlust beim Austritt aus Warp? Nach den üblichen Gesetzen der Physik behält ein kräftefreier Körper ja erst mal seinen vektoriellen Impuls bei. D.h die Sonde müsste noch irgendwie bremsen.

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        #33
        Stimmt!!! Das ist eine gute Frage!!! Vielleicht wird wenn das Warpfeld abgebaut wird ja durch irgendeiräfte die Gravitation (Ebenfalls in der Relativitätstheorie enthalten) der Raum angehalten!!! Wenn man das ganze auf ein Vektorfeld beziht würde das sogar Funktionieren!!!!!!!!!
        Ich lebe nicht um zu sein wie andere mich gerne hätten!

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          #34
          Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
          Okay, wie groß ist die Sonde? Wie wird sie gestartet?

          Die Frage ist eben, wo hörts auf? Was ist noch glaubwürdig?

          - Formel-1-Rennwagen mit Warpantrieb
          - Raumanzug mit Warpantrieb
          - Radiowecker mit Warpantrieb
          - USB-Stick mit Warpantrieb
          - Borg-Nanosonden mit Warpantrieb

          Manche werden dem USB-Stick noch Warpfähigkeit zugestehen, also praktisch allem, was man noch mit bloßem Auge erkennen kann, aber für mich persönlich hört es unterhalb des Typ-6 Shuttles auf. Wobei es darum geht, ob ein Objekt von SELBST auf Warpgeschwindigkeit gehen kann.
          Also größer als der V8 in einem F1-Wagen dürfte der Warpkern selbst (exklusive Gondeln/Spulen und Treibstoffvorrat) im Shuttle auch nicht sein

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            #35
            Zitat von Dax Beitrag anzeigen
            Also größer als der V8 in einem F1-Wagen dürfte der Warpkern selbst (exklusive Gondeln/Spulen und Treibstoffvorrat) im Shuttle auch nicht sein
            Weiß nicht. Dass eine Sonde / ein Torpedo von Sublichtgeschwindigkeit auf Warp gehen könnte, kann ich ggf. akzeptieren, und dass ein Warpkern eines Einpersonenshuttles von der Größe eines F1-Wagens die Größe eines V8 haben müsste, klingt plausibel. Meine Meinung ist, das man bestimmte Teile nicht weiter miniaturisieren kann. D.h. man hat beim Bau eines solchen Triebwerks bestimmte "Fixkosten", und wenn es größer als das Minimum gebaut wird, kommen zur Größe proportionale Kosten hinzu.

            Aber nicht so, dass wenn das Warptriebwerk im Torpedo 10 Prozent des Volumens verbraucht, das postulierte Warptriebwerk eines Kugelschreibers auch nur 10 Prozent des Volumens ausmacht. Z.B. müssen ja sicher für die Eindämmung komplizierte Berechnungen zur Steuerung der Felder durchgeführt werden, d.h. man wird für ein so eine hochwertige Technologie auch Computer von einer gewissen Mindestgröße zur Steuerung brauchen.

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              #36
              Vielleicht wenn man mit Omega aus der Folge Omega arbeiten könnte!!! Eines dieser Atome hat doch schon die vielfache Menge an Energie eines Warpkerns!!!
              Ich lebe nicht um zu sein wie andere mich gerne hätten!

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                #37
                Zitat von Mortok Beitrag anzeigen
                Die Relativitätstheorie befasst sich mit Struktur von Raum und Zeit, das ist meinermeinung nach das 4Dimensionale!!
                Kanst ja mal googlen!!! Oder einfach an der Uni Dortmund nachfragen!!! Dematrialiesieren ist laut der IBM und der Relativitätsthorie ebenfalls eine Nebenwirkung über das Fliegen über Lichtgeschwindigkeit!!! Das das Schiff den Raum an sich vorbeizieht beinnhaltet das das Schiff steht!!! Warpblase ist richtig aber in Folge "Omega" in Voy wir das mit dem elektrisierten Feld bestätigt!!!
                Tut mir Leid wenns nich Etikette ist aber;
                Du schreibst unklar und du schreibst Müll. Studierst du? Welches Hauptfach?

                Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                Dann wäre das doch die ultimative Waffe. Wie groß sind denn diese Nanosonden eigentlich? Das Problem ist aber auch, wenn eine solche Sonde auf die Atmosphäre eines Planeten trifft, ob sie überhaupt auf die Oberfläche gelangen könnte? Oder nicht beim Austritt aus dem Warpfeld gleich verglühen würde. Wie funktioniert eigentlich der Geschwindigkeitsverlust beim Austritt aus Warp? Nach den üblichen Gesetzen der Physik behält ein kräftefreier Körper ja erst mal seinen vektoriellen Impuls bei. D.h die Sonde müsste noch irgendwie bremsen.
                Also die meisten Fanmeinungen gehen ja dahin, dass das innere der Blase steht, das Schiff also keine Newton'sche Bewegung ausführt. Sobalt das Warpfeld deaktiviert wird hat das Schiff null Geschwindigkeit bis es welche über die Impulstriebwerke aufnimmt. Das Schiff hat in der Blase null Impuls also kommt keine Impulserhaltung zum Tragen.

                Zitat von Mortok Beitrag anzeigen
                Stimmt!!! Das ist eine gute Frage!!! Vielleicht wird wenn das Warpfeld abgebaut wird ja durch irgendeiräfte die Gravitation (Ebenfalls in der Relativitätstheorie enthalten) der Raum angehalten!!! Wenn man das ganze auf ein Vektorfeld beziht würde das sogar Funktionieren!!!!!!!!!
                Ich wiederhol mich aber: Was willst du? Außerdem hängt deine "!" Taste oder du hast einen kindlichen Diskusionsstil.

                Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                Weiß nicht. Dass eine Sonde / ein Torpedo von Sublichtgeschwindigkeit auf Warp gehen könnte, kann ich ggf. akzeptieren, und dass ein Warpkern eines Einpersonenshuttles von der Größe eines F1-Wagens die Größe eines V8 haben müsste, klingt plausibel. Meine Meinung ist, das man bestimmte Teile nicht weiter miniaturisieren kann. D.h. man hat beim Bau eines solchen Triebwerks bestimmte "Fixkosten", und wenn es größer als das Minimum gebaut wird, kommen zur Größe proportionale Kosten hinzu.

                Aber nicht so, dass wenn das Warptriebwerk im Torpedo 10 Prozent des Volumens verbraucht, das postulierte Warptriebwerk eines Kugelschreibers auch nur 10 Prozent des Volumens ausmacht. Z.B. müssen ja sicher für die Eindämmung komplizierte Berechnungen zur Steuerung der Felder durchgeführt werden, d.h. man wird für ein so eine hochwertige Technologie auch Computer von einer gewissen Mindestgröße zur Steuerung brauchen.
                Ein sehr utes Argument. Energiezwischenspeicher für das Eindämungfeld, Computer und Emitter für das eindämmungfeld lassen sich irgendwann nicht weiter Minimieren.

                Zitat von Mortok Beitrag anzeigen
                Vielleicht wenn man mit Omega aus der Folge Omega arbeiten könnte!!! Eines dieser Atome hat doch schon die vielfache Menge an Energie eines Warpkerns!!!
                Es hieß ein Mölekühl hätte die Energie eines Warpkerns. Außerdem; die "onscreen" Infos sind uneindeutig. Vielleicht ist ein Molekühl 2m im Durchmesser.
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                  #38
                  Zitat von Hades Beitrag anzeigen
                  Also die meisten Fanmeinungen gehen ja dahin, dass das innere der Blase steht, das Schiff also keine Newton'sche Bewegung ausführt. Sobalt das Warpfeld deaktiviert wird hat das Schiff null Geschwindigkeit bis es welche über die Impulstriebwerke aufnimmt. Das Schiff hat in der Blase null Impuls also kommt keine Impulserhaltung zum Tragen.
                  Entschuldigung, dass ich nachfrage: Aber wenn das Schiff mit 0,5 c auf Warp 1 geht, was passiert dann mit dem Impuls den es vorher hatte (einmal abgesehen davon, dass die Bewegung dann nicht newtonsch sondern relativistisch wäre und man einen Viererimpuls betrachten müsste) ?

                  Hätte ein Schiff grundsätzlich beim Unterwarpgehen Geschwindigkeit 0, wäre das natürlich eine schöne Notbremse: Kurz auf Warp, gleich wieder raus, Schiff steht.

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                    #39
                    Meist wird ja gesgt auf welche Geschw. das Schiff abgebremst werden soll, oder es giebt eine Standartgeschw. Wenn also das Warpfeld aufgelöst wird bleibt noch genug Zeit den Impulsantrieb zu aktivieren.
                    Das wäre meine Theorie:
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                      #40
                      Ich finde das ist eine Unnötige darstellung der Autoren, die zu 90% bestimmt keine Ahnung haben wie Warp funktionieren soll.
                      Jedenfalls ist meines Erachtens nach:

                      Eine Blase in der das Schiff sich selbst zusätzlich vorbewegt ist komplexer aufzubauen, weil das Blaseninnere sich mit zerren muss während es sich bei der 0v Blase stätig bleicbt und die Blasenwände sich strecken.
                      Zudem eine Energieverschwendung da die Feldstärke die "Geschwindigkeit bestimmt. 0,25 c machen im Vergleich zu 1024c das Kraut nicht mehr fett.
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                        #41
                        Also, noch mal ganz langsam!
                        Schiff fliegt Warp,
                        Steuermann programiert kurs für nach
                        Austritt aus Warp und Geschw. für nach Austritt aus Warp,
                        Steuermann geht unter Warp bzw schaltet Warpantrieb ab,
                        gleichzeitig Aktiviert er besagten Kurs,
                        Schiff gleitet von Warp in Impuls!
                        Die Blase schützt das Schiff vor den Strapazen des Warps, wenn der Warpantrieb ausgeschaltet wird, wird es gleichzeitig leicht abgebremst. Wenn das Schiff eine Geschw. erreicht hat die niedrig genug ist löst die Blase sich automatisch auf und wird durch das Bremsen immer langsamer. Wenn die beliebige geschw. erreicht ist, wird der Bremsvorgang gestoppt und das Schiff braucht nur zum Manövriren oder zum ausgleich vom Gravitation Kraft aufbringen, weil sonst ja keine Gegenkraft wirkt.
                        Ich lebe nicht um zu sein wie andere mich gerne hätten!

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                          #42
                          Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                          Dann wäre das doch die ultimative Waffe. Wie groß sind denn diese Nanosonden eigentlich? Das Problem ist aber auch, wenn eine solche Sonde auf die Atmosphäre eines Planeten trifft, ob sie überhaupt auf die Oberfläche gelangen könnte? Oder nicht beim Austritt aus dem Warpfeld gleich verglühen würde. Wie funktioniert eigentlich der Geschwindigkeitsverlust beim Austritt aus Warp? Nach den üblichen Gesetzen der Physik behält ein kräftefreier Körper ja erst mal seinen vektoriellen Impuls bei. D.h die Sonde müsste noch irgendwie bremsen.
                          Nanosonde dürfte laut Onscreen-Darstellung aus VOY "Skorpion" etwa die Größe eines roten Blutkörperchen haben.

                          Das mit der Atmosphäre ist kein Problem, da sich die Sonde im Warpfeld ja nicht bewegt. Ein so kleines Warpfeld hat sicherlich ein ausreichend kleines Felddifferential, das man damit direkt bis zur Oberfläche eines Planeten fliegen könnte.
                          Es würde reichen wenn diese Miniwarpsonde 10 m über der Planetenoberfläche aus dem Warp springt.
                          Allerdings ist dann ziemlich exaktes Timing gefragt, da 10m mit Warp 8 (1000c) in 3,3*10^-11 Sekunden zurückgelegt werden.

                          Übrigends kommt ein Raumschiff mit exakter der gleichen Relativgeschwindigkeit aus dem Warp heraus, wie es eingetreten ist.
                          Wenn man also vor dem Warpsprung die Relativgeschwindigkeit an das Zielobjekt ausrichtet, würde man relativ zum Ziel in Ruhe aus dem Warp kommen.
                          Dies setzt aber sehr sehr gute Sensoren und sehr genaue Berechnungen vorraus.
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                            #43
                            Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                            [....] Übrigends kommt ein Raumschiff mit exakter der gleichen Relativgeschwindigkeit aus dem Warp heraus, wie es eingetreten ist.
                            Wenn man also vor dem Warpsprung die Relativgeschwindigkeit an das Zielobjekt ausrichtet, würde man relativ zum Ziel in Ruhe aus dem Warp kommen.
                            Geht das wirklich, mit Relativgeschwindigkeit 0 auf Warp gehen und mit Relativgeschwindigkeit 0 am Ziel rauskommen? Oder könnte man sogar von einem Objekt wegfliegen und dann mit entsprechend "negativer" Geschwindigkeit am Ziel ankommen? D.h. konventioneller Impuls und Warprichtung sind entgegengesetzt?

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                              #44
                              Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                              Geht das wirklich, mit Relativgeschwindigkeit 0 auf Warp gehen und mit Relativgeschwindigkeit 0 am Ziel rauskommen? Oder könnte man sogar von einem Objekt wegfliegen und dann mit entsprechend "negativer" Geschwindigkeit am Ziel ankommen? D.h. konventioneller Impuls und Warprichtung sind entgegengesetzt?
                              Ja, das geht.

                              Es ginge theoretisch auch mit negativen Richtungsvektor, allerdings würden die Scherkräfte dann vermutlich das SIF überlasten.
                              Wenn man aus dem Warp kommt, wirkt ja auf das Raumschiff eine Kraft, da sich ja das Warpfeld nicht mit einem Schlag auflöst sondern das Raumschiff quasi langsam freigibt.
                              Daher auch diese komischen optischen Verzerrungen.
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                                #45
                                Zitat von Mortok Beitrag anzeigen
                                Die Relativitätstheorie befasst sich mit Struktur von Raum und Zeit, das ist meinermeinung nach das 4Dimensionale!!
                                Kanst ja mal googlen!!! Oder einfach an der Uni Dortmund nachfragen!!! Dematrialiesieren ist laut der IBM und der Relativitätsthorie ebenfalls eine Nebenwirkung über das Fliegen über Lichtgeschwindigkeit!!! Das das Schiff den Raum an sich vorbeizieht beinnhaltet das das Schiff steht!!! Warpblase ist richtig aber in Folge "Omega" in Voy wir das mit dem elektrisierten Feld bestätigt!!!
                                Aaaaalso, der Reihe nach:
                                der speziellen Relativitätstheorie zufolge ist Überlichtgeschwindigkeit nicht möglich, weil dann die Weltlinie raumartig würde, heißt: es würde dann eine imaginäre Eigenzeit verstreichen, weil der Zeitdilatationsfaktor 1/sqrt(1 - v^2/c^2) für v > c imaginär wird.
                                Die allgemeine Relativitätstheorie hingegen erlaubt, dass die Raumzeit gekrümmt wird. Gehorcht die Krümmung der Alcubierre-Metrik, ist es möglich, innerhalb einer Warpblase mit Überlichtgeschwindigkeit zu fliegen, ohne Probleme mit der Zeitdilatation zu bekommen, d.h. die verstreichende Eigenzeit bleibt reell. Ob man an der Uni Dortmund was dazu findet, weiß ich nicht, hier aber findet man auf jeden Fall was dazu:

                                Alcubierre drive - Wikipedia, the free encyclopedia

                                Dass einem der Computerhersteller IBM darüber Auskunft geben könnte, halte ich auch für eher unwahrscheinlich.

                                In der Alcubierreschen Warpblase "zieht" das Schiff auch nicht irgendwie den "Raum an sich vorbei", vielmehr wird gewissermaßen der Raum in der Warpblase mitgeführt. Wenn also das Schiff irgendetwas zieht, dann den Raum mit sich. Ausgetrickst wird dabei nicht "das Vierdimensionale", sondern die Beschränkungen der speziellen RT, und zwar durch die Möglichkeiten der allgemeinen RT.

                                Es gibt in ST auch kein "Antymateriefeld", sondern ein Warpfeld. Bei dessen Erzeugung wird auch nicht "Antymaterie" verwendet, sondern Antimaterie (mit i, von griechisch anti = gegen).

                                Zitat von Mortok
                                Vielleicht wird wenn das Warpfeld abgebaut wird ja durch irgendeiräfte die Gravitation (Ebenfalls in der Relativitätstheorie enthalten) der Raum angehalten!!!
                                wenn man das Warpfeld abschaltet, löst sich die Warpblase auf, die Expansion des Raumes in der hinteren Blasenwand und die Kontraktion in der vorderen Blasenwand kommen zu erliegen, das Raumschiff innerhalb der Blase wird folglich nicht mehr weitertransportiert. Die Raumzeitmetrik kehrt von der gekrümmten Alcubierre-Metrik zur gewöhnlichen flachen Minkowski-Metrik zurück. Eine zusätzlich wirkende Gravitationskraft ist nicht erforderlich, die zur Fortbewegung der Blase verwendete Krümmung der Raumzeit ist ja selbst die Gravitation.

                                Zitat von Mortok
                                Die Blase schützt das Schiff vor den Strapazen des Warps,
                                eher vor den Auswirkungen der SRT-Effekte.
                                Offenbar redest du vom Trägheitsdämpfungsfeld, welches das Schiff bei Impuls vor den Trägheitskräften schützt.

                                Zitat von Mortok
                                wenn der Warpantrieb ausgeschaltet wird, wird es gleichzeitig leicht abgebremst.
                                nicht leicht, sondern vollständig, da sich die Warpblase auflöst.


                                .
                                EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                                Agent Scullie schrieb nach 3 Minuten und 43 Sekunden:

                                Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                                Wie funktioniert eigentlich der Geschwindigkeitsverlust beim Austritt aus Warp? Nach den üblichen Gesetzen der Physik behält ein kräftefreier Körper ja erst mal seinen vektoriellen Impuls bei.
                                das trifft auf "Eigenbewegungen" von Körpern zu, aber nicht auf Bewegungen, die auf der Krümmung der Raumzeit basieren. Ein Körper, der von einer Alcubierre-Warpblase mitgeführt wird, fliegt nach Auflösen der Blase nicht mit Überlichtgeschwindigkeit weiter, sondern mit der Geschwindigkeit, die er vor dem Aufbau der Blase hatte.
                                Zuletzt geändert von Agent Scullie; 24.02.2009, 12:45. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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