Hallo,
leider komme ich heute am Sonntag erst zum antworten.
[QUOTE]McWire schrieb: Entweder benutzt du den "Quote"-Knopf unter dem Beitrag den du zitieren willst oder du erweiterst [quote] mit [quote=Name] bzw
Funktioniert leider nicht, oder muß ich das Quote=Name per Hand eingeben?
Nur wie willst du Antimateriesrahlung herstellen? Antimaterie reagiert sofort, wenn sie mit Materie in Berührrung kommt. Also eine gewaltige Energiereaktion (100 mal mehr als bei Kernfusion) unter Umwandlung in Strahlung. Deshalb ist Antimaterie in der Zukunft nur zur Energieerzeugung und als Superwaffe vorstellbar.
Oh Man bin ich blöd "ART", da hätte ich selber drauf kommen können
. Dabei ist Einstein doch für mich überhaupt der berühmteste Physiker aller Zeiten
was aber vermutlich reine Fantasie ist?
Genauso habe ich es gemeint, nur falsch ausgedrückt. Aber wahrscheinlich hast du Recht, dass das teleportieren von Personen nur mittels eines Wurmloches möglich ist. Da aber bisher Wurmlöcher selbst im Universum noch nicht bewiesen sind, ist auch diese Transportmöglichkeit noch fraglich.
Allerdings war auch in meiner Jugend "Antimaterie" noch reines Science Fition Produkt und heute kann man sie in atomarer Form sogar schon herstellen(auch wenn eine Speicherung noch unmöglich ist).
Aber wenn es der Menschheit gelingt das Rätsel der Gravitation zu lösen, dann kann er vielleicht sogar künstliche Gravitationsfelder schaffen. Das entspräche dann auch der in den Star Trek Raumschiffen und Stationen vorhandenen künstlichen Schwerkraft.
Das hatte ich mir auch schon so gedacht. Denn in der Astrophysik sind mir solche Begriffe noch nicht untergekommen.
Jedoch in Star Trek, besonders TNG, hört man dies in fast jeder Folge. Somit beruhen die Erklärungen von "McWire" für den Sub- und Hyperraum auch der reinen Fantasie.
Ich kann mich noch daran erinnern, das in meinen ersten Science Fiction Romanen, nachdem die Raumschiffe die Lichtgeschwindigkeit erreicht hatten, diese in den sogenannten Hyperraum eindringen.
Aber wer weiß, man denke an Jules Verne, der seiner Zeit weit voraus war. Vielleicht wird eine zukünftige Physikergeneration Beweise für so etwas wie den Subraum finden?
Eine These in der teoretischen Physik ist ja das Multiversum. Das von unzähligen Universumsblasen, die wie Seifenblasen durch Membrane, miteinander verbunden sind.
Was einen dann etwas an die Science Fiction Serie "Sliders" erinnert
. Wo die Hauptakteure von einer Erde zur nächsten Erde sliden.
Auch Micheal Crichton greift diese Multiversum Theorie in seinem Roman "Timeline" auf. Demnach würde bei Zeitreisen in die Vergangenheit, dass Zeitparadoxum entfallen. Allerdings ist Chrichton in seinem Buch nicht konsequent genug, denn wie kann dann am Anfang die Brille eines Zeitreisenden in unserer Welt gefunden werden. Wenn dieser doch in eine Parallelvergangenheit gereist ist.
Auch wenn das jetzt vom eigentlichen Thema abweicht, ist es in der Quantenphysik möglich, dass die Reaktion vor der Aktion stattfindet?
Ich beziehe mich da auf ein Experiment, wo ein schweizer Physiker Elektronen getunnelt und diese über die Donau teleportiert hat. Angeblich sollen diese schneller als das Licht gewesen sein. Wenn sich aber Teilchen theoretisch schneller als das Licht bewegen, dann reisen diese laut Einstein in die Vergangenheit. Wären diese Teilchen Masselos, dann dürften sie auch nicht an die Lichtgeschwindigkeit gebunden sein. Denn ohne Masse ist die einsteinische Jahrhundertformel E=MC(Quadrat) hinfällig.
Liege ich da Richtig?
Ich meinte ein phsikalisches Vakuum, in dem sich absolut Nichts mehr befindet.
Ich glaube so etwas gibt es in der Natur gar nicht. Und künstlich können wir es auch noch nicht herstellen.
Was ist ein "Mipmapping-Subraum"??? Mit dem Begriff kann ich überhaupt nichts anfangen. Dafür fehlem mir als phsikalischen Laien die Kentnisse.
Meinst du mit "Zeitdilatation", das die Zeit für eine sich schnell bewegende Person langsamer verläuft, als für die Zurückgebliebenen?
Wenn ja ist dies auch ein Punkt, der bei Star Trek völlig ignoriert wird. Denn wenn sich Raumfahrzeuge unterhalb der Lichtgeschwindigkeit bewegen (zB. Impulsantrieb), müßte die Zeit an Bord langsamer verstreichen, wie die Zeit auf der Erde. Beim heutigen Space Shuttle mit seinen nur 32.000 Kilometer in der Stunde fällt das nicht weiter ins Gewicht. Aber bei Geschwindigkeiten von einem Fünftel der Lichtgeschwindigkeit(zB. Photonenantrieb) sieht das schon anders aus.
Für zukünftige Raumflüge mit effektiveren Antrieben wird dies ein ernsthaftes Problem werden. Da reisen die Astronauten ins All, wo ihre Kinder noch im Babyalter sind und treffen sie bei der Rückkehr im Altersheim an.
Wie kann man dieses Problem umgehen? Denn Mittels Atomuhren wurde diese Aussage von Einstein schon heute bewiesen.
Würde diese auf der Erde trotzdem stattfinden? So wie im Klassiker "Planet der Affen" oder wäre es möglich wie im Roman und Film "Contact". Wo anscheinend für die Beobachter die Kugel einfach ins Netz fällt. Aber am Ende des Films die Videokamera von Jodie Foster viele Stunden aufgezeichnet hat?
Selbst mit den Texten fällt mir die Vorsetllungskraft um mir solche Beisspiele zu verdeutlichen.
Ich bräuchte einfache eine bewegte Simulation, die zumindest bis 90% der Lichtgeschwindigkeit erreicht. Denn was ein Raumfahrer tatsächlich bei Lichtgeschwindigkeit sehen würde, ist heute doch nur Spekulation.
Genau so könnte es auch sein, ich habe mich bei meiner Simulation auch von meiner Intuition leiten lassen. Was für mich irgendwie logisch klingt. Demnach würde ich bei Lichtgeschwindigkeit überhaupt nichts mehr sehen können.
Irgendwo habe ich mal gelesen, dass man bei Lichtgeschwindikeit das gesamte Universum sieht und zwar als eine Art 360 Grad Aufnahme. Kann ich mir aber nicht wirklich vorstellen. Dazu ist mein Verstand zu begrenzt.
Wie sagte Kirk in der "Zorn des Khan" er kann nur zweidimensional denken
. Und das ist wohl mein Problem!
Gruß,
Richard
leider komme ich heute am Sonntag erst zum antworten.
[QUOTE]McWire schrieb: Entweder benutzt du den "Quote"-Knopf unter dem Beitrag den du zitieren willst oder du erweiterst [quote] mit [quote=Name] bzw
Zitat von Name
McWire schrieb:Man könnte den Körper gezielt mit Antimateriestrahlung beschießen und die entstehenden elektromagnetischen Wellen aufzeichnen. Passt aber nicht zu dem kanonischen Effekt.
Oh Man bin ich blöd "ART", da hätte ich selber drauf kommen können


Agent Scullie schrieb:in ST schickt man einen "ringförmigen Sperrstrahl" zum Zielort
Agent Scullie schrieb:eine einzelne Dimension wäre etwas wenig, die wäre ja nur eindimensional. Der Mensch als dreidimensionales Objekt würde da kaum durchpassen
Vermutlich meinst du einen höherdimensionalen Raum. Also einen Raum mit mehr als 3 Dimensionen, von dem der bekannte 3D-Raum ein Unterraum ist.
Vermutlich meinst du einen höherdimensionalen Raum. Also einen Raum mit mehr als 3 Dimensionen, von dem der bekannte 3D-Raum ein Unterraum ist.
Allerdings war auch in meiner Jugend "Antimaterie" noch reines Science Fition Produkt und heute kann man sie in atomarer Form sogar schon herstellen(auch wenn eine Speicherung noch unmöglich ist).
Aber wenn es der Menschheit gelingt das Rätsel der Gravitation zu lösen, dann kann er vielleicht sogar künstliche Gravitationsfelder schaffen. Das entspräche dann auch der in den Star Trek Raumschiffen und Stationen vorhandenen künstlichen Schwerkraft.
Agent Scullie schrieb:der Subraum ist ein Buzzword, das sich die ST-Autoren ausgedacht haben. Die Natur des Subraumes wird weder in einer der Serien noch in einem der technischen Handbüchern erläutert. Er dient einfach als Universalerklärung: wenn man mal irgendetwas erklären muss, und einem sonst nichts einfällt, sagt man einfach, das beruht auf dem Subraum.
Es gibt Fantheorien, denenzufolge der Subraum dem entspricht, was man in anderen Scifi-Serien als Hyperraum kennt. Sind aber eben nur Fantheorien, kein canon.
McWire scheint sich neuerdings für die MIP-Mappingvariante zu begeistern: danach kann man sich den Subraum als Stapel mehrer Parallelräume (~ Subraumschichten) vorstellen, wobei jeder Punkt im bekannten 3D-Raum (Normalraum) eine Entsprechung in jeder Subraumschicht hat, nur mit dem Unterschied, dass die Entfernungen zwischen zwei Punkten kleiner sind. Im Normalraum haben z.B. die Sonne und Alpha Centauri eine Entfernung von 4,3 Lichtjahre, in der obersten Subraumschicht sind die entsprechenden Punkte nur 2,15 Lichtjahre voneinander entfernt, in der nächsttieferen Schicht nur noch 1,075 Lichtjahre, usw.
Es gibt Fantheorien, denenzufolge der Subraum dem entspricht, was man in anderen Scifi-Serien als Hyperraum kennt. Sind aber eben nur Fantheorien, kein canon.
McWire scheint sich neuerdings für die MIP-Mappingvariante zu begeistern: danach kann man sich den Subraum als Stapel mehrer Parallelräume (~ Subraumschichten) vorstellen, wobei jeder Punkt im bekannten 3D-Raum (Normalraum) eine Entsprechung in jeder Subraumschicht hat, nur mit dem Unterschied, dass die Entfernungen zwischen zwei Punkten kleiner sind. Im Normalraum haben z.B. die Sonne und Alpha Centauri eine Entfernung von 4,3 Lichtjahre, in der obersten Subraumschicht sind die entsprechenden Punkte nur 2,15 Lichtjahre voneinander entfernt, in der nächsttieferen Schicht nur noch 1,075 Lichtjahre, usw.
Jedoch in Star Trek, besonders TNG, hört man dies in fast jeder Folge. Somit beruhen die Erklärungen von "McWire" für den Sub- und Hyperraum auch der reinen Fantasie.
Ich kann mich noch daran erinnern, das in meinen ersten Science Fiction Romanen, nachdem die Raumschiffe die Lichtgeschwindigkeit erreicht hatten, diese in den sogenannten Hyperraum eindringen.
Aber wer weiß, man denke an Jules Verne, der seiner Zeit weit voraus war. Vielleicht wird eine zukünftige Physikergeneration Beweise für so etwas wie den Subraum finden?
Eine These in der teoretischen Physik ist ja das Multiversum. Das von unzähligen Universumsblasen, die wie Seifenblasen durch Membrane, miteinander verbunden sind.
Was einen dann etwas an die Science Fiction Serie "Sliders" erinnert

Auch Micheal Crichton greift diese Multiversum Theorie in seinem Roman "Timeline" auf. Demnach würde bei Zeitreisen in die Vergangenheit, dass Zeitparadoxum entfallen. Allerdings ist Chrichton in seinem Buch nicht konsequent genug, denn wie kann dann am Anfang die Brille eines Zeitreisenden in unserer Welt gefunden werden. Wenn dieser doch in eine Parallelvergangenheit gereist ist.
Auch wenn das jetzt vom eigentlichen Thema abweicht, ist es in der Quantenphysik möglich, dass die Reaktion vor der Aktion stattfindet?
Ich beziehe mich da auf ein Experiment, wo ein schweizer Physiker Elektronen getunnelt und diese über die Donau teleportiert hat. Angeblich sollen diese schneller als das Licht gewesen sein. Wenn sich aber Teilchen theoretisch schneller als das Licht bewegen, dann reisen diese laut Einstein in die Vergangenheit. Wären diese Teilchen Masselos, dann dürften sie auch nicht an die Lichtgeschwindigkeit gebunden sein. Denn ohne Masse ist die einsteinische Jahrhundertformel E=MC(Quadrat) hinfällig.
Liege ich da Richtig?
Agent Scullie schrieb:sprichst du vom interstellaren Medium oder vom Quantenvakuum? Das Quantenvakuum ist ein physikalisches Vakuum (im Sinne der Quantenfeldtheorie, d.h. alle Quantenfelder sind im Vakuumzustand). Solltest du diese Geschichte mit den virtuellen Teilchenpaaren gehört haben, die angeblich ständig entstehen, dann vergiss sie lieber schnell wieder, das ist nur die populärwissenschaftliche Version der Quantentheorie.
Ich glaube so etwas gibt es in der Natur gar nicht. Und künstlich können wir es auch noch nicht herstellen.
Agent Scullie schrieb:auch in einem Hyperraum oder einem Mipmapping-Subraum wäre zu erwarten, dass dort die Gesetze der QFT gelten, und ein dort vorhandenes Vakuum eine Quantenvakuum wäre.
Agent Scullie schrieb: in der RT gibt es nichts, das sich in sinnvoller Weise als "Beeinflussen der Zeit" bezeichnen ließe. Auch wenn das dem Laien anders anmuten mag. In der SRT gibt es das Phänomen der Zeitdilatation, die ist aber keine Beeinflussung der Zeit. In der ART ist es immerhin möglich, die Raumzeit zu beeinflussen.
Wenn ja ist dies auch ein Punkt, der bei Star Trek völlig ignoriert wird. Denn wenn sich Raumfahrzeuge unterhalb der Lichtgeschwindigkeit bewegen (zB. Impulsantrieb), müßte die Zeit an Bord langsamer verstreichen, wie die Zeit auf der Erde. Beim heutigen Space Shuttle mit seinen nur 32.000 Kilometer in der Stunde fällt das nicht weiter ins Gewicht. Aber bei Geschwindigkeiten von einem Fünftel der Lichtgeschwindigkeit(zB. Photonenantrieb) sieht das schon anders aus.
Für zukünftige Raumflüge mit effektiveren Antrieben wird dies ein ernsthaftes Problem werden. Da reisen die Astronauten ins All, wo ihre Kinder noch im Babyalter sind und treffen sie bei der Rückkehr im Altersheim an.
Wie kann man dieses Problem umgehen? Denn Mittels Atomuhren wurde diese Aussage von Einstein schon heute bewiesen.
Agent Scullie schrieb: er meint damit, dass ein in der Blase mitgeführter Beobachter keine Zeitdilatation erfährt.
Agent Scullie schrieb: du musst ja auch den begleitenden Text lesen, nicht einfach nur Bilder gucken
Es hat etwas mit den relativistischen Effekten und mit Lichtlaufzeiten zu tun.
Es hat etwas mit den relativistischen Effekten und mit Lichtlaufzeiten zu tun.
Ich bräuchte einfache eine bewegte Simulation, die zumindest bis 90% der Lichtgeschwindigkeit erreicht. Denn was ein Raumfahrer tatsächlich bei Lichtgeschwindigkeit sehen würde, ist heute doch nur Spekulation.
Agent Sculllie schrieb: je nach zugrundegelegter Physik könnte er auch zu dem Ergebnis kommen, dass das was du dir vorstellst überhaupt nicht eintritt. Die SRT-basierte Simulation hast du ja inzwischen gesehen, ebenso die auf einer Alcubierre-Blase beruhende. In keiner der beiden tritt der von dir angedachte Effekt auf. Du wirst wohl die Möglichkeit ins Auge fassen müssen, dass es ihn gar nicht gibt.
Irgendwo habe ich mal gelesen, dass man bei Lichtgeschwindikeit das gesamte Universum sieht und zwar als eine Art 360 Grad Aufnahme. Kann ich mir aber nicht wirklich vorstellen. Dazu ist mein Verstand zu begrenzt.
Wie sagte Kirk in der "Zorn des Khan" er kann nur zweidimensional denken

Gruß,
Richard

Kommentar