Dieser Thread soll dafür dienen, darüber zu diskutieren, warum es augenscheinlich nur einen sehr langsamen technischen Fortschritt im Star Trek Universum im Vergleich zur Realität gibt.
Wie in dem Beitrag http://www.scifi-forum.de/science-fi...ml#post1960126 angesprochen, ist es ja schwer zu erklären, warum sich bei der Föderation und in der Sternenflotte technisch die letzten 200 Jahre nur wenig geändert hat, obwohl es Zugriff auf das nötige Wissen gegeben hat.
Wenn man mal betrachtet, wie groß der Unterschied zwischen 1900 und 2008 ist und der Unterschied zwischen 2008 und 2153 (erste Staffel ENT), so kann man natürlich ins Grübeln kommen, warum der Unterschied von 2153 auf 2379 (Nemesis) nicht mehr so markant ist, obwohl eine größere Zeitspanne dazwischen liegt.
Mögliche Theorie meinerseits ist, dass wir aktuelle eine technische Inflationsphase haben (sozusagen eine menschliche Lernphase) und das irgendwann mal ein Punkt kommt, wo die Menschen die zugrundeliegenden wissenschaftlichen Fakten alle ergründet haben und die praktische Nutzung der Naturgesetze schon recht umfassend ist.
Andererseits zeigt man in Star Trek, spätestens seit VOY, ständig irgendwelche neuen Zukunftstechnologien, die der Sternenflotte weit vorraus sind, welche aber von den Autoren schnell wieder vergessen werden.
Genau wie in Stargate, scheinen die Protagonisten in der nächsten Episode nix mehr aus der vorherigen Episode zu wissen... etwas was ich an diesen beiden Serien nicht mag und wo ich BSG und teilweise auch Andromeda und Babylon 5 besser finde.
Am exemplarischen Beispiel des Koaxialwarp aus VOY "Vis-a-Vis" wird das ja sehr deutlich. Obwohl die Crew sogar vollen Zugriff darauf hatte und sogar eines ihrer eigenen Shuttles damit ausrüsten konnte, wurde dieser Antrieb niemals wieder erwähnt und es wurde auch kein neuer Versuch unternommen ein anderes Shuttle damit auszurüsten.
Ein Positivbeispiel hingegen ist der Quanten-Slipstream-Antrieb, welcher in VOY noch einmal aufgegriffen wurde und wo dann wenigsten eine plausible Erklärung dazu gemacht wurde, warum er später nie wieder genutzt wurde.
Trotzdem stört mich das "Große Vergessen der Autoren".
"Draco90831" meinte in dem anderen Thread das die technische Weiterentwicklung den Beigeschmack von "Fan will lediglich ein Über-Schiff haben" hat. Damit hat er sicher nicht ganz unrecht.
Aber mal ehrlich, ist mir eine konsistente technologische Weiterentwicklung lieber, als das jede Technologie die einmal erforscht wurde und die auch funktionierte, wieder unter den Tisch gekehrt und vergessen wird.
BTW: Es wäre eigentlich mal ganz witzig eine Liste aller Technology-of-the-week zu erstellen... vielleicht tue ich das mal im Anschluss.
Wie in dem Beitrag http://www.scifi-forum.de/science-fi...ml#post1960126 angesprochen, ist es ja schwer zu erklären, warum sich bei der Föderation und in der Sternenflotte technisch die letzten 200 Jahre nur wenig geändert hat, obwohl es Zugriff auf das nötige Wissen gegeben hat.
Wenn man mal betrachtet, wie groß der Unterschied zwischen 1900 und 2008 ist und der Unterschied zwischen 2008 und 2153 (erste Staffel ENT), so kann man natürlich ins Grübeln kommen, warum der Unterschied von 2153 auf 2379 (Nemesis) nicht mehr so markant ist, obwohl eine größere Zeitspanne dazwischen liegt.
Mögliche Theorie meinerseits ist, dass wir aktuelle eine technische Inflationsphase haben (sozusagen eine menschliche Lernphase) und das irgendwann mal ein Punkt kommt, wo die Menschen die zugrundeliegenden wissenschaftlichen Fakten alle ergründet haben und die praktische Nutzung der Naturgesetze schon recht umfassend ist.
Andererseits zeigt man in Star Trek, spätestens seit VOY, ständig irgendwelche neuen Zukunftstechnologien, die der Sternenflotte weit vorraus sind, welche aber von den Autoren schnell wieder vergessen werden.
Genau wie in Stargate, scheinen die Protagonisten in der nächsten Episode nix mehr aus der vorherigen Episode zu wissen... etwas was ich an diesen beiden Serien nicht mag und wo ich BSG und teilweise auch Andromeda und Babylon 5 besser finde.
Am exemplarischen Beispiel des Koaxialwarp aus VOY "Vis-a-Vis" wird das ja sehr deutlich. Obwohl die Crew sogar vollen Zugriff darauf hatte und sogar eines ihrer eigenen Shuttles damit ausrüsten konnte, wurde dieser Antrieb niemals wieder erwähnt und es wurde auch kein neuer Versuch unternommen ein anderes Shuttle damit auszurüsten.
Ein Positivbeispiel hingegen ist der Quanten-Slipstream-Antrieb, welcher in VOY noch einmal aufgegriffen wurde und wo dann wenigsten eine plausible Erklärung dazu gemacht wurde, warum er später nie wieder genutzt wurde.
Trotzdem stört mich das "Große Vergessen der Autoren".
"Draco90831" meinte in dem anderen Thread das die technische Weiterentwicklung den Beigeschmack von "Fan will lediglich ein Über-Schiff haben" hat. Damit hat er sicher nicht ganz unrecht.
Aber mal ehrlich, ist mir eine konsistente technologische Weiterentwicklung lieber, als das jede Technologie die einmal erforscht wurde und die auch funktionierte, wieder unter den Tisch gekehrt und vergessen wird.
BTW: Es wäre eigentlich mal ganz witzig eine Liste aller Technology-of-the-week zu erstellen... vielleicht tue ich das mal im Anschluss.
Kommentar