Nicht böse sein, aber die Zeitschrift P.M. ist letztlich nur die "Bild-Zeitung" für technisch interessierte Laien und da werden schon mal Dinge als Fakten gehandelt, die jenseits der Realität liegen.
Es gibt da zwei nette Bücher eines Physikers namens Lawremce M. Krauss: "Die Physik von Star Trek" und "Jenseits von Star Trek", die man sich zum Thema mal reinziehen sollte; der Typ ist wirklich Star Trek-Fan und zerlegt aber mal (Physikalisch) alles, was da so machbar wäre und was nicht.
Das Beamen wird so ziemlich das allerletzte sein, das auch nur ansatzweise funktioniert. Um ein Objekt (einen Menschen, eine Laborratte oder einen Gegenstand) zu zerlegen müßte man die Bindungsenergie der Atome und Elektronen überwinden - diese ist jedoch so stark, daß es die Energie mehrerer Sonnen bedürfte, um einen einzigen Menschen sauber zu zerlegen. Selbst wenn das Energieproblem in irgendeiner Weise gelöst werden sollte, dann wäre immer noch die Frage, wie bekommen wir jetzt alles wieder zusammen. Zwischenzeitlich müßte die Information aus der Zerlegung gespeichert werden und da wird's wiederum zweifelhaft, da die Datenmenge so hoch ist, daß man irrational große Speichermöglichkeiten brauchen würde.
Zur Bindungsenergie von Atomen als Veranschaulichung:
Als gängiges Modellbild besteht alles und jeder ja aus Atomen und den darum kreisenden Elektronen. Daß heißt wir bestehen einfach nur aus vielen kleinen "Kügelchen" die durch eine Art Energiefeld (Bindungsenergie) daran gehindert werden uns sofort zu "Atomstaub" zerfallen zu lassen. Die Abstände zwischen den Atomen und den Elektronen sind allerdings im Verhältnis ihrer Größe enorm, ähnlich der Abstände in Planetenystemen (Sonne als Atom und Planeten als Elektronen gesehen).
Der Zwischenraum (zw, Atomen und Elektronen) an sich würde es für uns unmöglich machen irgendetwas anzufassen, denn wenn man z.B. mit dem Finger auf eine Holzplatte tippt, würde der Finger einfach durch die Holzplatte hindurchgehen - die Bindungsenergie selbst verhindert ein "Durchgreifen" ähnlich zweier sich abstoßender Magnete. Wie stark diese Bindungsenergie ist, hat jeder schon mal mitbekommen, wenn er sich den Zehen gestoßen hat... ;-)
Es gibt da zwei nette Bücher eines Physikers namens Lawremce M. Krauss: "Die Physik von Star Trek" und "Jenseits von Star Trek", die man sich zum Thema mal reinziehen sollte; der Typ ist wirklich Star Trek-Fan und zerlegt aber mal (Physikalisch) alles, was da so machbar wäre und was nicht.
Das Beamen wird so ziemlich das allerletzte sein, das auch nur ansatzweise funktioniert. Um ein Objekt (einen Menschen, eine Laborratte oder einen Gegenstand) zu zerlegen müßte man die Bindungsenergie der Atome und Elektronen überwinden - diese ist jedoch so stark, daß es die Energie mehrerer Sonnen bedürfte, um einen einzigen Menschen sauber zu zerlegen. Selbst wenn das Energieproblem in irgendeiner Weise gelöst werden sollte, dann wäre immer noch die Frage, wie bekommen wir jetzt alles wieder zusammen. Zwischenzeitlich müßte die Information aus der Zerlegung gespeichert werden und da wird's wiederum zweifelhaft, da die Datenmenge so hoch ist, daß man irrational große Speichermöglichkeiten brauchen würde.
Zur Bindungsenergie von Atomen als Veranschaulichung:
Als gängiges Modellbild besteht alles und jeder ja aus Atomen und den darum kreisenden Elektronen. Daß heißt wir bestehen einfach nur aus vielen kleinen "Kügelchen" die durch eine Art Energiefeld (Bindungsenergie) daran gehindert werden uns sofort zu "Atomstaub" zerfallen zu lassen. Die Abstände zwischen den Atomen und den Elektronen sind allerdings im Verhältnis ihrer Größe enorm, ähnlich der Abstände in Planetenystemen (Sonne als Atom und Planeten als Elektronen gesehen).
Der Zwischenraum (zw, Atomen und Elektronen) an sich würde es für uns unmöglich machen irgendetwas anzufassen, denn wenn man z.B. mit dem Finger auf eine Holzplatte tippt, würde der Finger einfach durch die Holzplatte hindurchgehen - die Bindungsenergie selbst verhindert ein "Durchgreifen" ähnlich zweier sich abstoßender Magnete. Wie stark diese Bindungsenergie ist, hat jeder schon mal mitbekommen, wenn er sich den Zehen gestoßen hat... ;-)
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