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ST-Waffen und Kämpfe: ein schlechter Scherz?
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Zuletzt geändert von 1 von 1; 30.04.2008, 21:45.I can see a world with no war and no hate.
And I can see us attacking that world, because they would never expect it.
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Zitat von 1 von 1 Beitrag anzeigenich hatte ja nicht geschrieben das die Hülle das überstehen muss . Ein inneres und ein Äußeres Kraftfeld würde ja reichen um das überhitzte Plasma das einmal de Hülle war zu halten(da hättest du auch die genauere Beschreibung für dein ominöses Energiefeld)
Im übrigen braucht man für Kraftfelder einen entsprechenden Generator und entsprechende Spulen, die nicht mitverdampft werden dürfen.
Im Grunde ist die Idee ein Torpedo in Plasma zu verwandeln nicht schlecht und auch nicht neu (Romulaner), aber die Sternenflotte setzt diese Methode bekanntermaßen nicht ein.Mein Profil bei Memory Alpha
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Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293
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Zitat von McWire Beitrag anzeigenEine MA/AM-Annihilation setzt soviele Energie auif einmal frei, vorallem in Form von Gamma-Strahlung, dass kein Materie der Welt das längere Zeit aushalten würden.
Im übrigen braucht man für Kraftfelder einen entsprechenden Generator und entsprechende Spulen, die nicht mitverdampft werden dürfen.
Zitat von McWire Beitrag anzeigenIm Grunde ist die Idee ein Torpedo in Plasma zu verwandeln nicht schlecht und auch nicht neu (Romulaner), aber die Sternenflotte setzt diese Methode bekanntermaßen nicht ein.I can see a world with no war and no hate.
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Zitat von 1 von 1 Beitrag anzeigennach der Argumentation dürften auch die Warpkerne nicht funktionieren. Es kommt halt immer darauf an wie viel MA/AM pro Sekunde umgesetzt wird
nicht den gesamten Torpedo, nur die Hülle.(z.B. in dem man einen sehr kleinen Teil der AM auf die Hülle des T. leitet (ein sehr kleiner Teil der Hülle wird zerstrahlt->das daneben liegende Material wird verdampft und breitet sich durch die Expansion innerhalb der äußeren Kraftfeldflasche aus(heiß gehalten würde es dann duch zugeben kleiner Mengen AM in das Plasma)))
Wenn man M/AM ohne Dilithium mischt, entsteht nur Strahlung, vornehmlich Gamma-Strahlung. Hat man ja schon in kleinen Mengen im Labor ausprobiert und nachgeweisen. Selbst der Kontakt eines einzelnen Proton mit seinem Antiteilchen setzt harte Gamma-Strahlung frei.
Jedenfalls hast du da eine sehr interessante Torpedomethode gefunden, die jedoch in Star Trek nunmal nicht angewendet wird.
Das "Glühen" der Torpedos sind die Plasmaabgase der Marschtriebwerke und der Torpedo besitzt ein Energiefeld welches dem Torpedo erlaubt bei Frequenzabstimmung andere Kraftfelder zu durchdringen ohne diese zu schwächen.
Der eigentliche Sprengkopf besteht aus mehreren Kammern die mit Materie und Antimaterie gefüllt und durch Kraftfelder getrennt sind, welche beim Aufprall oder durch einen Zünder kollabieren.Mein Profil bei Memory Alpha
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Zwischenergebnis
Fassen wir also mal zusammen, weshalb ein Torpedo so wenig Wumms hinter sitzen hat:
1. Distanz: Der Torpedo fliegt mit seiner Sprengladung - ergo schrumpft die Sprengkraft bei abnehmender Entfernung, dies erklärt auch weshalb die sich in Gefechten immer so dicht auf die Pelle rücken (oft nur wenige Kilometer, obwohl die relative Reichweite höher ist).
2. Schilde: Klar, sie stoppen ein Geschoss (ungeachtet aller Hochrechnungen).
3. Hülle: Sie besteht aus Materialien mit uns unbekannten physikalischen Eigenschaften, möglicherweise kratzt eine altmodische H-Bombe nicht mal den Lack an. In "Spock unter Verdacht" sah man wie eine A-Bombe vor der Enterprise hochging, okay es hat gerüttelt und geschüttelt, aber viel passiert ist nicht.
4. Streuung: Wie schon erwähnt bekommt das Ziel ja nur einen kleinen Teil der Explosion ab, die Torpedos explodieren beim Aufschlag auf der Hülle. Ergo bekommt man im Schiffsinneren selbst nicht viel mit. Man denke nur an die Szene bei ST VI als der Diskus durchlöchert wird - man sieht kein Torpedo rausrasen, das war allein die Druckwelle, welche durch den Diskus lief. Nur in "Der Weg des Kriegers" sah man wie eine D-7 durchschlagen wurde, welche an der selben Stelle aber schon getroffen war.
5, Einstellung: Es wird sehr gerne vergessen, dass alle ST Waffen eine variable Einstellung besitzen. In ENT "Die Ausdehnung" wurden die Vorläufer der Photonentorpedos eingeführt. Reed sagte sie könnten die Komm-Anlage eines Shuttles zerstören ohne die Hülle anzukratzen oder einen 3 Kilometer tiefen Krater in einen Asteroisden sprengen.
Wie stark Torpedos sein können sieht man (erneut) in "Spock unter Verdacht", dort wird mit den Torpedos ein weites Gebiet abgestreut, damit hatten die Romulaner echt zu kämpfen.
In "Zeitsprung mit Q" (grausame Übersetzung) sprach Data von der zu geringen Entfernung zum Schiff.
In "Die Solitonwelle" reichten die Torpedos sogar aus um ganze Decks zu verstrahlen.
Wenn die Dinger so heftig sind warum arbeiten die dann nicht damit?
Meine Theorie dazu:
Die Torpedos enthalten eine genormte (kleine) Menge an Materie und Antimaterie (nicht die fetten 1,5 kg), welche sich als gängiger Standard etabliert hat. Sie müssen bei entsprechenden Situationen erst "stärker betankt" werden um die gewünschte Wirkung zu erzielen.
Dies Aussagen erklären auch warum man in den Massenschlachten nicht auf die volle Wirkung geht: eine 10er Salve Torpedos hätte schon 400 MT, bei dem Gedränge ist die Gefahr selbst was abzubekommen zu hoch.
Die Angaben der diversen TM's wurden von solchen Leuten wie uns erdacht, welche sich über so etwas wirklich Gedanken machen, die sollte man wohl nicht allzu ernst nehmen.
Dies gilt wohlgemerkt für VFP-Torpedos, die Funktionsprinzipien der anderen Völker sind unbekannt."All dies könnte bloß eine aufwändige Simulation sein,
die in einem kleinen Gerät auf jemandes Tisch läuft."
(Jean-Luc Picard über das Wesen der Wirklichkeit)
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Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigenFassen wir also mal zusammen, weshalb ein Torpedo so wenig Wumms hinter sitzen hat:
1. Distanz: Der Torpedo fliegt mit seiner Sprengladung - ergo schrumpft die Sprengkraft bei abnehmender Entfernung, dies erklärt auch weshalb die sich in Gefechten immer so dicht auf die Pelle rücken (oft nur wenige Kilometer, obwohl die relative Reichweite höher ist).
2. Schilde: Klar, sie stoppen ein Geschoss (ungeachtet aller Hochrechnungen).
3. Hülle: Sie besteht aus Materialien mit uns unbekannten physikalischen Eigenschaften, möglicherweise kratzt eine altmodische H-Bombe nicht mal den Lack an.
Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigen4. Streuung: Wie schon erwähnt bekommt das Ziel ja nur einen kleinen Teil der Explosion ab, die Torpedos explodieren beim Aufschlag auf der Hülle. Ergo bekommt man im Schiffsinneren selbst nicht viel mit.
Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigenMan denke nur an die Szene bei ST VI als der Diskus durchlöchert wird - man sieht kein Torpedo rausrasen, das war allein die Druckwelle, welche durch den Diskus lief.
Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigen5, Einstellung: Es wird sehr gerne vergessen, dass alle ST Waffen eine variable Einstellung besitzen. In ENT "Die Ausdehnung" wurden die Vorläufer der Photonentorpedos eingeführt. Reed sagte sie könnten die Komm-Anlage eines Shuttles zerstören ohne die Hülle anzukratzen oder einen 3 Kilometer tiefen Krater in einen Asteroisden sprengen.
Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigenWie stark Torpedos sein können sieht man (erneut) in "Spock unter Verdacht", dort wird mit den Torpedos ein weites Gebiet abgestreut, damit hatten die Romulaner echt zu kämpfen.
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Vorallem gibt es im Weltall kein Übertragungsmedium für Druckwellen, sodass egal ob Atombombe oder Antimateriewaffe nur die freigesetzte Strahlung wirkt.
Selbst mit 1,5 kg Antimaterie dürfte sich die Schadwirkung in Grenzen halten.
In einem Punkt muss ich aber "Agent Scully" unbedingt recht geben... die Streuung bewirkt zwar, dass 2/3-3/4 der Gesamtenergie in den Raum abgestrahl werden... aber bei 10^15-10^20 Joule an Waffenenergie würde dadurch die Schadenergie gerade mal um nichtmal eine Zehnerpotenz abgesenkt.
Das ist in etwa so wie wenn ich eine Handgranade in einen Pappkarton packe... zwar wird die Explosionsenergie gemindert, aber nur um einen vernachlässigbaren Betrag.Mein Profil bei Memory Alpha
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@ agent scullie:
Erst einmal werden während der Schlacht zwischen der Ent-E und der Scimitar kaum Torpedos eingesetzt. Die Scimitar hatte ihre Waffenstärke definitiv reduziert, bei normaler Stärke würde der Kampf wohl kaum eine halbe Stunde dauern. Warum die Brücke erwischt wurde ist allerdings fragwürdig, Zufallstreffer, Effekthascherei? Da fand ich aber das Enterteam allerdings noch erheblich fragwürdiger - glauben die im Ernst 20 Mann kämpfen sich durch das ganze Schiff?
Bei ST 6 gibt es diese Szene, eine Druckwelle kann sich im Schiff sehr wohl ausweiten da ja genug Materie zum Verdrängen vorhanden ist.
Ich krame jetzt tief im Gedächtnis: Unmittelbar nach dem von mir beschriebenen Einschlag in ST VI sagt Spock zu McCoy: "Die Außenhülle wurde beschädigt". Dieser entgegnet dann "Hoffentlich nicht zu schlimm".
Was die Streuung angeht: Ich vermute mal MCWire hat Recht, aber der Vollständigkeit halber kann man sie als Faktor nicht einfach auslassen.
Noch was: Die Tarnvorrichtung in "Spcok unter Verdacht" war keineswegs ausgereift - möglich dass die dort über den Daumen peilen, d.h. nach vagen Sensordaten schießen oder den vermutlichen Kurs nach dem Tarnen berechnen.
@McWire: Wie erklärst du dir eigentlich die Schockwellen aus VOY: Scorpion 2, ST VII und ST VIII? Gibt es dafür eine trekkige Erklärung oder ist das einfach nur Müll?"All dies könnte bloß eine aufwändige Simulation sein,
die in einem kleinen Gerät auf jemandes Tisch läuft."
(Jean-Luc Picard über das Wesen der Wirklichkeit)
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Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigen
@McWire: Wie erklärst du dir eigentlich die Schockwellen aus VOY: Scorpion 2, ST VII und ST VIII? Gibt es dafür eine trekkige Erklärung oder ist das einfach nur Müll?
Der Haupteffekt bei einer Explosion im Weltall ist neben der Strahlung die Trümmerwirkung.. viele kleine Trümmerteile auf hoher Geschwindigkeit können auch großen Schaden anrichten... darum wird ein Torpedo auch nicht vollständig annihiliert, sondern es bleiben immer Trümmer (Splitter) nach der Explosion übrig.
Schockwellen im Weltall sind eigentlich Müll. Nur die Subraumschockwellen machen einen gewissen Sinn, da es eine Ausbreitung einer unkontrollierten Raumverzerrung ist, die entsprechend auch Materie bewegen kann... z.B. ein Raumschiff durchschütteln.Mein Profil bei Memory Alpha
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Wo wir uns grade über Knallkörper unterhalten, sollten wir den Dicksten vergessen! Die multikinetische neutronische Mine aus VOY.
Multikinetische neutronische Mine ? Memory Alpha
Dieses Ding kann eine Schockwelle ja nur über den Subraum tragen, oder destabilisiert es die gravimetrischen Eigenarten eines kompletten Sonnensystems?
Diese Waffe hat aber definitiv mehr Wumms als eine A-Bombe."All dies könnte bloß eine aufwändige Simulation sein,
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Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigenWo wir uns grade über Knallkörper unterhalten, sollten wir den Dicksten vergessen! Die multikinetische neutronische Mine aus VOY.
Multikinetische neutronische Mine ? Memory Alpha
Dieses Ding kann eine Schockwelle ja nur über den Subraum tragen, oder destabilisiert es die gravimetrischen Eigenarten eines kompletten Sonnensystems?
Diese Waffe hat aber definitiv mehr Wumms als eine A-Bombe.
Ansonsten kann man nicht die Reichweite von 5 Lichtjahren erklären, da ohne FTL es sonst Jahre dauern würde, bis sich die Nanonsonden verteilt haben.Mein Profil bei Memory Alpha
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