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    #16
    Für alle die sich dafür interessieren, hier ein Link zu einer Seite, die die Sendung zusammenfasst: Antigravitation - Auf dem Weg zum UFO-Antrieb ?

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      #17
      Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
      Tja, die künstliche Gravitation ist vermutlich auch ein autonomes System, von allen Subsystemen getrennt und 10 Mal mehr gesichtert als die Materie-Antimaterie-Eindämmung.
      Und dann gibt es die künstliche Schwerkraft schon im 20. Jahrhundert.

      Aber es gibt ja noch die glorreiche Ausnahme Star Trek VI.
      Sorry, da muss ich dir widersprechen. Die Antimaterieeindämmung ist ein weitaus sensibleres System als die Schwerkraftgeneratoren und ergo auch mehrfach besser vor vielen Eventualitäten geschüzt.
      Wenn die Schwerkraft ausfällt, wird das Schiff nicht zerstört sondern die Crew
      schwebt im Schiff herum, fällt hingegen die Antimaterieeindämmung aus wird das ganze Schiff in Bruchteilen einer Sekunde annihiliert.
      "Nichts würde mich stolzer machen, als ihre Hand in Freundschaft zu ergreifen. Wenn das Vertrauen auf beiden Seiten verdient wurde." Picard zu Shinzon (Star Trek Nemesis)

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        #18
        Zitat von Messerschmitt Beitrag anzeigen
        Sorry, da muss ich dir widersprechen. Die Antimaterieeindämmung ist ein weitaus sensibleres System als die Schwerkraftgeneratoren und ergo auch mehrfach besser vor vielen Eventualitäten geschüzt.
        Wenn die Schwerkraft ausfällt, wird das Schiff nicht zerstört sondern die Crew
        schwebt im Schiff herum, fällt hingegen die Antimaterieeindämmung aus wird das ganze Schiff in Bruchteilen einer Sekunde annihiliert.
        Ja, das weiß ich, deshalb ja auch das Zwinkern. Sollte eine Anspielung darauf sein, dass es quasi unmöglich zu sein scheint auf Föderationschiffen die künstliche Schwerkraft zu zerstören.

        Antimaterieeindämmung ist da ein gutes Stichwort: Als die Ikoniasonde die Systeme der Yamato korrumpiert hat, hat die Eindämmung letztendlich versagt, die Gravitation natürlich nicht. Oder "Katastrophe auf der Enterprise"- die Eindämmung droht zu versagen, aber die Schwerkraftgeneratoren laufen und laufen und laufen. .

        Aber natürlich hast du Rech, dass die Antimatereindämmung am Besten gesichert ist.
        I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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          #19
          Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
          Ja, das weiß ich, deshalb ja auch das Zwinkern. Sollte eine Anspielung darauf sein, dass es quasi unmöglich zu sein scheint auf Föderationschiffen die künstliche Schwerkraft zu zerstören.

          Antimaterieeindämmung ist da ein gutes Stichwort: Als die Ikoniasonde die Systeme der Yamato korrumpiert hat, hat die Eindämmung letztendlich versagt, die Gravitation natürlich nicht. Oder "Katastrophe auf der Enterprise"- die Eindämmung droht zu versagen, aber die Schwerkraftgeneratoren laufen und laufen und laufen. .

          Aber natürlich hast du Rech, dass die Antimatereindämmung am Besten gesichert ist.
          OK, dann hab ich dich wohl nicht ganz richtig verstanden, sollte auch nicht irgendwie böse rüberkommen.

          Grüße Messerschmitt
          "Nichts würde mich stolzer machen, als ihre Hand in Freundschaft zu ergreifen. Wenn das Vertrauen auf beiden Seiten verdient wurde." Picard zu Shinzon (Star Trek Nemesis)

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            #20
            Folgen eines totalen Energieausfalls

            Zum Thema steuerung, Computer und manuelle Bedienung auf einem Raumschiff kommen mir ein paar Gedanken:

            Klar gibt es auf einem Raumschiff 1 oder mehrere Hauptcomputerkerne, die Rießeige Geschwindigkeiten haben und rießigen Datenspeicher.
            Aber nicht jede Konsolle wird ja den Hauptrechner benötigen, um beliebige Daten aufzuzeigen, Sensorendaten oder halt Steuerbefehle zu übermitteln.

            Bei einem Ausfall der gesamten Elektronik währe ein Schiff sicher so gut wie verloren. Wenn es keine Sicherheitsbackups gäbe, die auch Energiespeicher beinhalten würde jedes Warp-Schiff sofort explodieren, weil ohne die Eindämmungskraftfelder die Antimaterie das Schiff anniliehren. Fusions-Reaktoren brachen erst Energie um anlaufen zu können. Gehen wir also davon aus, dass die Energiesysteme so ausgelegt sind, dass sie bei Energiemangel erst eine Reihe wichtiger Systeme versorgen:
            1.) ANtimaterieeindämung
            2.) Lebenserhaltung
            3.) Türen und Aufzüge ....
            gäb es sicher Situationen, in dennen das Schiff nicht explodiert, aber keine Warp und Impulskraft aktiv ist, in denen Türen manuell geöffnet werden müssen und Aufzüge nicht funktionieren, aber die Mannschaft noch Licht, Luft und Schwerkraft hat und nach einiger Wratung ach die Fusionsgeneratoren reaktivieren können.

            In dieser Annahme ist es mEn auch kein Problem, über das Steuerpult und dem darin integrierten Computer die Manövrierdüsen direkt ohne den Hauptcomputer anzusteuern.
            You should have known the price of evil -And it hurts to know that you belong here - No one to call, everybody to fear
            Your tragic fate is looking so clear - It's your fuckin' nightmare

            Now look at the world and see how the humans bleed, As I sit up here and wonder 'bout how you sold your mind, body and soul
            >>Hades Kriegsschiff ist gelandet<<

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              #21
              Also würde ein Schiff bei komplettem Energieausfall direkt explodieren??

              Aber was war dann mit der Defiant, die bei TOS ohne Energie im Raum lag?
              Hieß die Difiant???
              Michael:KITT! du musst mich ungefähr 1km in die Luft schießen
              KITT:Kein Problem! dülüd, bülüd....puch
              Michael:Danke Kumpel *daumen hoch*

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                #22
                Zitat von Fluxx
                Also würde ein Schiff bei komplettem Energieausfall direkt explodieren??
                Ich würde erwarten, daß Teile, die konstruktionsbedingt mit Antimaterie in Berührung kommen können, magnetisiert sind.

                Desweiteren stellt sich die Frage, wieviel AM-Masse bei einer Berührung auf einmal annihiliert und ob das ausreichen würde größeren Schaden zu verursachen.

                Beispiel Photonen-Torpedo: TNG-TM enthällt eine Passage, in der von technischen Schwierigkeiten während der Entwicklungsphase berichtet wird, als es darum ging den ganzen AM-Vorrat auf einmal reagieren zu lassen. Hat man einen Würfel AM, reagiert nur die Masse seiner Oberfläche.

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                  #23
                  Frage ist, wie die Annihlation in Zeitlupe gesehen wirklich ablaufen würde.
                  Wenn ich jetzt als Beispiel einen 1*1*1 Meter großen Würfel Antimaterie vorstelle, der plötzlich mit Masse reagiert. Zuerst würden nur die äußersten Atome und Antiatome ragieren, Strahlungsdruck freisetzen und eventuell umliegende Materie verdampfen. Nach ein paar Millisekunden würde sich aber die innere Antimaterie wieder ausbreiten, sie liegt ja in flüssiger oder Gasförmiger Art vor. Also würde die dann mit der nächstgelegenen Materie wieder reagieren, solange das Spiel bis sie ganz aufgebraucht ist.
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                    #24
                    Zitat von Hades
                    Frage ist, wie die Annihlation in Zeitlupe gesehen wirklich ablaufen würde.
                    Jo.

                    Zitat von Hades
                    sie [Antimaterie] liegt ja in flüssiger oder Gasförmiger Art vor.
                    Laut TNG-TM wird sie gekühlt und in halbfester Form gelagert. Vor dem Einschleusen in den Warpkern geht sie durch den Sublimator und ist dannach gasförmig. Das Deuterium - die Materie - wird laut TNG-TM flüssig gelagert.

                    Zitat von Hades
                    Wenn ich jetzt als Beispiel einen 1*1*1 Meter großen Würfel Antimaterie vorstelle, der plötzlich mit Masse reagiert. Zuerst würden nur die äußersten Atome und Antiatome ragieren, Strahlungsdruck freisetzen und eventuell umliegende Materie verdampfen.
                    Hierbei stellt sich die Frage wieviel Masse denn nun annhihiliert. Zwei kg auf einmal sind verdammt viel Energie, doch reden wir hier von einer sehr dünnen - wie du schriebst - atomdünnen Schicht. Ich würde gerne die Rechnung für diese Menge sehen.

                    Zitat von Hades
                    Nach ein paar Millisekunden würde sich aber die innere Antimaterie wieder ausbreiten, sie liegt ja in flüssiger oder Gasförmiger Art vor. Also würde die dann mit der nächstgelegenen Materie wieder reagieren, solange das Spiel bis sie ganz aufgebraucht ist.
                    Doch wieviel Masse pro Zeit wird während dieses Vorgangs annihiliert?

                    Wäre es genügend um das Schiff um die Ecke zu bringen (Explosion), oder würde sich der Antimaterieklumben "nur" wie Säure durch die Wand fressen und ein Loch im Rumpf hinterlassen?

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                      #25
                      Zitat von Hazard Beitrag anzeigen
                      Laut TNG-TM wird sie gekühlt und in halbfester Form gelagert. Vor dem Einschleusen in den Warpkern geht sie durch den Sublimator und ist dannach gasförmig. Das Deuterium - die Materie - wird laut TNG-TM flüssig gelagert.
                      Genau da liegt das Hauptproblem.

                      Sobald das Eindämmungsfeld ausfällt, würde die Antimaterie mit der inneren Wand der Kapseln reagieren.
                      Das ist eine Kontaktfläche von einigen m³, sodass im ersten Reaktionsintervall einige kg Antimaterie annihiliert würden.

                      Die dabei freigesetzte Strahlung würde die feste Antimaterie schlagartig in ein Gas und dann in ein Plasma verwandeln, welches das 100.000-fache Volumen des Feststoff hat.
                      Es würde also eine klassische Überdruckexplosion geben, die von weiterer Annihiliation begleitet wird.

                      Der gesamte Antimaterievorrat würde sehr wahrscheinlich innerhalb weniger Sekunden mit dem Raumschiff annihilieren, da ja wesentlich mehr Materie als Antimaterie vorhanden ist.

                      Die realistischte Antimateriemateriexplosion die bisher in ST vorkam war die der USS Yamato aus TNG "Die Iconia-Sonden"

                      -> http://www.scifi-forum.de/science-fi...ml#post1998105
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                        #26
                        Zitat von McWire
                        Sobald das Eindämmungsfeld ausfällt, würde die Antimaterie mit der inneren Wand der Kapseln reagieren. Das ist eine Kontaktfläche von einigen m³, sodass im ersten Reaktionsintervalle einige kg Antimaterie annihiliert würden.
                        Mc, könntest du bitte eine Rechnung posten, damit ich nachvollziehen kann, daß es einige kg wären, die reagieren würden? Irgendwie sprengt das mein Vorstelungsvermögen...

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                          #27
                          äh ich bin raus...ohren auf druchzug.....


                          So. Ist das Schiff bei nem Energieausfall jetzt weg, oder nicht....

                          ja oder nein reicht mir völlig
                          Michael:KITT! du musst mich ungefähr 1km in die Luft schießen
                          KITT:Kein Problem! dülüd, bülüd....puch
                          Michael:Danke Kumpel *daumen hoch*

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                            #28
                            Zitat von Hazard Beitrag anzeigen
                            Mc, könntest du bitte eine Rechnung posten, damit ich nachvollziehen kann, daß es einige kg wären, die reagieren würden? Irgendwie sprengt das mein Vorstelungsvermögen...
                            Laut dem TNG:TM besitzt ein Raumschiff der Galaxy-Klasse ein tatsächlich genutzes Tankvolumen von 3.000 m³ in 30 Kapseln zu je 100 m³.

                            Die Kapseln haben eine etwas komplizierte geometrische Form, daher rechne ich einfach mal mit einem Würfel, welcher ein etwas geringeres Verhältnis von Oberfläche zu Volumen hat und somit einen unteren Abschätzungswert darstellt.

                            Ein Würfel von 100 m³ hat eine Kantenlänge von 4,64 m und damit eine Oberfläche von 129,27 m², d.h. die gesamte Antimaterie hat eine Kontaktfläche von mindestens 3877,98 m².

                            Das reicht locker aus, um eine Annihiliation zu bewirken, die genug Hitze freisetzt, damit das feste Antideuterium vollständig verdampft
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                              #29
                              Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                              Laut dem TNG:TM besitzt ein Raumschiff der Galaxy-Klasse ein tatsächlich genutzes Tankvolumen von 3.000 m³ in 30 Kapseln zu je 100 m³.

                              Die Kapseln haben eine etwas komplizierte geometrische Form, daher rechne ich einfach mal mit einem Würfel, welcher ein etwas geringeres Verhältnis von Oberfläche zu Volumen hat und somit einen unteren Abschätzungswert darstellt.

                              Ein Würfel von 100 m³ hat eine Kantenlänge von 4,64 m und damit eine Oberfläche von 129,27 m², d.h. die gesamte Antimaterie hat eine Kontaktfläche von mindestens 3877,98 m².

                              Das reicht locker aus, um eine Annihiliation zu bewirken, die genug Hitze freisetzt, damit das feste Antideuterium vollständig verdampft

                              Das interpretiere ich jetzt einfach mal als ja.
                              Michael:KITT! du musst mich ungefähr 1km in die Luft schießen
                              KITT:Kein Problem! dülüd, bülüd....puch
                              Michael:Danke Kumpel *daumen hoch*

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                                #30
                                Zitat von Fluxx Beitrag anzeigen
                                Das interpretiere ich jetzt einfach mal als ja.
                                Bei einem totalen Energieausfall könnte der Captain nicht einmal mehr den Evakuierungsbefehl zu Ende sprechen, bevor das gesamte Raumschiff vaporisiert wird.. also Ja!
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