Schiffsgröße bei der Föderation. - SciFi-Forum

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Schiffsgröße bei der Föderation.

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    Zitat von Darth-Xanatos Beitrag anzeigen
    Am ende von Endgame ist das kollektiv zerfallen. Selbst der Unikomplex hat sich selber zerstört. Solange also die borg nicht wieder Onscreen auftauchen gilt der letzte bekannte stand. Nach letztem Wissen gibt es also keine borg-Kollektiv mehr.
    Es wird eindeutig in der Episode verdeutlicht das die Königin von Unimatrix 001 vom Kollektiv getrennt wurde als der Virus um sich griff.
    Der Unikomplex mag zerstört worden sein, es gibt jedoch keinen Hinweis darauf, das es dem Rest des Kollektivs ähnlich erging.
    Das Gegenteil ist der Fall. Die Borgsphäre die die Voyager verfolgte war ganz offensichtlich nicht von den Zerstörungen betroffen.
    Auch sollte man mal bedenken das die ganze Virusgeschichte nicht das erste Mal angewendet wurde. Die Borg waren noch jedesmal fähig den Schaden einzugrenzen.

    Und woher soll er das Wissen? Im ernst man kann doch nicht jede Aussage auf die Goldwage legen. Nach allem was man von den borg bislang gesehen hat dürften es deutlich weniger als eine Millionen sein.
    Die Voyager hat Tiefenraumsonden ausgesandt die auch die Nord West Passage durch den Borgraum entdeckt haben.
    Sie werden deshalb über die Verteilung von Borgschiffen in zig Sektoren Bescheid wissen und damit in der Lage sein es hochzurechnen.


    Hätten sie derartig viele Schiffe dann würden viele Dinge keinen Sinn ergeben. Z.B das sie die Erde immer nur mit einem schiff angreifen.

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      Um nochmal auf die ursprüngliche Frage zurückzukommen warum die Föderation keine größeren Schiffe baut.

      Für ein Kriegsschiff im Dominionkrieg ist die Frage nicht unberechtigt. Was der Föderation da meiner Meinung unter anderm gefehlt hat ist ein klassisches Schlachtschiff. Quasi die Ergänzung zur Defiant Klasse, die schwer bewaffnet ist aber deren Schildstärke ja durch die geringe Größe irgendwo begrenzt sein muss. Interessant wäre ein Schiff mindestens so groß wie die Galaxy-Klasse aber als reines Kriegsschif konzipiert. Hauptaugenmerk würde man auf die Verteidigungssysteme legen. Die Hülle mit einer massiven Panzerung überzogen und mit zahlreichen Schildgeneratoren ausgestattet (anstelle der ganzen anderen Systeme bei der Galaxy Klasse). Ein solches Schiff könnte in großen Schlachten als Kommandoschiff fungieren und wäre der ruhende Pol in der Mitte. Im Gegensatz zur Defiant die eher mitten rein ins Vergnügen fliegt.
      Das Domion hat ja nicht ohne Grund ebenfalls solche schweren Schiffe. Außerdem würde sich Starfleet bestimmt noch einige Feinheiten für ein solches Schiff einfallen lassen. Bei der Defiant und Prometheus hat man die Feuerkraft ja auch massiv gesteigert als man sich das vorgenommen hat. Jetzt müsste man ein Schiff konstruieren das nicht kaputtzukriegen ist. Damit man mal eine kritische Masse hätte um die Angriffe der kleinen Dominionjäger abzuwehren.

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        Zitat von Marik Beitrag anzeigen
        Um nochmal auf die ursprüngliche Frage zurückzukommen warum die Föderation keine größeren Schiffe baut.

        Für ein Kriegsschiff im Dominionkrieg ist die Frage nicht unberechtigt. Was der Föderation da meiner Meinung unter anderm gefehlt hat ist ein klassisches Schlachtschiff. Quasi die Ergänzung zur Defiant Klasse, die schwer bewaffnet ist aber deren Schildstärke ja durch die geringe Größe irgendwo begrenzt sein muss. Interessant wäre ein Schiff mindestens so groß wie die Galaxy-Klasse aber als reines Kriegsschif konzipiert. Hauptaugenmerk würde man auf die Verteidigungssysteme legen. Die Hülle mit einer massiven Panzerung überzogen und mit zahlreichen Schildgeneratoren ausgestattet (anstelle der ganzen anderen Systeme bei der Galaxy Klasse). Ein solches Schiff könnte in großen Schlachten als Kommandoschiff fungieren und wäre der ruhende Pol in der Mitte. Im Gegensatz zur Defiant die eher mitten rein ins Vergnügen fliegt.
        Das Domion hat ja nicht ohne Grund ebenfalls solche schweren Schiffe. Außerdem würde sich Starfleet bestimmt noch einige Feinheiten für ein solches Schiff einfallen lassen. Bei der Defiant und Prometheus hat man die Feuerkraft ja auch massiv gesteigert als man sich das vorgenommen hat. Jetzt müsste man ein Schiff konstruieren das nicht kaputtzukriegen ist. Damit man mal eine kritische Masse hätte um die Angriffe der kleinen Dominionjäger abzuwehren.
        Um ein so großes Raumschiff von Grund auf zu konstruieren, braucht man Jahrzehnte, schon bei der Galaxy-Klasse lagen zwischen Entwurfsphase und Prototyp 15 Jahre und weitere 5 Jahre zwischen Prototyp und den ersten Serienraumschiffen.

        Für den Dominion-Krieg wäre so ein Raumschiff in jedem Fall zu spät gekommen.

        Der Nachteil eines solch großen Raumschiffes ist natürlich der Energiebedarf. Durch die stark vergrößerte Schutzschildblase braucht diese auch viel viel mehr Energie. d.h. mit den üblichen Warp- und Fusionsreaktoren der Galaxy-Klasse wären die Schutzschilde viel schwächer als bei der Defiant-Klasse, wo die Schildblase ja nur ein Bruchteil so groß ist.

        Ein solches Raumschiff wäre also ein fliegendes Treibstoff- und Waffendepot.

        Außerdem hat ja selbst die Galaxy-Klasse immer noch 1/2 bis 1/3 der Schlagkraft der großen Dominion-Kreuzer. Für Sternenflottenverhältnisse vollkommen ausreichend, da man außerhalb von Kriegszeiten mit einer Galaxy-Klasse viel mehr anfangen kann, als mit solchen Superkreuzern.

        Zudem muss man bedenken, dass bei der Größe des zu verteidigenden Gebietes es ja nicht mit einem Waffenkreuzer getan ist, sondern man braucht ziemlich viele davon, was die Ressourcenkosten ist ungeahnte Höhen treibt.

        In der gleichen Arbeitszeit und mit den gleichen Materialmengen könnte man sehr viel mehr kleinere Raumschiffe bauen, die in der Summe mehr Schlagkraft besitzen als so ein Waffenkreuzer.

        Solche riesigen Kreuzer lohnen sich eigentlich eher nur bei Mittelmächten, welche relativ kleine Flotten unterhalten und nur wenig Kampffläche zu verteidigen haben.
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          Dabei muss man noch festhalten dass die Schiffsgrößen in Zukunft (zumindest bei der Sternenflotte) wohl NOCH weiter abnehmen werden.

          Dafür gibt's verschiedene Anhaltspunkte:

          1. Zum einen sehen wir das schon bei den aktuellen Schiffsdesign die immer kleiner werden: Da gibt's eigentlich nur die Sovereign-Klasse die aktuell an die "großen" Vorgänger anknüpfen kann. Alle anderen neueren Schiffe sind kleiner und meist auch spezialisierter (Nova, Defiant, Sabre, ja auch Akira und Prometheus sind eine ganze Ecke von Galaxy und Sovereign entfernt). Anscheinend verabschiedet sich die Sternenflotte von den großen Allroundraumschiffen.

          2. Bei Zeitreisen werden oftmals noch viel viel kleinere Raumschiffe gezeigt (Aeon (VOY), Relativity (VOY), Zeitkapsel aus dem 31. Jhdt. (ENT), usw.)

          3. In "Vor dem Ende der Zukunft" (VOY) sagt Henry Starling, nachdem er die Voyager gescannt und bemerkt hat dass sie nicht aus dem 29. Jahrhundert stammt, dass die Voyager "erheblich größer, aber auch viel unmoderner" sei, als er gedacht hatte.

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            Und auf der anderen Seite existiert die Enterprise J, die aller Wahrscheinlichkeit nach deutlich größer ist als ne Sovi.

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              Ja, die Enterprise-J soll ja richtig ne kleine Stadt im All sein. Also da sehe ich keinen Rückwärtsschritt.

              Auch die Zeitschiffe des 29. Jahrhunderts sollten nicht wirklich ein Indikator sein, weil es sich eben um echte "Zeit"schiffe handelt und damit diese schon stark spezialisiert sind. Wir wissen nicht, welche Standard-Schiffe in jener Zeit unterwegs sind, die halt wirklich zur Weltraumerforschung und -überwachung eingesetzt werden.

              Selbst im 24. Jahrhundert sehe ich da den Trend nicht so eindeutig. Ja, die Sovereign ist etwas kleiner als die Galaxy-Klasse. Aber die Galaxy ist trotzdem noch im Dienst und es spricht wohl nichts dagegen, dass auch künftig beide Klassen nebeneinander existieren können, zumal die wohl ein Teil des größeren Volumens der Galaxy sich wohl auch durch einen größeren Komfort-Faktor erklären lässt, der der Sovereign so rein von den Innenaufnahmen der drei Filme mit der Enterprise-E doch etwas zu fehlen scheint.
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                Zitat von Nighthawk_ aka Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                Und auf der anderen Seite existiert die Enterprise J, die aller Wahrscheinlichkeit nach deutlich größer ist als ne Sovi.
                Ich würde sie ungefähr in der Größenordnung einordnen, wie kommst Du darauf dass sie "deutlich" größer ist?!

                Die Enterprise-J ist wenn ich es richtig in Erinnerung habe das einzige Schiff aus der Zukunft welches - wahrscheinlich - in der Größenordnung Sovereign/Galaxy mitspielt, dem gegenüber stehen ca. 15 - 20 Schiffe die zum Teil winzig sind.
                => Der Trend zu immer kleineren Raumschiffen ist deutlich (!) erkennbar.

                In einem früheren Beitrag wurde schon mal angemerkt dass die Sovereign zwar relativ lang ist, aber wahrscheinlich weniger Masse besitzt als eine Galaxy. Die Enterprise-J ist nochmals deutlich filigraner als eine Sovereign, d.h. massetechnisch entfernt sie sich noch weiter von einer Galaxy.
                => Die Enterprise-J oberflächlich aufgrund der Länge als "großes" Raumschiff zu bezeichnen, könnte zutreffen. Wenn man sich jedoch die Masse betrachtet, ist sogar dieses Raumschiff im Vergleich zu seinen Vorgängern geschrumpft.

                Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                Ja, die Enterprise-J soll ja richtig ne kleine Stadt im All sein. Also da sehe ich keinen Rückwärtsschritt.
                Wer sagt das? Außer einer sehr kurzen Szene in ENT sieht man nichts von dem Schiff und selbst dabei hat man keinen Anhaltspunkt um auf die Größe zu schließen. Man sieht jedoch in der gleichen Szene ein Schiff welches das Prometheus-Design verwendet (d.h. auch ein eher "kleines" oder sagen wir mittelgroßes Raumschiff)

                Auch die Zeitschiffe des 29. Jahrhunderts sollten nicht wirklich ein Indikator sein, weil es sich eben um echte "Zeit"schiffe handelt und damit diese schon stark spezialisiert sind. Wir wissen nicht, welche Standard-Schiffe in jener Zeit unterwegs sind, die halt wirklich zur Weltraumerforschung und -überwachung eingesetzt werden.
                Durchaus möglich, aber da wir es nicht wissen müssen wir von dem ausgehen was wir sehen. Und da sehen wir durchwegs kleine bis winzige Raumschiffe (einzigste Ausnahme mag die Enterprise-J sein).

                Selbst im 24. Jahrhundert sehe ich da den Trend nicht so eindeutig. Ja, die Sovereign ist etwas kleiner als die Galaxy-Klasse. Aber die Galaxy ist trotzdem noch im Dienst und es spricht wohl nichts dagegen, dass auch künftig beide Klassen nebeneinander existieren können, zumal die wohl ein Teil des größeren Volumens der Galaxy sich wohl auch durch einen größeren Komfort-Faktor erklären lässt, der der Sovereign so rein von den Innenaufnahmen der drei Filme mit der Enterprise-E doch etwas zu fehlen scheint.
                Von der Galaxy gibt's nicht gerade viele Exemplare und bei der Sovereign ist es noch extremer. Außerdem ist die Galaxy doch keine neue Schiffsklasse. Schau Dir doch mal die neuen Schiffsdesigns an: Die größten Designs (wie z.B. Akira und Prometheus) reichen gerade mal an die Länge einer Exelsior ran. Und selbst diese sind für sehr spezielle Aufgaben konzipiert und nur aufgrund dieser Aufgabenstellung (z.B. Trägerschiff) so "groß".
                Zuletzt geändert von Gast; 15.03.2010, 11:20.

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                  Schauen wir uns das mit dem Größentrend nochmal an.

                  TOS: ========> Movie ========> TNG

                  Constitution ===> Excelsior ======> Galaxy
                  (289m/ 600kt) => (467m/ 2150kt) => (641m/ 4690kt)

                  D7 ==========> K'Tinga =======> Negh'Var
                  (228m/ 470kt) => (246m/ 490kt) ==> (682m/ 4310kt)

                  So, neben dieser Auswahl der zu der Zeit größten Schiffe gab es doch noch NIE einen Rückschritt im Klassischen Sinne. Bei der Föderation kamen erst nach der Movie-Ära überhaupt mehr als ein halbes dutzend Schiffe zum Einsatz. Damals gab es nur Oberth (150m/ 94kt), Miranda (230m/ 520kt) und die oben erwähnten Constitution und Excelsior. Alle bei der Föderation laufenden Schiffe sind im selben Größenbereich von 120 bis 600+ Meter.

                  Die Nebula, Akira, Sovereign und Galaxy sind alle Größer als die Excelsior.
                  Die meistbeobachteten Schiffe zu DS9 Zeiten sind neben Miranda und Excelsior die Akira, Saber und Steamrunnerklasse. Die Saber und die Defiant sind als kleinste Kampfeinheiten immer noch so groß wie ne Oberth. Ne Intrepid kommt an die Größe ner Miranda heran.

                  ich frage mich also, wo ist der deutliche Trend zu kleineren Schiffen? Nur weil es zahlenmäßig mehr Klasen gibt die unter dem Mittel liegen als darüber? das wird in jeder Flotte der Fall sein möchte ich wetten.
                  You should have known the price of evil -And it hurts to know that you belong here - No one to call, everybody to fear
                  Your tragic fate is looking so clear - It's your fuckin' nightmare

                  Now look at the world and see how the humans bleed, As I sit up here and wonder 'bout how you sold your mind, body and soul
                  >>Hades Kriegsschiff ist gelandet<<

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                    Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
                    Ich würde sie ungefähr in der Größenordnung einordnen, wie kommst Du darauf dass sie "deutlich" größer ist?!
                    Der Designer des Schiffes - Doug Drexler - hat dem Kahn eine Länge von "about two miles" angedichtet.
                    Man kann jetzt kleinlich sein und anfangen Fenstergrößen hochrzurechnen, aber es gibt keinen Grund das nicht so hinzunehmen.

                    Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
                    Die Enterprise-J ist wenn ich es richtig in Erinnerung habe das einzige Schiff aus der Zukunft welches - wahrscheinlich - in der Größenordnung Sovereign/Galaxy mitspielt, dem gegenüber stehen ca. 15 - 20 Schiffe die zum Teil winzig sind.
                    => Der Trend zu immer kleineren Raumschiffen ist deutlich (!) erkennbar.
                    15 oder 20 Schiffe?
                    Eher nicht:
                    Ex Astris Scientia - Future Ship Classes
                    Dabei zeigt uns die Schlacht um Procyon V gleich mindestens drei Schiffstypen die im Vergleich zum 24. Jahrhundert voll im Soll bzw. darüber liegen.
                    Natürlich kann man die Darstellung von Procyon anzuweifeln.
                    Ansonsten, wie MFB schon gesagt hat, deine kleinen Schiffe sind spezialisierte Einheiten.
                    Daraus lässt sich absolut kein Trend für die gesamte Sternenflotte ableiten.
                    Wir haben überhaupt keinen Überblick über die Schiffsklassen späterer Jahrhunderte.
                    Würde wir aus dem 24. Jahrhundert nur die Nova, Sabre, Steamrunner und Defiant kennen würdest du die selbe These aufstellen und von einem deutlichen Trend sprechen müssen.
                    Dieser ist faktisch nicht gegeben und genauso sieht es in späteren Jahrhunderten aus.
                    Wir kennen von dort Zeitforschungsschiffe und haben keine Einsicht was Capital Ships angeht.

                    Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
                    Von der Galaxy gibt's nicht gerade viele Exemplare und bei der Sovereign ist es noch extremer.
                    Sagt wer und zu welchem Zeitpunkt?
                    Schon während des DW kann man hervorragend für die Existenz von mehreren Dutzend Galaxys argumentieren.

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                      Sagt wer und zu welchem Zeitpunkt?
                      Schon während des DW kann man hervorragend für die Existenz von mehreren Dutzend Galaxys argumentieren.
                      Um das zu erläutern: Allein in den CGI-Shots bei der zurückeroberung von DS9 in 'Sacrifice of Angels' kann man Neun separate Galaxies in einem einzigen Shot identifizieren. Und die 600 Schiffe starke Flotte ist aus 'Teilen' von zwei anderen Flotten zusammengesetzt gewesen - und ich habe meine Zweifel, dass die Restflotten dann ohne Galaxies auskamen.
                      Ich wurde schon als linkslinker Linksmarxistengutmenschlinker bezeichnet. Was soll das sein?

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                        Man braucht sich doch nur mal die Zusammenfassung aus http://www.scifi-forum.de/science-fi...wer-p-tte.html anzusehen, um zu erkennen, dass es einen eindeutigen Trend gibt.

                        Während in der Anfangszeit alle Sternenflottenraumschiffe kleiner als 200 Meter und leichter als 1 Mio. Tonnen waren, wurden die "state of the art"-Raumschiffe von Daedalus über Constitution, Excelsior und Ambassador bishin zur Galaxy-Klasse immer größer.

                        Die Sovereign-Klasse ist formal auch größer als die Galaxy-Klasse, nur ist hier erstmals die Masse und das Volumen gegenüber dem Vorgänger geringer.
                        Das hat aber m.E. wohl eher was mit effizienterer Bauweise und anderen Baumaterialien zu tun und weniger mit der Kontruktion selbst.

                        Der zweite Trend betrifft die Hauptflotte, also die Arbeitstiere der Flotte.

                        Während die "state of art"-Raumschiffe im 22. und 23. Jahrhundert von der Anzahl dominiert haben (darunter fällt m.E. auch z.B. die Constellation- und Miranda-Klasse), geht der Trend im 24. Jahrhundert zu einer Spezialistenflotte von mehreren Dutzend Raumschiffsklassen.

                        Akira & Co. hat die Sternenflotte nicht deshalb produziert, weil sie in Zukunft nur noch kleine Raumschiffe bauen will, sondern weil für spezialisierte Aufgabengebiete die Raumschiffe weniger umfangreich ausgestattet sein müssen und man daher Platz sparen kann. Damit will man wahrscheinlich die Unterhaltungskosten wie Treibstoff und Wartung einsparen.

                        Die "state of art"-Kreuzer werden auch in Zukunft bleiben und vermutlich mit ihren Aufgabengebieten wachsen, aber die Hauptflotte wird zunehmen aus kleineren Spezialeinheiten aufgebaut sein.

                        Im Endeffekt wird die Flotte also sowohl größer als auch kleiner
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                          Was der Föderation da meiner Meinung unter anderm gefehlt hat ist ein klassisches Schlachtschiff.
                          Nein was der UFP gefehlt hat und auch weiterhin fehlt ist eine effektive Entwicklungsabteilung. Mal im ernst wer 15 Jahre braucht um ein Schiffchen wie die Galaxy zu entwickeln der ist unfähig ein grosses Schlachtschiff in absehbarer zeit zu bauen.

                          Noch dazu kommt ja das die UFP fast keine Erfahrung mit dieser Art Schiff hat. Es müsste sich massiv von bisherigen Klassen unterscheiden und vielmehr wie die Defiant gebaut sein. Vorallem die Gondeln müssen weichen und die Untertasse ebenfalls.

                          Man müsste auch die Waffen überdenken da das übliche Arsenal recht ungünstig für so ein Schiff wäre. Meiner Meinung nach wären Torpedowerfer und Pulsphaser in einem Geschützturm besser aufgehoben als starr nach vorne gerichtet.

                          Wenn die UFP nicht zu stolz ist dann sollte man die Klingonen an der Entwicklung beteiligen. Die sind darin viel erfahrener und wesentlich effektiver.
                          GOTTLOS GLÜCKLICH.... Ein erfülltes Leben braucht keinen Glauben.

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                            Zitat von Darth-Xanatos Beitrag anzeigen
                            Nein was der UFP gefehlt hat und auch weiterhin fehlt ist eine effektive Entwicklungsabteilung. Mal im ernst wer 15 Jahre braucht um ein Schiffchen wie die Galaxy zu entwickeln der ist unfähig ein grosses Schlachtschiff in absehbarer zeit zu bauen.
                            Wobei das Problem beim Bau der Galaxy-Klasse nicht in der Größe liegt, sondern darin begründet ist, dass völlig neuartige Technische Systeme zum Einsatz kamen, welche parallel zur Raumschiffsklasse entwickelt wurden.

                            Darum kamen die Steamrunner- bis Akira-Klasse ja auch erst so relativ spät, obwohl sie höchstwahrscheinlich vor der Galaxy-Klasse in Auftrag gegeben wurden.
                            Erst als die dafür notwendige Technologie existierte, konnte man diese Raumschiffe fertig stellen.

                            Noch dazu kommt ja das die UFP fast keine Erfahrung mit dieser Art Schiff hat. Es müsste sich massiv von bisherigen Klassen unterscheiden und vielmehr wie die Defiant gebaut sein. Vorallem die Gondeln müssen weichen und die Untertasse ebenfalls.
                            Die Notwendigkeit fehlte. Eine Galaxy-Klasse entspricht in Stärke und Funktionsumfang der Vorcha-Klasse der Klingonen oder der D'Deridex-Klasse der Romulaner. Dabei wurde die Galaxy-Klasse primär als Forschungsschiff entwickelt, während Klingonen und Romulaner ihre Pendant eher in Richtung Kampf und Verteidigung entwickelt haben.

                            Wenn also die VFP in 15 Jahren ein Forschungsschiff bauen kann, welches etwa so stark ist wie die besten Kriegsschiffe der Nachbarvölker in der gleichen Ära, so stellt sich mir dann durchaus die Fragen, was erreichbar wäre, wenn sie wirklich ein reinrassiges Kampfschiff in der gleichen Größenordnung auf die Beine stellen müsste oder wollte.

                            Ich denke einige Raumschiffe in der Größe einer Imperial-Klasse, mit entsprechendem Funktionsumfang an Waffen und Schildsysteme kann die VFP durchaus mit den Fähigkeiten des späten 24. Jh. erreichen, wenn die Notwendigkeit und der Wille dazu besteht.
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                              Zitat von McWire Beitrag anzeigen

                              Ich denke einige Raumschiffe in der Größe einer Imperial-Klasse, mit entsprechendem Funktionsumfang an Waffen und Schildsysteme kann die VFP durchaus mit den Fähigkeiten des späten 24. Jh. erreichen, wenn die Notwendigkeit und der Wille dazu besteht.
                              Ja, Not ist die Mutter der Erfindung. Die Defiant-Klasse wurde sehr schnell aus dem Boden gestampft, obgleich man dort kaum Ansatzpunkte bei anderen Schiffen hatte. Wollte die Föderation unbedingt Schlachtkreuzer haben, könnte sie die wohl in 5-10 Jahren in Serie einführen. Aber sie wollen nicht und brauchen nicht. Davon abgesehen, dass es eine riesige Ressourcenverschwendung ist, solche Riesenpötte zu bauen, die dann von vielen Kleinschiffen bei ihrer ersten großen Schlacht zerstört werden.

                              Während die "state of art"-Raumschiffe im 22. und 23. Jahrhundert von der Anzahl dominiert haben (darunter fällt m.E. auch z.B. die Constellation- und Miranda-Klasse), geht der Trend im 24. Jahrhundert zu einer Spezialistenflotte von mehreren Dutzend Raumschiffsklassen.
                              Kirk sagt in "Morgen ist Gestern", es gäbe nur 12 Schiffe der Constitution-Klasse. Das sagt zwar nichts über die Anzahl der Miranda und Constellation-Schiffe, aber man kann es als Indiz dafür nehmen, dass die Sternenflotte schon immer hauptsächlich auf kleineren, spezialisierten Schiffen beruhte. Man bekommt nur einen anderen Eindruck, weil man die großen Pötte häufiger sieht (wenn in TNG etwa ein Admiral zu Besuch kommt, nimmt der nichts unter einer Excelison-Klasse).
                              I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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                                Um ein so großes Raumschiff von Grund auf zu konstruieren, braucht man Jahrzehnte, schon bei der Galaxy-Klasse lagen zwischen Entwurfsphase und Prototyp 15 Jahre und weitere 5 Jahre zwischen Prototyp und den ersten Serienraumschiffen.
                                Ok, das wäre dann ein von Grund auf neu konstruiertes Schiff. Das dauert natürlich aber dementsprechend wäre das Ergebnis beeindruckend. Kurz bis mittelfristig hätte man aber auf bestehende Technologien/ Schiffstypen zurückgreifen können, das müsste schneller gehen. Ich glaube es ist nichts darüber bekannt wie lange jetzt die Produktion eines Schiffes genau dauert oder an den Entwürfen was zu verändern.

                                Der Nachteil eines solch großen Raumschiffes ist natürlich der Energiebedarf. Durch die stark vergrößerte Schutzschildblase braucht diese auch viel viel mehr Energie. d.h. mit den üblichen Warp- und Fusionsreaktoren der Galaxy-Klasse wären die Schutzschilde viel schwächer als bei der Defiant-Klasse, wo die Schildblase ja nur ein Bruchteil so groß ist.

                                Ein solches Raumschiff wäre also ein fliegendes Treibstoff- und Waffendepot.
                                Gut, das gilt dann aber für jedes größeres Schiff dass das einen höheren Energiebedarf hat. Vielleicht einen größeren Fusionsreaktor einsetzen?
                                Diesem Nachteil können aber Vorteile gegenüberstehen:
                                - Eine größere Waffenphalanx kann nicht nur einen höheren Energieoutput haben sondern zusätzlich noch eine gesteigerte Angriffsreichweite gegenüber dem kleineren Modell.
                                - Analog für einen Schildgenerator dessen Stärke überproportional mit der Größe ansteigt. Bei der Scimiar hatte man ja einen ähnlichen Eindruck, dass deren Schilde auch unter Berücksichtigung der Schiffsgröße außerordentlich stark sind. Sprich deren Aufbau mit primären und sekundären Schilden ist auf kleinere Schiffe vielleicht nicht anwendbar.

                                Es geht auch nur um die Ergänzung zur bestehenden Flotte primär für einen Einsatz in großen Raumschlachten wie gegen das Dominion oder vlt. Borg.
                                Bester Kompromiss für die Einsatzzwecke der Föd ist eigentlich die Intrepid Klasse.

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