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    #61
    Um noch mal folgendes Argument aus dem Weg zu räumen: "Je Energiereicher die Waffe desto größer die Zerstörungskraft"...

    Eine Partikelstrahlwaffe ist ja nichts weiter als ein kohärenter Strahl aus bestimmten Partikeln.
    Bei Phaser sind es Nadionen, bei Plasmastrahlwaffen Ionen und Elektronen, bei Ionenkanonen sind es nur Ionen, bei Antiprotonenwaffen Antiprotonen usw.

    Die Intensität der Waffe wird nur durch 2 Faktoren bestimmt, der Partikelrate und dem Partikelenergieinhalt (Partikelmasse, Partikelladung, usw.)
    Die Stärke der Waffe ist eine Kombination aus Intensität, Partikelgeschwindigkeit und Strahldurchmesser

    Der Energieinhalt der Waffenpartikel ist durch die Partikelart festgelegt und kann nicht geändert werden, daher kann die Waffenstärke nur durch Variation von Partikelrate, Ausstoßgeschwindigkeit oder Strahldurchmesser verändert werden.

    Strahldurchmesser und Ausstoßgeschwindigkeit sind bei Geschützen wie sie auf dem ISD eingesetzt auch nur bedingt variabel.
    Daher bleibt nur die Erhöhung der Partikelrate.

    Nehmen wir jetzt mal ein Beispiel eine Elektronenkanone.

    Ich habe 3 Elektronenkanonen, eine mit 4 Watt, eine mit 4000 Watt und 1 mit 4 Mio Watt.
    Das einzige was die 3 Waffen unterscheidet ist die Anzahl der abgegebenen Partikel in der Sekunde.

    Da ich jetzt zu faul bin das auszurechnen, nehme ich jetzt mal Phantasiezahlen, da es ja nur um eine Veranschaulichung der Wirkung geht.
    Waffe 1 schießt 10 Elektronen pro Sekunde
    Waffe 2 schießt 10000 Elektronen pro Sekunde
    Waffe 3 schießt 10 Mio Elektronen pro Sekunde

    Als Schutzschild nehme ich ein starkes Magnetfeld von 400 Watt.

    Jetzt würde man natürlich annehmen, dass Waffe 2 und Waffe 3 diese Barriere durchdringen kann.
    Dem ist aber nicht so, wenn alle 3 Waffen mit der gleichen Partikelgeschwindigkeit und Strahlbreite feuern, was ja die Forderung ist.
    Die Ablenkung der Elektronen in einem konstanten Magnetfeld hängen nur von 3 Faktoren ab:
    Elektronenmasse, Elektronenladung und Geschwindigkeit. (Lorentz-Kraft)
    Die Partikelrate ist dabei völlig egal, da Elektron Nummer 1 genauso abgelenkt wird, wie Elektron 15 oder Elektron 158225.

    Man kann also mit einem 400 Watt Magnetfeld einen 4000 oder 4 Mio Watt Elektronenschuß abwehren, solange diese Probeschüsse sich nur durch die Anzahl der abgefeuerten Elektronen unterscheiden.
    Die einzigen Möglichkeiten das Magnetfeld zu durchbrechen, wäre die Elektronengeschwindigkeit zu erhöhen oder andere Partikel z.B. Protonen oder Neutronen zu verwenden.


    Star Trek Schilde arbeiten mit Raukrümmung, d.h. sie sind fähig alle Partikel (egal ob Elektronen, Neutronen, Protonen, Lichtquanten, Ionen, etc. pp.) aufzuhalten, die bestimmte Eigenschaften haben.
    Dabei ist die Partikelrate der Waffe und somit ihre Intensität völlig unerheblich.

    Nur bestimmte Partikelarten wie Polaronen oder Chronitonen können den Schild durchdringen oder bestimmte Partikelarten wie Tachyonen, Tetryonen oder Verteronen können den Schild beschädigen.

    Die Tatsache das Star Trek Waffen Star Trek Schilden Schäden zufügen liegt daran, dass natürlich die Gegner schutzschildspezifische Waffen einsetzen, die gegen die entsprechenden Schilde entwickelt wurden.
    Die restlichen Schadwirkungen lassen sich dadurch erklären, dass der Schutzschild Waffenfeuer oder ankommende Ereignisse mit lokalen Raumverzerrungen aufhält (TNG:TM) und diese Raumverzerrungen aber auch die Feldintegrität des Schildes abschwächen.
    Da aber dieser Prozess lange genug dauert, verlieren die Star Trek Schiffe nicht sofort ihre Schilde können aber trotzdem durch "primitive" Waffen beschädigt werden.
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      #62
      Sorry, aber ich bin mit meinem Doktor in Physik noch nit gant fertig...

      Nein im ernst, dass ist mir stellenweise zu hoch.

      Ich halte mich an folgenden Grundsatz:
      Manches geht durch, manches nicht. Damit bin ich bis jetzt immer gut gefahren
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        #63
        Im Prinzip sagt dieses Post nix anderes, als das die Elektronen bei 0,09c einfach zu schwach sind ein homogenes Magnetfeld der Stärke X zu durchbrechen, egal wieviele es sind.

        Genauso ist das bei den Phasern in Star Trek.

        Ein Phaser der 20 Mrd Nadionen pro Sekunde abfeuert ist zwar 1000-mal stärker als ein Phaser der nur 20 Mio Nadionen pro Sekunde abfeuert, aber solange die Nadionen für sich nur eine bestimmte Geschwindigkeit und Masse haben, kommen sie nicht durch den entsprechenden Schutzschild.

        Selbst eine nochmal 1000-fach höhere Partikelrate und damit Waffenstärke ändert daran nix... das ist eben Physik
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          #64
          Dann frage ich mich allerdings, woher neue gegner imm direkt wissen, mit welcher Dichte sie auf das Schild feuern müssenk, damit es schwächer wird.
          Müsste dann nicht jeder neue Schild immun gegen die Phaser sein?
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            #65
            1. Durch probieren oder durch Geheimdienst
            Außerdem wird der ST-Schild aufgrund seines Aufbaues grundsätzlich schwächer, egal mit welchen Waffen drauf geschossen wird, lediglich die Geschwindigkeit des Abbaues unterscheides sich.

            2. Die jeweils nächste Schildgeneration ist nicht völlig immun gegen neuen Waffenbeschuss, da in ST keine Magnetfelder sondern Subraumfelder verwendet werden und der Schild ja kein homogenes Feld darstellt.
            Natürlich dauert es länger einen neuen Schild zu zerstören als einen alten, aber völlig immun ist keiner der beiden.

            Siehe auch hier.
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              #66
              Link vergessen

              Ich spiele da insbesondere auf Voyager an. Müssten es dann nicht glückstreffer der anderen Rassen sein, wenn sie die Schilder der Voyager schwächen konnten? Aber sowei ich mich erinnern kann, gab es keien Waffen, die den Schilden gar nichts ausgemacht hat.

              Ich bin leicht verwirrt

              Edit: Ah! Da issa ja der Link...
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