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Holodeck Technik

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    1. Der Computer ist vielleicht nicht unendlich schnell, aber schnell genug. Er kann tatsächlich nicht im Moment des Eindringens eines Messeres in die Haut eingreifen. Er kann dies aber eine milliardstel Sekunde später tun. Und bis dahin hat das Messer dann vielleicht gerade einmal einen zehntel Milimeter in der Haut zurückgelegt. Das würde nicht einmal bluten...

    2. Vielleicht sind die Sicherheitsprotokolle ja richtig gut, aber sind garantiert nicht unfehlbar. Möglicherweise gibt es ja jährlich 20.000 tödliche Unfälle im Holdeck.
    Ihr glaubt, diese Zahl wäre zu hoch?
    Ihr denkt, dann würde niemand mehr in ein Holodeck steigen?
    Glaube ich nicht. Denkt doch nur an die jährlichen Verkehrstoten weltweit. Das sind mit Sicherheit mehr als 20.000 Tote. Und trotzdem bezeichnen viele Menschen Auto fahren als ihr Hobby und die meisten von uns setzen sich völlig entspannt und ohne Angst hinter das Steuer. Die Verkehrstoten ignorieren wir dabei völlig. Genauso wird es auch mit den Holodecktoten sein.
    Dabei haben moderne Autos unheimlich viele Sicherheitseinrichtungen. Nur manchmal eben sind diese überfordert - wie eben auch die Sicherheitsprotokolle des Holodecks. Aber beide funktionieren in der Regel sicher und zuverlässig - und darauf kommt es an.

    3. Viele Unfälle sind in meinen Augen auch "Anwenderfehler": Wenn z.B. in einer Westernsimulation Helden wie Schurken keine Bleikugeln verschiessen, sondern die Waffen nur "PÄNG" machen, schön qualmen und im Opfer ein nettes Loch projeziert wird, dann reicht das völlig. Die Illusion ist perfekt. Die Generierung von Kugeln verschießenden Revolverhelden ist eben ein unnötiges Risiko, weil es nur Gehfahren birgt, und keinen stärker empfundenen Realismus.
    Und in diesem Falle bezeichne ich dieses Programm dann als Anwenderfehler.
    Oder als Anschlag
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      Original geschrieben von LuckyGuy
      3. Viele Unfälle sind in meinen Augen auch "Anwenderfehler": Wenn z.B. in einer Westernsimulation Helden wie Schurken keine Bleikugeln verschiessen, sondern die Waffen nur "PÄNG" machen, schön qualmen und im Opfer ein nettes Loch projeziert wird, dann reicht das völlig. Die Illusion ist perfekt. Die Generierung von Kugeln verschießenden Revolverhelden ist eben ein unnötiges Risiko, weil es nur Gehfahren birgt, und keinen stärker empfundenen Realismus.
      Und in diesem Falle bezeichne ich dieses Programm dann als Anwenderfehler.
      Oder als Anschlag
      Stimmt, klingt irgendwie logisch, nur brächte dann eine reale Person gar nicht mehr anzutreten, weil in der kein Loch projeziert werden kann. Wie weiß die reale Person dann aber, dass sie verloren hat? Das weiß sie ja auch so nicht, aber ist ja irgendwie langweilig, wenn man nicht verlieren kann, oder?
      Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
      endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
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        Original geschrieben von Spocky
        Wie weiß die reale Person dann aber, dass sie verloren hat? Das weiß sie ja auch so nicht, aber ist ja irgendwie langweilig, wenn man nicht verlieren kann, oder?
        Man könnte ihr einen schmerzhaften aber nicht weiter schlimmen Stoß vor die Brust verpassen, Quasi einen Blauen Fleck als Abschiedsgeschenk. Oder zumindest die Begleitumstände des "Aufpralls" simulieren, von wegen nach hinten gestoßen werden, sich schwächer fühlen (Phaser auf leichteste stufe und Njeffda) und schließlich Abblende, sich verdunkeln des Blickfeldes und erst danach dann Ende der Simulation und Sichtbarwerden des Hologitters (schwarzgelb bzw silbern verspielt ).

        Oder er steht (schockartig) im leeren Holodeck und vor ihm schwebt der flammende, drei Meter hohe Schriftzug:

        GAME OVER

        »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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          Original geschrieben von Sternengucker


          Man könnte ihr einen schmerzhaften aber nicht weiter schlimmen Stoß vor die Brust verpassen, Quasi einen Blauen Fleck als Abschiedsgeschenk. Oder zumindest die Begleitumstände des "Aufpralls" simulieren, von wegen nach hinten gestoßen werden, sich schwächer fühlen (Phaser auf leichteste stufe und Njeffda) und schließlich Abblende, sich verdunkeln des Blickfeldes und erst danach dann Ende der Simulation und Sichtbarwerden des Hologitters (schwarzgelb bzw silbern verspielt ).
          Da könnte sicherlich auch ein raufschrauben der Gravitation gute Dienste tun...

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            Auch das wäre eine Denkbare Alternative. eigentlich habe ich den Phaser erwähnt, weil der zu Muskelversagen führen kann (eben wenn die entsprechenden Nerven betäubt/gelähmt wurden). Aber höhere Schwerkraft könnte zu Atemnot, beklemmung, Kreislaufschwankungen führen, also genau der Art von (im Holodeck natürlich ungleich schwächer, aber dennoch wohl vergleichbar) Schock die einen Angeschoßenen bzw tödlich getroffenen befallen dürfte.

            btw. Ich hab schon vor ein paar Tagen gedacht, daß "unsichtbare Druckverbände" bzw per Traktorstrahl "eingedrückte Partien" ziemlich gut Wunden an anderen Körperteilen suimulieren könnten. Man fühlt eine schmerzende Stelle, aber wenn das Programm endet bleiben keine Spuren zurück.

            Zumindest wenn man Wert auf "Realitätsnähe" legt könnte man solche Gadgets mit reinnehmen, finde ich
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              Original geschrieben von Sternengucker

              Man könnte ihr einen schmerzhaften aber nicht weiter schlimmen Stoß vor die Brust verpassen, Quasi einen Blauen Fleck als Abschiedsgeschenk. Oder zumindest die Begleitumstände des "Aufpralls" simulieren, von wegen nach hinten gestoßen werden, sich schwächer fühlen
              Ein bisschen holographisches Blut käme hier sicher auch ganz gut und auch eine reale Person erkennt dann, dass sie getroffen ist. Und holographisches Blut hat ja immerhin den Vorteil, dass man sich die Reinigung erspart
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                Mal eine andere Frage zum Holodeck:
                Letzten Sonntag kam doch TNG"Eine Handvoll Dats".
                Als die Übergabe von Alexander und Eli Hollander stattfand, war doch Worf viel weiter von seinem Sohn, Alexander entfernt, als es die Größe des Holodecks zulassen würde. genauso als im Stollen entführt wurde, der Alexander.
                Im vorzeitigen Ruhestand.

                Kommentar


                  @Thomas Hill:

                  Schau doch mal einfach hier nach. Da haben wir das schon besprochen.

                  Viele Grüße, LuckyGuy
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                    Mal eine kleine Frage zum Tüfteln:

                    Wenn du mit einem auf dem Holodeck bist und ihr seit (in der Simulation) 25 Meter voneinander entfernt, habt die Sicherheitsprotokolle deaktiviert und du schießt jetzt mit einem nicht-holografischen Revolver auf deinen 25m entfernten Freund, (wie fliegt das Projektil)???

                    Kommentar


                      Was gibt es da zu tüfteln?

                      In der Regel wirst Du Deinen Freund - verfehlen!

                      Denn wenn jeder sozusagen seine eigene "Holoumgebung" hat, in der er den jeweils anderen nur als Projektion sieht (da das Holodeck ja kürzer als 25 Meter ist), dann muss es schon ein gewaltiger Zufall sein, dass Dein realer Freund genau in der Verlängerung der Schusslinie zur Holosimulation Deines Freundes steht.
                      Ach, und noch was: Wenn Du genau zielst, dann wird die Kugel normalerweise von der Holosimulation Deines Freundes gestoppt werden...
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                        Original geschrieben von Garak
                        Mal eine kleine Frage zum Tüfteln:
                        Wenn du mit einem auf dem Holodeck bist und ihr seit (in der Simulation) 25 Meter voneinander entfernt, habt die Sicherheitsprotokolle deaktiviert und du schießt jetzt mit einem nicht-holografischen Revolver auf deinen 25m entfernten Freund, (wie fliegt das Projektil)???
                        Wie die Physik es vorschreibt.

                        Keine Sicherheitsprotokolle, keine Eingriffe in Flugbahn usw.
                        Demnach fliegt es in einer ballistischen Flugbahn so weit, wie es ihm Schwerkraft und Raumwände erlauben.

                        Ob du den anderen triffst oder nicht, hängt von verschiedenen Dingen ab, zB ob ihr auf gerader Ebene einander gegenüber steht (ala Showdown am OK Corral) oder ob eine Höhendifferenz vorgetäuscht wird (Heckenschütze vom Dach herab auf Passanten auf der Strraße), weil das zB den winkel beeinflußen dürfte, in dem du schießt. Wenn ihr einfach nur gerade gegenübersteht pohne besondere Mätzchen und ohne euch großartig bewegt zu haben dürftest du ihn treffen, weil das Holodeck kaum einen Grund gehabt haben dürfte euch an einander vorbei zuführen, weder optisch noch physikalisch. Wenn ihr heftig herumgesprungen seid, dürftest du keine "direkte Peilung" mehr haben sondern das Bild auf das du zielst ist NUR ein Holo, also schießt du in die Wand.
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                          Zurück zum Thema: Neben den ganzen Gimicks die ihr euch da ausgedacht haben könnte der Computer doch auch noch einfach dem Benutzer mitteilen das er Tod ist. Z.B. so: " Sie wurden so eben von dem man auf dem Dach erschoßen, sie sind Tod Mr Soundso"
                          Es gibt immer Möglichkeiten - Cpt. Kirk

                          Dann und wann begegnen wir der Realität und sind überhaupt nicht auf sie vorbereitet.
                          John Le Caree

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                            Original geschrieben von Starwatcher
                            Zurück zum Thema: Neben den ganzen Gimicks die ihr euch da ausgedacht haben könnte der Computer doch auch noch einfach dem Benutzer mitteilen das er Tod ist. Z.B. so: " Sie wurden so eben von dem man auf dem Dach erschoßen, sie sind Tod Mr Soundso"
                            lol , das würde ja dann quasi so ablaufen, wie bei einem Bundeswehr-Manöwer. Aber da es da ja funktioniert, wäre es sicher auch fürs Holodeck denkbar. Vielleicht sollte man das wirklich mal zeigen, wie es dann aussieht. Leider aber gewinnen die echten Figuren immer, wenn die Sicherheitsprotokolle aktiv sind.
                            Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
                            endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
                            Klickt für Bananen!
                            Der süßeste Mensch der Welt terra.planeten.ch

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                              und in dieser voyager-folge wo B'Elanna diese Wagemütigen Sprünge ohne Protokolle macht, wie wird da der Höhenunterschied simuliert, bzw, wo verschwindet der Boden??

                              Kommentar


                                Original geschrieben von Garak
                                und in dieser voyager-folge wo B'Elanna diese Wagemütigen Sprünge ohne Protokolle macht, wie wird da der Höhenunterschied simuliert, bzw, wo verschwindet der Boden??
                                Als das Programm beendet wurde konnte man sehen daß B'elanna kopfüber in der Luft hing, also wohl von raktorstrahlen getragen wurde. Wenn man dann noch einen starken Luftzug erzeugt läßt sich IMO ein Fallschirmsprung relativ "stilecht" simulieren. Der Fussboden hat sich nicht bewegt, wohl aber der "Springer".
                                »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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