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Tarnvorrichtung

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    Reanimimation ^^

    Ich muss jetzt ml den Thread ausgraben weil mir ne Sache nicht mehr aus dem Kopf geht, die mir seit dem letzten mal Nemesis aufgefallen ist:

    Es sei jetzt völlig dahingestellt, wie welche Strahlung von Tarnvorrichtungen umgeleitet werden. Wenn sie selbst die geringste Energieabstrahlung vom Schiff und Reste von Warp-und Impulsantrieb abschirmen kann, schön:

    Aber wie kann es sein, das man nicht bemerkt das kurz hinter einem ein Schiff auf Warp fliegt, kann es so gut getrant sein wie es will. Ich kann nicht glauben, das man eine solch große Raumverzerrung, wie sie die Scimitar erzeugen muss, nicht orten kann.

    Das hätte vielleicht der Enterprise und den beiden Valdore-Typen nicht viel im direkten Kampf genützt, aber sie hätte zumindest gemerkt wenn sie so ein riesiges Schiff verfolgt.
    You should have known the price of evil -And it hurts to know that you belong here - No one to call, everybody to fear
    Your tragic fate is looking so clear - It's your fuckin' nightmare

    Now look at the world and see how the humans bleed, As I sit up here and wonder 'bout how you sold your mind, body and soul
    >>Hades Kriegsschiff ist gelandet<<

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      Die Verzerrung müsste sich aber hinter der Scimitar ausdehnen. Das Tarnfeld der Scimitar steht somit zwischen der Enterprise und der Verzerrung und Tarnfeld erzeugt ein Trugbild für die Sensoren der Enterprise, die leeres All darstellt.
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        *grab, buddel*

        Ich versuche gerade eine eigene Geschichte zu schreiben, wo unter anderem
        ein BoP (B'rel) vorkommen soll. Das ganze spielt zu Dominionzeiten, der Raubvogel sollte aber aus Kirks Zeit stammen (z.B. siehe Bounty). Also ca. 80 Jahre alt das Ding, wenn ich mich jetzt zeitlich nicht vertuhe.

        Meine Frage ist, hat eine Tarnung in dieser Zeit überhaupt noch einen strategischen Vorteil, vor allem bei einem so alten Schiff. Abgesehen von diesem IMBA-Schiff Scimitar gibt es ja wohl mehrere Möglichkeiten ein getarntes Schiff aufzuspüren. Seie es jetz ionisiertes Gas (Uhuras Auspuff), Neutronenstrahlung, Tachyonengitter etc.
        Vielleicht gibt es ja einen "Katalysator" für den "Auspuff"
        Time... lines??? Time is not made out of lines, it is made out of circles. That is wy Clocks are round

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          Zitat von Larsen Beitrag anzeigen
          gibt es ja wohl mehrere Möglichkeiten ein getarntes Schiff aufzuspüren. Seie es jetz ionisiertes Gas (Uhuras Auspuff), Neutronenstrahlung, Tachyonengitter etc.
          Vielleicht gibt es ja einen "Katalysator" für den "Auspuff"
          Nicht zu vergessen die Möglichkeit das Schiff durch visuelle Abtastung der näheren Umgebung ausfindig zu machen. Wir erinnern uns an StarTrek 3 und die Turbulenz, die den getarnten klingonischen Bird of Prey auf dem Schirm der Enterprise verriet.

          Selbst bei einem "Katalysator" für den Auspuff des Impulstriebwerks müßte es Spuren geben, die das getarnte Schiff verraten würden, da wir es hier mit einem Rückstossantrieb zu tun haben, der etwas ausstossen muß um zu funktionieren.

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            Zitat von Larsen Beitrag anzeigen
            *grab, buddel*

            Ich versuche gerade eine eigene Geschichte zu schreiben, wo unter anderem
            ein BoP (B'rel) vorkommen soll. Das ganze spielt zu Dominionzeiten, der Raubvogel sollte aber aus Kirks Zeit stammen (z.B. siehe Bounty). Also ca. 80 Jahre alt das Ding, wenn ich mich jetzt zeitlich nicht vertuhe.

            Meine Frage ist, hat eine Tarnung in dieser Zeit überhaupt noch einen strategischen Vorteil, vor allem bei einem so alten Schiff. Abgesehen von diesem IMBA-Schiff Scimitar gibt es ja wohl mehrere Möglichkeiten ein getarntes Schiff aufzuspüren. Seie es jetz ionisiertes Gas (Uhuras Auspuff), Neutronenstrahlung, Tachyonengitter etc.
            Vielleicht gibt es ja einen "Katalysator" für den "Auspuff"
            Ich denke schon. Das Tachyonengitter ist ein großer Aufwand und funktioniert nur mit mehreren Schiffen. Und ich kann mir nicht vorstellen dass für den Auspuff keine Lösung gefunden wurde, sonst hätten sie die Tarnung auch direkt wegschmeißen können.
            Ich denke wenn man es darauf anlegt kann man ein getarntes Schiff schon entdecken, aber nur wenn man vermutet dass eins in der Nähe ist.

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              Zitat von Dax Beitrag anzeigen
              Und ich kann mir nicht vorstellen dass für den Auspuff keine Lösung gefunden wurde, sonst hätten sie die Tarnung auch direkt wegschmeißen können.
              Welche Lösung soll es denn bitte schön für die Materie geben, die das Impulstriebwerk ins All bläßt? Wenn sie das Zeug mit eine Art Fangnetz einsammeln würden würde das Einsammeln den Antriebseffekt des Rückstosses zunichte machen. Ich denke nicht, daß sich dieses Manko umgehen läßt. Mir ist schon klar, daß die Tarnung ohne eine Lösung nicht ihren Zweck erfüllen würde, denke aber, daß wir es hier mit einem Detail zu tun haben, daß nur dann im Drehbuch auftaucht, wenn es für die Story von nutzen ist, ansonsten aber schlicht ignoriert wird.

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                Hm, gut, ich glaube nach dem Ausstoß muß man schon gezielt suchen. Anscheinend waren in ST VI die normalen Scanner der Enterprise wohl nicht in der Lage das Gas ausfindig zu machen, sonst hätte man sich die Torpedobastelei auch sparen können.

                Das optische Finden glaub ich war eher reine Glücksache. Denn genau in die richtige Richtung zum richtigen Zeitpunkt in einem unendlichen dreidimensionalen Raum zu schauen nenne ich jetzt einfach mal Glück.

                Zumindest glaube ich, langt die Tarnung für den ersten Schuss, was imo zum Teil schon einen Vorteil bringt. Kommt halt drauf an wer schneller ist, die Tarnung runterzufahren und anschließend zu feuern oder wie schnell der Gegner seine Schilde hochfährt.
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                  Zitat von Morrison Beitrag anzeigen
                  Welche Lösung soll es denn bitte schön für die Materie geben, die das Impulstriebwerk ins All bläßt? Wenn sie das Zeug mit eine Art Fangnetz einsammeln würden würde das Einsammeln den Antriebseffekt des Rückstosses zunichte machen.
                  Zumindest wird es bei der Defiant so gemacht. Wie das genau funktioniert lässt sich aus dem TM aber auch nicht ableiten.

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                    @Larsen

                    Wenn man die visuelle Abtastung zu Fuss macht würde ich dir schon Recht geben, aber es gibt ja schließlich auch Computer. Die Turbulenz auszumachen ist bestimmt nicht so schwierig für die Maschine, da ihr Aussehen sich ja deutlich vom Rest des Raums abhebt. Vielleicht wurden die Tarnvorichtungen mit der Zeit verbessert, so daß es keine Turbulenz mehr gibt, die man mit diesem Verfahren orten könnte. In TNG und DS9 war sie jedenfals nicht zu sehen.

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                      Ein Rückstoßantrieb ohne Rückstoß funktioniert nicht, man kann einmal ausgestoßenes Gas nicht wieder einfangen, da man dazu den Rückstoß wieder rückgängig machen muss. Es gibt kein makrophysikalisches Verfahren, dass den Impulserhaltungssatz verletzt.

                      Man könnte höchsten das ausgestoßene Gas soweit streuen, dass keine klare Richtung zu erkennen ist.
                      Kann natürlich sein, dass die Defiant so gute Subraumspulen im Impulsantrieb hat, das die scheinbare Masse so gering ist, das nur ein geringer Rückstoß zur Fortbewegung nötig ist.

                      Was aber noch so eine Sache bei einer Tarnvorrichtung ist, sind die Sensoren.
                      Die aktiven Sensoren sind ja absolut tabu, da man ansonsten schnell die Quelle der Signale ermitteln könnte.
                      Die passiven Sensoren schlucken ja zur Auswertung einen Teil der ankommenden Strahlung, sodass ein getarntes Schiff trotzdem einen Strahlungsverdunklungseffekt erzeugen würde.

                      Nichtmal der Hauptdeflektor wäre wirksam, da man die Ablenkung der Staubpartikel ja auch scannen kann.
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                        Zitat von Charan Beitrag anzeigen
                        Die passiven Sensoren schlucken ja zur Auswertung einen Teil der ankommenden Strahlung, sodass ein getarntes Schiff trotzdem einen Strahlungsverdunklungseffekt erzeugen würde.
                        Sensorechos kommen doch aber nur zurück, wenn es etwas gibt das sie zurückwerfen könnte. Ich meine die passiven Sensoren könnten das Schiff nicht verraten. Sie schlucken zwar einen Teil der ankommenden Strahlung, schließlich muß ja etwas ausgewertet werden, werfen aber keine Strahlung zurück, die einen Hinweis auf das getarnte Schiff geben könnte. Einen "Strahlungsverdunklungseffekt" würde es Vielleicht nur geben, wenn das Schiff vor etwas positioniert wäre, daß ein Sensorecho erzeugen würde: Asteroiden, oder ein Nebel, ansonsten gäbe es aber keinen.

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                          Zitat von Morrison Beitrag anzeigen
                          Sensorechos kommen doch aber nur zurück, wenn es etwas gibt das sie zurückwerfen könnte. Ich meine die passiven Sensoren könnten das Schiff nicht verraten. Sie schlucken zwar einen Teil der ankommenden Strahlung, schließlich muß ja etwas ausgewertet werden, werfen aber keine Strahlung zurück, die einen Hinweis auf das getarnte Schiff geben könnte. Einen "Strahlungsverdunklungseffekt" würde es Vielleicht nur geben, wenn das Schiff vor etwas positioniert wäre, daß ein Sensorecho erzeugen würde: Asteroiden, oder ein Nebel, ansonsten gäbe es aber keinen.
                          Einen "Strahlungsverdunklungseffekt" gibt es immer, da ja im Weltraum von allen Seiten Strahlung von Sternen und anderen Objekten ankommt.
                          Man würde als Gegner also mitten im Nichts eine Strahlungsabsorption feststellen, obwohl da scheinbar kein Objekt ist.
                          Wenn ein getarntes Schiff mit aktiven Passivsensoren vor einem Planeten entlangfliegen würde, könnte man mit guten Sensoren einen örtlich begrenzten Helligkeitsabfall registrieren.
                          Dieser wäre zwar nich sonderlich groß, aber mit Sensoren aus dem 24. Jh. nachweisbar.
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                            Moment einmal. Würde die Tarnvorrichtung die Photonen nicht genau so umleiten, wie die Impulse der aktiven Sensoren? Oder meinst du jetzt die Teilchenstrahlung oder den Sonnenwind in einem System? Das wäre natürich eine andere Sache, an die ich nicht gedacht habe. Bei der Teilchenstrahlung wäre es natürlich das selbe wie bei dem Ausgestossenem des Impulstriebwerks. Möchtest du darauf hinaus?

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                              Die Tatsache, dass bei einem getarnten Schiff die Sensoren überhaupt funktionieren und sie den Gegner beobachten können, spricht doch eher dafür, dass die ankommenden Photonen nicht vollständig von der Tarnvorrichtung umgeleitet werden.

                              Ansonsten würde bei eingeschalteter Tarnung die Aussicht schwarz werden, da keine Strahlung mehr ankommt.

                              Die einzige Erklärung wäre es, dass die ankommenden Photonen am Tarnungsfeld dupliziert werden und die eine Hälfte um den Schild herum gelenkt werden und die Duplikate ins innere des Tarnungsfeldes gelangen.

                              Teilchenstrahlung umzulenken ist sowieso eine Sache für sich, da man dazu eine sicherliche nachweisbare Raumkrümmung verursachen müsste.

                              Außerdem geben geladene Teilchen bei der Ablenkung aus der Flugrichtung Synchrotron-Strahlung ab, die man sicherlich auch sofort sehen würde.
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                                Vielleicht könnte man es ja so hindrehen, daß das Feld der Tarnvorrichtung, daß die Photonen umlenkt, selbst belastet wird. Ahand der Art der Belastung könnte man jetzt schlußfolgern, welche Informationen die Photonen mit sich führen, wenn sie das Feld passieren.

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