Zitat von McWire
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EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
McWire schrieb nach 40 Minuten und 48 Sekunden:
Hm... dafür das dieser Thread so weit oben bei meiner Suchanfrage war, scheint er doch sehr alt zu sein. Da warst du damals wohl schneller als ich heute.
Um mal etwas neues zum Thema beizutragen:
Das Problem beim Tarnen von Systemen ist die Schwerkraft des Sterns und der Planeten. Selbst wenn das System unsichtbar wäre, würde es Materie aus seiner näheren Umgebung anziehen und damit indirekt meßbar sein.
Eine Idee die ich aus Stargate sehr sympatisch fand, ist es einen Planeten in der Phase zu verschieben und so unerreibar für konventionelle Waffen zu machen. Das wäre 1:1 auf Star Trek übertragbar.
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EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
McWire schrieb nach 5 Minuten und 1 Sekunde:
Das Problem ist indirekt insofern nicht so schwerwiegend, dass sich Planeten und selbst der Stern in ständiger Bewegung befinden. Zwar kann man aus den Daten der Vergangenheit die zukünftigen Orte berechnen, aber wenn der Planet samt Stern erst einmal unsichtbar wäre, wäre das System nur noch schwer exakt zu orten.
Der Zielplanet hat ja nur einen Durchmesser von einigen 10.000 Kilometern, während das gesamte System über ein halbes Lichtjahr groß ist, wenn man die Oortsche Wolke mit berücksichtigt, die gravitativ noch zum System gehört. Du versuchst also ein 10.000 km Ziel in einem 5.000.000.000.000 Raum zu finden. Da ist das Auffinden einer Nadel im Heuhaufen statistisch wahrscheinlicher als einen Planeten auf gut Glück selbst mit langer Extrapolation aus vergangenen Bahndaten wieder zu finden.
Wenn die Bewohner klug sind, verändern sie die Planetenbahnen nach dem Tarnmodus, sodass jede Vorhersage ins Leere geht.
Problem 2: sollten die Bewohner die Bahn des Planeten wirklich abändern sag ich schonmal "Hallo wüstenplanet" bzw. "Hallo riesiger eisklumpen"
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