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Warpgeschwindigkeit

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    #76
    Während des ganzen Fluges ist man vom Normalraum aus sichtbar und muss auch Hindernisse im Normalraum mit dem Navigationsdeflektor aus den Weg räumen.
    Da es sich auf der Grenze zwischen dem normalen Raum und dem kompakten Subraum innerhalb seines Warpfelds in seinem eigenen lokalen "Universum" befindet, werden die Gesetze der Physik nach dieser Theorie nicht verletzt; innerhalb seines eigenen "Universums" bewegt sich das Schiff nicht schneller als Lichtgeschwindigkeit.
    Nun gut. Wie läßt sich das mit dem "eigenem Universum" vereinbaren @ Wiki & Hindernisse im normalen Raum, die bei Seite geschoben werden müssen & Sichtbarsein im normalen Raum?

    2 Warp Versionen? StarTrek und irgend eine andere "reale"?

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      #77
      Eigenes Univerum meint nur eigenes Initialsystem. Also in dem Warpfeld schließe ich einen Raum ein, der sich nicht verändert. In diesem Raum kann ich selbst noch zusätzlich rumfliegen (parallel während sich die Warpblase durch den Raum bewegt) dabei aber nicht die Lichtgeschwindigkeit überschreiten.

      edit: Da fallen mir grad 2 Sachen ein.
      1. nachdem, was ich oben geschrieben habe müsste man mit nen Shuttle in der Nähe des Schiffes innerhalb des Warpfeldes wenn dieses auf Warp geht ohne eigenen Warpantrieb "mitfliegen" und könnte sogar bei Warp an das Schiff andocken, da man sich ja quasi im Auge des Orkans befindet.
      2. Hinter meiner Warpblase ist ja so nen weißer Tunnel, indem man quasi mit der Warpblase "mitgezogen" wird, auch wenn man sich außerhalb des Schiffes befindet. Gabs nicht sowas ähnliches, als der Deltaflyer vor der Voyager flog?

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        #78
        Gut. Wird ein Stück Raum herausgeschnitten, wenn sich das Feld aufbaut? Wenn ja, was passiert mit dem Loch und beim Abschalten des Felds nach dem Flug? Haben wir dann 2 Räume (den herausgeschnittenen und den beim Ziel), die plötzlich übereinander liegen? Das ist eine weitere Frage der Kategorie "Raumkrümmung = weniger Raum?"

        @dein Edit:

        Da kenne ich nur ein Romanbeispiel. Shatners "Das Gespenst". Die Fähre, mit der er von der USS Souvereign entkam, flog eine Weile innerhalb des Warpfelds mit.

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          #79
          Bei meiner Zeichnung habe ich es ja so gelöst, dass die vertikalen grünen Subraumlinien nicht abgeschnitten werden sondern gedehnt werden und nach abschalten zurückfedern.

          Deswegen ist es auch global.

          Wenn man eine lokale Änderhung haben wollen würde müsste man tatsächlioch den Subraum durchschneiden, was ich aber als nen bissl zu unwahrscheinlich ansehe.

          Deswegen bleibt bei mir hinter dem "Windschatten" der Warpblase so nen enger kleiner Kanal bis zur ursprünglichen Position. Der ist aber so klein, dass nen Schiff dadrin nicht platz findet. Das geht nur in da, wo der Kanal breiter ist, direkt hinter der Warpblase.

          Das mit der Roman wusst ich nciht, danke für die Information
          Da stellt sich aber die Frage, ob die Fähre im Warpfeld oder im Sog hinter dem Warpfeld flog.

          edit: Die Frage wär jetzt also:
          - reißt der Subraum vor der Warpblase wie der Kiel von nen Schiff das Wasser zerschneidet und kleben sich diese durchschnittenen Enden dann hinter der Warpblase zusammen?
          - oder wird der Subraum vor dem Bug gestaucht.

          Ich denke es müsste letzteres sein, weil das Schiff ansonsten ja die Position zum Subraum verändern und somit gegen die Relativitätstheorie verstoßen würde.

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            #80
            Phaidon...

            Das Schwarze ist der Raum, das Grüne der Subraum... richtig? Wodurch stehe ich mit dem Subraum in Kontakt? Mit dem Warpfeld? Wenn etwas ausserhalb des Schiff-Warpfelds ist und kein eigenes erzeugt... wie soll es dann im Subraum-Windschatten des Warpfelds mitfliegen...? Oder meinst du es anders?

            @dein Edit:

            Die Fähre flog innerhalb des Warpfelds der Souvereign, nicht im Windschatten... bin hier mal wieder in einem InetCafe... werd Zuhaus nochmal nachlesen, bin mir aber zu 99% Sicher, das es kein Windschatten war.

            Ob der Subraum vor dem Bug gestaucht wird... Als du diese Lösung zum ersten mal brachtest, habe ich dich gefragt, wieviel Krümmung der Subraum verträgt und ob das Schiff nicht nach einer Weile aus dem Transit kommen müßte, damit sich der Subraum "erholt". Angenommen ich mache eine sehr weite Reise. Wieviele Lichtjahre Subraum stauchen sich da zusammen?

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              #81
              Richtig
              schwarz = normalraum
              grün = subraum
              Ich vermute das man durch das Warpfeld die Fähigkeit bekommt Kontakt mit den Subraum aufzunehmen.

              In einer Voyagerfolge war es glaub ich so. Der Detlaflyer flog mit Slipstream oder sonstwas für nen Antrieb, der glaub ich auch eine Art Warpblase vorraussetzte. Die Voyager hängte sich in den "Windschatten" dieser Warpblase und wurde von ihr mitgezogen.

              kuck mal:

              ..|
              O|
              ..|

              ..|__
              ....O|
              ..|

              ..|.........._____
              ... =====.....O|
              ..|

              Die Warpblase (O) hat hinter sich einen Tunnel in den Subraum gebohrt. In diesem Tunnel könnte man wenn man hinter der Warpblase ist mitgezogen werden. Jedoch nur hinter der Warpblase ist der Tunnel für nen Schiff breit genug.
              Sobald die Warpblase aufgelößt wird kollabiert auch der Tunnel.

              edit: "gebohrt" ist vielleicht nen falscher Ausdruck, man krümmt ihn einfach.

              edit2: @deinedit:
              Das ist ne gute Frage, es werden ne Menge Lichtjahre Subraum davorne zusammengequetscht werden. Aber ich wüsst jetzt keinen anderen Weg, der das Problem mit den aufgestauten Subraum lösen aber nicht die Relativitätstheorie verletzen würde.

              edit3: Dabei macht mir weniger der aufgestaute Subraum sondern mehr der kleine gedehnte Subraumtunnel zum Startort zu schaffen. Der würde ja sicher für einige Torbulenzen sorgen und wenn ich auf viel befahrenen Frachtrouten bin würde der ja nur verschwinden, wenn das vorrausfliegende Schiff angekommen wäre bzw. die Warpblase abgeschaltet hätte.

              edit4: Bei Warp10 wäre der gesamte vorhandene Subraum vor dem Bug zusammengepresst, sodass man eigentlich in Verhältnis zum normalen Raum überall und nirgendwo ist.
              Zuletzt geändert von Phaidon; 13.04.2005, 15:22.

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                #82
                Die Warpblase (O) hat hinter sich einen Tunnel in den Subraum gebohrt. In diesem Tunnel könnte man wenn man hinter der Warpblase ist mitgezogen werden. Jedoch nur hinter der Warpblase ist der Tunnel für nen Schiff breit genug.
                Sobald die Warpblase aufgelößt wird kollabiert auch der Tunnel.
                Da raucht mir der Kopf... einerseits brauche ich ein Warpfeld um mit dem Subraum in Wechselwirkung zu treten (wie du geschrieben hast), andererseits kann man in den Tunnel gezogen werden, wenn man sich hinter - aber ausserhalb - einer fremden Warpblase befindet und keine eigene hat... *rauch*

                @dein

                E3

                Beides klingt irgendwie "krumm". Die Paar Meter oder Kilometer des Startortes wären über mehrere, viele, sehr viele Lichtjahre gestreckt...

                E4

                Und angenommen Paris hätte Tatsächlich Warp 10 in deinem Szenario erreicht... Wären Flüge anderer Schiffe bei solch gestauchten Subraum möglich? Und was wäre mit den Schiffen passiert, die zu der Zeit im Flug waren...?

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                  #83
                  E3 - jo, so mein ich das

                  E4 - Da das theoretisch unmöglich ist mir ich mir da keine Gedanken drüber^^.

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                    #84
                    Wie stellst du dir den "Mechanismus" des Stauchens vor? (Frag nicht, wie ich mir den meinen in der Skizze "Krumme Sache" vorstelle... habe das Teil in die Aplage P verbannt.) Bei meinem Szenario haben wird das Ziehen des Raums entlang der Feldlinien.

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                      #85
                      Stell dir ein Brett vor. Du nagelst jetzt Nägel rein und verbindest die mit Gummibändern, sodass das von oben so aussieht:

                      |||||||
                      |||||||
                      |||||||

                      Jetzt nehmen wir nen Bleistift (Warpblase mit Schiff).

                      ..|||||||
                      O|||||||
                      ..|||||||

                      Jetzt drücken wir die Stiftspitze nach rechts, dadurch werden die Gummibänder vor dem Stift zusammengedrückt und hinter dem Schiff wird der leere Raum größer (gedehnt).

                      \\\\\\\
                      .....O>>>>>
                      ///////

                      Wie der Mechanismus selbst funktioniert weiß kein Mensch. In ST schießt man Plasma durch Spulen die dadurch das Warpfeld erzeugen... Keine Ahnung wie das gehen soll.

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                        #86
                        Gut. Wird ein Stück Raum herausgeschnitten, wenn sich das Feld aufbaut? Wenn ja, was passiert mit dem Loch und beim Abschalten des Felds nach dem Flug? Haben wir dann 2 Räume (den herausgeschnittenen und den beim Ziel), die plötzlich übereinander liegen? Das ist eine weitere Frage der Kategorie "Raumkrümmung = weniger Raum?"
                        Wenn man eine lokale Änderhung haben wollen würde müsste man tatsächlioch den Subraum durchschneiden, was ich aber als nen bissl zu unwahrscheinlich ansehe.
                        Mit der Frage meine ich folgendes:

                        Um das Schiff und den Raum, den es einnimmt, wird das Warpfeld aufgebaut. Wird der eingeschlossene Raum von dem ausserhalb der Blase abgeschnitten? Und wenn sich das Feld mit dem eingeschlossenem Raum bewegt, bleibt dann dort ein Loch zurück, wo der eingeschlossene Raum mal war? Und was passiert, wenn das Schiff am Zielort ankommt, das Warpfeld abgeschaltet wird und der einst eingeschlossene Raum auf den des Zielortes trifft...?

                        Ok, Gummis. Was ist der Bleistift, der die Blase gegen die Gummis presst... das meine ich.

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                          #87
                          1. Der Bleistift ist die "Form der Warpblase". Ich glaube mich zu erinnern mal gelesen zu haben, dass allein die räumliche Struktur des Warpfeldes den Subraum beeinflusst.

                          2. Nachdem die Warpblase "ausgeschaltet" ist schnellt der mitgenommene Subraum (Gummibänder) zurück zm Startort und der in die Blase eingeschlossene Normalraum (z.B. Shuttle) wurde mitgenommen und bleibt am Zielort.

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                            #88
                            1. Verständnissproblem. Was ist die Blase und wo wird sie erzeugt? Ist sie ein Subraumfeld und wird im Subraum erzeugt?

                            2. Und genau das ist doch mein Problem! Du hast ein Stück eingeschlossenen Raums, der vom Start zum Ziel gebracht wird. Ist am Start ein Loch übrig geblieben, wo der Raum VOR dem Verschluss war? Am Ziel wiederrum gibt es doch Raum und keine Lücke, kein Loch im Raum, in den man den eingeschlossenen Raum packen könnte.

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                              #89
                              1. Plasma (Gas dessen Atome sich so schnell bewegen (Hitze), dass sie auseinandergebrochen sind) werden in die Warpgondeln und da durch Warpspulen geleitet. Dadurch entsteht das Warpfeld. Ob es ein Subraumfeld ist weiß ich nicht. Es ist einfach ein Warpfeld. Auch habe ich nicht die Idee einer Ahnung wie durch von Plasma durchflossende Spulen irgendwas passieren geschweigedenn irgend ein Feld entstehen kann.

                              2. Blas mal einen Luftballon auf, trag in 2m und zerstech ihn dann. Das gleiche passiert wohl beim Warpantrieb mit dem Normalraum.

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                                #90
                                1. Ist dieses "WarpPlasma" nicht das Ergebniss der Reaktion von Materie und Antimaterie, "moderiert" durch Dilithium? (Benutze "moderiert", weil mir kein besseres Wort dafür einfällt.) Also nicht einfach 2 Gammastrahlung, wie bei der totalen Materiezerstrahlung von 1 Materie und 1 Antimaterie.

                                2. Moment mal, vielleicht haben wir das Problem gefunden. Ist das Warpfeld im Transit für Raum durchlässig?

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