Sind sie StarTrek Gefechte "realistisch"? - SciFi-Forum

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Sind sie StarTrek Gefechte "realistisch"?

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    #16
    Natürlich nicht auf sehr weite Entfernung, außer man hat die passende Kommunikationstechnologie
    Das ist ja gerade das Problem... wenn der Jäger auch nur 300'000 km entfernt ist, heisst das schon, dass von der Situation bis zur Reaktion ganze 2 Sekunden vergehen... und was sind im Weltraum schon 300'000 km...
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      #17
      @Triton
      Warum sollte ein Radar nicht auch im Vakum funktionieren? Ist ja kein Echolot.

      Wegen des Rückstoßes; rückstoßlos ist nur ne Kanone, indem sie durch das Austreten der Gase einen Gegenstoß erzeugt, sodass sich beide gegenseitig aufheben. Jedoch wird man damit niemals vernünftige Geschwindigkeiten für Projektile im All erreichen. Und da wie ich ausgerechnet habe, bereits nen 500 g Projektil auf ~1,3% c selbst bei der Voyager noch nen erheblichen Rückstoß hat sollte man sich fragen, ob das sinnvoll ist. Eine Lösung wäre jedoch, dass man den Rückstoß nicht aufhebt sondern einfach über einen längeren Zeitraum verteilt aufnimmt, sodass das Schiff nicht zu stark durchgeschüttelt wird.

      Selbst wenn wir auf der Erde hocken bleiben wird man wohl über Abwehrmaßnahmen gegen Asteroiden Nachdenken. Die neuste NASA Sonde ist ja schon nen inoffizieller Test, ob man mit nen einfachen Kamikazevehikel nen Brocken ablenken kann.

      Langfristig gesehen denke ich auch, dass Rohstoffe auf Mars, Mond oder sonstwo interessant werden würden. Da man in den Minenkolonien auch mal wenn es technische Probleme mit Versorgungsflügen gibt überleben muss werden die wohl recht autark sein (Nahrungsproduktion, Sauerstoff gewinnen, Wasseraufbereitung, Energieversorgung).
      Und so nen Haufen Arbeiter könnte auf dem Roten Planeten schon auf dumme gedanken kommen^^.

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        #18
        Zitat von Phaidon
        @Triton
        Warum sollte ein Radar nicht auch im Vakum funktionieren? Ist ja kein Echolot.
        Schon mal auf der Erde versucht, ein Flugzeug mit Radar aus paar Tausend KM entfernung zu orten (natürlich ohne Radar-Netzwerk, sondern nur mit einem Gerät..)?

        Und im Weltraum sind es ja noch viel großere Entfernungen, als nur paar Tausend km..
        Coding: silizium-net.de | Portfolio: Triton.ch.vu

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          #19
          Das Problem an der Erde ist ja, dass sie keine Scheibe ist und so die Erdkrümmung im weg ist. Und auf einen abgefeuerte Raketen oder Projektile kommen in der Regel auf einen zu. Wenn man die mit nem Radar schnell ortet könnte nen Computer schnell die Flugbahn der Objekte berechnen und sie mit nen Laser kurz vorm Einschlag abfangen.

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            #20
            Kleine Frage, strahlt eine schwarze Oberfläche weniger Wärme ab als eine helle?

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              #21
              Zitat von Phaidon
              Mich würd auch mal interessieren, wie die mit was für Schilden Laser abwehren und wie man durch Energiezufuhr eine Hülle verstärken kann.
              Schilde: die Schilde im Sinne von TNG und später sind Gravitationsverwerfungen, die die eintreffende Energie quasi in einem Labyrinth aus Raumzeit fangen und so aufhalten, bevor sie das schiff treffen können. Dazu gibts aber einige sehr lange Threads wo es unendlich genauer drinne steht.

              Hüllenverstärkung: nun, bei PR gibts das nette Schlagwort der "kristallfeldintensivierung", man lädt ganz normale Materialien (hauptsächlich ultrabelastbare Metall-Legierungen) mit 5 dimensionaler Energie auf, wodurch sie nicht so leicht "zerbrechen", wie normalerweise, das wäre der eine Weg.
              der für ST wahrscheinlichere ist, dass diese polarisation der Hüllenplatten auf eine Art SIF hinausläuft, das Strukturelle Integritätsfeld, das die Hälfte des Systems gegen strukturelle Brücke bei Warpsprüngen und Kampfbelastungen ausmacht (zusammen mit dem Trägheitsdämpfungssystem).
              Man überlädt die Hülle quasi mit dieser Energie, die relativ zum Hüllenquerschnitt "polarisiert" liegt. Das wäre für mich das einleuchtendste, für diese Bezeichnung, was zur Serientechnik passen würde.

              Ein EM-Feld gegen Disruptoren (Klingonen/Romulaner) sollte nunmal Null Wirkung haben, zeigt in der Serie aber doch ziemliche Beständigkeit, also ist es wohl eher kein EM Feld
              »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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                #22
                aha..
                Und brauchen die für diese Gravitationsverzerrungen Masse? Oder auch nur simulierte?

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                  #23
                  scheinbar nicht; Raumschiffe der Galaxy-Klasse haben vier Millionen metrische Tonnen Masse; Ein Viertel davon steckt in den Warpspulen drinnen. Und selbst diese 4 Mn Tonnen haben wohl kaum einen nennenswerten Effekt.

                  Ne, ich glaube die Schilde, wie so vieles anderes auch, ist erst durch die Subraumfelder möglich die auch den Warpantrieb 'ermöglichen'..
                  Ich wurde schon als linkslinker Linksmarxistengutmenschlinker bezeichnet. Was soll das sein?

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                    #24
                    Und dieser Effekt ist unter anderen mit excotischen Teilchen möglich, deren Existenz aber noch nicht bewiesen ist, ok.

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                      #25
                      Genau so ist es. Die Subraumwellen des Kraftfeldes "simulieren" eine Gravitations-/Raumverzerrung ohne dass das Schiff sein eigenes Schwarzes Taschenloch mit sich herumtragen muss

                      Und was an "Es ist Science Fiction, nicht die Verfilmung von Einsteins Tagebüchern" ist denn so schwer zu verstehen?
                      Niemand hat behauptet, dass ST sich an die moderne Physik halten will oder kann. Alle Technobubble Erklärungen gibt es Just for Fun, sie machen keinen physikalischen Sinn und sie sind gewiss nicht physikalisch interpretierbar...
                      »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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