Also irgendwass *muss* es ja mit der Energie zu tun haben, denn wenn man schon nicht gleichzeitig getarnt fliegen und Feuern kann (war doch auch ne Frage der Energie, nicht?), dann kann man sicher auch nicht unendlich den Panzer nachreplizieren.
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Nein, das hatte nichts mit Energie zu tun.
Bei aktiver Tarnung, wird alles Reflektiert was von innen kommt (Ausser Sensoren komischerweise). D.h. wenn ein Schiff, während es getarnt ist, einen Phaser abfeuert, wird es reflektiert und trifft sich selbst.
"Wissenschaft ist die einzige Wahrheit, die reinste Wahrheit"
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Die Theorie mit der Repliaktion hab ich auch schon mal aufgestellt
http://www.scifi-forum.de/showthread...2&page=2&pp=20
(Irgendwo da in dem Post)
nur folgendes Problem: Wo kommt die Materie für die Replikation her? Wenn ich mir ein Schokoeis oder eine Schokoeishülle Repliziere dann brauch ich Rohmaterie. Denn Repliaktion ist ja nur ein umbau der Atomare/Subatomaren Struktur. Das Eis wird nicht aus Purerer Energie erstellt. Es wird aus dem Vorrat des Replikationsystems erstellt. [Nur so nebenbei: zu diesem Vorrat gehört auch "Menschliche ausscheiungen", um das mal nett zu sagen^^]
Somit kann auch die Panzerung versagen. Wenn einfach nichts neues mehr Repliziert werden kann, haben wir ein Problem. Wenn Tuvok sagt: "Panzerung bei 60%" meint er wahrscheinlich: "Vorrat bei 60%".
Zum Thema Energie: Die Repliaktion ist der Energiefresser Nr.3 [Nr.1: Warpfelderzeugungssysteme; Nr.2: Tarnsysteme, aber die fallen bei der Föderation ja wech].
Aus diesem grund ist das was jedes Crewmitglied Replizieren darf limitert.
Natürlich spielen die Engeriemenden von Star Trek in einer Liga, die man sich kaum bis gar nicht vorstellen kann. Aber bei der Kontrollieren Materie/Antimaterievernichtung werden nun mal Energeimassen frei, die so Enorm sind das 200 Hiroshimabomben nebenbei zu verfügung stehen....."Legends may sleep, but they will never die"
Das Star Trek Rollenspiel im Paralleluniversum:
www.alpha-universe.de/
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Zitat von Gurkengräber Beitrag anzeigenWas ich mich dabei frage ist, wie kann denn eine Panzerung "bei 60%" sein? Ich meine, das ist doch keine Energiehülle oder so, sondern eben ne Panzerung, aus Metall oder was auch immer. Da sind dann entweder Löcher drin oder nicht. Oder meint man mit dieser Meldung, dass 40% der Panzerung schon pulverisiert wurde also quasi das 40% der Oberfläche der Voyager hervorlugt?
Es wird von den Computer mit sensoren ermitellt das die Panzerung nur mehr 60% ihrer dicke hat! Das bedeutet das auf 40% der oberfläche schon panzerung abgetragen wurde! Durch äusere einflüsse!
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Also die normale Schiffspanzerung besteht aus 10cm Tritanium, welches etwas 24mal so hart wie Diamant ist. Diese ist zusätzlich noch mit strukturellen Integritätsfeldern (Kraftfelder) verstärkt. Jedes Schiff hat das. Deshalb halten alle ja auch noch ein paar wenige Treffer aus, nachdem die Schilde unten sind.
Das mit den Prozent ist eine ablative Panzerung. Sie ist darauf ausgelegt, Treffern nicht standzuhalten, sondern zu verdampfen und so die Energie aufzunhmen und vom Rumpf fernzuhalten. Die Russen haben solche Panzerungen aus Kork früher für den Wiedereintritt in die Atmosphäre an ihren Raumkapseln gehabt.Ich möchte im Schlaf sterben wie mein Großvater, nicht schreiend und heulend wie sein Beifahrer im Wagen. - Will Shriner
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Wir haben da in einem anderen Thread (Eure-Schild-Theorien #35) bisserl rumgerechnet (bzw. sind noch dabei) und haben fesgestellt:
Verdampfung is nicht. Die zu verdampfende Stoffmenge bei Einschlag eines Torpdos ist viel zu groß, selbst wenn die Verdampfungswärme für Tritanium tausende male höher wäre als die von irdischen Metallen. Also kann höchstens Versuchen mehrere tausend m³ Material pro Sekunde hinzureplizieren, aber die Energie für ein solches Unterfangen bräuchte mehrere tausend Galaxy-Warpkerne.Also keine Ablative Hülle für uns Realweltler.
Wärmeableitung ist ebenso ein wenig zufriedenstellendes Konzept, da das Schiff eine Oberfläche haben müsste, die einer Kugel von 60km Durchmesser entspricht (dabei wird allerdings die ganze Oberfläche über 3000 Grad heiß). Ne Galaxy mit 642m schafft das wohl kaum.
Die umwerfende Härte von Tritanium ist leider ein eher ungrauchbarer Vorteil, da das Schiff eher verdampft als zerkratzt zu werden.
Ohne Schilde geht es daher nicht. Weiters ist allerdings zu erwähnen, dass die Wirksamkeit, speziell bei Torpedos, im Film sehr stark herabgesetzt wird, um der Show genüge zu tun. Dem Treffer eines handelsüblichen Photonentorpedo könnte eigentlich kein Schiff wiederstehen, und noch viel weniger sollten danach Überlebende verbleiben.
Fazit: Panzerung ist eigentlich unnötiger Ballast, den man sich nur Leisten kann, weil es die mysteriösen, massereduzierenden Subraumfelder zulassen.
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Zitat von mimesot Beitrag anzeigenWir haben da in einem anderen Thread (Eure-Schild-Theorien #35) bisserl rumgerechnet (bzw. sind noch dabei) und haben fesgestellt:
Verdampfung is nicht. Die zu verdampfende Stoffmenge bei Einschlag eines Torpdos ist viel zu groß, selbst wenn die Verdampfungswärme für Tritanium tausende male höher wäre als die von irdischen Metallen. Also kann höchstens Versuchen mehrere tausend m³ Material pro Sekunde hinzureplizieren, aber die Energie für ein solches Unterfangen bräuchte mehrere tausend Galaxy-Warpkerne.Also keine Ablative Hülle für uns Realweltler.
Wärmeableitung ist ebenso ein wenig zufriedenstellendes Konzept, da das Schiff eine Oberfläche haben müsste, die einer Kugel von 60km Durchmesser entspricht (dabei wird allerdings die ganze Oberfläche über 3000 Grad heiß). Ne Galaxy mit 642m schafft das wohl kaum.
Die umwerfende Härte von Tritanium ist leider ein eher ungrauchbarer Vorteil, da das Schiff eher verdampft als zerkratzt zu werden.
Ohne Schilde geht es daher nicht. Weiters ist allerdings zu erwähnen, dass die Wirksamkeit, speziell bei Torpedos, im Film sehr stark herabgesetzt wird, um der Show genüge zu tun. Dem Treffer eines handelsüblichen Photonentorpedo könnte eigentlich kein Schiff wiederstehen, und noch viel weniger sollten danach Überlebende verbleiben.
Fazit: Panzerung ist eigentlich unnötiger Ballast, den man sich nur Leisten kann, weil es die mysteriösen, massereduzierenden Subraumfelder zulassen.
Die normale Panzerung wird durch Kraftfelder verstärkt.
Aber trotzdem hast du recht. Ein unbeschildetes Schiff sollte eigentlich keinen Torpedotreffer standhalten.Ich möchte im Schlaf sterben wie mein Großvater, nicht schreiend und heulend wie sein Beifahrer im Wagen. - Will Shriner
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Zitat von Jay Beitrag anzeigenBei einem "dualen" System Panzerung plus Schilde dürfte sich ja die Defensivwirkum NOCH MEHR erhöhen, right?
Normalerweise arbeiten die Schutzschilde in Star Trek derart, dass sie ein Energiefeld um die Hülle projizieren, welches ankommende Energiestrahlen aus den Waffen zerstreut, also deren effektive Oberfläche vergrößert, sodass ihre Schadwirkung geringer wird. Materie prallt einfach ab.
Bei der Panzerung der Voyager wurde dieses Energiefeld durch eine Art feste Materie ersetzt, die die Waffenenergie einfach abprallen lässt, soweit ich das vom bloßen Ansehen beurteilen kann. Dabei wird diese künstliche Materieschicht aber beschädigt und damit dünner, worauf sich wohl die Prozentangaben aus den Dialogen beziehen.Mein Profil bei Memory Alpha
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Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293
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Zitat von Seether Beitrag anzeigenGlaubst du, die Panzerung wird durch Transporter/Replikatortechnik im Kampf ähnlich "regeniert" wie es Schutzschilde (durch Energiezufuhr) tun? Meiner Meinung nach schon, sonst wäre ihre Nützlichkeit gegen Borg des späten 24. Jahrhunderts auch nur relativ gering.
Allerdings kann massives konzentriertes Feuer wohl auch diese Regenerationsfähigkeit überfordern und zum Abfall der Integrität führen.Mein Profil bei Memory Alpha
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Das sehe ich auch so.
Allerdings stelle ich den generellen Nutzen einer "Panzerung" schon etwas in Frage. Sobald die Schutzschilde erst einmal unten sind, kann ein Feind, der nicht gerade im direkten Feuerwechsel mit dir ist, sicherlich einen Torpedo rüber beamen und das Schiff von innen heraus sprengen (zugegeben, ein generelles Problem in Star Trek).
In Eins-gegen-Eins-Gefechten sicherlich zu risikoreich, aber in einer unübersichtlichen Kampfsituation keine unmögliche Taktik.
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Ich denke nicht, dass die Ablativpanzerung holografisch erzeugt wird, weil sie ja dann mindestens genauso viel Energie wie die Schilde brauchen würde. Wenn holografische Projektionen in so großem Stil möglich sind, hätten sie ja auf der Voyager schon relativ früh überall im Schiff Holoprojektoren installieren können(wie auf der Prometheus) und der Doc hätte keinen mobilen Emitter verzichten können.
An eine Replikation glaube ich auch nicht, aus dem schon angesprochenen enormen Verbrauch an Rohmaterial. Außerdem hätte ja die Sternenflotte schon viel früher draufkommen können, ohne dass Janeway die oberste temporale Direktive verletzt
Was ist denn mit Partikelsynthese? Als die Voyager auf die Dauntless trifft, funktioniert die immerhin gut genug, dass keiner von der Voyager merkt, dass sie eigentlich mit einer Täuschung hantieren, und die untersuchen das ganze Schiff ja eingehend. Dabei ist sogar die äußerste Hülle synthetisiert, d.h. es ist definitiv möglich, damit Materie auf die Hülle aufzubringen. Es sieht auch nicht so aus, als ob zum Erzeugen irgend eine Art von Rohmaterial vonnöten wäre, und es braucht auch nicht permanent mit Energie versorgt zu werden, um dazubleiben(sonst hätten die das sicher auch gemerkt). Und Arturis sagt, dass diese Technologie weit fortschrittlicher ist als alles, was die Voyager und damit auch die Föderation bis zu diesem Zeitpunkt kennt. Außerdem sieht die Deaktivierung auf der Dauntless so ähnlich aus wie die Aktivierung der Ablativpanzerung in Endgame, nur eben in umgekehrter Richtung. Allerdings wäre dann noch die Frage, wie diese Panzerung dann "bei 60%" sein kann...Zuletzt geändert von luma_muc; 26.04.2012, 19:16.In diesem Nebel gibt es Kaffee!
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