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Welche Technologie ist die wichtigste?

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    Zitat von maximilian
    So leicht dürfte man einen Replikator nicht einfach nachbasteln können, oder stellst Du Deine Computer oder Dein Handy selbst her? Die ersten Replikatoren dürften sogar einen noch größeren Stellenwert haben: Vom High-Tech vielleicht so wie ein Kernkraftwerk oder ein Teilchenbeschleuniger. Sowas baut man nicht einfach nach.
    Nein, man baut es nicht nach, man repliziert es. Es muss nur einen geben, der eine Blaupause für einen Replikator entwickelt, sobald er die ins Internet stellt, kann jeder mit seinem Replikator neue Replikatoren herstellen. Das lässt sich unmöglich kontrollieren.

    Und dann bliebe noch der Faktor Energie. Selbst wenn Du Dir sagst: Die Teile kosten nichts, ich repliziere sie mir, dann hört Deine Nächstenliebe vielleicht spätestens bei der nächsten Stromrechnung auf.
    Wie gesagt, sobald die Blaupase im Internet steht, ist es nur eine Frage der Zeit, bis alle einen haben. Vielleicht bricht dann in kurzer Zeit die Stromversorgung zusammen. Oder kluge Leute fangen an, mit ihren Replikatoren Solarzellen zu replizieren.

    Zitat von Oberst-Snake
    Anderseits hat Picard auch mal gesagt das er weil er sich in seiner ersten Woche auf der Akademie jeden Tag nach Hause gebaemt hat, für einen Monat Transporter Credtis verbraucht hat. Also scheint es schon ne Art Geld zu geben. Wenn es auch kein Bargeld mehr zu geben scheint.
    Vielleicht haben eher alle eine gewisse Menge an Replikator - und Transportercredits. Aber ich glaube kaum, dass damit eine Geldmäßige Wirtschaft betrieben wird, sondern die werden eher ein begrenzender Faktor sein, damit nicht plötzlich Unmengen von Zeug repliziert wird oder die Leute sinnlos durch die Gegend beamen.

    Für am wahrscheinlichsten halte ich es das es in der Föderation ein bedingungsloses Grundeinkommen gibt. Für Luxus wie echtes Essen, eine eigenes Schiff oder ne große Wohnung muss man halt arbeiten.
    Und das halte ich für unwahrscheinlich, weil es dasselbe in Grün wäre, was wir heute auch schon haben. Man arbeitet nicht etwa, um sich selbst zu verbessern, sondern um Statussymbole zu erwerben. Das passt mit der Aussage, die Menschen arbeiten nur noch, um sich selbst zu verbessern, einfach nicht zusammen.
    "Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt."
    -Cpt. Jean-Luc Picard

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      Zitat von Valdorian Beitrag anzeigen
      Nein, man baut es nicht nach, man repliziert es. Es muss nur einen geben, der eine Blaupause für einen Replikator entwickelt, sobald er die ins Internet stellt, kann jeder mit seinem Replikator neue Replikatoren herstellen. Das lässt sich unmöglich kontrollieren.

      Wie gesagt, sobald die Blaupase im Internet steht, ist es nur eine Frage der Zeit, bis alle einen haben. Vielleicht bricht dann in kurzer Zeit die Stromversorgung zusammen. Oder kluge Leute fangen an, mit ihren Replikatoren Solarzellen zu replizieren.
      Im Internet finden sich auch Pläne für den Bau von Atombomben oder von Teilchenbeschleunigern. Trotzdem gibt es Hürden, die (abgesehen vom mangelnden Nutzen für den einzelnen) verhindern, dass diese Dinge Massenwaren werden.
      Die Replikatorhardware dürfte nicht gerade einfachster Natur sein.

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        Ich hatte damals auch für den Replikator gestimmt, da er eines der Grundprobleme der Raumfahrt im Allgemein löst, die Selbstversorgung der Raumschiffe.
        Der supertolle und sicher sehr wichtige Warpantrieb nützt keiner raumfahrenden Zivilisation etwas, wenn sie unterwegs alle paar Lichtjahre nach neuen Rohstoffen und vorallem Nahrungsmittel suchen müssten.

        Rohmaterie ist ähnlich wie Stammzellen unspezifisch, d.h. man kann alles daraus machen was man braucht, ob nun warmes Essen oder ein Ersatzteil für das Raumschiff. Statt also zu entscheiden ob man lieber 100 Ersatzteile und 20 Tonnen Lebensmittel oder 10 Ersatzteile und dafür 200 Tonnen Lebensmittel mitnimmt, nimmt man 400 Tonnen Rohmaterie mit und erstellt sich das, was man gerade am dringensten benötigt.

        Ressourcen kosten nunmal Platz und für jedes Ersatzteil das man für längere Flüge mitnehmen möchte, müsste man entsprechend auf Dinge wie Wasser oder Lebensmittel verzichten. Der Replikator löst dieses Problem, indem er alle gebrauchten Güter auf drei Eigenschaften reduziert: Energie, Rohmaterie und Information.
        Ein Replikator löst also nicht das Problem der begrenzen Ressourcen, da Rohmaterie auch nur eingeschränkt transportiert werden kann, sondern vielmehr löst er das Problem der Logistik und daran scheitern ja auch heute die die meisten bemannten Raumfahrtplanungen für weiter entfernte Ziele.
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          Zitat von McWire Beitrag anzeigen
          Ich hatte damals auch für den Replikator gestimmt, da er eines der Grundprobleme der Raumfahrt im Allgemein löst, die Selbstversorgung der Raumschiffe.
          Der supertolle und sicher sehr wichtige Warpantrieb nützt keiner raumfahrenden Zivilisation etwas, wenn sie unterwegs alle paar Lichtjahre nach neuen Rohstoffen und vorallem Nahrungsmittel suchen müssten.
          Ja, Replikationstechnologie ist schon wichtig, aber was macht man ohne Überlichtantrieb, wenn man größere Distanzen überwinden will? Dann muss man ja eigentlich sagen, eine Kälteschlaftechnologie sei für diese Art von Raumfahrt wichtig(er)

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            Zitat von Maximilian Beitrag anzeigen
            Ja, Replikationstechnologie ist schon wichtig, aber was macht man ohne Überlichtantrieb, wenn man größere Distanzen überwinden will? Dann muss man ja eigentlich sagen, eine Kälteschlaftechnologie sei für diese Art von Raumfahrt wichtig(er)
            Man kann auch ohne Warpantrieb Distanzen von etlichen Lichtjahren zurücklegen. Aufgrund der relativistische Effekt würde für die Besatzung kaum Zeit vergehen. Der Warpantrieb ist Luxus, da er lediglich die "Unbequemlichkeit" löst, dass die Besatzung im Raumschiff langsamer altert als die Zivilisation von der sie losgeschickt wurden.
            Mit den Energiemengen die ein Warpantrieb benötigt, kann man ganz konventionell eine USS Enterprise locker auf 0,9c beschleunigen.
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              Zum einen ist eine Geschwindigkeit von 0,9 c zum Überwinden der interstellaren Distanzen eigentlich für die Praxis auch noch zu gering.
              Zum anderen stellt sich die Frage nach dem Nutzen einer Raumfahrt, deren Ergebnisse nicht mal die Generation der Urenkel derer erreicht, die die Mission in Gang setze, mal von Erstkontaktszenarien wie bei "Fiasko" (ein interessantes Beispiel für eine äußerst mangelhafte Wikipedia-Wiedergabe) abgesehen.

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                Zitat von Maximilian Beitrag anzeigen
                Zum einen ist eine Geschwindigkeit von 0,9 c zum Überwinden der interstellaren Distanzen eigentlich für die Praxis auch noch zu gering.
                Zum anderen stellt sich die Frage nach dem Nutzen einer Raumfahrt, deren Ergebnisse nicht mal die Generation der Urenkel derer erreicht, die die Mission in Gang setze, mal von Erstkontaktszenarien wie bei "Fiasko" (ein interessantes Beispiel für eine äußerst mangelhafte Wikipedia-Wiedergabe) abgesehen.
                Sicherlich kann man auch 0,999c erreichen. Bei solchen Geschwindigkeit ist der Lorentzfaktor schon so groß, dass man in einem Menschenleben mehrere hundert oder sogar mehrere tausend Lichtjahre zurücklegen kann.
                Warpantrieb kann auch durch natürliche Phänomene wie Wurmlöcher ersetzt werden. Er ist einfach nur eine sehr spezielle Technologie, welche für Star Trek herausgesucht wurde und wo es in anderen Scifi-Universen und selbst in Star Trek selbst dutzende gleichberechtigter Alternativen gibt.

                Von den in der Umfrage aufgezählten Technologien ist wirklich nur der Replikator halbwegs unikat, der ganze Rest ist ersetzbar und daher fiel mir meine Wahl nicht besonders schwer.
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                  Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                  Sicherlich kann man auch 0,999c erreichen. Bei solchen Geschwindigkeit ist der Lorentzfaktor schon so groß, dass man in einem Menschenleben mehrere hundert oder sogar mehrere tausend Lichtjahre zurücklegen kann.
                  Warpantrieb kann auch durch natürliche Phänomene wie Wurmlöcher ersetzt werden. Er ist einfach nur eine sehr spezielle Technologie, welche für Star Trek herausgesucht wurde und wo es in anderen Scifi-Universen und selbst in Star Trek selbst dutzende gleichberechtigter Alternativen gibt.
                  Joah, aber die natürlichen Phänomene sind "Wackelkandidaten", weil sie kein Optimum an Planungssicherheit beiten. Selbst ein stabiles Wurmloch gibt "Start" und "Ziel" fest vor.

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                    ich finde das der Warpantrieb die wichtigste technologie im star trek universum ist. ohne diesen antrieb würde die sterenflotte nicht funktionieren, die erforschung des weltraums wäre nur begrenzt möglcih. die föderation weürde ohne warpantrieb nicht in diesem maßen exzistiren.
                    Ich habe für 0,68 Sekunden daran gedacht. Für einen Droiden ist das fast eine Ewigkeit.

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                      Zitat von Maximilian Beitrag anzeigen
                      Joah, aber die natürlichen Phänomene sind "Wackelkandidaten", weil sie kein Optimum an Planungssicherheit beiten. Selbst ein stabiles Wurmloch gibt "Start" und "Ziel" fest vor.
                      Ja sicherlich. Aber z.B. Transwarpantrieb (das Star Trek Pendant zu dem was man gemeinhin unter Hyperraumantrieb oder Hyperantrieb kennt) wäre eine gleichberechtigte Alternative. Selbst Kälteschlaf wäre eine in gewissen Grenzen mögliche Alternative. Der Warpantrieb selbst ist verzichtbar, wenn man es genau nimmt ist sogar FTL-Flug in gewissen Grenzen verzichtbar.

                      Natürlich ist auch der Replikator verzichtbar, das steht wohl ausser Frage, jedoch löst er meiner Meinung das größere der beiden Probleme.
                      Ob ich nun in 10 Tagen oder 10 Jahren von A nach B fliegen kann spielt nicht eine so große Rolle als die Frage ob ich mich in den 10 Tagen oder 10 Jahren auch eigenständig versorgen kann.
                      Für die USS Voyager war es im Prinzip auch egal ob sie ein Jahr früher oder später nach Hause kommen, solange sie überhaupt nach Hause kommen und dies geht nur wenn sie sich die ganze Zeit über irgendwie selbst versorgen kann. Mit einem Replikator ist man zumindestens in der Beschaffung der Ressourcen flexibel, da ein Replikator im Extremfall auch aus einem Haufen Dreck eine warme Mahlzeit oder einen selbstdichtenden Schaftbolzen machen kann.
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                        Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                        Natürlich ist auch der Replikator verzichtbar, das steht wohl ausser Frage, jedoch löst er meiner Meinung das größere der beiden Probleme.
                        Ob ich nun in 10 Tagen oder 10 Jahren von A nach B fliegen kann spielt nicht eine so große Rolle als die Frage ob ich mich in den 10 Tagen oder 10 Jahren auch eigenständig versorgen kann.
                        Für die USS Voyager war es im Prinzip auch egal ob sie ein Jahr früher oder später nach Hause kommen, solange sie überhaupt nach Hause kommen und dies geht nur wenn sie sich die ganze Zeit über irgendwie selbst versorgen kann. Mit einem Replikator ist man zumindestens in der Beschaffung der Ressourcen flexibel, da ein Replikator im Extremfall auch aus einem Haufen Dreck eine warme Mahlzeit oder einen selbstdichtenden Schaftbolzen machen kann.
                        Grundsätzlich verstehe ich Deine Argumentation schon, aber vollkommen überzeugt bin ich trotzdem nicht.
                        Die Energie zum Replizieren muss aufgebracht werden. Ein Stoff oder zumindest wenige Stoffe als Basis dafür, gut verfügbar vielleicht, aber auch für einige Anwendungen gedacht. Ist die Energie weg, stehst Du "doppelt" mit leeren Händen da.
                        Letztendlich gibt es doch heute schon fast genug Ansätze, Nahrung durch Chemie zu ersetzen. Für unseren ST-Fall bedeutet das soviel wie: Essen, repliziert oder "echt", wird durch Konzentrate aus der Spritze oder in Form von Tabletten ersetzt. Klar, für Ersatzteile geht das natürlich nicht so einfach.
                        Und die Zeit ist nunmal verdammt wichtig. Sich auf die Raumfahrt einzulassen, wenn es bedeutet ihr den Großteil der eigentlichen Sozialisation zu opfern, wäre schon eine heikle Sache. Denn warum wollte die Crew der Voyager überhaupt wieder nach Hause? Weil dort der Ursprung der eigenen Identität ist, mit Familie und Heimat. Wie viel weniger fruchtend wäre diese Raumfahrt, wenn die Astronauten ihre Welt verlassen und eine vollkommen veränderte Wirklichkeit auf Erden zurückkehren müssten? Und wie frustrierend wäre es, keine Teilhabe am Geschehen haben zu können - wechselseitige Ohnmacht?
                        In der Praxis, so könnte ich mir vorstellen, bliebe es bei einigen wenigen, spekatulären Aktionen / Missionen, deren Nachfolger dann ihr Ende fänden, wenn die zweite oder dritte Generation vergessen hat, dass einst Astronauten in die Ferne geschickt wurden.

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                          Zitat von Maximilian Beitrag anzeigen
                          Grundsätzlich verstehe ich Deine Argumentation schon, aber vollkommen überzeugt bin ich trotzdem nicht.
                          Die Energie zum Replizieren muss aufgebracht werden. Ein Stoff oder zumindest wenige Stoffe als Basis dafür, gut verfügbar vielleicht, aber auch für einige Anwendungen gedacht. Ist die Energie weg, stehst Du "doppelt" mit leeren Händen da.
                          Letztendlich gibt es doch heute schon fast genug Ansätze, Nahrung durch Chemie zu ersetzen. Für unseren ST-Fall bedeutet das soviel wie: Essen, repliziert oder "echt", wird durch Konzentrate aus der Spritze oder in Form von Tabletten ersetzt. Klar, für Ersatzteile geht das natürlich nicht so einfach.
                          Und die Zeit ist nunmal verdammt wichtig. Sich auf die Raumfahrt einzulassen, wenn es bedeutet ihr den Großteil der eigentlichen Sozialisation zu opfern, wäre schon eine heikle Sache. Denn warum wollte die Crew der Voyager überhaupt wieder nach Hause? Weil dort der Ursprung der eigenen Identität ist, mit Familie und Heimat. Wie viel weniger fruchtend wäre diese Raumfahrt, wenn die Astronauten ihre Welt verlassen und eine vollkommen veränderte Wirklichkeit auf Erden zurückkehren müssten? Und wie frustrierend wäre es, keine Teilhabe am Geschehen haben zu können - wechselseitige Ohnmacht?
                          In der Praxis, so könnte ich mir vorstellen, bliebe es bei einigen wenigen, spekatulären Aktionen / Missionen, deren Nachfolger dann ihr Ende fänden, wenn die zweite oder dritte Generation vergessen hat, dass einst Astronauten in die Ferne geschickt wurden.
                          Die Frage war ja im Grunde "Warpantrieb vs Replikator" und da es zum Warpantrieb viele gleichwertige Alternativen auf dem Gebiet des FTL-Fluges gibt, zum Replikator aber nicht, gewinnt für mich immer der Replikator.

                          Energieprobleme sollte ein Replikator eigentlich nicht verursachen, da im Prinzip alle Systeme Energie benötigen und man sowieso regelmäßig nachtanken muss. Und als Rohmaterie kann man im Prinzip sogut wie alles nehmen oder zumindestens dahingehend verarbeiten.

                          Mag sein, dass die Mehrheit der User den Warpantrieb als wichtiger erachtet, was man durch die beeindruckende Leistung eben dieses auch anerkennen sollte, aber ein Warpantrieb als technisches Hilfsmittel ist ersetzbar, ein Replikator ist es nicht oder wenigen nicht so leicht, diesem Argument sollte man sich in einer solch grundsätzlichen Diskussion nicht völlig entziehen.
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                            Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                            Die Frage war ja im Grunde "Warpantrieb vs Replikator" und da es zum Warpantrieb viele gleichwertige Alternativen auf dem Gebiet des FTL-Fluges gibt, zum Replikator aber nicht, gewinnt für mich immer der Replikator.

                            Mag sein, dass die Mehrheit der User den Warpantrieb als wichtiger erachtet, was man durch die beeindruckende Leistung eben dieses auch anerkennen sollte, aber ein Warpantrieb als technisches Hilfsmittel ist ersetzbar, ein Replikator ist es nicht oder wenigen nicht so leicht, diesem Argument sollte man sich in einer solch grundsätzlichen Diskussion nicht völlig entziehen.
                            Das ist für mich ein schwierige Sache. Ist der Warpantrieb "ersetzbar", "less unique", weil es theoretisch andere Möglichkeiten gibt, auf Überlichtgeschwindigkeit zu gehen? Und macht es diese Fähigkeit weniger wichtig? Überspitzt könnte ich als Analogie zum Warp/Wurmloch sagen, man brauche keinen Replikator, wenn man eine Ziege an Bord oder einen Planeten mit Obstbäumen finden kann. In die Ziege muss man investieren (welch ein unglaublich schöner Halbsatz ), in die Obstbäume am "Wegesrand" nicht.
                            Ein Lagerraum mit vielleicht vierzig Kubikmeter - nicht besonders groß, aber man stelle sich vor, wieviele Pillen mit Vitaminen und Nährstoffkonzentraten da rein gingen. Bliebe natürlich noch das Wasser...


                            Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                            Energieprobleme sollte ein Replikator eigentlich nicht verursachen, da im Prinzip alle Systeme Energie benötigen und man sowieso regelmäßig nachtanken muss.
                            ... aber wenn man sowieso Deuterium einsammelt, kommt man auch an das.

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                              Geordi hat einmal unmissverständlich klargemacht: "Wir sind abhängig vom Warpantrieb"( "Die Raumkatastrophe").
                              Ähnliches wurde meines Wissens nach nie vom Replikator behaupet- zu Recht. Ich sehe nicht, wo da die gleichwertigen Alternativen wären.

                              Zitat von McWire
                              Aber z.B. Transwarpantrieb (das Star Trek Pendant zu dem was man gemeinhin unter Hyperraumantrieb oder Hyperantrieb kennt) wäre eine gleichberechtigte Alternative
                              Um zu einer Transwarp-Zivilisation aufzusteigen, müßte man erstmal eine Warp-Zivilisation sein. Beide Technologien basieren ja letztendlich auf Manipulation des Subraums, nur dass der Transwarp- Antrieb wesentlich mehr Know How benötigt.
                              Wobei ich mir vorstellen könnte, dass der Warpantrieb in der Aufzählung eh als ein Synoym für FTL-Antrieb benutzt wurde; er ist nämlich bis ins späte 24. Jahrd. hinein der einzige solche Antrieb, der wirklich verlässlich benutzbar ist.

                              Warpantrieb kann auch durch natürliche Phänomene wie Wurmlöcher ersetzt werden
                              Vielleicht im 25. Jahrhundert und später. Für die Föderation der Gegenwart ist das reinste Science Fiction.


                              Edit: Eine wichtige Technolgie fehlt noch bei den Wahlmöglichkeiten: Der Trägheitsdämpfer.
                              I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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                                @ KennerderEpisoden & Maximilian

                                Man kann aber eine Gesellschaft der Größe der Föderation ohne Replikatortechnologie genausowenig aufrecht erhalten wie ohne FTL-Antrieb.
                                Der FTL-Flug als solcher mag vielleicht auch nicht ersetzbar sein, aber der Replikator ist es bei einer solchen Gesellschaftsgröße auch nicht.

                                Ich habe nur abgewogen, welche von beiden die bedeutendere Technologie für die Gesellschaft an sich ist und da gewinnt nunmal der Replikator über den Warpantrieb. Der Replikator nutzt allen Lebewesen, auch denen auf den einzelnen Planeten, der Warpantrieb hingegen verbessert "nur" die Raumfahrt.
                                Und der Warpantrieb an sich ist nur eine von vielen FTL-Möglichkeiten. Sogesehen ist er selbst wirklich ersetzbar.
                                Die Nutzenquantität des Replikator übersteigt die Nutzenquantität des Warpantrieb. Die Qualität kann man schlecht vergleichen, da beide Technologien an völlig verschiedenne Stellen ansetzen.
                                Mein Profil bei Memory Alpha
                                Treknology-Wiki

                                Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

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