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    Zitat von Maximilian
    Im Internet finden sich auch Pläne für den Bau von Atombomben oder von Teilchenbeschleunigern. Trotzdem gibt es Hürden, die (abgesehen vom mangelnden Nutzen für den einzelnen) verhindern, dass diese Dinge Massenwaren werden.
    Die Replikatorhardware dürfte nicht gerade einfachster Natur sein.
    Denk mal nach. Natürlich kann man einen Replikator nicht einfach mit einem Schraubenzieher bastlen. Man verbreitet den Replikator, indem man ihn mit anderen Replikatoren repliziert. Das bringt der Replikator so mit sich, und es braucht nur einen Menschen, der den Prozess in Gang setzt.
    "Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt."
    -Cpt. Jean-Luc Picard

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      Zitat von Valdorian
      Selbstverständlich ist sie das, sie ist die logische Konsequenz eines Gerätes wie des Replikators. Überleg doch mal: Das ganze heutige Wirtschaftssystem basiert darauf, das Menschen Waren kaufen. Wenn man einen Replikator hat, braucht man keine Waren mehr zu kaufen, sondern kann alles bei sich daheim herstellen.
      Das ganze Wirtschaftssystem basiert heute genauso wie in der Vergangenheit darauf, dass man haben will, was man nicht hat und nicht etwa dass was man braucht.
      Wer soll Replikatoren warten? Entweder Menschen, denen es Spass macht, als Techniker zu arbeiten, oder Maschinen.
      Dann würden diese Menschen auch nur für die arbeiten, von denen sie dann eine andere Dienstleistung kriegen. Maschinen, die einen Replikator warten, müssen auch gewartet werden und Maschinen wie Data sind ausnahme Fälle.

      Zitat von McWire
      Und der Warpantrieb an sich ist nur eine von vielen FTL-Möglichkeiten. Sogesehen ist er selbst wirklich ersetzbar.
      Wie schon von KennerderEpisoden gesagt, gibt es in ST vorerst keinen besseren Antrieb, als Warp bzw. Warp steht für FTL allgemein.
      Die Nutzenquantität des Replikator übersteigt die Nutzenquantität des Warpantrieb.
      Das sehe ich anders. Heute schon können manipulierte Bakterien verschiedene Stoffe herstellen. Da wird es in Zukunft auf jeden Fall möglich sein, mit Hilfe der Mikroorganismen alles Essen das man sich vorstellen kann, auch nachzubilden.
      Loriot: Kraweel, kraweel. Taub-trüber Ginst am Musenhain, trüb-tauber Hain am Musenginst. Kraweel, kraweel.

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        Zitat von bozano
        Das ganze Wirtschaftssystem basiert heute genauso wie in der Vergangenheit darauf, dass man haben will, was man nicht hat und nicht etwa dass was man braucht.
        Ja, und wenn man einen Replikator hat, kann man alles haben, was man will, weswegen ein solches Wirtschaftssystem zusammen brechen würde. Abgesehen davon, dass deine Aussage, entschuldige bitte, ziemlicher Unsinn ist. Das trifft vielleicht auf die heutigen Industrieländer zu, aber für den allergrößten Teil der Menschheit im allergrößten Teil der Menschheitsgeschichte ging es darum, Grundbedürfnisse nach Nahrung, Kleidung etc zu befriedigen, nicht etwa um Luxusgüter. Und selbst in den Industrieländern gibt es eine wachsende Schicht von Menschen, die gerade noch so ihre Grundbedürfnisse befriedigen können.

        Dann würden diese Menschen auch nur für die arbeiten, von denen sie dann eine andere Dienstleistung kriegen.
        Warum sollten sie? Wenn es ihnen nun mal Spass macht, als Techniker zu arbeiten, dann können sie das doch auch freiwillig machen.

        Maschinen, die einen Replikator warten, müssen auch gewartet werden und Maschinen wie Data sind ausnahme Fälle.
        Aber der Holodock ist keine Ausnahme. Der Holodock ist ein Beleg dafür, das Maschinen im Star Trek Universum grundsätzlich in der Lage sind, die kompliziertesten Aufgaben ohne menschliche Hilfe zu bewältigen. Verglichen damit, ein Arzt zu sein, ist es wohl kein Problem, an einem Replikator herumzuschrauben.
        "Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt."
        -Cpt. Jean-Luc Picard

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          Zitat von Valdorian
          Ja, und wenn man einen Replikator hat, kann man alles haben, was man will, weswegen ein solches Wirtschaftssystem zusammen brechen würde. Abgesehen davon, dass deine Aussage, entschuldige bitte, ziemlicher Unsinn ist. Das trifft vielleicht auf die heutigen Industrieländer zu, aber für den allergrößten Teil der Menschheit im allergrößten Teil der Menschheitsgeschichte ging es darum, Grundbedürfnisse nach Nahrung, Kleidung etc zu befriedigen, nicht etwa um Luxusgüter. Und selbst in den Industrieländern gibt es eine wachsende Schicht von Menschen, die gerade noch so ihre Grundbedürfnisse befriedigen können.
          Die Industrieländer sind auch das, worauf es ankommt, wenn man von Wirtschaftssystemen spricht. Und in diesen ist die Anzahl der Produkte, die zum kauf stehen immer größer geworden, bis heute.
          Warum sollten sie? Wenn es ihnen nun mal Spass macht, als Techniker zu arbeiten, dann können sie das doch auch freiwillig machen.
          Du kennst wohl keine Techniker. Auch die Techniker wollen für ihre Arbeit belohnt werden, wie jeder andere auch. Ausserdem sinkt die Leistung der Menschen stark, wenn da kein Chef ihnen auf die Finger schaut und freiwillig arbeitende Menschen lassen sich nichts von einem Sagen, der lieber Chef sein will.
          Aber der Holodock ist keine Ausnahme. Der Holodock ist ein Beleg dafür, das Maschinen im Star Trek Universum grundsätzlich in der Lage sind, die kompliziertesten Aufgaben ohne menschliche Hilfe zu bewältigen. Verglichen damit, ein Arzt zu sein, ist es wohl kein Problem, an einem Replikator herumzuschrauben.
          Der Holodoc kam ja erst sehr viel später hinzu und somit kein Argument. Ausserdem ist der Holodoc nicht nur der beste Mediziner sondern in allem anderen auch soweit den Menschen überlegen, dass man das Kommando auf Raumschiffen auch den Holoprogrammen überlassen kann.
          Loriot: Kraweel, kraweel. Taub-trüber Ginst am Musenhain, trüb-tauber Hain am Musenginst. Kraweel, kraweel.

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            Zitat von bozano
            Die Industrieländer sind auch das, worauf es ankommt, wenn man von Wirtschaftssystemen spricht. Und in diesen ist die Anzahl der Produkte, die zum kauf stehen immer größer geworden, bis heute.
            Lassen wir diese Aussage mal so stehen. Was hat das überhaupt noch mit der Fragestellung zu tun? Gar nichts. Es ist völlig unerheblich, wie groß das Warenabgebot in Industrieländern ist, da ich mir alles aus einem Zauberkasten namens Replikator holen kann.

            Du kennst wohl keine Techniker. Auch die Techniker wollen für ihre Arbeit belohnt werden, wie jeder andere auch. Ausserdem sinkt die Leistung der Menschen stark, wenn da kein Chef ihnen auf die Finger schaut und freiwillig arbeitende Menschen lassen sich nichts von einem Sagen, der lieber Chef sein will.
            Auch Techniker wollen für ihre Arbeit belohnt werden, gut. Wie sollen sie für ihre Arbeit belohnt werden, wenn sie in einer Gesellschaft leben, in der alle Menschen gleich viel haben, weil man sich alles, was man sich nur vorstellen kann, aus einem Zauberkasten holen kann? Offensichtlich kann diese Belohnung nicht darin bestehen, mehr zu haben als andere, weil alle bereits unendlich viel haben.
            Was kann die Belohnung also sein? Etwas zu tun, was einem Freude bereitet. Der eine hilft vielleicht gerne Menschen und wird Arzt oder Pfleger, der andere schraubt gerne an Maschinen rum und repariert vielleicht Replikatoren und wieder ein anderer hat Spass zu unterrichten und wird Lehrer. Und zwar genauso viel, wie er mag. Vielleicht eine Stunde am Tag, vielleicht zehn. Wenn gerade kein Techniker da ist, um meinen Zauberkasten zu reparieren, dann hole ich mir halt einen neuen an einem anderen Replikator. Wenn einem gar nichts Spass macht, macht man halt gar nichts, wobei das vermutlich entsetzlich langweilig wäre, weswegen sich die meisten Leute eine Beschäftigung suchen werden, die ihnen Spass macht. Und wann ist man produktiver, als wenn man etwas macht, was einem Freude bereitet?

            Der Holodoc kam ja erst sehr viel später hinzu und somit kein Argument. Ausserdem ist der Holodoc nicht nur der beste Mediziner sondern in allem anderen auch soweit den Menschen überlegen, dass man das Kommando auf Raumschiffen auch den Holoprogrammen überlassen kann.
            Eben, der Holodock kann alles. Genau deshalb müssen Menschen im zweifelsfall gar nichts mehr machen, weil alles von Computern erledigt werden kann. Ja, der Holodock kam erst später, aber es ist egal, ob ich ein Computerprogramm in einer Holomatrix, die wie ein Mensch aussieht, oder in einem Arbeitsroboter, der Replikatoren repariert, laufen lasse. Von daher kann man wohl davon ausgehen, dass Computerprogramme auch vorher schon aufgaben erledigt haben.
            "Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt."
            -Cpt. Jean-Luc Picard

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              Zitat von Valdorian
              Auch Techniker wollen für ihre Arbeit belohnt werden, gut. Wie sollen sie für ihre Arbeit belohnt werden, wenn sie in einer Gesellschaft leben, in der alle Menschen gleich viel haben, weil man sich alles, was man sich nur vorstellen kann, aus einem Zauberkasten holen kann?
              Spontane Einfälle:

              Ist die Transporter-Technologie für jeden Bürger in unbegrenztem Maße verfügbar?

              Was ist mit interplanetaren Reisen, oder denen zwischen Sonnensystemen?

              Wie stets mit Leuten, die lieber einen echten Urlaub in einem richtigem Hotel verbringen möchten, anstatt das Holodeck aufzusuchen?

              Was ist mit echtem Wein, wie dem, den die Picard-Familie herstellt?

              Was ist generell mit "natürlichen" Nahrungsmitteln und Gewürzen, die ein Restaurant oder Konsumenten benötigen, oder schlicht dem Replikator-Essen vorziehen?

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                Zitat von Morrison
                Ist die Transporter-Technologie für jeden Bürger in unbegrenztem Maße verfügbar?
                Anhand der Serie ist es wohl so, dass es Transportercredite gibt, aber es gibt wohl keinen Grund anzunehmen, dass die Leute unterschiedlich viele haben bzw. man sich diese verdienen muss. Ich würde davon ausgehen, dass man sozusagen ein monatlisches Budget hat, das man nach belieben verbrauchen kann.

                Was ist mit interplanetaren Reisen, oder denen zwischen Sonnensystemen?

                Wie stets mit Leuten, die lieber einen echten Urlaub in einem richtigem Hotel verbringen möchten, anstatt das Holodeck aufzusuchen?
                Wirklich auf diese Thematik geht die Serie ja nicht ein. Ich erinnere mich nur an den Urlaubsplaneten Risa. Musste man da jemand mal für irgendwas bezahlen? Ich kann mich jetzt nicht dran erinnern.

                Was ist mit echtem Wein, wie dem, den die Picard-Familie herstellt?

                Was ist generell mit "natürlichen" Nahrungsmitteln und Gewürzen, die ein Restaurant oder Konsumenten benötigen, oder schlicht dem Replikator-Essen vorziehen?
                Wie gesagt, der Vater von Sisko und der Bruder von Picard scheinen das zum machen, weil sie es so wollen, nicht weil es irgendeinen materiellen Profit dafür gibt. Anscheinend gibt es genug Leute, die solche Arbeiten aus ihrem Privatvergnügen heraus betreiben, um die Leute, die solche Waren und Dienstleistungen in Anspruch nehmen wollen, zu befriedigen.
                "Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt."
                -Cpt. Jean-Luc Picard

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                  Zitat von Valdorian Beitrag anzeigen
                  Wie gesagt, der Vater von Sisko und der Bruder von Picard scheinen das zum machen, weil sie es so wollen, nicht weil es irgendeinen materiellen Profit dafür gibt. Anscheinend gibt es genug Leute, die solche Arbeiten aus ihrem Privatvergnügen heraus betreiben, um die Leute, die solche Waren und Dienstleistungen in Anspruch nehmen wollen, zu befriedigen.
                  Und wenn jemand Spaß am Weintrinken hat und 100-200 Flaschen "mitnimmt". Und danach kommst du und willst eine Flasche weil du ein tolles Date haben willst und dan sagt er dir: tut mir Leid, aber da ist jetzt nix mehr da.
                  Also wirds wohl ein rationalisierungskonzept geben, wo nicht jeder beliebig viel von diesem und jedem haben kann. Und wenn es schon scheinbar so ein Einteilungsprinzip gibt ist der Schritt zur "Belohnungswirtschaft" nicht weit.

                  Außerdem ist der Drang "sich selbst und die Menschheit zu verbessern" nicht grade stark wenn du eingebläut bekommst:
                  "Also du musst nichts machen, du bekommst eh alles in den ***** geschoben, hast genau so viel Previlegien wie ein Konteradmiral, aber wenn du willst und es die Spaß macht kannst du in der Dilithum-Mine Hologramme komandieren, oder Hüllenteile an ner Akira anbringen, oder ein Depot verwalten. Es ist scheißegal ob du dir am Tag 100 Flaschen echten Wein reinziehst und fett wirst, oder Födertionspräsident bist, oder Capitän auf ener Galaxyklasse oder ein Navigator auf nem Frachter."

                  Neinneinnein, so verdammt wohlerzogen sind die Föderationskiddys auch nicht. Das ist nicht das Bild, dass man in Filmen und Serien bekommt.

                  So und jetzt ist hier schluss damit. Ich empfehle entweder ab hier komplet in den Thgread zu wechseln, oder wenn ein Mod das ließt vielleicht ab nem gewissen Punkt gleich dahin verlagert.
                  Hier findest Du Diskussionen über alle möglichen Völker, Rassen und Imperien im Star Trek - Universum sowie alles über Kartografie und Politik.


                  Ich glaub, die Frage ob es ein "belohnungssystem" gibt ist unter dem Stichwort "GEld" besser aufgehoben.
                  You should have known the price of evil -And it hurts to know that you belong here - No one to call, everybody to fear
                  Your tragic fate is looking so clear - It's your fuckin' nightmare

                  Now look at the world and see how the humans bleed, As I sit up here and wonder 'bout how you sold your mind, body and soul
                  >>Hades Kriegsschiff ist gelandet<<

                  Kommentar


                    Zitat von Hades
                    Und wenn jemand Spaß am Weintrinken hat und 100-200 Flaschen "mitnimmt". Und danach kommst du und willst eine Flasche weil du ein tolles Date haben willst und dan sagt er dir: tut mir Leid, aber da ist jetzt nix mehr da.
                    Dann hole ich mir eine aus dem Replikator. Wo ist das Problem?

                    Zitat von Hades
                    Also wirds wohl ein rationalisierungskonzept geben, wo nicht jeder beliebig viel von diesem und jedem haben kann.
                    Und dann werden die Leute sagen, leck mich und sich das, was du rationalisieren willst, einfach aus dem Replikator holen.

                    Zitat von Hades
                    Und wenn es schon scheinbar so ein Einteilungsprinzip gibt ist der Schritt zur "Belohnungswirtschaft" nicht weit.
                    Und das steht der fundamentalen Aussage entgegen, dass die Menschen nicht mehr für materielle Güter arbeiten, sondern nur noch, um sich selbst zu verbessern, und ist damit offiziell wiederlegt und somit schlicht falsch.

                    Zitat von Hades
                    Außerdem ist der Drang "sich selbst und die Menschheit zu verbessern" nicht grade stark wenn du eingebläut bekommst:
                    "Also du musst nichts machen, du bekommst eh alles in den ***** geschoben, hast genau so viel Previlegien wie ein Konteradmiral, aber wenn du willst und es die Spaß macht kannst du in der Dilithum-Mine Hologramme komandieren, oder Hüllenteile an ner Akira anbringen, oder ein Depot verwalten. Es ist scheißegal ob du dir am Tag 100 Flaschen echten Wein reinziehst und fett wirst, oder Födertionspräsident bist, oder Capitän auf ener Galaxyklasse oder ein Navigator auf nem Frachter."
                    Unsinn. Wenn das, was ich tue, unabhängig ist von dem, was ich habe, dann mache ich logischerweise nur noch das, was mir Spass macht. Langeweile gehört da meines Erachtens nun mal nicht dazu, weswegen sich die meisten Menschen eine Beschäftigung suchen werden.
                    Wenn das, was ich habe, dagegen davon abnhängt, was ich tue, werden viele Leute versuchen, etwas zu sein, was sie weder sein wollen noch können.
                    Ich mache das mal etwas konkreter. Ich studiere Geschichte. Studiere ich Geschichte, weil ich damit reich werde? Natürlich nicht. Wenn ich reich werden wollte, würde ich BWL studieren und eine Bank ruinieren. In einer Gesellschaft, in der alle das gleiche haben, würde ich natürlich immer noch Geschichte studieren und mein erlerntes Wissen dann auch anwenden wollen, sei es, indem ich in einem Museeum arbeite, in einer Schule etc. Viele Leute würden etwas andere wollen und sich damit andere Beschäftigungen suchen, und die Arbeiten, die niemand machen will, würden Maschinen erledigen.

                    Zitat von Hades
                    Neinneinnein, so verdammt wohlerzogen sind die Föderationskiddys auch nicht. Das ist nicht das Bild, dass man in Filmen und Serien bekommt.
                    Schön, das du das sagst. Hast du dafür auch eine Begründung oder einen Beleg? Dann wäre das ganze nämlich Grundlage für eine Diskussion und nicht nur eine in den Raum gestellte Behauptung.
                    "Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt."
                    -Cpt. Jean-Luc Picard

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                      Nun wir werden eh' nicht auf einen gemeinsamen Nenner kommen und uns auch nicht gegenseitig überzeugen können. Von daher werd ich für meinen Teil hier diese Diskussion beenden oder nur on einem geeignetem Thread weitermachen (den ich oben gepostet habe).

                      Schön, das du das sagst. Hast du dafür auch eine Begründung oder einen Beleg? Dann wäre das ganze nämlich Grundlage für eine Diskussion und nicht nur eine in den Raum gestellte Behauptung.
                      Tja, dass kann ich leider nicht. Vielleicht steht deine Annahme durch reines Aufzählen von "Fakten" besser da als meine, aber für mich ist das genaue Wirtschaftssystem nicht Fakt, und die Interpretation von solchen Bereichen, die der Canon nicht genügend Abdeckt, ist nun mal persönliche Empfindungssache. Und meine Empfindung des typischen Star Trek Menschen ist es nicht, dass jeder dort das alles nur aus Luft und Liebe und dem Spaß an der Tätigkeit macht.

                      Schönen Tag noch.
                      You should have known the price of evil -And it hurts to know that you belong here - No one to call, everybody to fear
                      Your tragic fate is looking so clear - It's your fuckin' nightmare

                      Now look at the world and see how the humans bleed, As I sit up here and wonder 'bout how you sold your mind, body and soul
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                        Zitat von Hades
                        Nun wir werden eh' nicht auf einen gemeinsamen Nenner kommen und uns auch nicht gegenseitig überzeugen können. Von daher werd ich für meinen Teil hier diese Diskussion beenden oder nur on einem geeignetem Thread weitermachen (den ich oben gepostet habe).
                        Es liegt mir auch fern, dich von deiner Meinung abzubringen, es macht mir einfach nur Spass, über dieses Thema zu diskutieren. Wenn du zum Thema im anderen Thread etwas sagen willst, ich antworte dir selbstverständlich gerne auch dort.

                        Zitat von Hades
                        Tja, dass kann ich leider nicht. Vielleicht steht deine Annahme durch reines Aufzählen von "Fakten" besser da als meine, aber für mich ist das genaue Wirtschaftssystem nicht Fakt, und die Interpretation von solchen Bereichen, die der Canon nicht genügend Abdeckt, ist nun mal persönliche Empfindungssache.
                        Ich habe auch nie behauptet, dass das, was ich sage Fakt ist, sondern ich versuche nur, sinnvoll zu erklären, wie das Wirtschaftssystem anhand der vorhandenen Informationen funktionieren könnte. Da ist es m.E. dann nicht sinnvoll, von Annahmen auszugehen, die anhand der vorhandenen Informationen schon wiederlegt sind.

                        Zitat von Hades
                        Und meine Empfindung des typischen Star Trek Menschen ist es nicht, dass jeder dort das alles nur aus Luft und Liebe und dem Spaß an der Tätigkeit macht.
                        Tja, meiner Meinung nach steht die Gier nach materiellen Privilegien im totalen Wiederspruch zu allem, was die Föderation verkörpern soll. Utopia und so weiter.

                        Schönen Tag noch.
                        Danke, dir auch .
                        "Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt."
                        -Cpt. Jean-Luc Picard

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                          Eine sehr interessante und schwierige Frage

                          Ich ordne mal so: Raumfahrt ist eigentlich unnötig .
                          Deshalb mal alles was mit Raumfahrt zu tun hat, in Gruppe A):

                          - Warp- und Impulsantrieb: Ohne Warpantrieb käme man nicht weit. Aber man muss auch keine Raumfahrt betreiben.

                          - Atmosphärensysteme: Man kann ja auf seinem Planeten bleiben.

                          - Künstliche Schwerkraft: Auf Dauer wird man ohne Schwerkraft krank. Da müsste man schon Menschen gentechnisch anpassen. Auf einem Planeten ist KS aber entbehrlich.

                          - Subraum-Kommunikation: Kann im Grund die Raumfahrt weitgehend ersetzen. Wichtig ist nicht der Transport von Gütern und Personen, sondern von Informationen .


                          Gruppe B):

                          - EPS-Energiesystem : Energie muss man irgendwie erzeugen und weiterleiten. Ist eine wichtige Infrastruktur, aber nicht superwichtig.

                          - Waffensysteme: Zumindest ein planetares Verteidigungssystem sollte man haben. In einem relativ friedlichen Universum aber nicht das Wichtigste.

                          - Computersysteme des 24. Jh. : Hier würden es wohl auch weniger fortgeschrittene Computer tun. Z.B. die des 23. Jhds.

                          - Holodeck: Als Freizeitmöglichkeit entbehrlich, aber der Holodoc macht schon Sinn.

                          - Replikatoren : In Kombination mit dem Holodeck ermöglicht der Replikator ein sorgenfreies Leben : Replikator + Holodeck = die Star Trek Version von Brot + Spiele

                          - Tricorder: Sehr wichtig in der Medizin. Einen ähnlichen Scanner muss es aber auch in der Beam-Technologie geben.

                          - Beamen : An für sich nicht wirklich wichtig als Transportmittel, aber die versteckten Möglichkeiten sind enorm. So gibt es etliche Folgen, in denen der Transporter benutzt wird, um bestimmte Veränderungen wie z.B. Alterung des Körpers rückgängig zu machen.

                          Im Grunde erlaubt es das Beamen, Zellschäden zu reparieren und Sicherheitskopien eines Menschen zu machen. Meine Stimme geht an die Beam-Technologie.

                          Kommentar


                            Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                            Eine sehr interessante und schwierige Frage
                            Der Ansicht bin auch , klasse das du denn Thread aus der Versenkung gehollt hast.

                            Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                            Ich ordne mal so: Raumfahrt ist eigentlich unnötig .
                            Deshalb mal alles was mit Raumfahrt zu tun hat, in Gruppe A):
                            Hier gehen unsere Meinungen jedoch schon auseinander , Ich glaube das die Raumfahrt über lange sicht die wichtigste Technolgie überhaupt darstellt, was bringt einem die Lösung des Welthungerproblems und Raubbau durch Replikatoren und die relative Unsterblichkeit durch die Beamtransportertechnolgie, wenn die Menschheit Aufrund von Überbevölkerung zu Grunde geht? und selbst Replikatoren bestehen nicht aus "Luft und Liebe" und müssen aus irgendwas gebaut und oder Repliziert werden, was gewaltige Ressourcen oder Energiequellen voraussetzt, was die Erde ja auch nicht in unendlichen Maßstab besitzt. Somit geht meine Stimme ganz klar an denn Warpantrieb. Denn Ohne ihn könnte man keine Planeten kolonisieren.
                            Zuletzt geändert von Keymaster; 11.07.2010, 09:45.

                            Kommentar


                              Die Erde hätte mehr als genug Platz für über einige hundert Milliarden Einwohner, wenn man das Nahrungs- und Energieproblem bewältigen würde, und das ohne die Kolonisierung des Meeres.

                              An Überbevölkerung leidet man nur, wenn niemand genug Grips hat, hohe Wohngebäude und effiziente Wohnraumnutzung zu bewerkstelligen.

                              Und das wird selbst noch in 1000 Jahren noch wirklich kein Problem sein.

                              Nur schlechte Verteilung der Ressourcen aus welchen Gründen auch immer sind das primäre Weltproblem.

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                                Zitat von Keymaster Beitrag anzeigen
                                Hier gehen unsere Meinungen jedoch schon auseinander , Ich glaube das die Raumfahrt über lange sicht die wichtigste Technolgie überhaupt darstellt, was bringt einem die Lösung des Welthungerproblems und Raubbau durch Replikatoren und die relative Unsterblichkeit durch die Beamtransportertechnolgie, wenn die Menschheit Aufrund von Überbevölkerung zu Grunde geht?
                                Du stimmst also für den Warpantrieb .

                                Das mit der Überbevölkerung glaube ich nicht, denn die haben wir in Deutschland ja auch nicht. Dort gehen die Zahlen eher zurück.

                                Aber mein Argument für die Beamtechnologie wäre dann eben, dass man sie soweit entwickeln kann, dass man von der Erde direkt auf einen anderen Planeten beamt.

                                Z.B. gibt es jetzt ja das Transwarpbeamen, das den Warpantrieb im Prinzip überflüssig macht.

                                In TOS hatten etwa die Kalandaner einen Transporter, mit dem sie Lichtjahre an Entfernung überbrücken konnten, und ich zitiere auch mal aus Memory Alpha http://de.memory-alpha.org/wiki/Transporter
                                Der Ferengi DaiMon Bok ist in der Lage 2370 ein Subraumtransportsystem zu entwickeln oder zu erwerben, welches Personen und Sonden über mehrere Lichtjahre hinweg transportieren kann. Es ist im Prinzip eine Weiterentwicklung eines koventionellen Transporters und beruht ebenfalls auf einen Materiestrom, sodass man den Transportvorgang mit einem normalen Transporter unterbrechen und den Materiestrom damit abfangen kann. (TNG: Boks Vergeltung)
                                Für mich bleibt der Beamtransporter die wichtigste Technologie.
                                Der Beamtransporter ist der Alleskönner, der auch den Warpantrieb ersetzen kann.

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