Die Warpenergie verbleibt im Subraum, weil es den ja verzerrt. Also wie es Dax gesagt hatte als Bewegungsenergie.
Ankündigung
Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
Überhitzung bei WARP
Einklappen
X
-
*tätschelt lucky guy*
Ist doch nicht so schlimm...
Ich würde auch sagen, die Energie fliesst bei ST primär in die Verzerrung des (Sub-)Raumes (das braucht jede Menge Energie), was letzendlich zur Vorwärtsbewegung des Schiffes führt. Eventuelle Verluste (die es nach Thermodynamik zwingend geben muss) erhitzen das Material im Inneren der Warpblase.
Als Ausweg sehe ich hier nur, wie gesagt, dass dabei nur Subraumteilchen erhitzt werden, die nicht mit der "normalen Materie" (und damit dem Schiff und seiner Besatzung) interagieren und so keinen Schaden anrichten können.Planeten.ch - Acht und mehr Planeten (neu wieder aktiv!)
Final-frontier.ch - Kommentare vom Rand des Universums
Kommentar
-
Aber wie sollten "nur Subraumteilchen" erhitzt werden?
Was verhindert, das "normale" Materie erhitzt wird?
Letzten Endes kommt es aber auf die Dauer des Warpfluges an. Denn sobald die Warpblase kollabiert, entweicht die Energie ja wieder in den Weltraum.
Vielleicht wären hundert Jahre Warpflug also ziemlich heiß,
drei Tage hingegen gehen aber vollkommen ungefährlich.
Kommt halt immer darauf an, wie groß die Umwandlungsverluste sind...
Deshalb fragte ich ja ganz zu Anfang dieses Threads: Kann das jemand berechnen?---Werbung--- Hier könnte Ihre Signatur stehen! Nur 20 Euro im Monat.
Kommentar
-
Berechnen kann man bei imginärer Technik ja per Definition schon nichts.
Warum nur Subraumteilchen erhitzt werden? Nun, schliesslich wird hier nur am Subraum herumgewerkelt (verfaltet, verzerrt, was auch immer), und wenn dieses Subraumteilchen, wie verlangt, nicht mit dem Normalraum interagieren, dann kann es sich auch nicht übertragen. (es sei denn, der Warpantrieb verrichtet auch irgend eine Arbeit im Normalraum (tut er: er leuchtet!), dann wirds wohl auch hier warm.Planeten.ch - Acht und mehr Planeten (neu wieder aktiv!)
Final-frontier.ch - Kommentare vom Rand des Universums
Kommentar
-
Ich hab noch eine Frage zum Warpantrieb(passt zwar nicht zu diesem Thema): In einer Warpblase wird vor dem Raumschiff der Raum gekrümmt. Wenn das Raumschiff nun über diesen zusammengedrückten Raum fliegt, befindet es sich nach einiger, aber viel kürzeren Zeit also ohne Raumkrümmung am Ende derWarpblase. Stimmt das so? Und wenn der Raum gekrümmt wird, behält er seine Masse, wird aber praktisch kleiner. Der Raum war vorher 10 Lichtjahre groß bzw. lang, jetzt nur noch1 Lichtjahr. Was befindet sich nun an der Stelle der anderen Lichtjahre?
Signaturen sind irrelevant
Kommentar
-
Das Schiff krümmt den Subraum, nicht den Normalraum - und die Warpblase liegt nicht eng am Schiff, sondern ewas außerhalb - das habe ich im letzten Thread geschrieben, weil das Warpfeld Differenzial 0.1 % an der Schiffshülle beträgt, sonst würde man vom Warpfeld zerfetzt werden… die 100 % liegen außerhalb des Schiffes und nimmt mit dem Quadrant des Abstandes ab.
Die Wahrheit ist das Licht, das uns zum Pfad der Weisheit führt...
Kommentar
-
Der Subraum ist eine Art Dimension des Normalraumes, der die praktische Eigenschaft hat, mit geringerem Energieaufwand verformbar zu sein im Gegensatz zu unserem Raum. Der Warpantrieb krümmt den Subraum derart, dass er vor dem Schiff zusammengezogen und hinter dem Schiff ausgedehnt wird. Es entsteht eine Art "Welle", auf der das Schiff reitet. Nicht das Schiff bewegt sich durch den Raum, sondern die Subraumverzerrung, die vom Warpantrieb erzeugt wird, zieht am Schiff und bewegt es vorwärts.
Zumindest verstehe ich DAS unter dem ST Warpantrieb.Planeten.ch - Acht und mehr Planeten (neu wieder aktiv!)
Final-frontier.ch - Kommentare vom Rand des Universums
Kommentar
-
ok, also nochmal von vorne:
Das Grundprinzip des Warp-Antriebes ist es, mit Hilfe einer Raumkrümmung (hier Subraum) Distanzen von mehreren tausend Lichtjahre zu überbrücken, ohne das man dabei an die Grenzen der Physik stößt - in diesem Fall die Lichtgeschwindigkeit.
Einstein sagte in der allgemeinen Relativitätstheorie vorraus, das beim Annähern der Lichtgeschwindigkeit die Masse des Schiffes bei der Beschleunigung zunimmt gemäß der Gleichung: E=m*c² - Energie läßt sich in Masse überführen und umgekehrt. Als Konsequenz hieraus muß man mehr Energie aufwenden, um die Lichtgeschwindigkeit zu erreichen, was durch die Massenzunahme nicht möglich ist und somit unendliche Energie notwendig wäre, um Lichtgeschwindigkeit zu erreichen und zu erhalten.
Als weitere Konsequenz verlansamt sich die Zeit im Schiff, das sie nicht das Licht einholen kann, während die Zeit außerhalb des Schiffes weiterläuft. Dies wird auch das "Zwillingsparadoxon" und die "Zeitdilatation" genannt, nach einem Gedankenspiel, wo ein Zwilling als Astronaut die Erde verläßt und mit Lichtgeschwindigkeit zu nächsten Sonnsystem reist, um Forschungen anzustellen, während sein anderer Zwilling auf der Erde auf seine Rückkehr wartet. Ein Jahr sind auf dem Nahe-Lichtgeschwindigkeit beschleunigtem Schiff vergangen, während auf der Erde 70 Jahre vergangen sind.
Um dies zu vermeiden, stellte Zefram Cochrane 2063 die Theorie auf, das man Überlichtgeschwindigkeit erreichen kann, ohne selbst im lokalen intergalaktischem Maßstab mit unendlichem Energieaufwand Lichtgeschwindigkeit zu erreichen. Mit Hilfe eines Materie/Antimaterie Reaktors und spezieller Spulen aus Verterium Cordenide/Wolfram/Kobalt/Magnesium Verbund konnte man den Raum so manipulieren, das er peristaltiv wirken kann, d.h. der Raum wird vor dem Bug gestaucht und am Heck gestreckt. Der Raum wird so kürzer und man bewegt sich auf intergalaktischer Distanz mit Überlicht, während man interstellar mit Unterlicht fliegt.
Die Kontrolle des M/A Rekators liegt bei bei den Dilithium Kristallen, der einzig bekannten Substanz in der Föderation, das M/A so "porös" macht und den daraus entstehenden Plasmastrahl fokussiert. Das Dilithium Kristall ist eine künstliche Kristallmatrix bestehend aus SiO2 / FeO / und Li² - das Fe bewirkt durch Induktion des Kristall auf seinem Fixierrahmen ein eigenes Magnetfeld, das den Kristall vor der Vaporisation bewahrt.
Das Plasma, das durch die Verschmelzung vom M/a entsteht, wird von den PTCs (Plasma Transfer Conduits) zu den Plasma Injektoren geleitet, die vor den Spulen liegen. Austrittsfrequenz und Menge könnten gesteuert werden und somit auch die Warpfeld Frequenz. Aber was passiert genau, wenn das Plasma die Spulen passieren?
Die Plasmaenergie als auch Wärme wird in den Spulen zur Warpenergie umgewandelt, das den Subraum krümmt. Der Subraum ist eine Dimension, die neben unserem eigenem Normalraum um uns herum existiert, aber andere Eingeschaften zum normalen Welraum aufweist. Nachrichten können mit Überlicht und in Echtzeit gesendet werden und Schiff sich schneller als c bewegen. Sowas ähnliches, was Einstein in seiner Allg. Relativitätstheorie als "Äther" bezeichnet hatte. In der String-Theorie wäre es einer der 11 Dimensionen.
Durch die Krümmung des Subraumes mit Hilfe der Warpfelder, schlüpft das Schiff mit Warpgeschwindigkeit (Energie ab 1000 milicochrane oder 1 c) in den Subraum hinein und kann auch aus dem Subraum wieder "rausfallen" indem das aufgebaute Warpfeld wieder abgebaut wird.
Die Veränderung für kleine Zeitintervalle nennt man Differenzial - sie gibt auch die Stärke der Veränderung des Warpfeldes an. Innerhalb des Schiffes beträgt das Differenzial 0.1 % von 1000 milicochrane oder Warp 1, da dieses Feld eine Beschleunigung/Krümmung des Raumes bedeutet. Außerhalb des Schiffes beträgt das Differenzial 100 %, d.h. die Krümmung des Raumes ist maximal und beschleunigend. Somit kann das Schiff sich bewegen. DUrch die Befeuerung des Plasmas von vorne nach hinten wird das Feld aufgebaut und überlappt sich mit den vorangegegangem Feld.
Drehung und Ausrrichtung des Schiffes geschieht durch die Verdichtung des Warpplasmas an den vorderen 3 Spulen, indem ein Nieder-Warpfeld generiert wird.Die Wahrheit ist das Licht, das uns zum Pfad der Weisheit führt...
Kommentar
Kommentar