Kommunikator-Fehler???

[Gast]

Bei TOS antworten die Gerufenen auch immer innerhalb einer Sekunde, wenn dagegen Kirk gerufen wird braucht er schon mal 10 Sekunden bis er zu den Wandkommunikatoren geht, oder den Kommunikator rausgekramt hat... Das wäre einfach nervtötend, wenn da jedesmal 5 - 10 Sekunden Pause wären, denen gar nichts passiert...

Aber die Stimme könnte trotzdem wiederholt werden..." <Name> an <Name>" ist ja nie so richtig lang, ausserdem warten die Leute in den Situationen, in denen man den "Rufer" sieht ja meistens auf den Ruf, dann müssen sie die Stimme ja nicht ausreden lassen

Andere Möglichkeit: Man bekommt einen dezenten Stromschlag, und kann so schon auf den Kommunikator hauen, wärend die Wiederholung abgespielt wird

[endar]

Original geschrieben von Cor (aka 5 of 12)
Aber die Stimme könnte trotzdem wiederholt werden..." <Name> an <Name>" ist ja nie so richtig lang, ausserdem warten die Leute in den Situationen, in denen man den "Rufer" sieht ja meistens auf den Ruf, dann müssen sie die Stimme ja nicht ausreden lassen

Und wenn meine Großmutter Flügel hätte, könnte sie auch fliegen.

[Newhouse]

Original geschrieben von endar
Und wenn meine Großmutter Flügel hätte, könnte sie auch fliegen.

aber nur wenn du ihr noch ein Düsentriebwerk unten anhängst

[Trevian]

Es gibt da so eine DS9-Folge in der Quark, Rhom und Nog in die erde der Vergangenheit reisen.... und zuerst funktioniert ihr implantierter universalübersetzer nicht... die menschen hören sie in "ferengisch" sprechen und umgekehrt... Im normalfall ist es aber so, dass wenn der Übersetzer funktioniert (auch nachdem sie ihn dan repariert haben) der Gegenüber eine simultane Übersetzung bekommt (die menschen verstehen sofort was die ferengie sagen - und die ferengie simultan was die menschen sagen) - Das ist genau dasselbe Problem wie das rufen über den Kommunikator: Der Universalübersetzer muss vorher schon wissen was gesagt wird, damit er richtig übersetzt!

Ausserdem ist mir etwas anderes aufgefallen: Wenn ein Gespräch über den Universalübersetzer übersetzt wird, (zum Beipiel zwischen Mensch und Klingone) dann hört der Klingone das was der Mensch sagt auf klingonisch, und der Mensch das was der Klingone sagt eben in seiner Sprache. - Wenn aber der Mensch was auf Klingonisch sagt, dann bemerkt der Klingone auf jedenfall das es nicht der Übersetzter übersetzt hat - warum?

Das dritte Problem das ich mit dem Kommunikator habe: Wenn jemand sagt: "Computer lokalisiere XY" dann lokalisiert der Computer XY anhand seines Kommunikators. Hat XY seinen Kommunikator hinterhältigsterweise nun irgendwo abgelegt, dann lokalisiert der Computer nicht XY sondern XY's Kommunikator. Wenn aber Benjamin Sisko sagt: "Computer lokalisiere Jake Sisko" (Jake trägt im Normalfall keinen Kommunikator) - Dann lokalisiert der Computer Jake Sisko aber trotzdem, nicht wahr?


Trevian

[endar]

Naja, der Jake wird schon irgendwo einen Kommunikator haben. Außerdem könnte Papi den Computer doch mit den spezifischen Sensordaten seines Sprößlings gefüttert haben, um ihn immer überwachen zu können.

[Trevian]

@ endar: das läuft aber nicht nur bei Jake so, sondern auch dann wenn irgendwelche hochkarätigen botschafter oder andere leute (die keinen kommunikator haben) lokalisiert werden!

[Radyserb]

Beispiel?

[Nimrod]

Ich sehe das so wie Logic: Es hat ja keiner gesagt, dass "Lt.xy an Fähnrich az!" simultan übertragen wird.
Es kann genauso gut, erst nach der Identifizierung übertragen werden, weil es wird nicht immer sofort geantwortet, sondern nur nach 1, 2 Sekunden und in der Zeit könnte es ja wieder abgespielt worden sein.

Und Endar: Es ist dramaturgisch halt eben flüssiger, die Pause, die eigentlich da sein müsste, wegzulassen.
Insofern ist es kein Autorenfehler, sondern einfach ein Kompriss zugunsten der Dramaturgie, ebenso wie Nahkämpfe bei Warp, Impulsgeschwindigkeit im Raumdock, Lärm erzeugende Raumschiffe im Vakuum etc.

Bleibt nur noch die Frage woher der Computer weiß mit welchem Crewman in der Communicator - Reichweite ich sprechen will... es gibt ja zum Bsp im Raumdock sicher mehr als nur einen Lt. Smith.... ;o)

[Trevian]

Original geschrieben von Wreath
Beispiel?

Also ich habe ne weile gebraucht bis ich eine entsprechende Stelle gefunden habe, aber es ist mir soeben gelungen:

In der Sechsten TNG-Staffel gibt es eine Folge, die heißt Aquiel (da wo dieses seltsame Vieh in dem Hund steckt, was am ende Geordi in seinem Quartier anfällt). In der Folge kam ein klingonischer Commander Morag an Bord der Enterprise, in minute 37 sagt Jean-Luc: "Computer, Commander Morag und Lieutenant Uhnari lokalisieren." Der Computer antwortet: "Commander Morag ist in seinem Quartier..."

Woher wusste der Computer das, obwohl Morag als Klingone ganz sicher keinen Communikator trägt?

[Dax]

Klingonische Offiziere haben auch Kommunikatoren, man kann davon ausgehen dass er sich sobald er an Bord kam im Interkom der ENT "eingeloggt" hat

[Sternengucker]

@Trevian, entweder ist Morag "Gast", dann spricht nichts dagegen, dass er vollen Kommunikationszugriff samt der von Dax angesprochenen Nutzung des Kommunikationsnetzes hat...
oder er gilt als "unerwünscht", was quasi einem Bedrohungszustand gleichkommen würde und so die Sicherheit auf den Plan rufen sollte... wenn man nicht weiß, ob jemand der nicht gern an Bord gesehen wird, gerade in seinem Quartier oder im Hauptmaschinenraum ist, hat man ein Problem... theoretisch könnte er ja auch übelmeinend sein... Und wenn die Sicherheit drüber wacht, wo sich Morag hinbewegt, warum soll der Computer es nicht wissen?

[Trevian]

Welchen Status er auch immer hatte - einen Communicator hatte er nicht!!

[Dax]

Klingonische Kommunikatoren haben die Form des jeweiligen Divisionsabzeichens, muss also nicht unbedingt so aussehen wie die die wir normalerweise kennen.

[Trevian]

warum sollten klingonische kommunikatoren mit der föderationstechnik kompatibel sein?

[Dax]

Warum sollten sie es nicht sein? Die Föderation und die Klingonen sind immerhin schon seit längerer Zeit Verbündete, da ist es doch nur logisch kompatible Technologie zu bauen.