Welches sind die stärksten Torpedos? - SciFi-Forum

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Welches sind die stärksten Torpedos?

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    #61
    Zitat von Seether Beitrag anzeigen
    Das sehe ich allerdings auch so.
    Das ist aber eine TV-Serie und nicht eine Live-Reportage der Realität. Dort darf das Timing von Aktionen aus dramaturgischen Gründen durchaus mal langsamer sein. Das ist meine Meinung.
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      #62
      Zu den Torpedos: Wie die Enterprise in der Folge "Die Überlebenden von Rana IV" gegen das Husnock-Schiff austeilt, ist schon beeindruckend. Das hatte ich nicht mehr in Erinnerung. Warum nicht immer so?

      Zitat von McWire Beitrag anzeigen
      Das ist aber eine TV-Serie und nicht eine Live-Reportage der Realität. Dort darf das Timing von Aktionen aus dramaturgischen Gründen durchaus mal langsamer sein. Das ist meine Meinung.
      Oft habe ich mich ja auch etwas über Picarcds Lahmarschigkeit in solchen Szenen gewundert oder geärgert, aber ich beginne gerade den skurrilen Unterhaltungswert der TNG-Coolness zu entdecken und habe dafür mal ein eigenes Thema aufgemacht:


      Wirklich glaubwürdig ist TNG in dieser (wie in vieler anderer) Hinsicht nicht, aber es ist unterhaltsam.

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        #63
        mhm ich würde mal so die Transphasen Torpedos in den Raum werfen. Weil für mich ist Stärke nicht nur = Sprengkraft sondern auch Wirkung.

        Und wenn 1 Torp ausreicht um 1 Kubus zu zerstören zeigt es schon das diese Torp viel bums haben

        Hier könnte man zwar auch Chronotontorpedo zählen aber die haben lange nicht so eine Kraft
        Ich war nie gut in Sig Schreiben*sniff* Schenkt mir wer eine:)

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          #64
          Zitat von Kirika Beitrag anzeigen
          Und wenn 1 Torp ausreicht um 1 Kubus zu zerstören zeigt es schon das diese Torp viel bums haben
          Gab es nicht mal eine Folge, wo einfach nur ein ganz gewöhnlicher Torpedo an Bord eines Kubus gebeamt wurde und diesen zerstört hat?

          Ich glaube, ein völlig normaler Standardphotonentorpedo reicht aus, um einen Kubus zu zerstören, vorausgesetzt, er explodiert im Inneren des Kubus. Das Besondere der Transphasentorpedos ist, dass sie durch die Schilde gehen. Sie sind deswegen nicht stärker als Standardphotonentorpedos, sondern explodieren nur dort, wo es Schaden anrichtet und nicht irgendwo vorher in den Schilden.

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            #65
            Zitat von irony Beitrag anzeigen
            Gab es nicht mal eine Folge, wo einfach nur ein ganz gewöhnlicher Torpedo an Bord eines Kubus gebeamt wurde und diesen zerstört hat?

            Ich glaube, ein völlig normaler Standardphotonentorpedo reicht aus, um einen Kubus zu zerstören, vorausgesetzt, er explodiert im Inneren des Kubus. Das Besondere der Transphasentorpedos ist, dass sie durch die Schilde gehen. Sie sind deswegen nicht stärker als Standardphotonentorpedos, sondern explodieren nur dort, wo es Schaden anrichtet und nicht irgendwo vorher in den Schilden.
            Nein das war nur ein kleiner Aufklärer nichtmal eine Spähre und dort ist es auch direkt neben einem Energieknoten explotiert ausversehen.

            Naja und Beamen ginge ja auch auf Kuben aber hat bis jetzt nie einer gemacht oder bringt nichts.




            Mal ein Zitat aus Memory

            Der im Namen befindliche Wortteil Transphasen deutet darauf hin, dass diese Waffe durch eine Manipulation seines Phasenzustand wirksam ist, was ihm ermöglicht Schutzschilde & Kraftfelder zu durchdringen und die maximal zur Verfügung stehende Sprengkraft beziehungsweise Energiemenge im Inneren des feindlichen Raumschiffs frei zu setzen. Die Tatsache, dass die Crew der USS Voyager diese Torpedos aus eigener Kraft herstellen konnte, unter Berücksichtigung ihrer quantitativ limitierten Energiequellen, Werkstoffe und Bauteile, untermauert aufgrund der Energieerhaltung die Interpretation, dass der Transphasentorpedo nicht zwangsläufig einen stärkeren Sprengkopf als die restlichen an Bord befindlichen Torpedotypen hat. Das die Wirkung einer Waffe nicht immer durch ihre bloße Sprengkraft bestimmt wird, wird schon in Das ungewisse Dunkel, Teil I deutlich, als die Crew der USS Voyager ein Borg-Raumschiff von der Größe etwa der Voyager mit der Sprengkraft nur eines einzelnen Photonentorpedos zerstören konnte, indem sie ihn einfach ins Innere, in die Nähe der Energiematrix, gebeamt hat.

            von memory kopiert










            Wie von mir vorhin gesagt für mich hat Stärke nicht nur was mit Sprengkraft zu tun.Wenn es um Sprengkraft geht dürfte es ATR-4107 sein oder?
            Ich war nie gut in Sig Schreiben*sniff* Schenkt mir wer eine:)

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              #66
              Zitat von Kirika Beitrag anzeigen
              Wie von mir vorhin gesagt für mich hat Stärke nicht nur was mit Sprengkraft zu tun.Wenn es um Sprengkraft geht dürfte es ATR-4107 sein oder?
              Der cardassianische Dreadnought-Flugkörper hat einen 1000 kg Antimaterie-Sprengkopf. Das macht eine Sprengkraft von etwa 42 GT TNT. Das ist schon beachtlich - es entspricht etwas weniger als der Hälfte der Sprengkraft des Chicxulub-Meteoriten (der vermutliche Dinokiller), der mit ca. 100 GT daherkam.

              Hierbei handelt es sich in der Tat um ein Megawaffensystem, welches einer ganzen Zivilisation das Genick brechen kann.

              Es ist aber noch Raum nach oben. Im Grunde könnte man auch einen Frachter, der Millionen Tonnen Antimaterie befödert, zu einer Superbombe umbauen. Die Technologie der Föderation sollte dazu durchaus in der Lage sein.
              "All dies könnte bloß eine aufwändige Simulation sein,
              die in einem kleinen Gerät auf jemandes Tisch läuft."
              (Jean-Luc Picard über das Wesen der Wirklichkeit)

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                #67
                Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigen
                Es ist aber noch Raum nach oben. Im Grunde könnte man auch einen Frachter, der Millionen Tonnen Antimaterie befödert, zu einer Superbombe umbauen. Die Technologie der Föderation sollte dazu durchaus in der Lage sein.
                Millionen Tonnen Antimaterie, was dem Treibstoffverbrauch der gesamten Sternenflotte in einem überschaubaren Zeitraum entspricht, zu verschwenden macht keinen Sinn. Es wäre wohl "sinnvoller", ein schwarzes Loch zu erzeugen, das einen Planeten zerstört. Offenbar hat die Föderation auch dazu die Möglichkeit.

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                  #68
                  Zitat von irony Beitrag anzeigen
                  Millionen Tonnen Antimaterie, was dem Treibstoffverbrauch der gesamten Sternenflotte in einem überschaubaren Zeitraum entspricht, zu verschwenden macht keinen Sinn. Es wäre wohl "sinnvoller", ein schwarzes Loch zu erzeugen, das einen Planeten zerstört. Offenbar hat die Föderation auch dazu die Möglichkeit.
                  Gar nicht mal so unrealistisch. Die Sternenflotte hat mindestens 5000 aktive Raumschiffe, meiner Schätzung eher so um die 25.000-30.000.

                  Die Raumschiffe der Galaxy-Klasse haben etwa 300 Tonnen = 300.000 Kilogramm Antimaterie an Bord, kleinere Raumschiffe vermutlich weniger.

                  Nehmen wir aufgrund der Kennwerte des Warpantriebs und einer Reichweite von einigen Jahren eine durchschnittliche Menge von 100 Tonnen pro Raumschiff an.

                  Dann hätte die Sternenflotte bis zu 3 Millionen Tonnen = 3 Milliarden Kilogramm Antimaterie zur ständigen Verfügung. Damit ließe sich theoretisch ein kleiner Planet in die Luft sprengen. (126.000.000 GT TNT-Äquivalent)
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                    #69
                    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                    Damit ließe sich theoretisch ein kleiner Planet in die Luft sprengen.
                    Was ein bisschen Antimaterie anrichten kann, hat man in der TOS-Folge "Tödliche Wolken" in der TOS-Remastered-Version gesehen. Vielleicht war das übertrieben, aber die Atmosphäre eines Planeten könnte man wohl ins All hinausblasen. Der Planetenkiller in TOS benutzte auch Antimaterie, einen reinen Antiprotonenstrahl, um Planeten mundgerecht zu zerschneiden. Ich denke, eine solche Strahlerzeugung wäre als Werkzeuger wesentlich effektiver als alles auf einem riesigen Haufen.

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                      #70
                      Zitat von irony Beitrag anzeigen
                      Es wäre wohl "sinnvoller", ein schwarzes Loch zu erzeugen, das einen Planeten zerstört. Offenbar hat die Föderation auch dazu die Möglichkeit.
                      Bedenkt man den technologischen Stand, so hat die VFP eine Menge Möglichkeiten, um eine Welt unbewohnbar zu machen. Das muss nicht unbedingt über Megabomben laufen. Neben dem Quatsch, den uns ST XI andrehen wollte, gibt es viel glaubhaftere Szenarien.

                      Wie wir aus DS9 wissen, kann auch die VFP zum Beispiel Biowaffen einsetzen, wenn sie es als notwendig ansieht. Man könnte auch die Atmosphäre vergiften, wie man es, wieder in DS9, bei den Maquis-Basen tat.

                      Das sind nur die Sachen, die mir spontan einfallen, aber ich lasse das jetzt besser, sonst kommen wir zu sehr vom Thema weg.

                      @McWire: wie das noch mal? Die Quantentorpedos nutzen die Nullpunktenergie parallel zu einer konventionellen Materie-Antimaterie-Reaktion, um die Schadwirkung zu verdoppeln?
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                        #71
                        Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigen
                        @McWire: wie das noch mal? Die Quantentorpedos nutzen die Nullpunktenergie parallel zu einer konventionellen Materie-Antimaterie-Reaktion, um die Schadwirkung zu verdoppeln?
                        Ja, so erklärt es das DS9:TM. Man erzeuge mit der Antimateriereaktion zunächst keine Explosion sondern eine Art überdimensionales Subraumfilament, welches dann beim Zerfall doppelt soviel Energie freisetzt wie man zur Erzeugung herein gesteckt hat.

                        Die überschüssige Energie wird dem Raum-Zeit-Kontinuum oder Subraum-Zeit-Kontinuum entzogen.

                        Funktioniert wohl ähnlich der Arcturus-Einrichtung in Stargate-Atlantis nur in einem viel kleineren Maßstab.
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                          #72
                          Wie reagiert denn physikalisch betrachtet unser Universum darauf, wenn ihm (aus dem Subraum) Energie hinzugefügt, und nicht einfach "umgewandelt" wird?

                          Kommentar


                            #73
                            Zitat von Seether Beitrag anzeigen
                            Wie reagiert denn physikalisch betrachtet unser Universum darauf, wenn ihm (aus dem Subraum) Energie hinzugefügt, und nicht einfach "umgewandelt" wird?
                            In Stargate-Atlantis hatte man das Problem, dass dieser Vorgang zu physikalischen Anomalien und Paradoxa geführt hat. Im Endeffekt hätte man mit einer unkontrollierten Kettenreaktion das Universum selbst zerstören können. Darum hat McKay dann später den Arcturus-Generator der Antiker so modifiziert, dass die dabei entstehenden paradoxen Fremdpartikel in ein Paralleluniversum ausgelagert werden... was wiederum andere Konsequenzen hatte...

                            In Star Trek wird das wohl ähnlich sein. Eine besonders große dieser Explosion würde wohl einen Subraumriss oder Schlimmeres erzeugen. Da haben die Sternenflotteningeneure wohl zum Wohle der Verteidigung auf ein System gesetzt, dessen Nachteile ignoriert worden sind.

                            Beim Warpantrieb ja genauso... die negativen Effekte auf die Raumzeit wurden erst Jahrhunderte später offenbart.

                            Die Menschen leiden halt an kurzsichtiger Technikgläubigkeit in Star Trek, dass wird ja oftmals sehr deutlich. Probleme werden nie grundsätzlich angepackt sondern es wird immer eine technische Lösung gesucht.
                            Zuletzt geändert von McWire; 20.02.2012, 17:47.
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                              #74
                              Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                              Ja, so erklärt es das DS9:TM. Man erzeuge mit der Antimateriereaktion zunächst keine Explosion sondern eine Art überdimensionales Subraumfilament, welches dann beim Zerfall doppelt soviel Energie freisetzt wie man zur Erzeugung herein gesteckt hat.
                              Interessant, könnte man diese Technologie nicht zur Energiegewinnung nutzen? Energie aus anderen Raumebenen abzuziehen ist ja schließlich auch die Funktionsgrundlage des ZPM. Allerdings hat Seether uns auf eine wichtige Frage hingewiesen: wird durch solche Techniken (zumindest in unserer Raumebene) nicht der 1. Hauptsatz der Thermodynamik ausser Kraft gesetzt?
                              "All dies könnte bloß eine aufwändige Simulation sein,
                              die in einem kleinen Gerät auf jemandes Tisch läuft."
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                                #75
                                Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigen
                                Interessant, könnte man diese Technologie nicht zur Energiegewinnung nutzen? Energie aus anderen Raumebenen abzuziehen ist ja schließlich auch die Funktionsgrundlage des ZPM. Allerdings hat Seether uns auf eine wichtige Frage hingewiesen: wird durch solche Techniken (zumindest in unserer Raumebene) nicht der 1. Hauptsatz der Thermodynamik ausser Kraft gesetzt?
                                In gewisser Weise schon. Aber das gleiche Problem stellt sich auch mit der dunklen Energie oder der Vakuumenergie. Laut realer Wissenschaft ist die Dichte dieser Energie konstant, was dazu führt, dass die Raumexpansion diese Energie auf wundersame Weise vermehrt, da mehr Raum gleichbedeutend mit mehr Vakuumenergie ist.
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