If this is your first visit, be sure to
check out the FAQ by clicking the
link above. You may have to register
before you can post: click the register link above to proceed. To start viewing messages,
select the forum that you want to visit from the selection below.
Wenn möglich würde ich mir auch erst die Defiant holen, aber brauche ja min. 2 Schiffe und die Regeln :-)
Also ja, erstmal die Grundbox :-)
Ja das braucht man leider. Die Defiant ist bestimmt ein schlagkröftiges Schiff. Mir hat es das Romulan Science Vessel angetan. Extrem beweglich, kein einziges rotes Manöver kann sehr enge Kurven fliegen und einen 2er Turnaround machen und alles grün oder weiß.
Sehr geiles Schiff. Die Defiance hat dafür Quantentorpedos und wohl als einziges Föderationsschiff ne Tanrvorrichtung.
Mal eine Grundfrage, wie spielt man denn mit getarnten Schiffen. Ich meine sehen kann ich die ja :-)
Ist ganz gut gemacht.
Also Die Designer gestalten das so, das man getarnte Schiffe trotzdem immer noch aufspüren kann. Als Referenz gilt da z.B. die DS9 Folge wo sie die romulanischen Warbirds anhand der Signatur der Quantensignularität ihres Antriebs erkennen. Jedenfalls verliert ein getarntes Schiff alle Schilde und bekommt 4 Ausweichwürfel dazu. In anbetracht dessen das die meisten Schiffe nur 1-2 Ausweichwürfel haben ist das enorm viel.
Mein Romulan Science Vessel bringt es auf 1 permanenten Ausweichmarker und 6 Ausweichwürfel. Mehr als mansches Schiff Attacken hat.
Jedenfalls also man weiß grob wo das Ziel ist, kann es aber nicht Focussieren und Feuert wie bei Nemesis ins blaue und hofft auf Treffer.
Hoffe ich konnte deine Frage beantworten. Ansonsten gibts bei manchen Schiffen auch Boni wenn sie aus der Tarnung heraus angreifen um zu symbolisieren wie unvorbereitet der Gegner ist.
Ja, vielen Dank erstmal. Mal eine etwas andere Frage, hast du das Spielfeld modifiziert, sprich einen schwarzen Teppich oder so als Weltraum genutzt. Ich meine das Auge "isst" ja mit ;-)
"Wir können den Wind nicht ändern, aber wir können die Segel richtig setzen"
Ich habe mir für X-Wing eine Platte im Baumarkt schneiden lassen um die Spielfläche zu vergrößern und habe als Untergrund eine Stretchtuch genommen welches mit Sprühfarbe eine Sternentextur mit Nebeln bekommen hat. Sieht eigentlich ganz cool aus.
Ansonsten habe ich mich über die Feiertage mal mit der Preisgestaltung von Attack Wing beschäftigt. Ich finde die Modelle sind ja richtig richtig teuer um einfach mal durchzustarten. Einzelne Modelle bekommt man ja kaum unter 16 Euro. Das Starterset habe ich unter 35 Euro auch noch nicht finden können. Das finde ich schon heftig. Bei X-Wing bekommt einzelne Jäger, wahrscheinlich vor allem durch die Lokaliserung von Heidelberger, ja teilweise schon für 8-9 Euro bzw. das Starterset für 21-25 Euro. Dagegen ist die preisliche Spanne bei Attack Wing, gerade auch aufgrund der recycleten Modelle etwas Einsteigerunfreundlich.
"The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
Reviews, Artikel, Empfehlungen oder Podcasts von mir zu verschiedenen Themen aus der Popkultur könnt ihr auf Schundkritik.de finden.
Ich habe mir für X-Wing eine Platte im Baumarkt schneiden lassen um die Spielfläche zu vergrößern und habe als Untergrund eine Stretchtuch genommen welches mit Sprühfarbe eine Sternentextur mit Nebeln bekommen hat. Sieht eigentlich ganz cool aus.
Ansonsten habe ich mich über die Feiertage mal mit der Preisgestaltung von Attack Wing beschäftigt. Ich finde die Modelle sind ja richtig richtig teuer um einfach mal durchzustarten. Einzelne Modelle bekommt man ja kaum unter 16 Euro. Das Starterset habe ich unter 35 Euro auch noch nicht finden können. Das finde ich schon heftig. Bei X-Wing bekommt einzelne Jäger, wahrscheinlich vor allem durch die Lokaliserung von Heidelberger, ja teilweise schon für 8-9 Euro bzw. das Starterset für 21-25 Euro. Dagegen ist die preisliche Spanne bei Attack Wing, gerade auch aufgrund der recycleten Modelle etwas Einsteigerunfreundlich.
Da muss ich dir leider recht geben. Denke auch nicht das die Preise bald fallen werden :-(
"Wir können den Wind nicht ändern, aber wir können die Segel richtig setzen"
Ja, vielen Dank erstmal. Mal eine etwas andere Frage, hast du das Spielfeld modifiziert, sprich einen schwarzen Teppich oder so als Weltraum genutzt. Ich meine das Auge "isst" ja mit ;-)
Nein bei mir tut es der gute alte Holztisch. Dazu muss ich sagen das ich ein alter Warhammer 40k Tabletopler bin und wir immer aus allem möglichen was gerade greifbar war das Gelände aufgebaut haben. Da wird schnell Gedanklich aus nem Buch Zinnenbewerte Festung voller Space Marines.
Was ich etwas bei X Wing und Attack Wing vermisse ist das Spielfeld basteln. Man ist da aufgrund des Szenarios leider doch recht eingeschränkt.
Ich habe mir für X-Wing eine Platte im Baumarkt schneiden lassen um die Spielfläche zu vergrößern und habe als Untergrund eine Stretchtuch genommen welches mit Sprühfarbe eine Sternentextur mit Nebeln bekommen hat. Sieht eigentlich ganz cool aus.
Ansonsten habe ich mich über die Feiertage mal mit der Preisgestaltung von Attack Wing beschäftigt. Ich finde die Modelle sind ja richtig richtig teuer um einfach mal durchzustarten. Einzelne Modelle bekommt man ja kaum unter 16 Euro. Das Starterset habe ich unter 35 Euro auch noch nicht finden können. Das finde ich schon heftig. Bei X-Wing bekommt einzelne Jäger, wahrscheinlich vor allem durch die Lokaliserung von Heidelberger, ja teilweise schon für 8-9 Euro bzw. das Starterset für 21-25 Euro. Dagegen ist die preisliche Spanne bei Attack Wing, gerade auch aufgrund der recycleten Modelle etwas Einsteigerunfreundlich.
Ja mit den Modellen hast du nicht unrecht. Gerade wenn man sich die Qualität von X-Wing anschaut und bedenkt das dort extra neue Gussformen gemacht wurden, ist der Preis schon etwas hoch angesiedelt.
Ich denke auch das sie mit günstigeren Paketen besser fahren würden. Man darf aber zumindest 2 Sachen dabei nicht außer acht lassen. 1. Aktuell gibts die Schiffe nur per Import daher kommt da vielleicht Verstand noch mit rein. 2. Sind da viel mehr Karten drin als bei X-Wing (soweit ich gehört habe) weiß nun nicht was in der Produktion teurer ist.
Ansonsten nochmal zur Größensache. Soweit ich gelesen habe sollen die Galaxy und die TOS-Ente ungefähr denselben Maßstab haben.
Was ich etwas bei X Wing und Attack Wing vermisse ist das Spielfeld basteln. Man ist da aufgrund des Szenarios leider doch recht eingeschränkt.
Da kann man sich auch schon austoben. Aber eher im Grafikbereich oder man bastelt sich gleich Teile von Sternenzerstörern und setzt die an den Rand der Platte. Habe da schon einige Varianten mal Online gesehen.
Aber klar, es eben auch kein Tabletopp. Wenn es eins wäre, dann würde ich das Spiel definitiv nicht spielen.
Ich denke auch das sie mit günstigeren Paketen besser fahren würden. Man darf aber zumindest 2 Sachen dabei nicht außer acht lassen. 1. Aktuell gibts die Schiffe nur per Import daher kommt da vielleicht Verstand noch mit rein. 2. Sind da viel mehr Karten drin als bei X-Wing (soweit ich gehört habe) weiß nun nicht was in der Produktion teurer ist.
Attack Wing muss natürlich auch noch die Lizenz für die Regeln abdrücken. Mehr Karten werden die Preise nicht nach oben drücken. Im Prinzip bezahlst du ja auch eher für die Entwicklungskosten des Spiels selbst und nicht um den Materialwert wieder raus zu bekommen.
X-Wing ist hierzulande günstiger als wenn du dir die US-Modelle direkt auf dem US-Markt kaufen würdest. Heidelberger hat da für die deutsche Version wohl sehr gute Konditionen ausgehandelt hat um bei gleichen Materialkosten den US-Preis zu unterlaufen.
Ansonsten nochmal zur Größensache. Soweit ich gelesen habe sollen die Galaxy und die TOS-Ente ungefähr denselben Maßstab haben.
Wenn man bedenkt das die Galaxy so groß wie der X-Wing ist kann man sich ja vorstellen wie klein und billig die Enterprise ausschaut.
Naja, aber immerhin. Trotzdem bin ich nach wie vor der Meinung, dass sie eine Galaxy eher knapp unter die Größe eines Millenium Falcon/Slave hatten rausbringen können, denn dann hätte man eigentlich fast alle Schiffe in einer adequaten Größe rausbringen können.
"The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
Reviews, Artikel, Empfehlungen oder Podcasts von mir zu verschiedenen Themen aus der Popkultur könnt ihr auf Schundkritik.de finden.
Da kann man sich auch schon austoben. Aber eher im Grafikbereich oder man bastelt sich gleich Teile von Sternenzerstörern und setzt die an den Rand der Platte. Habe da schon einige Varianten mal Online gesehen.
Aber klar, es eben auch kein Tabletopp. Wenn es eins wäre, dann würde ich das Spiel definitiv nicht spielen.
Naja ich denke bei X-Wing bietet da doch rechtviele Möglichkeiten z.B. ne Raumstation im Detail aufzubauen mit diversen Aus/Aufbauten bei denen sich die Schiffe durchschlängeln müssen. Das gibts bei Attack Wing eher eingeschränkt da die Schiffe generell auf größere Reichweiten schießen.
Wobei man da mit etwas Mühe auch einiges basteln könnte.
Attack Wing muss natürlich auch noch die Lizenz für die Regeln abdrücken. Mehr Karten werden die Preise nicht nach oben drücken. Im Prinzip bezahlst du ja auch eher für die Entwicklungskosten des Spiels selbst und nicht um den Materialwert wieder raus zu bekommen.
Ja ich denke daran kann es liegen. Zusätzlich zu den normalen Lizenzen muss man ja auch was an FFG abdrücken um das X-Wing Regelwerk verwenden zu können. Ziemlich schlauf von FFG. Kein eigenes Risiko aber trotzdem zusätzliche Gewinne.
X-Wing ist hierzulande günstiger als wenn du dir die US-Modelle direkt auf dem US-Markt kaufen würdest. Heidelberger hat da für die deutsche Version wohl sehr gute Konditionen ausgehandelt hat um bei gleichen Materialkosten den US-Preis zu unterlaufen.
Mich würde da mal interessieren wie es auf dem US Markt mit der Preisdifferenz ausschaut. Den da es noch keinen deutschen Vertriebspartner gibt muss man ja den Originalpreis zahlen. Grad mal bei Amazon.com geschaut. Da sind die Preise fast identisch zwischen X Wing und Attack Wing.
Naja, aber immerhin. Trotzdem bin ich nach wie vor der Meinung, dass sie eine Galaxy eher knapp unter die Größe eines Millenium Falcon/Slave hatten rausbringen können, denn dann hätte man eigentlich fast alle Schiffe in einer adequaten Größe rausbringen können.
Der Vorteil bei X-Wing ist ja das sie vorerst zumindest nur Einsitzer + ein paar Mehrsitzer produzieren. Dadurch hat alles ja von vornherein grob dieselbe Größe was eine gleiche Skalierung leichter macht.
Bei Attack Wing gehts ja von wenigen Leuten bis zu mehreren hundert pro Schiff. Zum Beispiel soll nächtes Jahr DS9 als Modell kommen. Die Station ist in der Serie schon riesig im Vergleich zu den Schiffen.
Das Modell selbst wird auch riesig im Vergleich zu den Schiffen wobei man hier vermutlich auch auf dem Maßstab scheißt.
Ich mag mir garnicht vorstellen wie die Station maßstabgertreu aussehen würde wenn die Galaxy die größe des Falkens hätte.
Wie gesagt ich stimme dir zu. Hätten die Schiffe denselten Maßstab wäre das für die Immersion um einiges besser. Ich kann mir aber schwer vorstellen wie das vernünftig umsetzbar sein müsste. Der einzig Sinnvolle Maßstab wär halt durchschnittliche Schiffe wie die Galaxy auf der X-Wing größe zu haben und die anderen anzupassen. Dann würden aber die kleineren Schiffe eben auch extrem klein wirken was auch wieder Mist ist.
ich spiel aktuell Star Trek Armada 3 für Soase Rebellion. Da sind die Schiffe soweit ich das sehe im gleichen Maßstab und sehen beeindruckend aus. Aber da kann man auch an die kleinen Schiffe ganz nah ranzoomen und die Details betrachten.
Naja schwer schwer. Ne Lösung wüsste ich jetzt so auch nicht.
Amazon ist bei den Preisen nicht wirklich aussagekräftig.
Ansonsten bin ich überrascht, dass jetzt auch noch Raumstationen angeboten werden sollen. Dann macht es natürlich wieder Sinn die anderen Schiffe entsprechend klein zu halten. Aber wichtig sind für mich die Schiffe und da finde ich die angebotene Größe viel zu klein.
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum man sich für dieses Maßstab entschieden hat, da die eigentliche Raumschiffe in Star Trek deutlich leichter zueinander zu skalieren wären als beispielsweise bei X-Wing wo eben ein Sternenzerstörer im Vergleich zu einem X-Wing praktisch das ganze Wohnzimmer ausfüllen müsste.
Für mich sieht das was Attack Wing da macht jedenfalls nach wie vor wie Kraut und Rüben aus. Leider.
Ich werde mein Geld demnächst lieber mal ein ein paar B-Wings und TIE-Bomber stecken.
"The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
Reviews, Artikel, Empfehlungen oder Podcasts von mir zu verschiedenen Themen aus der Popkultur könnt ihr auf Schundkritik.de finden.
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum man sich für dieses Maßstab entschieden hat, da die eigentliche Raumschiffe in Star Trek deutlich leichter zueinander zu skalieren wären als beispielsweise bei X-Wing wo eben ein Sternenzerstörer im Vergleich zu einem X-Wing praktisch das ganze Wohnzimmer ausfüllen müsste.
Ich verstehe ehrlich gesagt diese Logik nicht.
Star Wars konzenztriert sich sehr stark auf Dogfights zwischen 1/2 Mann Flugzeugen. Es gibt keinen einzigen Helden der ein größeres Schiff fliegt. Die Helden aus den Filmen fliegen nur Jäger und die einzigen Helden für größere Schiffe stammen aus dem EU.
Daher ist es sehr leicht alles wichtige auf Jägerbasis abzubilden. Ich mein jede wichtige Schlacht wurde von Jägern entschieden. Großkampfschiffe sind nur Kulisse um den Hintergrund zu füllen. Daher kann man jede wichtige Person simpel und effektiv bei X-Wing abbilden.
Bei Star Trek konzentriert sich aber eben nicht alles auf eine Größenebene sondern umfasst so ziemlich alles vom Runaboat bis hin zum Borg Kubus. Da ist ja allein schon das Problem des Balancings. Die D'deridex ist von den Werten her der Galaxy Class gleichgestellt aber (je nach Quelle) doppelt bis dreifach so groß. Die Warbirds der Valdore-Klasse sind noch ne Ecke größer und die Scimitar ist noch mal größer. Also dürfen Romulanerspieler noch mehr Geld investieren da ihre Schiffe teurer sind. Und wie willst du damit spielen? Du hast ja gesagt für dich sollte die Galaxy die Größe des Falkens haben. Nun die D'deridex hätte die größe von 4 Falken's zum Quadrat angeordnet. Da kann der Romulanerspieler schon allein aus Platzgründen nicht mehr als 2 Warbirds aufs Feld stellen. Und bei SW passt es größere Schiffe auch stärkere Werte zu geben. Die D'deridex ist aber nunmal der Galaxy gleichgestellt und nicht gleichbedeutend mit dem Borg Kubus.
Ich hab anfangs genauso gedacht wie du. Aber je mehr ich mich in die Schiffe und Größenunterschiede einlese desto mehr stoße ich auf unüberwindbare Probleme.
Wie vereint man X Schiffe von X Rassen mit massiven Größenunterschieden so das sowohl Spielbalance, Transport, Steuerung und Preis gleich bleiben?
Nehmen wir allein einmal die Starter-Box.
Man nehme 3 berühmte Rassen aus Star Trek, dazu 3 Ikonische Schiffe mit hohem Widererkennungswert die dazu noch gleich stark sind so das man sie balancen kann.
Die ersten kandidaten fallen schnell ein. Die Enterprise natürlich bei der Föderation. Die Galaxy Klasse, damit man die Souvereign extra verkaufen kann. Gut bei den Romulanern natürlich die D'Deridex Klasse. Passt super zur Galaxy und bei den Klingonen findet man auch das passende Schiff die Vor'cha.
Und dann steht man davor:
Vor'cha
Dimensions: Length, 481.32 meters; beam, 341.76 meters; height, 106.87 meters
Wie bringst du das in einer Schachtel unter ohne das ein Schiff zu groß ist oder ein anderes zu klein.
Hättest du Lust mir mal bei einem Experiment zu helfen? Wie gesagt ich will dich nicht überzeugen aber mich würde es mal interessieren.
Spielen wir mal, was wäre wenn die ST Schiffe wirklich ausbalanciert wären?
Nimm mal deine SW Miniaturen. Sagen wir der X-Wing ist die Vor'cha, die Imperiale Fähre die D'deridex und die Fähre des Senators (da ja glaub ich ein Base dieser Größe fehlt) als Galaxy. mach ein normales Spielfeld mit Asteroiden wie du es bei X-Wing normal machen würdest.
Hier die Kartenwerte der D'deridex. Sagen wir aus Balancinggründen einfach das alle Schiffe identische Werte haben.
Mich würde es interessieren inwieweit sich die Schiffgröße aufs Balancing auswirkt.
Ich stelle jetzt nämlich eine neue Theorie auf.
Ich sage das bei Star Trek die Größen der Schiffe keine Rollen spielen (vom Gameplay her) da diese aus solcher Entfernung aufeinander feuern und mit solchen Zielsystemen das es unerheblich ist ob das Ziel nun die Größe eines Bird of Preys oder einer D'Deridex hat.
Und das ein gleicher Maßstab aufgrund der geringen Spielfläche (von einem normalen Tisch ausgehend) die Schiffe in eine unrealistische Nähe zueinander bringt und größere Schiffe durch diesen benachteiligt werden.
Und das bei größeren Flotten Fraktionen mit großen Schiffen wie die Romulaner sehr stark benachteiligt werden da sie kaum Manöverraum haben.
Ich verstehe nicht was daran so schwer zu verstehen ist. FFG hat sich bei X-Wing bewusst für ein werkgetreuen Maßstab entschieden und hat dadurch einfach viele Modelle gleichzeitig direkt ausgeschlossen bzw. nur als Nachgedanken in den absoluten Premiumbereich mit Extraregeln (Storymissionen) geschoben. Wie jetzt beispielsweise der Korvette, den Rebellentransporter und evtl. auch den Sternenzerstörer. Ich will aber auch gar nicht auf diesem werksgetreuen Maßstab herumreiten, denn mir würde bei Attack Wing ja schon ein ansatzweises "Feels Right" Verhältnis reichen. Dafür müssten aber der Maßstabsbereich um die Galaxyklasse herum etwas größer sein. Wenn die Schiffe der Romulaner dann nicht doppelt so groß sind, dann ist es auch egal, solange sie auf dem Tisch größer aussehen.
Das hat man bei Attack Wing direkt versäumt, bzw. versäumen müssen, da ja nur auf bereits für ein anderes Spielsystem entworfene billig Modelle zurückgegriffen werden sollte. Chance vertan. Hätten sie sich nicht an die Größe der bereits existierenden Schiffe halten müssen, dann wäre Attack Wing auch nicht unbedingt auf die Basegröße von X-Wing festgenagelt gewesen.
Es gibt für mich keinen vernünftigen Grund warum die Grundbases der Raumschiffe nicht direkt etwas größer sein können. Dann wären die großen Schiffe eben direkt größere Schiffe gewesen und kleinere Schiffe hätten kleinere Bases bekommen können. Das Spielkonzept würde dadurch nicht geändert. Ein A-Wing sieht im Vergleich zu einem Y-Wing auch winzig aus, hat aber die gleiche Basegröße fürs Balancing. Ich sehe auch keinen Grund dafür, dass die Galaxy oder das große romulanische Schiff nicht die gleiche Basegröße haben können und trotzdem das romulanische Schiff auf dem Tisch deutlich größer als die Enterprise aussieht. Bei X-Wing ist es ja auch egal, dass die Modelle über die Bases hinausragen.
Bei kleineren Modellen kann man dann eine entsprechend kleinere Base nehmen welche dann in etwa bei der Standard Größe eines X-Wing Jägers liegen würden. Runabouts, Shuttles usw. würde ich für die Reihe gar nicht rausbringen.
Mein Punkt ist, dass es geil gewesen wäre, wenn sich die Macher im Vorfeld überlegen hätten können, wie sie die Modelle skalieren können. Sie eben nicht bestehende Modelle benutzen mussten um ein fremdes Regelwerk mit diesen Modellen kombinierbar zu machen. Sie hätten sich eben auch einfach für einen Größenbereich festlegen können. Genügend Modelle bietet Star Trek.
Das Produkt wirkt auf mich eben wie etwas was zusammengeworfen wurde, wo eher das schnelle Geld im Vordergrund steht und wo eben nicht die Liebe zum Detail wie bei den Produkten von FFG zu erkennen ist. Ein Kumpel von mir hat damals eigentlich nur X-Wing ausprobieren wollen, weil er an Attack Wing interessiert gewesen ist. Mittlerweile ist er von Attack Wing völlig abgerückt, weil er sehr enttäuscht von der Umsetzung des Spiels gerade im Bereich der Modelle ist.
Was deine Theorie angeht: Das versteht sich doch von selbst. Attack Wing ist eben nur ein auf Gameplay ausgelegtes Konzept. Die Modelle sind völlig egal. Wer damit klar kommt, der hat mit Sicherheit Spaß dabei. Ich mag es nicht, halte es auch nach wie vor für eine verpasste Chance, da die Skalierung bei Star Trek mit einem Feels Right Größenverhältnis meiner Meinung deutlich einfacher zu handhaben gewesen wäre.
Aber X-Wing macht qualitativ für mich einen fünfmal besseren Eindruck was das Gesamtkonzept betrifft. Wäre Attack Wing als erstes erschienen, dann hätte ich wohl deutlich weniger Probleme mit der Umsetzung. Aber das Spiel muss sich eben mit dem Branchenprimus anlegen und verliert dabei leider qualitativ.
"The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
Reviews, Artikel, Empfehlungen oder Podcasts von mir zu verschiedenen Themen aus der Popkultur könnt ihr auf Schundkritik.de finden.
Kommentar