Hab mir mal Gedanken gemacht was so die Inhalte der verschiedenen ST-Games betrifft. Dabei hab ich mir die Frage gestellt welche Story davon wohl am ehesten dem entspricht was sich die meisten hier unter Star Trek vorstellen.
Würde mich freuen mal eure Meinungen dazu zu hören.
Ich selbst habe nicht alle Spiele gezockt und kann daher nur zu einigen was sagen.
Platz 1: Birth of the Federation
Hier ist der Star Trek-Gedanke am stärksten zu finden. Jedes Volk hat seine typischen Charaktereigenschaften (auch wenn die Föderations-KI etwas zu aggressiv wirkt), die man bedenken und auspielen muss. Konflikte müssen nicht durch Kriege gelöst werden sondern lassen sich auch durch Diplomatie lösen. Beginnt man ein neues Spiel ist sofort diese "Aufbruch ins Unbekannte"-Stimmung da, weil man gerade erst beginnt die Galaxis zu erforschen.
Platz 2: Elite Force
Obwohl das ein Ego-shooter ist, was ja nur bedingt geeignet ist einen ST-Gedanken rüberzubringen, funktioniert dieses hier recht gut. Besonders gelungen finde ich deswegen hier den Teil auf dem Etherianerschiff und dessen Auflösung. (Niemand tot, Munro entschuldigt sich in aller Form für das Eindringen, Friede, Freude Eierkuchen ).
Auch das Ende des Spiels ist gelungen. Janeway entscheidet sich gegen die egoistische Lösung einfach abzuhauen, und riskiert Crew und Schiff um auch die anderen in der Forge gefangenen Spezies zu befreien. Die Geschichte könnte so glatt in einer besseren Voy-Folge vorkommen.
Platz 3: Elite Force 2
Hier gibt es schon deutlich "untrekkigere" Parts. Beispielsweise, als man auf K7 diesen Ferengi ausfindig machen soll und dieser dann zu seinem Schiff flüchtet. Die Trek-Lösung wäre hier einfach zu warten bis er mit diesem startet und ihn den mit dem Traktorstrahl festzunageln. Aber was muss Munro machen? In bester Rambo-manier dem Ferengi durch die Station hinterherjagen und dabei alles an Klingonen, Andorianern und Menschen über den Haufen zu ballern was sich ihm in den Weg stellt. Von Diplomatie keine Spur.
Nur das Ende mit der (nach Nemesis) erneuten Entspannung zwischen Romulanern und Föderation vermag zu überzeugen.
Platz 4 & 5: Armada 1 & 2
Wenngleich ich die Spiele als solche zu meinen Favoriten zähle, so haben diese Spiele bis auf Waffen, Schiffe und Spezies nichts mehr mit dem zu tun was Star Trek für viele ausmacht. Im Prinzip geht es nurnoch um Krieg, mit nur äußerst geringen Ansätzen von Kritik. Vorallem der Angriffskrieg der Föderationsflotte gegen die Borg im Delta-Quadranten, entbehrt jeder moralischen Grundlage.
So das waren meine Ansichten zu diesen Games...nun bin ich mal gespannt auf eure.
Würde mich freuen mal eure Meinungen dazu zu hören.
Ich selbst habe nicht alle Spiele gezockt und kann daher nur zu einigen was sagen.
Platz 1: Birth of the Federation
Hier ist der Star Trek-Gedanke am stärksten zu finden. Jedes Volk hat seine typischen Charaktereigenschaften (auch wenn die Föderations-KI etwas zu aggressiv wirkt), die man bedenken und auspielen muss. Konflikte müssen nicht durch Kriege gelöst werden sondern lassen sich auch durch Diplomatie lösen. Beginnt man ein neues Spiel ist sofort diese "Aufbruch ins Unbekannte"-Stimmung da, weil man gerade erst beginnt die Galaxis zu erforschen.
Platz 2: Elite Force
Obwohl das ein Ego-shooter ist, was ja nur bedingt geeignet ist einen ST-Gedanken rüberzubringen, funktioniert dieses hier recht gut. Besonders gelungen finde ich deswegen hier den Teil auf dem Etherianerschiff und dessen Auflösung. (Niemand tot, Munro entschuldigt sich in aller Form für das Eindringen, Friede, Freude Eierkuchen ).
Auch das Ende des Spiels ist gelungen. Janeway entscheidet sich gegen die egoistische Lösung einfach abzuhauen, und riskiert Crew und Schiff um auch die anderen in der Forge gefangenen Spezies zu befreien. Die Geschichte könnte so glatt in einer besseren Voy-Folge vorkommen.
Platz 3: Elite Force 2
Hier gibt es schon deutlich "untrekkigere" Parts. Beispielsweise, als man auf K7 diesen Ferengi ausfindig machen soll und dieser dann zu seinem Schiff flüchtet. Die Trek-Lösung wäre hier einfach zu warten bis er mit diesem startet und ihn den mit dem Traktorstrahl festzunageln. Aber was muss Munro machen? In bester Rambo-manier dem Ferengi durch die Station hinterherjagen und dabei alles an Klingonen, Andorianern und Menschen über den Haufen zu ballern was sich ihm in den Weg stellt. Von Diplomatie keine Spur.
Nur das Ende mit der (nach Nemesis) erneuten Entspannung zwischen Romulanern und Föderation vermag zu überzeugen.
Platz 4 & 5: Armada 1 & 2
Wenngleich ich die Spiele als solche zu meinen Favoriten zähle, so haben diese Spiele bis auf Waffen, Schiffe und Spezies nichts mehr mit dem zu tun was Star Trek für viele ausmacht. Im Prinzip geht es nurnoch um Krieg, mit nur äußerst geringen Ansätzen von Kritik. Vorallem der Angriffskrieg der Föderationsflotte gegen die Borg im Delta-Quadranten, entbehrt jeder moralischen Grundlage.
So das waren meine Ansichten zu diesen Games...nun bin ich mal gespannt auf eure.
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