Rezension:
Dieses Werk ist der zweite Teil der Antwort auf die Frage “Wo ist was im Star Trek-Universum?”. Das Buch “Star Trek – Sternenaltas” habe ich ja erst kürzlich rezensiert. Der Sternenatlas ist ein sehr gutes Nachschlagewerk mit tollen Grafiken, das 2002 erschienen ist. Ende 2013 erschien mit “Stellar Cartography” ein Nachfolgeprodukt, das eine gute Alternative zum Atlas ist. Allerdings wirklich ein Nachfolger ist “Stellar Cartography” gar nicht. Präsentation und Aufmachung der Sternenkarten unterscheiden sich grundsätzlich.
Greift man zu “Stellar Cartography”, hält man nicht nur ein gewöhnliches Buch in der Hand. Die Inhalte sind in einer sehr schön gestalteten, stabilen Mappe mit Magnetverschluss untergebracht, die im geschlossenen Zustand 24,5 x 31 x 4 cm misst. Klappt man die Mappe auf, so hat man Zugriff auf drei Fächer: Im mittleren Fach liegt das 50-seitige Begleitbuch (Hardcover) und in den Fächern links und rechts liegen jeweils 10 großformatige Sternenkarten bei.
Jetzt wird sich mancher denken: “Nur 10 Karten? Das ist ganz schön wenig, verglichen mit dem Sternenatlas, der auf jeder seiner rund 100 Seiten Karten und Artwork zu bieten hatte.” Hier täuscht die Zahl 10 jedoch! Zwar stimmt es, dass es sich bei diesen Beilagen um 10 einzelne, einseitig bedruckte Seiten handelt. Aber diese Seiten sind riesig! 91 x 60,5 cm misst jede Karte, was einem Format entspricht, das etwas größer als DIN A1 ist. Dem zur Verfügung stehenden Platz entsprechend beinhalten viele dieser 10 Karten weitaus mehr Infos und zusätzliche Detailkarten. Hier eine Übersicht, was die 10 Karten zu bieten haben:
Karte 1 – “Known Space”: Auch der Sternenatlas hatte nicht nur normales Kartenmaterial zu bieten, sondern auch Artwork aus den Star Trek-Serien. Damit kann “Stellar Cartography” zwar nicht aufwarten, aber es gibt als mehr als gelungenen Ausgleich dafür gänzlich neues Artwork, das extra für diese Kartensammlung erstellt worden ist. “Known Space” ist eine sehr schöne, kunstvolle Darstellung des erforschten Raums von Alpha- und Beta-Quadranten. Abgesehen davon, dass sie wirklich hübsch ist, sind die großen Territorien der Föderation, der Klingonen, Romulaner, Cardassianer, Tholianer, Breen, Ferengi, Erster Föderation, Gorn, Talarianer und Tzenkethi eingezeichnet. Die Karte gibt also eine generelle Übersicht, wo sich die Territorien relativ zueinander befinden und wie groß ihre territorialen Ansprüche sind. Wie jede der 10 Karten ist auch diese nochmal auf einer Doppelseite im Begleitbuch abgebildet.
Karte 2 – “Alpha Quadrant” und Karte 3 – “Beta Quadrant”: Diese Karten sind stilistisch ähnlich wie die typischen Karten aus dem Sternenatlas und beinhalten wohl so ziemlich jeden Planeten, der jemals in einer Star Trek-Folge oder einem Star Trek-Film Erwähnung gefunden hat wie auch jeweils eine allgemeine Übersicht des erforschten Raums. Ich habe keinen direkten Vergleich gezogen, aber größtenteils scheinen die Positionen der Sterne sich mit den Karten aus dem Sternenatlas zu decken. Eine nennenswerte Änderung ist, dass Denobula vom Alpha- in den Beta-Quadranten verschoben wurde. (Dies hängt wohl mit der Darstellung des irdisch-romulanischen Krieges im 2012 erschienenen Buch “Federation – The First 150 Years” zusammen.) Bis ich die Karte wirklich im Detail studiert habe, wird es sicher eine Weile dauern, aber etwas mehr Ergänzung hätte ich mir gewünscht. So fehlen ein paar Sternensysteme – wie New Xindus, Kalindra oder Hobus – die erst nach 2002 einmal in einer Star Trek-Produktion erwähnt wurden, während z.B. Azati Prime aus der 3. ETP-Staffel sehr wohl zu finden ist sowie die vagen Umrisse der einstigen Delphischen Ausdehnung. Es gibt zwar andere Karten in “Stellar Cartography”, auf denen diese Sternensysteme eingezeichnet sind, aber ähnlich wie schon bei den ausklappbaren Karten im “Sternenatlas” ist es schon etwas komisch, dass thematisch gleiche oder sehr ähnliche Karten – trotz vorhandenen Platzes – nicht immer alle eingezeichneten Sterne beinhalten. Auch wenn die beiden Karten also etwas inkomplett erscheinen, haben sie jeweils ein praktisches Feature: einen Index mit Koordinaten! Laut meiner Stichprobe dürfte man im Index wohl jedes System und jede Sternenbasis finden, die auch wirklich in der Karte eingezeichnet ist. Leider sind dies die einzigen Karten mit einem Index.
Karte 4 – “Cardassian Union”: Dies ist eine Übersichtskarte der Cardassianischen Union, die komplett im typischen Layout, wie man es aus der Serie “Deep Space Nine” kennt, vorliegt. Wobei ganz stimmig ist sie nicht. Symbole und Rahmengestaltung passen zwar, aber dass Cardassianer ihre Sektoren in Dreiecken darstellen, wäre mir neu und hätte ich eher den Klingonen zugeschrieben. Dennoch hübsches Artwork und wie es sich für eine Karte cardassianischer Herkunft gehört, ist auch die Beschriftung in cardassianischen Schriftzeichen gehalten. (Mit Untertitel für uns Nicht-Cardassianer )
Karte 5 – “Vulcan”: Diese Karte ist wahrscheinlich mein absoluter Favorit aus dieser Sammlung. Vorweg: Diese Karte zeigt nur eine Darstellung des vulkanischen Sonnensystems und der Planeten darin. Sie ist somit jene Karte in dieser Sammlung, die den kleinsten Raumbereich darstellt und nur grundlegende Informationen wie die Planetennamen wiedergibt. Aber der Stil ist einfach wundervoll! Das ist eine Karte, die würde ich mir am liebsten Rahmen und ins Wohnzimmer hängen. Das ganze Layout – nicht nur die Darstellung der Planeten und der feurigen Sonne im Zentrum – ist wirklich gelungen. Die eleganten vulkanischen Schriftzeichenverleihen verleihen der Karte etwas Edles. Was mir aber fehlt, ist die Position von “Delta Vega” (siehe hierzu den elften Star Trek-Kinofilm). Im Begleitbuch wird zwar erwähnt, dass dies ein Planetoid ist, der sich im Asteroidengürtel befindet und dieser Gürtel ist auch in der Karte eingezeichnet. Aber wäre Delta Vega gesondert auf der Karte, wüsste ich jetzt seinen vulkanischen Namen, denn die Karte entstand zu Suraks Zeit, also lange bevor irdische Planetenbezeichnungen Verwendung finden konnten. Schade, der vulkanische Name hätte mich sehr interessiert.
Karte 6 – “Imperial Klingon Empire”: Diese Karte ist ähnlich der cardassianischen. Eine Sternenkarte, die aus dem Jahr 2266 stammt – also bevor die Klingonen mit der Föderation Frieden schlossen – und Propagandazwecken diente. So befinden sich viele grenznahe Planeten hier in der Machtsphäre der Klingonen. Anders als der cardassianische Beamte, hat es das klingonische Propagandaministerium allerdings nicht als nötig empfunden, dieser Karte lesbare Untertitel für Menschen beizufügen. ;-) Das macht die Karte als Informationsquelle – außer man beherrscht Klingonisch – ziemlich nutzlos. Da diese Karten aber alle aus einem “in-universe”-Standpunkt zu betrachten sind, ist natürlich logisch, dass auf einem Produkt klingonischer Propaganda keine irdischen Schriftzeichen zu finden sind. Aber zumindest im Begleitbuch von “Stellar Cartography” findet man die Karte doppelseitig auch für uns verständlich.
Karte 7 – “The Romulan Empire”: Die von den Romulanern bereitgestellte Karte ist wieder aufschlussreicher. Neben romulanischen Schriftzeichen findet man auch die Planetennamen in irdischer Schrift. Sehr schön gestaltet – wie so ziemlich jede Karte in dieser Sammlung – und eine gute Detailansicht der Planeten im Imperium und der benachbarten Systeme. Auf dieser Karte ist übrigens die Position der Sonne “Hobus” (siehe hierzu den Comic “Countdown“, der der Supernova aus dem elften Film einen Namen gab) eingezeichnet.
Karte 8 – “The Romulan War”: Dies ist jene Karte, die auf den ersten Blick wahrscheinlich am unspektakulärsten wirkt. Sie ist hochformatig und der “Hintergrund” zeigt eigentlich nur eine Sternenkarte jener Systeme, die im Verlauf des Romulanischen Krieges (wie im erwähnten Buch “Federation – The First 150 Years” beschrieben) relevant waren. Weitere Systeme sind ebenfalls blass eingezeichnet. Aber die Highlights dieser Karte sind die Detailkarten. In drei “Fenstern” sieht man taktische Karten der Schlacht im irdischen Sonnensystem, der Schlacht von Cheron und des Angriffs auf Starbase 1. Beteiligte Schiffe, Stationen, Schiffsbewegungen. Man braucht vielleicht ein paar Minuten, um aus der Darstellung wirklich den Ablauf rauslesen zu können. Nötigenfalls kann man aber einfach das Begleitbuch zur Hilfe nehmen, in dem die Abläufe der Gefechte ebenfalls in Textform nochmal beschrieben sind.
Karte 9 – “The Dominion War”: Diese Karte ist ähnlich gestaltet wie jene zum romulanischen Krieg, aber umfasst ein größeres Raumgebiet. Die komplette Cardassianische Union ist hier abgebildet bis hinauf zu einer Ecke des Romulanischen Sternenimperiums, die ja auch vom Dominion-Krieg betroffen gewesen ist. Das Begleitbuch erklärt, wie dies aufgrund einer “Nordfront” des Dominion der Fall gewesen ist. Auch auf dieser Karte gibt es wieder drei Detailkarten zu größeren Gefechten: Rückeroberung von Deep Space 9, zweite Schlacht von Chin’Toka und die Schlacht um Cardassia. Diese Detailkarten kommen mir übersichtlicher vor als jene zum romulanischen Krieg. Vielleicht liegt es aber auch nur daran, dass man diese Gefechte aus der Serie kennt und mit dem Ablauf bestens vertraut ist.
Karte 10 – “Federation Historical Highlights”: Das Beste kommt zum Schluss, könnte man sagen. Und was den Informationsgehalt angeht, stimmt dieser Ausspruch hier auch. Die zehnte und letzte Karte in dieser Sammlung gibt nochmal eine Gesamtübersicht über den erforschten Raum in Alpha- und Beta-Quadrant; vom Mutara-Nebel bis zur Breen-Konföderation; vom untergegangenen T’Kon-Empire bis zum weit entfernten Beta Stromgren-System. Hier findet man auch die Delphische Ausdehnung etwas detaillierter und auch Hobus ist eingezeichnet sowie Flugrouten, zerstörte Schiffe, aktuelle und untergegangene Zivilisationen. Der Bereich rund um die Station Deep Space 9 ist zusätzlich vergrößert dargestellt. Ebenfalls auf dieser Karte ist noch eine Übersichtskarte der Milchstraße mit weiteren Positionsinformationen außerhalb des lokalen Raums wie auch der Flugroute der Voyager durch den Delta-Quadranten (einschl. die größten lokalen Reiche) sowie die Endpunkte des bajoranischen Wurmlochs. Ebenfalls auf dieser Karte enthalten sind noch Abbildungen der Planeten Erde, Andoria, Vulkan, Tellar und Proxima. Zu den fünf Gründungsmitgliedern der Föderation gibt es noch einige Fakten wie Bevölkerungszahlen, Hauptstädte und seit wann sie Warp-fähig sind.
Fazit: Obwohl es nur 10 Seiten sind, beinhalten sie nicht viel weniger Informationen als die Karten im 100-seitigen Sternenatlas. Größter Unterschied ist die Präsentation: Während der Atlas viele Fakten in sehr kompakter und praktischer Form auflistet, orientiert sich das Begleitbuch stilistisch mehr an “Federation – The First 150 Years” und gibt zu den Karten und dargestellten Territorien im Text viele historische Infos wieder. Die Präsentation – und die Tatsache, dass mit den großen Karten schwerer zu hantieren ist als mit dem Atlas – machen “Stellar Cartography” zu einem weniger praktischen Nachschlagewerk. Suche ich schnell nach einem konkreten Planeten, greife auch ich lieber zum Atlas. Will ich mir einen allgemeinen Eindruck verschaffen und “einfach mal schauen”, ist “Stellar Cartography” aber hervorragend geeignet (wenn man ausreichend Platz am Tisch oder Fußboden hat oder die Karten einfach irgendwo aufhängen kann).
Die wichtigsten Infos zur Star Trek-Kartographie haben beide Werke, Alpha- und Beta-Quadrant sind sowohl im Atlas als auch in “Stellar Cartography” sehr, sehr ausführlich enthalten – kleine Kritikpunkte wie nicht in allen Karten eingezeichnete Sterne gibt es sowohl in “Stellar Cartography” als auch im Sternenatlas. Und dann gibt es noch Infos, die das eine Werk hat, dafür das andere wiederum nicht. Der Atlas hat ein paar Artworks aus den Serien, mehr beschriebene Planeten, Infos zu Sektoren, Planeten- und Sonnenkategorien sowie Detailkarten zu Gamma- und Delta-Quadrant (bzw. zur Route der Voyager). “Stellar Cartography” punktet neben der edlen Aufmachung mit eigenen Artworks, Detailkarten zu den Konflikten mit den Romulanern und dem Dominion sowie einem Begleitbuch, in dem einige der neuen Karten nochmal abgebildet sind und dessen Texte stilistisch sehr gut zum sehr empfehlenswerten Buch “Federation – The First 150 Years” passen. Die Kartensammlung von “Stellar Cartography” und der Sternenatlas können sich also sehr gut ergänzen, legen die Schwerpunkte etwas unterschiedlich, können aber auch alleinstehend jedem Suchenden eine mehr als nur grundlegende Übersicht zum Star Trek-Universum liefern.
Soweit zum Vergleich. Nun nochmal zu “Stellar Cartography” im Speziellen: Wie die Kartensammlung aufgebaut ist und was sie beinhaltet, habe ich ja schon zur Genüge aufgelistet. Es gibt aber auch ein paar Kritikpunkte. Ein paar habe ich bei der Beschreibung der Karten schon erwähnt, aber es gäbe da noch ein paar erwähnenswerte Dinge, die die Sammlung allgemein betreffen:
Zum einen die “Delphische Ausdehnung”, die in der 3. “Enterprise”-Staffel ja eine wichtige Rolle gespielt hat. Diese wurde in die bestehenden Karten, die auf dem Sternenatlas basieren, regelrecht reingequetscht und um der Beschreibung aus der Serie zu entsprechend auch gleich mal aus der üblichen galaktischen Ebene “herausgehoben”. Diese Entscheidung finde ich etwas willkürlich. Da die Ausdehnung ja im 24. Jahrhundert nicht mehr existiert, wäre es egal gewesen, wenn sich bereits eingezeichnete Planeten darin befunden hätten. Wenn man schon entscheidet, die Ausdehnung vom restlichen All so zu isolieren, dann hätte es hier unbedingt eine eigene Karte für den Raumbereich, wie er sich 2153 darstellte, geben müssen.
Zweiter Kritikpunkt sind ein paar Infos aus dem Begleitbuch. Ein sehr häufig bei thematisch ähnlichen Büchern zu findender Fehler hat sich auch hier eingeschlichen: Manche Jahreszahlen sind falsch. Nicht weil sie schlecht recherchiert waren, sondern weil sich einfach ein paar Tippfehler eingeschlichen haben. So stammt die klingonische Sternenkarte einmal aus dem Jahr 2266 (korrekt) und dann plötzlich aus dem Jahr 2366, was natürlich keinen Sinn mehr machen würde. Neben solchen verzeihbaren weil offensichtlichen Kleinigkeiten gibt es aber auch zumindest eine Info, die eindeutig falsch ist: Angeblich hätte der Maquis den Namen “Badlands” erfunden. In der Serie “Deep Space Nine” hat diese Raumregion allerdings schon vorher diesen Namen. Eine weitere Info ist nicht unbedingt falsch, aber nicht nach meinem Geschmack: Nämlich dass die Romulaner und andere Spezies nicht nur die Quadranteneinteilung der Föderation übernommen hätten, sondern sogar die lateinischen Buchstaben dazu. Ich denke, gerade die stolzen Romulaner werden da schon was Eigenes haben. ;-)
Bewertung: “Stellar Cartography” ist keinesfalls fehlerlos, aber ist allein was die Gestaltung angeht ein wirkliches Highlight in jeder Star Trek-Bibliothek. Die Art, wie Informationen wiedergegeben werden, ist irgendwo zwischen dem Sternen-Atlas und dem Federation-Buch angesiedelt und natürlich sind die großen aber sehr einfach ausfaltbaren Karten sicher nicht jedermanns Sache und als Nachschlagewerk nicht so gut geeignet wie der Atlas. Mit ein wenig mehr Aufwand hätte man das Begleitbuch zu einer Neuauflage des Sternenaltas’ machen können, anderseits hätten dann die großformatigen Karten wohl weniger Beachtung gefunden. “Stellar Cartography” macht im Vergleich mit dem Sternenatlas betreffend Informationswiedergabe zwar einen Schritt zurück, in Sachen Artwork aber einen Schritt nach vorne. Da mir beide Werke auf ihre Art sehr gut gefallen, bekommt “Stellar Cartography” von mir genauso wie der Atlas 5 von 6 Sterne. Als FanFicition-Schreiber interessiert mich der Informationsgehalt; als Grafiker und Layouter spricht mich wiederum das Design sehr an. Nur das Fehlen einer Karte zur Delphischen Ausdehnung in einer Kartensammlung aus dem Jahr 2013 schmerzt wirklich ein wenig.
Anmerkungen:
Diese Rezension bezieht sich auf die englisch-sprachige Ausgabe. "Star Trek Stellar-Kartographie" ist im Februar 2014 allerdings auch auf Deutsch beim Panini-Verlag erschienen. Ich wurde darauf hingewiesen, dass zumindest in einem Fall die Übersetzung dort nicht identisch mit jener im Sternenatlas ist ("Kzinti-Patriarchat" vs. "Kzinti-Patriarchie"). Das liegt sicher darin begründet, dass der Atlas im Heel-Verlag erschien und Panini die im Atlas etablierte Übersetzung nicht vorlag.
Die Bilder dieser Rezension stammen von The Trek Collective
_____________________
Diese und weitere Rezensionen sowie meine Star Trek-Romane zum kostenlosen Download findet ihr auf meinem Blog:
| Romane, Treatments, Grafiken und noch ein bisschen mehr
Dieses Werk ist der zweite Teil der Antwort auf die Frage “Wo ist was im Star Trek-Universum?”. Das Buch “Star Trek – Sternenaltas” habe ich ja erst kürzlich rezensiert. Der Sternenatlas ist ein sehr gutes Nachschlagewerk mit tollen Grafiken, das 2002 erschienen ist. Ende 2013 erschien mit “Stellar Cartography” ein Nachfolgeprodukt, das eine gute Alternative zum Atlas ist. Allerdings wirklich ein Nachfolger ist “Stellar Cartography” gar nicht. Präsentation und Aufmachung der Sternenkarten unterscheiden sich grundsätzlich.
Greift man zu “Stellar Cartography”, hält man nicht nur ein gewöhnliches Buch in der Hand. Die Inhalte sind in einer sehr schön gestalteten, stabilen Mappe mit Magnetverschluss untergebracht, die im geschlossenen Zustand 24,5 x 31 x 4 cm misst. Klappt man die Mappe auf, so hat man Zugriff auf drei Fächer: Im mittleren Fach liegt das 50-seitige Begleitbuch (Hardcover) und in den Fächern links und rechts liegen jeweils 10 großformatige Sternenkarten bei.
Jetzt wird sich mancher denken: “Nur 10 Karten? Das ist ganz schön wenig, verglichen mit dem Sternenatlas, der auf jeder seiner rund 100 Seiten Karten und Artwork zu bieten hatte.” Hier täuscht die Zahl 10 jedoch! Zwar stimmt es, dass es sich bei diesen Beilagen um 10 einzelne, einseitig bedruckte Seiten handelt. Aber diese Seiten sind riesig! 91 x 60,5 cm misst jede Karte, was einem Format entspricht, das etwas größer als DIN A1 ist. Dem zur Verfügung stehenden Platz entsprechend beinhalten viele dieser 10 Karten weitaus mehr Infos und zusätzliche Detailkarten. Hier eine Übersicht, was die 10 Karten zu bieten haben:
Karte 1 – “Known Space”: Auch der Sternenatlas hatte nicht nur normales Kartenmaterial zu bieten, sondern auch Artwork aus den Star Trek-Serien. Damit kann “Stellar Cartography” zwar nicht aufwarten, aber es gibt als mehr als gelungenen Ausgleich dafür gänzlich neues Artwork, das extra für diese Kartensammlung erstellt worden ist. “Known Space” ist eine sehr schöne, kunstvolle Darstellung des erforschten Raums von Alpha- und Beta-Quadranten. Abgesehen davon, dass sie wirklich hübsch ist, sind die großen Territorien der Föderation, der Klingonen, Romulaner, Cardassianer, Tholianer, Breen, Ferengi, Erster Föderation, Gorn, Talarianer und Tzenkethi eingezeichnet. Die Karte gibt also eine generelle Übersicht, wo sich die Territorien relativ zueinander befinden und wie groß ihre territorialen Ansprüche sind. Wie jede der 10 Karten ist auch diese nochmal auf einer Doppelseite im Begleitbuch abgebildet.
Karte 2 – “Alpha Quadrant” und Karte 3 – “Beta Quadrant”: Diese Karten sind stilistisch ähnlich wie die typischen Karten aus dem Sternenatlas und beinhalten wohl so ziemlich jeden Planeten, der jemals in einer Star Trek-Folge oder einem Star Trek-Film Erwähnung gefunden hat wie auch jeweils eine allgemeine Übersicht des erforschten Raums. Ich habe keinen direkten Vergleich gezogen, aber größtenteils scheinen die Positionen der Sterne sich mit den Karten aus dem Sternenatlas zu decken. Eine nennenswerte Änderung ist, dass Denobula vom Alpha- in den Beta-Quadranten verschoben wurde. (Dies hängt wohl mit der Darstellung des irdisch-romulanischen Krieges im 2012 erschienenen Buch “Federation – The First 150 Years” zusammen.) Bis ich die Karte wirklich im Detail studiert habe, wird es sicher eine Weile dauern, aber etwas mehr Ergänzung hätte ich mir gewünscht. So fehlen ein paar Sternensysteme – wie New Xindus, Kalindra oder Hobus – die erst nach 2002 einmal in einer Star Trek-Produktion erwähnt wurden, während z.B. Azati Prime aus der 3. ETP-Staffel sehr wohl zu finden ist sowie die vagen Umrisse der einstigen Delphischen Ausdehnung. Es gibt zwar andere Karten in “Stellar Cartography”, auf denen diese Sternensysteme eingezeichnet sind, aber ähnlich wie schon bei den ausklappbaren Karten im “Sternenatlas” ist es schon etwas komisch, dass thematisch gleiche oder sehr ähnliche Karten – trotz vorhandenen Platzes – nicht immer alle eingezeichneten Sterne beinhalten. Auch wenn die beiden Karten also etwas inkomplett erscheinen, haben sie jeweils ein praktisches Feature: einen Index mit Koordinaten! Laut meiner Stichprobe dürfte man im Index wohl jedes System und jede Sternenbasis finden, die auch wirklich in der Karte eingezeichnet ist. Leider sind dies die einzigen Karten mit einem Index.
Karte 4 – “Cardassian Union”: Dies ist eine Übersichtskarte der Cardassianischen Union, die komplett im typischen Layout, wie man es aus der Serie “Deep Space Nine” kennt, vorliegt. Wobei ganz stimmig ist sie nicht. Symbole und Rahmengestaltung passen zwar, aber dass Cardassianer ihre Sektoren in Dreiecken darstellen, wäre mir neu und hätte ich eher den Klingonen zugeschrieben. Dennoch hübsches Artwork und wie es sich für eine Karte cardassianischer Herkunft gehört, ist auch die Beschriftung in cardassianischen Schriftzeichen gehalten. (Mit Untertitel für uns Nicht-Cardassianer )
Karte 5 – “Vulcan”: Diese Karte ist wahrscheinlich mein absoluter Favorit aus dieser Sammlung. Vorweg: Diese Karte zeigt nur eine Darstellung des vulkanischen Sonnensystems und der Planeten darin. Sie ist somit jene Karte in dieser Sammlung, die den kleinsten Raumbereich darstellt und nur grundlegende Informationen wie die Planetennamen wiedergibt. Aber der Stil ist einfach wundervoll! Das ist eine Karte, die würde ich mir am liebsten Rahmen und ins Wohnzimmer hängen. Das ganze Layout – nicht nur die Darstellung der Planeten und der feurigen Sonne im Zentrum – ist wirklich gelungen. Die eleganten vulkanischen Schriftzeichenverleihen verleihen der Karte etwas Edles. Was mir aber fehlt, ist die Position von “Delta Vega” (siehe hierzu den elften Star Trek-Kinofilm). Im Begleitbuch wird zwar erwähnt, dass dies ein Planetoid ist, der sich im Asteroidengürtel befindet und dieser Gürtel ist auch in der Karte eingezeichnet. Aber wäre Delta Vega gesondert auf der Karte, wüsste ich jetzt seinen vulkanischen Namen, denn die Karte entstand zu Suraks Zeit, also lange bevor irdische Planetenbezeichnungen Verwendung finden konnten. Schade, der vulkanische Name hätte mich sehr interessiert.
Karte 6 – “Imperial Klingon Empire”: Diese Karte ist ähnlich der cardassianischen. Eine Sternenkarte, die aus dem Jahr 2266 stammt – also bevor die Klingonen mit der Föderation Frieden schlossen – und Propagandazwecken diente. So befinden sich viele grenznahe Planeten hier in der Machtsphäre der Klingonen. Anders als der cardassianische Beamte, hat es das klingonische Propagandaministerium allerdings nicht als nötig empfunden, dieser Karte lesbare Untertitel für Menschen beizufügen. ;-) Das macht die Karte als Informationsquelle – außer man beherrscht Klingonisch – ziemlich nutzlos. Da diese Karten aber alle aus einem “in-universe”-Standpunkt zu betrachten sind, ist natürlich logisch, dass auf einem Produkt klingonischer Propaganda keine irdischen Schriftzeichen zu finden sind. Aber zumindest im Begleitbuch von “Stellar Cartography” findet man die Karte doppelseitig auch für uns verständlich.
Karte 7 – “The Romulan Empire”: Die von den Romulanern bereitgestellte Karte ist wieder aufschlussreicher. Neben romulanischen Schriftzeichen findet man auch die Planetennamen in irdischer Schrift. Sehr schön gestaltet – wie so ziemlich jede Karte in dieser Sammlung – und eine gute Detailansicht der Planeten im Imperium und der benachbarten Systeme. Auf dieser Karte ist übrigens die Position der Sonne “Hobus” (siehe hierzu den Comic “Countdown“, der der Supernova aus dem elften Film einen Namen gab) eingezeichnet.
Karte 8 – “The Romulan War”: Dies ist jene Karte, die auf den ersten Blick wahrscheinlich am unspektakulärsten wirkt. Sie ist hochformatig und der “Hintergrund” zeigt eigentlich nur eine Sternenkarte jener Systeme, die im Verlauf des Romulanischen Krieges (wie im erwähnten Buch “Federation – The First 150 Years” beschrieben) relevant waren. Weitere Systeme sind ebenfalls blass eingezeichnet. Aber die Highlights dieser Karte sind die Detailkarten. In drei “Fenstern” sieht man taktische Karten der Schlacht im irdischen Sonnensystem, der Schlacht von Cheron und des Angriffs auf Starbase 1. Beteiligte Schiffe, Stationen, Schiffsbewegungen. Man braucht vielleicht ein paar Minuten, um aus der Darstellung wirklich den Ablauf rauslesen zu können. Nötigenfalls kann man aber einfach das Begleitbuch zur Hilfe nehmen, in dem die Abläufe der Gefechte ebenfalls in Textform nochmal beschrieben sind.
Karte 9 – “The Dominion War”: Diese Karte ist ähnlich gestaltet wie jene zum romulanischen Krieg, aber umfasst ein größeres Raumgebiet. Die komplette Cardassianische Union ist hier abgebildet bis hinauf zu einer Ecke des Romulanischen Sternenimperiums, die ja auch vom Dominion-Krieg betroffen gewesen ist. Das Begleitbuch erklärt, wie dies aufgrund einer “Nordfront” des Dominion der Fall gewesen ist. Auch auf dieser Karte gibt es wieder drei Detailkarten zu größeren Gefechten: Rückeroberung von Deep Space 9, zweite Schlacht von Chin’Toka und die Schlacht um Cardassia. Diese Detailkarten kommen mir übersichtlicher vor als jene zum romulanischen Krieg. Vielleicht liegt es aber auch nur daran, dass man diese Gefechte aus der Serie kennt und mit dem Ablauf bestens vertraut ist.
Karte 10 – “Federation Historical Highlights”: Das Beste kommt zum Schluss, könnte man sagen. Und was den Informationsgehalt angeht, stimmt dieser Ausspruch hier auch. Die zehnte und letzte Karte in dieser Sammlung gibt nochmal eine Gesamtübersicht über den erforschten Raum in Alpha- und Beta-Quadrant; vom Mutara-Nebel bis zur Breen-Konföderation; vom untergegangenen T’Kon-Empire bis zum weit entfernten Beta Stromgren-System. Hier findet man auch die Delphische Ausdehnung etwas detaillierter und auch Hobus ist eingezeichnet sowie Flugrouten, zerstörte Schiffe, aktuelle und untergegangene Zivilisationen. Der Bereich rund um die Station Deep Space 9 ist zusätzlich vergrößert dargestellt. Ebenfalls auf dieser Karte ist noch eine Übersichtskarte der Milchstraße mit weiteren Positionsinformationen außerhalb des lokalen Raums wie auch der Flugroute der Voyager durch den Delta-Quadranten (einschl. die größten lokalen Reiche) sowie die Endpunkte des bajoranischen Wurmlochs. Ebenfalls auf dieser Karte enthalten sind noch Abbildungen der Planeten Erde, Andoria, Vulkan, Tellar und Proxima. Zu den fünf Gründungsmitgliedern der Föderation gibt es noch einige Fakten wie Bevölkerungszahlen, Hauptstädte und seit wann sie Warp-fähig sind.
Fazit: Obwohl es nur 10 Seiten sind, beinhalten sie nicht viel weniger Informationen als die Karten im 100-seitigen Sternenatlas. Größter Unterschied ist die Präsentation: Während der Atlas viele Fakten in sehr kompakter und praktischer Form auflistet, orientiert sich das Begleitbuch stilistisch mehr an “Federation – The First 150 Years” und gibt zu den Karten und dargestellten Territorien im Text viele historische Infos wieder. Die Präsentation – und die Tatsache, dass mit den großen Karten schwerer zu hantieren ist als mit dem Atlas – machen “Stellar Cartography” zu einem weniger praktischen Nachschlagewerk. Suche ich schnell nach einem konkreten Planeten, greife auch ich lieber zum Atlas. Will ich mir einen allgemeinen Eindruck verschaffen und “einfach mal schauen”, ist “Stellar Cartography” aber hervorragend geeignet (wenn man ausreichend Platz am Tisch oder Fußboden hat oder die Karten einfach irgendwo aufhängen kann).
Die wichtigsten Infos zur Star Trek-Kartographie haben beide Werke, Alpha- und Beta-Quadrant sind sowohl im Atlas als auch in “Stellar Cartography” sehr, sehr ausführlich enthalten – kleine Kritikpunkte wie nicht in allen Karten eingezeichnete Sterne gibt es sowohl in “Stellar Cartography” als auch im Sternenatlas. Und dann gibt es noch Infos, die das eine Werk hat, dafür das andere wiederum nicht. Der Atlas hat ein paar Artworks aus den Serien, mehr beschriebene Planeten, Infos zu Sektoren, Planeten- und Sonnenkategorien sowie Detailkarten zu Gamma- und Delta-Quadrant (bzw. zur Route der Voyager). “Stellar Cartography” punktet neben der edlen Aufmachung mit eigenen Artworks, Detailkarten zu den Konflikten mit den Romulanern und dem Dominion sowie einem Begleitbuch, in dem einige der neuen Karten nochmal abgebildet sind und dessen Texte stilistisch sehr gut zum sehr empfehlenswerten Buch “Federation – The First 150 Years” passen. Die Kartensammlung von “Stellar Cartography” und der Sternenatlas können sich also sehr gut ergänzen, legen die Schwerpunkte etwas unterschiedlich, können aber auch alleinstehend jedem Suchenden eine mehr als nur grundlegende Übersicht zum Star Trek-Universum liefern.
Soweit zum Vergleich. Nun nochmal zu “Stellar Cartography” im Speziellen: Wie die Kartensammlung aufgebaut ist und was sie beinhaltet, habe ich ja schon zur Genüge aufgelistet. Es gibt aber auch ein paar Kritikpunkte. Ein paar habe ich bei der Beschreibung der Karten schon erwähnt, aber es gäbe da noch ein paar erwähnenswerte Dinge, die die Sammlung allgemein betreffen:
Zum einen die “Delphische Ausdehnung”, die in der 3. “Enterprise”-Staffel ja eine wichtige Rolle gespielt hat. Diese wurde in die bestehenden Karten, die auf dem Sternenatlas basieren, regelrecht reingequetscht und um der Beschreibung aus der Serie zu entsprechend auch gleich mal aus der üblichen galaktischen Ebene “herausgehoben”. Diese Entscheidung finde ich etwas willkürlich. Da die Ausdehnung ja im 24. Jahrhundert nicht mehr existiert, wäre es egal gewesen, wenn sich bereits eingezeichnete Planeten darin befunden hätten. Wenn man schon entscheidet, die Ausdehnung vom restlichen All so zu isolieren, dann hätte es hier unbedingt eine eigene Karte für den Raumbereich, wie er sich 2153 darstellte, geben müssen.
Zweiter Kritikpunkt sind ein paar Infos aus dem Begleitbuch. Ein sehr häufig bei thematisch ähnlichen Büchern zu findender Fehler hat sich auch hier eingeschlichen: Manche Jahreszahlen sind falsch. Nicht weil sie schlecht recherchiert waren, sondern weil sich einfach ein paar Tippfehler eingeschlichen haben. So stammt die klingonische Sternenkarte einmal aus dem Jahr 2266 (korrekt) und dann plötzlich aus dem Jahr 2366, was natürlich keinen Sinn mehr machen würde. Neben solchen verzeihbaren weil offensichtlichen Kleinigkeiten gibt es aber auch zumindest eine Info, die eindeutig falsch ist: Angeblich hätte der Maquis den Namen “Badlands” erfunden. In der Serie “Deep Space Nine” hat diese Raumregion allerdings schon vorher diesen Namen. Eine weitere Info ist nicht unbedingt falsch, aber nicht nach meinem Geschmack: Nämlich dass die Romulaner und andere Spezies nicht nur die Quadranteneinteilung der Föderation übernommen hätten, sondern sogar die lateinischen Buchstaben dazu. Ich denke, gerade die stolzen Romulaner werden da schon was Eigenes haben. ;-)
Bewertung: “Stellar Cartography” ist keinesfalls fehlerlos, aber ist allein was die Gestaltung angeht ein wirkliches Highlight in jeder Star Trek-Bibliothek. Die Art, wie Informationen wiedergegeben werden, ist irgendwo zwischen dem Sternen-Atlas und dem Federation-Buch angesiedelt und natürlich sind die großen aber sehr einfach ausfaltbaren Karten sicher nicht jedermanns Sache und als Nachschlagewerk nicht so gut geeignet wie der Atlas. Mit ein wenig mehr Aufwand hätte man das Begleitbuch zu einer Neuauflage des Sternenaltas’ machen können, anderseits hätten dann die großformatigen Karten wohl weniger Beachtung gefunden. “Stellar Cartography” macht im Vergleich mit dem Sternenatlas betreffend Informationswiedergabe zwar einen Schritt zurück, in Sachen Artwork aber einen Schritt nach vorne. Da mir beide Werke auf ihre Art sehr gut gefallen, bekommt “Stellar Cartography” von mir genauso wie der Atlas 5 von 6 Sterne. Als FanFicition-Schreiber interessiert mich der Informationsgehalt; als Grafiker und Layouter spricht mich wiederum das Design sehr an. Nur das Fehlen einer Karte zur Delphischen Ausdehnung in einer Kartensammlung aus dem Jahr 2013 schmerzt wirklich ein wenig.
Anmerkungen:
Diese Rezension bezieht sich auf die englisch-sprachige Ausgabe. "Star Trek Stellar-Kartographie" ist im Februar 2014 allerdings auch auf Deutsch beim Panini-Verlag erschienen. Ich wurde darauf hingewiesen, dass zumindest in einem Fall die Übersetzung dort nicht identisch mit jener im Sternenatlas ist ("Kzinti-Patriarchat" vs. "Kzinti-Patriarchie"). Das liegt sicher darin begründet, dass der Atlas im Heel-Verlag erschien und Panini die im Atlas etablierte Übersetzung nicht vorlag.
Die Bilder dieser Rezension stammen von The Trek Collective
_____________________
Diese und weitere Rezensionen sowie meine Star Trek-Romane zum kostenlosen Download findet ihr auf meinem Blog:
| Romane, Treatments, Grafiken und noch ein bisschen mehr