Die Welten von Star Trek: Deep Space Nine ist ein sechsteiliger Romanzyklus.
In jedem Buch wird eine Story über eine der dominierenden Spezies des Deep Space Nine – Relaunches erzählt.
Der Zyklus bildet den den Übergang von der „achten“ zur „neunten“ Staffel der literarischen Fortsetzung von Star Trek: Deep Space Nine.
In jedem Buch wird eine Story über eine der dominierenden Spezies des Deep Space Nine – Relaunches erzählt.
Der Zyklus bildet den den Übergang von der „achten“ zur „neunten“ Staffel der literarischen Fortsetzung von Star Trek: Deep Space Nine.
So, mittlerweile habe ich die 8. Staffel beendet und als logische Konsequenz daraus ist jetzt die Zwischenstaffel an der Reihe. Das erste Buch hab ich mittlerweile schon gelesen:
Die erste Welt um die es geht ist Cardassia mit dem Titel "Lotusblume".
Die letzte vom Dominion-Krieg heimgesuchte Welt ist außerdem die letzte, auf der sich Miles O'Brien jemals hätte vorstellen können, ein Leben aufzubauen. Während er sich dem Wiederaufbau der cardassianischen Infrastruktur anschließt, leitet seine Frau Keiko die schwierige landwirtschaftliche Erneuerung. Aber Cardassias Bemühungen um einen Neuanfang - von der jungen, von Elim Garak gestärkten Demokratie zu der Wiederentdeckung der spirituellen Vergangenheit des Volkes - sind nicht unumstritten, und die von außen kommenden Bemühungen, ihre Zivilisation wieder aufzubauen werden von jenen angegriffen, die jeden fremden Einfluss ablehnen.
Am Anfang dachte ich mir, die Bücher dürften relativ langweilig werden. Immerhin haben die meisten Bücher der Reihe nur einen Umfang um die 200 Seiten. Was kann da wohl groß rausschauen wenn die Bücher in sich geschlossen sind.
Zumindestens Buch 1 hat mich schon mal absolut vom Gegenteil überzeugt.
Die O´Briens ziehen nach Cardassia (war nach dem Ende der 8. Staffel schon eingeleitet worden) wo Keiko ein Chefposten angeboten wurde. Desweiteren geht es unter anderem auch um Vedek Yevir, den wir mittlerweile auch schon sehr gut aus der 8. Staffel kennen. Desweiteren gibt es ein Wiedersehen mit ein paar bekannten Cardassianern (Gul Macet, Ghemor) und nicht zu vergessen mit Garak.
In diesem Buch werden sehr schön die Probleme von Cardassia beschrieben. Desweiteren gibt es ein Wiedersehen mit dem "Orelianischen Weg", eine bis jetzt noch verbotenen Religionsbewegung auf Cardassia. Gerade wenn man die Garak Biografie gelesen hat (Ein Stich zur rechten Zeit) kommen einem da schon ein paar Dinge bekannt vor. Im genannten Buch kam diese verbotene Organisation nämlich auch schon vor.
Also es gibt einige interessante Aspekte an dem Buch. Eines muss man aber festhalten. Dieses Buch ist kein Garak Buch, diejenigen die eine Fortsetzung von der Garak Biografie erwarten, werden enttäuscht sein. Aber alle oben beschriebenen Personen haben genug Platz im Buch (inkl. Garak). Aber wenn man ohne Vorurteile an das Buch ran geht erfährt man einige interessante Dinge über das Nachkriegscardassia.
Aber das Buch wird zu keiner Zeit uninteressant und der Lesefluss ist sehr gut. Ich kann dem Buch keine negative Kritik geben. Buch 1 der Reihe hat somit 6 Sterne verdient. Eine sehr kurzweilige, aber gut geschriebene Geschichte.
Eine Bemerkung noch am Rande: Der deutsche Markt ist wohl wieder mal geldgeil gewesen. In Amerika wurden nur 3 Bücher mit jeweils 2 Storys veröffentlicht. War ja klar das der deutschsprachige Raum gleich 6 Bücher daraus macht.
Ich bin froh das ich diese Bücher als E-Books kaufe, sind sie immerhin um die Hälfte billiger. Aber 10 Euro (für die normalen Bücher) sind definitiv zu überteuert für ein 200 Seiten dünnes Buch.
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