[Buchreihe] Deep Space Nine Staffel 8

[Markus Rohde]

Dass die Fortsetzung von New Frontier verschoben wurde, habe ich mitbekommen, habe das aber eher auf die Veröffentlichungspolitik bezogen (da kommt ja noch einiges und man würfelt wohl schon mal). Dass die Reihe gefährdet sein soll, habe ich aber nicht mitbekommen! Simmt das wirklich so??? Ich habe die Reihe immer als besonders erfrischend und humorvoll empfunden und großen Wert auf die Fortführung gelegt ...

Bevor hier die Vermutungen ins Kraut schießen. New Frontier ist nicht gefährdet. Das haben wir bislang auch nie behauptet.

Band 5 und damit die weiteren Bände wurden bloß aufgeschoben, weil wir sehr gerne die fehlenden 2 Bücher dazwischen, die Heyne damals ausgelassen hatte, nachholen wollten.

Also: keine Panik!

Viele Grüße,
Markus

[Himmelsläufer]

Bevor hier die Vermutungen ins Kraut schießen. New Frontier ist nicht gefährdet. Das haben wir bislang auch nie behauptet.

Band 5 und damit die weiteren Bände wurden bloß aufgeschoben, weil wir sehr gerne die fehlenden 2 Bücher dazwischen, die Heyne damals ausgelassen hatte, nachholen wollten.

Klärende Worte direkt von der Quelle sind doch immer was Feines ... und hier dann auch gleich noch positiv. Danke für die Infos. Immerhin ist mir jetzt klar, warum ich nicht mitbekommen hatte, dass die Reihe gefärdet sein sollte ...

Macht bitte grundsätzlich weiter so (auch wenn ich mir weiteres "Enterprise" wünschen würde ...).

[Qapla']

Die "Titan"-Reihe ist für mich bisher die schwächste. Man hat sich bemüht, wollte unbedingt eine kunterbunte neue Besatzung zusammenwürfeln, hat aber dabei kaum Charaktere geschaffen, die mich so für sich eingenommen haben, dass ich sie als "Seriencharakterersatz" ansehen konnte. Bei DS9 und den dort geschaffenen neuen Charakteren war das etwas ganz anderes, zumal sie für mich gute Ergänzungen zu den verbliebenen Crewmitgliedern darstellen. Die Titan-Besatzung wirkt auf mich dagegen erstaunlich "seelenlos" ...

Naja..also der DS9 Roman-Relaunch hat mit Offenbarung I+II (immer noch zwo meiner Lieblings-ST-Romane) fulminant gestartet und Am Abgrund hat sich da nahtlos angefügt. Geister der Luft und Finsternis war auch noch gut, aber dann...grade aus der Mission Gamma, heißt der forschenden Defiant im Gamma-Quadranten und dem plot auf DS9 hätte man mehr machen können.

DS9 war ja deshalb auch so interessant, weil es neben grandiosen Charakteren auch politische und religiöse Aspekte in Star Trek beleuchtet und zelebriert hat.
Dominion Krieg, Konflikt Cardassia-Bajor, Marquis/Grenzkonflikt Föderation-Cardassianer, Erforschung des Gamma-Quadranten und Kontakt zu neuen Völkern, Klingonen vs Föderation, Proheten-Pha Geister, Machspiele um das Amt des Vedeks usw.
...diese Aspekte mit denen DS9 punkten konnte rücken leider mehr und mehr in der Relaunch-Reihe in den Hintergrund und dienen im Endeffekt nur noch als Rahmenhandlung, wenn nicht sogar als hölzerne Kulisse für die Charaktere.

Zwar sind die neuen Charaktere wie Taranatar, Vaughn und seine Tochter, der Andorianer usw. interessant und gut durchdacht, aber sich dann seitenlang durch den Vater-Tochter Konflikt, andorianisches Balzverhalten und Kiras tiefe Selbstzweifel (obwohl der Leser im Grunde nie erfährt, was da jetzt eigntlich genau los ist mit ihrer Ächtung) zu quälen und im Endeffekt einen Schmöker wegzulegt und feststellt, dass so gut wie nichts in ihm passiert ist, ist schon..schwach.

Nicht falsch verstehen, ich mag den DS9 Relaunch sehr, nur auch er hat streckenweise deutliche Schwächen.

Führt mich aber zum nächsten Punkt...
Bei einem Vergleich Titan vs DS9 kann die Titan-Reihe nur verlieren.
DS9 hat da einfach das Fundament mit sieben Staffeln einer hervorragenden ST-Serie und der Leser hat die bekannten Charaktere eben schon im Kopf und die Kulissen, wie das Quarks, DS9 an sich, die Defiant usw.
Macht es deutlich leichter.

Ich finde auch man war bei der Titan-Crew einfach sehr motiviert, das möglichst kunterbunt an Rassen zu gestalten. Ist ja fein, aber man hätte da auch Piano machen können. Zwar hat man nach den ersten Romanen dann schonmal im Kopf wer wer ist und wie jeder in etwa aussieht, aber ob man jeden noch so trivialen Nebencharakter mit Tentakeln, acht Beinen usw. ausstatten musste, ist die Frage.

Mich nerven im Grunde nur stellenweise manche Sentimentalitäten oder Überzeichnungen, die mich allzu oft genervt die Augen rollen ließen.

Ranul Keru der Sicherheitschef der Titan und stets besorgt, einen seiner Leute im Stich zu lassen und verlieren zu können.
Im Grunde ja nicht verkehrt, aber immer wenn er einen Auftritt hat, sich vornimmt niemals einen seiner Untergebenen zu verlieren...selbst nachdem schon Mitglieder seiner Sicherheit bei Gefechten verstümmelt wurden oder er ein Mitglied zum sterben zurücklassen musste...naja, irgendwie wirkt es auf die Dauer...naiv.
Da sollte man irgendwie nicht bei der Sicherheit sondern in der Botanik arbeiten.
Sicherlich macht sich ein Offizier oder Unteroffizier im militärischen Bereich Gedanken darüber, dass er Männer (und Frauen) im Gefecht führt und muss damit rechnen, dass er welche verlieren kann, aber wenn er das in der Form wie Ranul Keru tuen würde, könnte er schlicht nicht seine Arbeit verrichten.

Aber das ist auch wirklich nicht sooo schlimm, da finde ich das penetrante und krampfhafte in den Vordergrund schreiben von Deanna Troi, dem glorreichen ersten Counselor und diplomatischen Offizier absolut nervig.
Entwickelt sich langsam zum Wesley-Syndrom, wie sie oft die Situation rettet und den ersten Offizier Vale einfach nutzlos erscheinen lässt.


Nach meinen persönlichen Vorlieben sehe ich den TNG-relaunch vorne, der DS9 da abgelöst hat.
Tod im Winter und Widerstand fand ich stark (besonders ersteren), Quintessenz lustig und ich Blicke mit Freude und Erwartung auf Heldentod und Mehr als die Summe.
Es folgt die DS9 Reihe, die eben nahc begeisterndem Anfang durch den bisherigen sehr schwachen Zwielicht-Roman einiges verspielt hat.

Danach rangieren die Titan-Romane. Sie sind nicht top, bergen aber auch ein gewisses Suchtpotential, weil man doch immer irgendwie wissen will, wie es denn weiter geht um die Riker-Crew. Ist wahrscheinlich so wie die tägliche sitcom oder daily soap. Man weis, dass es nicht das aller Beste ist was je ein Autor im Rahmen von Star Trek zu Papier gebracht hat, aber es unterhält.

Macht bitte grundsätzlich weiter so

signed.
Da schließ ich mich mal an.

[Himmelsläufer]

... aber dann...grade aus der Mission Gamma, heißt der forschenden Defiant im Gamma-Quadranten und dem plot auf DS9 hätte man mehr machen können.

Darüber sind wir uns wohl überwiegend einig hier.

DS9 war ja deshalb auch so interessant, weil es neben grandiosen Charakteren auch politische und religiöse Aspekte in Star Trek beleuchtet und zelebriert hat.
Dominion Krieg, Konflikt Cardassia-Bajor, Marquis/Grenzkonflikt Föderation-Cardassianer, Erforschung des Gamma-Quadranten und Kontakt zu neuen Völkern, Klingonen vs Föderation, Proheten-Pha Geister, Machspiele um das Amt des Vedeks usw.
...diese Aspekte mit denen DS9 punkten konnte rücken leider mehr und mehr in der Relaunch-Reihe in den Hintergrund und dienen im Endeffekt nur noch als Rahmenhandlung, wenn nicht sogar als hölzerne Kulisse für die Charaktere.

Naja, gerade die angesprochenen Konflikte sind halt aber auch überwunden und man muss darauf aufbauen. Diese durch ähnliche Handlungen zu ersetzen - also irgendwelche anderen Konflikte vom Zaun zu brechen - hätte ich schon für sehr banal gehalten ... es sei denn, es wird wirklich sehr überzeugend gemacht.

Alles Religiöse war zwar in der Serie im Sinne von Ränkespielen schonmal sehr spannend, hat aber auf der anderen Seite andere Fans auch wieder irgendwann angeödet oder im Sinne einer "einheitlichen Überreligiosität" nahezu aller Bajoraner irritiert. Man hat entsprechende Verwicklungen ja in die Romanhandlung aufgenommen. Dass man das angesichts der gespaltenen Haltung zu dieser Thematik vielleicht etwas zurückhaltender macht, kann ich da schon gut verstehen, wobei ich finde, dass das Thema - natürlich hauptsächlich in Bezug auf Kira - immer noch eine deutliche Stellung einnimmt.

Immerhin hat man mit dem Föderationsbeitritt Bajors ein gutes zentrales Thema gefunden ... eigentlich das Thema, das mich zumeist interessiert bei der Stange gehalten hat (auch wenn's gerade durch den GQ ging ).

Das mit der Rahmenhandlung für die Charaktere sehe ich dann auch nicht ganz so krass, da viele Entwicklungen (z.B. Kira, Ro, Quark) zu diesem Staffelziel passen.

Was mich vielmehr manchmal mit den Augen rollen ließ war, dass man die Quadratur des Kreises angegangen ist, um (nahezu?) alle Hauptcharaktere der Serie in die Handlung einzubauen. Das ist nicht immer überzeugend gelungen ... aber immerhin überwiegend, wie ich finde. .)

Zwar sind die neuen Charaktere wie Taranatar, Vaughn und seine Tochter, der Andorianer usw. interessant und gut durchdacht, aber sich dann seitenlang durch den Vater-Tochter Konflikt, andorianisches Balzverhalten und Kiras tiefe Selbstzweifel (obwohl der Leser im Grunde nie erfährt, was da jetzt eigntlich genau los ist mit ihrer Ächtung) zu quälen und im Endeffekt einen Schmöker wegzulegt und feststellt, dass so gut wie nichts in ihm passiert ist, ist schon..schwach.

Ich sehe das auch in diesem Fall nicht so schwach. Ja, dieser Vater-Tochter-Konflikt und die Andorianerfortpflanzungsrituale wurden überstrapaziert (vor allem letztere), aber insbesondere Commander Vaughn und Ensign Tenmei habe ich in mein DS9-Bild (dadurch???) problemlos und gerne integrieren können. Bei Shar weiß ich's einfach noch nicht ...

Nicht falsch verstehen, ich mag den DS9 Relaunch sehr, nur auch er hat streckenweise deutliche Schwächen.

Ja sicher hat er die, darüber sind wir uns ja offenbar alle einig. Schwächen gehören dazu und werten im poritiven Fall die Stärken auf. Meiner Meinung nach haben wir ein gutes Gesamtergebnis. Darauf kommt's mir dann an. Auch die Fernsehserie(n) hatte(n) ja ihre Höhe- wie Tiefpunkte.

Ich finde auch man war bei der Titan-Crew einfach sehr motiviert, das möglichst kunterbunt an Rassen zu gestalten. Ist ja fein, aber man hätte da auch Piano machen können. Zwar hat man nach den ersten Romanen dann schonmal im Kopf wer wer ist und wie jeder in etwa aussieht, aber ob man jeden noch so trivialen Nebencharakter mit Tentakeln, acht Beinen usw. ausstatten musste, ist die Frage.

Jau, so sehe ich das auch. Weniger ist manchmal halt doch mehr. Außerdem war das "Personal" manchmal auch erstaunlich schnell wieder verschwunden. Rausgeschrieben oder ... ja ... ich hab' mich gefragt, was ist denn mit "dem" oder "der"?!? Am Anfang noch dauernd dabei ...

Mich nerven im Grunde nur stellenweise manche Sentimentalitäten oder Überzeichnungen, die mich allzu oft genervt die Augen rollen ließen.

Ranul Keru der Sicherheitschef der Titan und stets besorgt, einen seiner Leute im Stich zu lassen und verlieren zu können.
Im Grunde ja nicht verkehrt, aber immer wenn er einen Auftritt hat, sich vornimmt niemals einen seiner Untergebenen zu verlieren...selbst nachdem schon Mitglieder seiner Sicherheit bei Gefechten verstümmelt wurden oder er ein Mitglied zum sterben zurücklassen musste...naja, irgendwie wirkt es auf die Dauer...naiv.
Da sollte man irgendwie nicht bei der Sicherheit sondern in der Botanik arbeiten.
Sicherlich macht sich ein Offizier oder Unteroffizier im militärischen Bereich Gedanken darüber, dass er Männer (und Frauen) im Gefecht führt und muss damit rechnen, dass er welche verlieren kann, aber wenn er das in der Form wie Ranul Keru tuen würde, könnte er schlicht nicht seine Arbeit verrichten.

Ich habe das bei Renul Keru zwar nie so ausgeprägt wahrgenommen, aber jetzt, wo ich Deinen Beitrag gelesen habe ... ja, das ist einiges dran.

Aber das ist auch wirklich nicht sooo schlimm, da finde ich das penetrante und krampfhafte in den Vordergrund schreiben von Deanna Troi, dem glorreichen ersten Counselor und diplomatischen Offizier absolut nervig.
Entwickelt sich langsam zum Wesley-Syndrom, wie sie oft die Situation rettet und den ersten Offizier Vale einfach nutzlos erscheinen lässt.

Die "In-den-Vordergrund-Platzierung" Deanna Trois ist für mich glaube ich auch der größte Augenroller!!! Ein "Chef-Counsellor"??? Wieviele hatte die "Ente" eigentlich??? Und dann auch noch "diplomatischer Offizier"? Wofür braucht man den "Captain" eigentlich noch ... er hat diesen "Diplomaten" und einen "Ersten Offizier" ... braucht man ihn nur noch für "Energie"??? Für mich ist diese sichtbar bemühte Aufwertung so überflüssig wie unnötig und misslungen.

Nach meinen persönlichen Vorlieben sehe ich den TNG-relaunch vorne, der DS9 da abgelöst hat.
Tod im Winter und Widerstand fand ich stark (besonders ersteren), Quintessenz lustig und ich Blicke mit Freude und Erwartung auf Heldentod und Mehr als die Summe.
Es folgt die DS9 Reihe, die eben nahc begeisterndem Anfang durch den bisherigen sehr schwachen Zwielicht-Roman einiges verspielt hat.

Danach rangieren die Titan-Romane. Sie sind nicht top, bergen aber auch ein gewisses Suchtpotential, weil man doch immer irgendwie wissen will, wie es denn weiter geht um die Riker-Crew. Ist wahrscheinlich so wie die tägliche sitcom oder daily soap. Man weis, dass es nicht das aller Beste ist was je ein Autor im Rahmen von Star Trek zu Papier gebracht hat, aber es unterhält.

Über eine Reihung habe ich mir bisher kaum Gedanken gemacht ... außer dass ich "Titan" weniger gelungen und "DS9" gelungen finde, müsste ich jetzt erstmal überlegen. "Enterprise" kann man mit 2 Romanen nicht zählen. TNG hat mir auch sehr gefallen. Und "New Frontier" hat mich - im Gegensatz z.B. zur "Titan"-Reihe jetzt - schon bei der Erstauflage von Heyne in den Bann ziehen können. Die gefällt mir auf jeden Fall sehr. Ich habe selten bei ST-Romanen auch so viel gelacht. Das ist für mich alleine schonmal ein Gütezeichen.

[MFB]

Da es wie "Millennium" und "Ein Stich zur rechten Zeit" nicht direkt zum DS9-Relaunch gehört, soll meine Rezension zum 1. Buch von "The Left Hand of Destiny" in diesem Thread nicht zu viel Raume einnehmen.

Daher hier einfach der Link zu meiner Rezension in meinem Blog:
Rezension: DS9 - The Left Hand of Destiny - Book 1 |

[MFB]

Und hier der Link zu meiner Rezension von Teil 2 von "The Left Hand of Destiny":

Rezension: DS9 - The Left Hand of Destiny - Book 2 |

Eine echte Empfehlung! Das ist wirklich mal ein Star Trek-Roman, der echten Event-Charakter hat.

[Aramis]

Inzwischen gibt es weitere Fortsetzungen... ich weiß nicht, ob die hier schon beschrieben worden sind... habe jedenfalls nichts gefunden...

Deep Space Nine 8.03: Sektion 31
Deep Space Nine 8.04: Dämonen der Luft und der Finsternis
Deep Space Nine 8.05: Mission Gamma 1: Zwielicht
Deep Space Nine 8.06: Mission Gamma 2: Dieser graue Geist
Deep Space Nine 8.07: Mission Gamma 3: Kathedrale
Deep Space Nine 8.08: Mission Gamma 4: Das kleinere Übel
Deep Space Nine 8.09: So der Sohn
Deep Space Nine 8.10: Einheit


Im Prinzip wurde schon versucht, den Stil der Serie beizubehalten, die Geschichten sind größtenteils spannend, neue Personen und Figuren werden gut integriert...
Ich bin jetzt bei 8.09, in der Jake das komplette Buch für sich alleine bekommt... bis jetzt wurde die übrigens erwähnte Story um die Andorianer noch nicht zu Ende geführt... vielleicht in 8.10...


Mein derzeit größter Kritikpunkt ist allerdings, das man irgendwelche alte Personen, die schon seit gefühlten 500 Serienfolgen nicht mehr auftauchen, plötzlich wieder genannt werden... z.B. steht Kai Opaka geheilt wieder da, Vash stöbert durch Ausgrabungen im GQ (selbstverständlich mit Schwierigkeiten)...
Da hätte ich mir etwas mehr Mut und Originalität gewünscht...

[Egeria]

Mein derzeit größter Kritikpunkt ist allerdings, das man irgendwelche alte Personen, die schon seit gefühlten 500 Serienfolgen nicht mehr auftauchen, plötzlich wieder genannt werden... z.B. steht Kai Opaka geheilt wieder da, Vash stöbert durch Ausgrabungen im GQ (selbstverständlich mit Schwierigkeiten)...
Da hätte ich mir etwas mehr Mut und Originalität gewünscht...

Über Opakas Rückkehr kann man sich natürlich streiten. Was Vash angeht, da wird ja nur auf ein vergangenes Ereignis Bezug genommen. Solche Kleinigkeiten machen für mich einen wesentlichen Reiz des Rlaunches aus. Deren Erwähnung hat mir deshalb sehr gut gefallen.

[Aramis]

Für mich wirkt es eher nach: "könnten wir auch mal wieder in Erinnerung bringen...", aber es bringt die Geschichte nicht unbedingt weiter, wenn man weiß, das Vash jetzt gerade im GQ herumwildert...
Wenn die O`Brians beim alten Sisko auftauchen, dann macht das eher Sinn, da sie ja sowieso schon auf der Erde sind, die Geschichte wird fortgesetzt... sie gehören zur Story...

[Egeria]

Für mich wirkt es eher nach: "könnten wir auch mal wieder in Erinnerung bringen...", aber es bringt die Geschichte nicht unbedingt weiter, wenn man weiß, das Vash jetzt gerade im GQ herumwildert...
Wenn die O`Brians beim alten Sisko auftauchen, dann macht das eher Sinn, da sie ja sowieso schon auf der Erde sind, die Geschichte wird fortgesetzt... sie gehören zur Story...

Was heißt denn jetzt. Es wird doch nur erwähnt, dass Vash während ihrer Reisen durch den Gamma-Quadranten ebenfalls auf die Crew der ''Even'' gestoßen ist. Das Ereignis an sich ist ja nicht neu. Die Erwähnung passt doch sehr gut in die Star-Trek-Kontinuität. Genauso wie erwähnt wurde, dass sich O'Brian mal mit einem Tosk angefreunet hat. Ich fand es bei der eigentlichen TV-Serie schade, dass selten Ereignisse aus den ersten Staffeln aufgegriffen wurden.

[Aramis]

Das ist der Unterschied zwischen uns:
Du magst es, wenn Geschehnisse aus der Vergangenheit noch einmal aufgegriffen werden und ich bin der Meinung, das gerade in den Non-Canon-Geschichten eine Chance vertan wird, etwas völlig neues zu kreieren...

Vash war ein negatives Beispiel...
Positiv z.B. die Story rund um die Andorianer...

[Nerys]

Ich hab jetzt Offenbarung I und II durch. Haben mir beide gut gefallen. Die verschiedenen Handlungsstränge fand ich gut miteinander verwoben und die Perspektivenwechsel mochte ich, es war interessant immer wieder die Sichtweisen der verschiedenen Personen zu erfahren. Einzig den 100jährigen Commander fand ich ein bissl gewöhnungsbedürftig - hätte 80 nicht vielleicht auch gereicht? Kira hat mir am Ende ganz schön leid getan, sie ist immer noch meine Lieblingsfigur.

Eine Frage noch: hat man eine Lücke im Verständnis, wenn man Band 3 auslässt? Sektion 31 ist irgendwie nicht so meins.

[Mr.Viola]

Eine Frage noch: hat man eine Lücke im Verständnis, wenn man Band 3 auslässt? Sektion 31 ist irgendwie nicht so meins.

Ist zwar schon lange her dass ich das Buch gelesen habe, aber bin mir ziemlich sicher dass es ein Band ist, der ziemlich für sich alleine steht. Im Mittelpunkt stehen Julian und Ezri, und ihre Beziehung zueinander. Auch Taranan'tar wird hier näher beschrieben. Aber im Großen und GAnzen spielt die gesamte Handlung auf einem Planeten und die Geschehnisse werden zwar hin und wieder in späteren Bänden noch erwähnt, haben aber keine Bedeutung für die Gesamtstory.


Ich habe mittlerweile alle im CC-Verlag erschienen Relaunch-Bücher gelesen, und ehrlich gesagt, ich hätte mir mehr erwartet, denn teilweise ziehen sich die Stories doch endlos lange hin, ohne dass etwas geschieht. Auch die Stories die im GQ spielen waren leider ein Verhau, ziemlich langweilig.
Aber als Fan werde ich natürlich weiterhin die Bücher kaufen und lesen, jetzt kommen ja einige Bücher raus die auf verschiedenen Welten spielen, da freue ich mich schon darauf. Im nächsten Band geht es ja um die Erlebnisse der Familie O'Brian auf Cardassia.

[Qapla']

Aber als Fan werde ich natürlich weiterhin die Bücher kaufen und lesen, jetzt kommen ja einige Bücher raus die auf verschiedenen Welten spielen, da freue ich mich schon darauf. Im nächsten Band geht es ja um die Erlebnisse der Familie O'Brian auf Cardassia.

Bin ich auch schon drüber gestolpert.
Sind das Auskopplungen, die für sich alleine stehen oder Teil der DS9 Relaunch-Reihe?
Stecke ja immer noch in Mission Gamma fest.

Würde aber gern wissen wie es um Cardassia und Garak weitergeht, nach Ein Stich zur rechten Zeit. Also auch so lesbar ohne, dass man mit den bereits erschienen Relaunch Romanen durch ist?

[Ford Prefect]

Bin ich auch schon drüber gestolpert.
Sind das Auskopplungen, die für sich alleine stehen oder Teil der DS9 Relaunch-Reihe?

Die "Welten" Romane sind direkte Fortsetzungen von "Einheit" und damit also Bestandteil des Relaunch.

Ich finde es ja interessant, dass crosscult die Romane, die in der englischen Pocket Books Version jeweils zwei Geschichten enthalten nun noch einmal aufteilt. Ob sie dann auch günstiger angeboten werden?