"Kann der Bordcomputer denken? Roboter, Androiden & Hologramme in Star Trek" so ist der volle Titel dieses aktuellen Sachbuchs. Es beleuchtet den Einsatz von KIs und Androiden im Star-Trek-Kosmos, insbesondere im Hinblick auf die rasante KI-Entwicklung der letzten Jahre in der realen Welt. Der Text ist in drei große Bereiche unterteilt: Zuerst geht es um KIs, dann um Androiden und andere künstliche Lebensformen, und abschließend um das Holodeck.
Die Autorin ist tief in der Star-Trek-Materie verwurzelt, was sofort deutlich wird. Dies ist jedoch auch mein einziger Kritikpunkt: Man muss über umfangreiches Fan-Wissen verfügen. Das Buch richtet sich daher eher nicht an Einsteiger.
Dafür liefert die Autorin immer wieder interessante Betrachtungen, die zwischen Technikgeschichte und Ethik hin- und herpendeln. Kleine Details, wie die Tatsache, dass die künstliche Lebensform Data sich selbst in einer holografischen Umgebung als authentisch ansieht, oder dass schwache KIs im Star-Trek-Kosmos weit verbreitet sind – einfach weil sie für ihre Aufgaben meist völlig ausreichen – bereichern das Werk. Auch bekannte Höhepunkte wie Wem gehört Data? finden ihren Platz in diesem durchweg unterhaltsamen Buch. Ein wenig schmunzeln musste ich, als die Autorin versuchte, dem skurrilen Handlungsstrang um die Zhat Vash in Picard (= eine galaktische Großmacht verbietet Computer) etwas abzugewinnen, dabei jedoch deutlich ins Straucheln geriet.
Fazit: Ein gelungenes, kurzweiliges Buch. Die Autorin beleuchtet viele Einzelaspekte der Star-Trek-Technik. Fans mit einer Leidenschaft für Technik werden hier sicher ihre Freude haben.
Die Autorin ist tief in der Star-Trek-Materie verwurzelt, was sofort deutlich wird. Dies ist jedoch auch mein einziger Kritikpunkt: Man muss über umfangreiches Fan-Wissen verfügen. Das Buch richtet sich daher eher nicht an Einsteiger.
Dafür liefert die Autorin immer wieder interessante Betrachtungen, die zwischen Technikgeschichte und Ethik hin- und herpendeln. Kleine Details, wie die Tatsache, dass die künstliche Lebensform Data sich selbst in einer holografischen Umgebung als authentisch ansieht, oder dass schwache KIs im Star-Trek-Kosmos weit verbreitet sind – einfach weil sie für ihre Aufgaben meist völlig ausreichen – bereichern das Werk. Auch bekannte Höhepunkte wie Wem gehört Data? finden ihren Platz in diesem durchweg unterhaltsamen Buch. Ein wenig schmunzeln musste ich, als die Autorin versuchte, dem skurrilen Handlungsstrang um die Zhat Vash in Picard (= eine galaktische Großmacht verbietet Computer) etwas abzugewinnen, dabei jedoch deutlich ins Straucheln geriet.
Fazit: Ein gelungenes, kurzweiliges Buch. Die Autorin beleuchtet viele Einzelaspekte der Star-Trek-Technik. Fans mit einer Leidenschaft für Technik werden hier sicher ihre Freude haben.