"The Mirror-Scaled Serpent" in Mirror Universe, Volume 2 ist eine Voyager Geschichte
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Zitat von Serenity Beitrag anzeigen"The Mirror-Scaled Serpent" in Mirror Universe, Volume 2 ist eine Voyager Geschichte
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So, die ersten beiden Romane der Reihe habe ich nun durch. Ganz allgemein sind es ganz gut geschriebene Romane. Der Stil der Erzählungen ist aber nach nur zwei Geschichten noch nicht klar erkennbar.
Zu den einzelnen Romanen: "Taking Wing" gefiel mit von der Handlung her recht gut - auch wenn mir der Tal Shiar irgendwie unpassend dargestellt erschien und wenig Fingespitzengefühl zeigte. Es gibt sicher einige interessante Ideen zur weiteren Entwicklung des romulanischen Imperiums, frage mich aber, ob deren Umsetzung tatsächlich in "Titan" dann auch beleuchtet werden (immerhin macht sich die Titan am Ende des zweiten Buches ja zu ihrer eigentlichen Mission auf).
Die politischen Verhältnisse auf Romulus fand ich sehr gut dargestellt und auch Tuvoks Gefängnisaufenthalt und seine Bekanntschaft mit Mekrikuk fand ich schön erzählt. Schade, dass der Remaner am Ende von "The Red King" von Bord geht.
Die Handlung von "The Red King" gefiel mir hingegen nicht so besonders. Zwar war die Geschichte auch wieder spannend rübergebracht, aber es doch eine sehr "normale" Handlung. Mit ein bisschen "in fremdes, weit entferntes Territorium geschleudert" und ein bisschen "Rettungseinsatz in Katastrophengebiet". Ich hätte mich da mehr über etwas Background der Neyel gefreut. Beleuchtet einer der "Lost Era"-Romane die Reise der Excelsior in die Magellanische Wolke?
Mehr mein Fall waren eher die Stellen über den Konflikt zwischen Donatra und Suran sowie die Konfrontation mit den Klingonen. Aber wenn ich der klingonische Captain gewesen wäre, hätte ich mich nie von den Romulanern abschleppen lassen. War ja irgendwie klar, dass Donatra da was versuchen wird.
Generell zu bekriteln habe ich aber schon das Konzept der Titan. Zum einen kann ich mir schwer vorstellen, dass Riker SO ein Schiff wählen würde. Dass er irgendwie ganz plötzlich zum Forscher mutiert ist, kommt mir sehr Out-of-Character vor. Ich weiß zwar nicht, was in der "A Time to ..."-Serie mit ihm passiert ist, aber sein Verhalten kommt mir komisch vor. Troi ist wesentlich besser getroffen.
Das Konzept einer so bunt gemischten Crew ist natürlich sehr fortschrittlich und ein Symbol für Tolleranz in der Zukunft, wie wir sie auch schon jetzt in der Gegenwart zeigen sollten.
Allerdings finde ich, werden diese so unterschiedlichen Crew-Mitglieder nicht wirklich in die Handlung brauchbar eingebaut. Es ist fast so, als ob man den "Alien-der-Woche" nicht auf irgendeinem Planeten begenen würde, sondern dass man ihn halt ständig mit sich führt, bis man ihn halt irgendwann für eine Geschichte brauchen könnte. Mich stört auch, dass man ganz neue Spezies erfunden hat, wo es doch ähnliche Spezies gäbe, die man schon kennt und sehr ähnliche Eigenschaften haben. Dr. Ree könnte ein Gorn oder ein Saurianer sein. Oder Cethene ein Tholianer. Wie es eine weibliche Ferengi und ein Cardassianer im Kadetten-Rang auf die Titan geschafft haben, wäre auch interessant zu erfahren, nach zwei Romanen ist ihr Werdegang aber noch immer wein großes Fragezeichen. Offenbar hält man diese Leute alle irgendwie in Reserve, bis man sie für eine Geschichte braucht.
Fazit: Es ist eine noch sehr junge Buch-Reihe, die erst noch ihren Weg finden muss. "Titan" hat einiges an Potenzial (von dem leider schon ein wenig auf der Strecke geblieben ist) und ich hoffe, dass sich vielleicht ein echter Storybogen bald einmal herauskristallisiert.
Insofern gefällt mit "Vanguard" nach ebenfalls zwei gelesenen Romanen wesentlich besser.Alle meine Fan-Fiction-Romane aus dem STAR TREK-Universum als kostenlose ebook-Downloads !
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Humm, ich hatte dieses 'offene' Prinzip der einzelnen Crewmitglieder eigentlich immer so erklärt, dass da 'noch was kommt' - Von mir aus 5 oder 10 Bücher später, und dass 'jetzt' erstmal der Grundstein gelegt wird.
(Obwohl ich zugeben muss, den Doc hatte ich mir Optisch in der Tat als Gorn vorgestellt - Wäre ein nicht unpassendes Manöver gewesen ^^ - Andererseits spricht ja aber auch nichts dagegen, dass sich Spezies vom Wesen oder vom Look her ähneln - Ich verweise da nur mal auf die ganzen Aliens, die aussehen wie Menschen, und auch so leben ^^)
Insgesamt fand ich das ganze eigentlich grade wegen der bunt gemischten Crew, so anreizend.
(Die Menschen sind im ST-Universum doch wirklich nur schmückendes Beiwerk zum eigentlichen Kern der sache )
Was mich eher etwas gestört hat war der Übergang - Sorry, ich weiss, das ist persönliche Sache, aber ich bin nunmal eher Fan von abgeschlossenen Geschichten
Aber mit dem Fazit haste IMO sicherlich Recht - Aber das ist ja meistens bei jeder Serie, ob Bücher oder filme immer so, dass sie ihre Linie finden muss, und sowas braucht halt immer etwas Zeit und Routine ^^...When you run with the Doctor it feels like it will never end, and how ever hard you try, you can't run forever. Everybody knows that everybody dies. And nobody knows it like the Doctor. But I do think that all the skies in all the worlds might just turn dark, if he ever accepts it.
(River Song)
❤ Krayt-Riders | Praktische Tipps für Erstkontakt mit Aliens ❤
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Ich hätte mich da mehr über etwas Background der Neyel gefreut. Beleuchtet einer der "Lost Era"-Romane die Reise der Excelsior in die Magellanische Wolke?
(Obwohl ich zugeben muss, den Doc hatte ich mir Optisch in der Tat als Gorn vorgestellt - Wäre ein nicht unpassendes Manöver gewesen ^^ -
Das soll er sein, nicht ganz ein Gorn, aber ich fidne es passt zu den Beschreibungen.
Falls es der ein oder andere übrigens noch nicht mitbekommen hat:
The Sword of Damocles
Star Trek Titan, Band 4
Geoffrey Thorne
Juli 2007
and his crew discover a civilization where science and faith are struggling for supremacy, due in large part to a strange, unexplained phenomenon known as the Watchful Eye, visible in the sky above the planet.
Two teams from Titan investigate, one making covert cultural observations of the people there, the other taking a shuttle to study the Watchful Eye. But when the team on the planet is discovered, it sets in motion a chain of events in which cause and effect collide, creating a temporal paradox threatening the planet’s past and Titan’s future.
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Zitat von Kopernikus Beitrag anzeigenJa, der erste der Lost Era Bände, The Sundered. Die drei ersten Lost Era Bände sind auf alle Fälle ein todsicherer Tip, ich habe noch nirgendswo gelesen, das die jemand nicht gut fand, insofern stehe ich da mit meiner beaknntermaße euphorischen Meinung nicht alleine da.Alle meine Fan-Fiction-Romane aus dem STAR TREK-Universum als kostenlose ebook-Downloads !
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So, nun habe ich auch das dritte Buch "Orion's Hounds" durch.
Thematisch hat mich diese Geschichte bisher am meisten angesprochen. Ähnlich wie es in dem TNG-Buch "Das Unsterblichkeitsprinzip" mit den künstlichen Lebensformen gemacht wurde, war dieses Buch ein schöner Streifzug durch die Geschichte der Weltraumlebewesen in ST.
Auch die Pa'haquel sind eine interessante neue Spezies. (wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich denken, die wären von meinen Qreet abgeschaut )
Zuerst scheinen sie nur eine neue Variante der Hirogen zu sein, aber schließlich wird klar, dass eine solche Einstellung eher nur von den Traditionalisten unter ihnen verbreitet ist, während der Großteil der Jäger ihre Pflicht zum Schutz der Plantenbewohner im Gum Nebula gewissenhaft wahrnimmt.
In diesem Zusammenhang sei aber erwähnt, dass die Geheimhaltung dieser Aufgabe der Jäger vor der Titan-Crew schon durch einen sehr großen Zufall zustande kommt.
Von den neuen Crewmitgliedern der Titan gefällt mir Dr. Ree bisher am besten. Sein Humor ist einfach genial, vor allem im dritten Buch gibt es einige witzige Sprüche, wie "Ich hätte vorher noch was essen sollen. Will mir irgendjemand seinen Arm spenden?". Oder wie auf die Freiwilligkeit der Star-Jellies, sich rituell töten zu lassen Qui'Hibra Bedenken äußert und er antwortet: "Ja, ich habe unter der Crew der Titan auch nach Freiwilligen gesucht. Aber mit wenig Erfolg".
Das bisher unnützeste Crewmitglied ist meines Erachtens Vale. Was macht sie eigentlich? Riker fällt eine Entscheidung, Vale äußert Bedenken, Riker ignoriert sie. Das alleine wäre ja nichts Schlimmes, das Schicksal vieler Ersten Offiziere. Aber offenbar darf sie nicht einmal mehr Außenteams anführen. Das scheint offenbar ab sofort die Aufgabe des Diplomatischen Offiziers Troi zu sein. Zumindest bei Erstkontakten - die es aber im Gum Nebula en masse geben wird.
Zum Glück hat man in dieser Hinsicht vorgesorgt, denn offenbar wird Troi in den nächsten Büchern wohl schwanger und dann darf sie vielleicht auf keine Außenmissionen mehr gehen.
Fazit: "Orion's Hounds" ist gut zu lesen, erzählt eine sehr epische Story, die gut unterhält und ein Wiedersehen mit einigen bekannten Weltraum-Lebewesen bringt.Alle meine Fan-Fiction-Romane aus dem STAR TREK-Universum als kostenlose ebook-Downloads !
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Da MFB den Thread gerade hervorgeholt hat, nutze ich mal die Gelegenheit kurz meine $0,02 in den Raum zu werfen. Der erste Titan Roman den ich gelesen habe war Orion's Hounds, der mir recht gut gefiel. Obwohl ich nicht so der Fan der reinen SciFi bin konnte mich die Geschichte um die Starjellys und ihre Beziehung zu den Pa'haquel schon faszinieren. Autor Bennett gelingt es uns auf nachvollziehbare Art und Weise mit dem "Ökosystem" dieser Region vertraut zu machen und dem Weltraumlebewesen denen wir bisher in Star Trek begegnet sind eine gemeinsame Basis zu geben. Dass man es letztlich schafft Jäger und Gejagte ein gemeinsames Ziel zu geben, wodurch ein friedliches Zusammenleben ermöglicht wird, ist dann Star Trek pur.
Vor kurzem habe ich dann auch Taking Wing und The Red King gelesen, die ich fast als ein Werk betrachten würde. Sie erzählen zwar zwei unterschiedliche A Geschichten, aber bei Betrachtung der Entwicklung der Charaktere handelt es sich praktisch um eine Reise.
Der Anfang von Taking Wing hat mir richtig gut gefallen. Ich fand es großartig, dass man sich iirc die ersten 100 Seiten Zeit gelassen hat, dem Leser Schiff und Crew vorzustellen. Es war schön die Charaktere kennen zu lernen ohne dass sich diese auf einer spezifischen Mission befanden, so dass wir sie erstmal von der eher privaten Seite gesehen haben. Der Ausgang von Rikers Mission nach Romulus war mir leider schon durch Articles of the Federation gespoilert, so dass sich die Spannung dort in Grenzen hielt. Dadurch dass ich Orion's Hounds gelesen hatte, war mir natürlich auch klar, dass Vale erster Offizier werde würde und Tuvok letztendlich den Job des taktischen Offizier übernimmt.
The Red King bietet ein paar ganz interessante Ansätze. Ich fand es war eine gute Idee das Prinzip des fremden Universums welches sich in unseren Raum hineindehnt, was so ähnlich ja schon in der DS9 Episode "Playing God" auftrat und dort eher stiefmütterlich abgehandelt wurde, noch einmal aufzugreifen. Nur verläuft die Geschichte des Romans einfach ein wenig zu sehr nach Schema F eines durchschnittlichen Star Trek Romans. Es werden ne ganze Reihe an Implikationen über das Wesen der Red King Entität aufgeworfen, aber in ihrer Fülle erschlagen die einen fast und sind dann für den Verlauf der Geschichte wenig relevant. Die Neyel und die Mitglieder ihrer Sklavenspezien bleiben eher blass und so steht man selbst der Vernichtung eines von ihnen bevölkerten Planeten eher indifferent gegenüber.
Zitat von MFBDas bisher unnützeste Crewmitglied ist meines Erachtens Vale. Was macht sie eigentlich? Riker fällt eine Entscheidung, Vale äußert Bedenken, Riker ignoriert sie. Das alleine wäre ja nichts Schlimmes, das Schicksal vieler Ersten Offiziere. Aber offenbar darf sie nicht einmal mehr Außenteams anführen.
Es wäre vielleicht ganz interesant gewesen man hätte Worf an Vales Stelle auf die Titan verfrachtet. Hätte bestimmt ne interessante Dynamik zwischem ihm, Riker und Troi gegeben.Für einen Euro durch die Spree, nächstes Jahr am Wiener See. - Treffen der Generationen 2013"Hey, you sass that hoopy Ford Prefect? There's a frood who really knows where his towel is." (Douglas Adams)
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Zitat von Ford Prefect Beitrag anzeigenDie Neyel und die Mitglieder ihrer Sklavenspezien bleiben eher blass und so steht man selbst der Vernichtung eines von ihnen bevölkerten Planeten eher indifferent gegenüber
Da erfährt man sehr viel über die Neyel und ihre Geschichte. "The Red King" ist dagegen wirklich etwas entäuschend und ich hatte da mehr erwartet, weil mir ihre vorhergende Darstellung sehr gut gefallen hat."Bright, shiny futures are overrated anyway" - Lee Adama, Scar
"Throughout history the nexus between man and machine has spun some of the most dramatic, compelling and entertaining fiction." - The Hybrid, The Passage
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Interessant zu sehen, das fast jeder "The Red King" für den Tiefpunkt der Serie hält, gut das ich da nicht alleine bin. Insbesondere im Vergleich mit dem quasi-Vorläufer "The Sundered" fällteinem doch mal wieder auf, das zwischen zwei Trek-Romanen manchmal Welten bei der Qualität liegen....
Was Worf angeht,der wird uns in den TNG-Post-Nemesis-Romanen ende des Jahres wieder begegnen, was mir persönlich auch besser gefällt. Titan sollte eine neue Serie sein und nicht nur aus alten Charakteren bestehen, das wäre langweilig geworden. So gefällt mir die Mischung aus alten und neuen Charakteren ganz gut.
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Interessant zu sehen, das fast jeder "The Red King" für den Tiefpunkt der Serie hält, gut das ich da nicht alleine bin. Insbesondere im Vergleich mit dem quasi-Vorläufer "The Sundered" fällteinem doch mal wieder auf, das zwischen zwei Trek-Romanen manchmal Welten bei der Qualität liegen....
Zitat von Kopernikus Beitrag anzeigenWas Worf angeht,der wird uns in den TNG-Post-Nemesis-Romanen ende des Jahres wieder begegnen, was mir persönlich auch besser gefällt.
Titan sollte eine neue Serie sein und nicht nur aus alten Charakteren bestehen, das wäre langweilig geworden. So gefällt mir die Mischung aus alten und neuen Charakteren ganz gut.
Ich freue mich schon auf die drei TNG "Relaunch" Romane im nächsten Jahr.
Zitat von SerenityHast du "The Sundered" gelesen?Für einen Euro durch die Spree, nächstes Jahr am Wiener See. - Treffen der Generationen 2013"Hey, you sass that hoopy Ford Prefect? There's a frood who really knows where his towel is." (Douglas Adams)
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Ich habe die ersten drei Bücher dieser Reihe auch vor einer Weile gelesen und finde es interessant, was hier so über die Bücher ausgesagt wird.
Generell fand ich die Bücher gut. Jedoch gibt es bei der Reihe einige Kritikpunkte, die ich an dieser Stelle einfach mal anbringen möchte.
1. In 2 von 3 Bänden befindet sich eine Kultur am Abgrund, jedes Mal mehr oder weniger durch das Eingreifen der Titan. Schlechter Schnitt würde ich sagen und läßt Riker in meinen Augen etwas zu inkompetent erscheinen. Irgendwie scheint Riker nicht für die Forschung geschaffen zu sein...
2. Es gibt einfach zu viele Charaktere. Es gibt neben der Brückencrew noch unzählige Nebencharaktere und das macht das ganze doch etwas unübersichtlich. Da ist es auch kein Wunder, wenn eigentlich wichtige Figuren wie Christine Vale auf der Strecke bleiben. Völlig unnötig fand ich in diesem Zusammenhang, dass man auch noch Tuvok und seine Frau auf die Titan geholt hat.
3. Ich mag die bunte Zusammensetzung der Crew aber einige der Aliens scheinen echt nur dabei zu sein, damit man mal was richtig irres dabei hat, dass man onscreen niemals hinbekäme. Dadurch wirkt das ganze sehr übertrieben. Hier wäre weniger mehr gewesen.
Zu den Büchern:
"Taking Wing" hat mir gut gefallen. Es war die Fortsetzung von Nemesis und man konnte dort zumindest lesen, was auf Romulus passieren könnte. Schön in diesem Zusammenhang fand ich auch, dass man sich an alte Charaktere erinnert hat und Figuren wie Tomalak und Pardek wieder aufgetaucht sind.
"The Red King" hat wiederum nicht so gut gefallen. Zum einen war es die Fortsetzung von "Taking Wing", zum anderen hatte es mit den Neyel eine völlig andere Thematik. Der Bruch war einfach zu krass in meinen Augen.
"Orions Hounds" hat mir auch nicht sonderlich gefallen. Das fängt schon damit an, dass Riker als Captain auf Forschungsmissionen ein wenig deplaziert wirkt. Er ist mehr der Action-Typ und kein Mann der Wissenschaft. Er hat auch in TNG nie wirklich wissenschaftliches Interesse gezeigt. Unterstützt wurde dieser Eindruck noch dadurch, dass sein Handeln mal wieder eine fremde Kultur an den Rand der Zerstörung bringt. Und irgendann fing dann auch die Kinderfrage von Riker und Troi an zu nerven. Die Geschichte mag ansich gut sein aber viele Ding ein der Art und Weise, wie sie präsentiert wurde, hat mir nicht gefallen.
Fazit: Die ersten drei Bände der Titan-Reihe bringen viel Potential mit. Allerdings sollte man sich bei der Crew auf die wesentlichen Charaktere beschränken und dem Schiff Missionen geben, die zu ihrem Captain passen.
MfG
Whyme"Und wie alle Priester haben sie als erstes gelernt, Wahrheit mit "Ketzerei" zu übersetzen."
-Frank Herbert - Der Herr des Wüstenplaneten
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Zitat von Whyme Beitrag anzeigenI
"Orions Hounds" hat mir auch nicht sonderlich gefallen. Das fängt schon damit an, dass Riker als Captain auf Forschungsmissionen ein wenig deplaziert wirkt. Er ist mehr der Action-Typ und kein Mann der Wissenschaft. Er hat auch in TNG nie wirklich wissenschaftliches Interesse gezeigt.
Rikers Charakter ist in "Sternenfluchten" wesentlich treffender dargestellt worden. Hier ist er wieder der Action-Typ. Manchmal aufbrausend, aber so, wie wir ihn kennen. Einer der gerne mit offenen Visier kämpft, nicht auf Zeit spielt.
In diesem Roman ist er wieder mehr "Kirk-Typ" - was vielleicht auch daran liegt, dass der Roman eben vom Origina-Kirk verfasst wurde.Alle meine Fan-Fiction-Romane aus dem STAR TREK-Universum als kostenlose ebook-Downloads !
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Habe jetzt erst das erste Buch der Reihe hinter mir, aber bezogen auf die letzten Seiten muss ich mal loswerden: "Fällt denen denn sonst nichts ein?"
Ich kann jetzt nicht behaupten viele ST Bücher gelesen zu haben, aber was ich so aus dem ST-EU mitbekommen habe, scheint die Marterie ja nur vor scheinheiliger Timeline Cliffhanger zu strotzen, oder ebend solcher (mit zunehmender Zahl um so stärkere...) Absurditäten wie am Ende von Taking Wing.
Riesen grosses Weltall, aber ständig stolpern die selben Leute übereinander. Müssen ja alle dicke Buddies sein unabhängig von Zeit und Raum.
Abgesehen davon gefiel mir das Buch recht gut. ^^
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Wo das Thema gerade mal wieder aktuell ist:
Over A Torrent Sea
Star Trek Titan, Band 5
Christopher L. Bennett
März 2009
Schickes Cover, passt vom Stil her gut zu den anderen aus der Reihe. Ich hoffe, Bennett kann vom Niveau her an Orion's Hounds anknüpfen, wäre eine willkommene Abwechslung nach dem etwas konfusen und zähflüssigen Sword of Damocles von Geoffrey Thorne.
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