Star Trek: Titan

[Androide]

Der Cross-Cult Verlag hat vier Bücher aus der Titan-Reihe angekündigt. Die Veröffentlichung auf deutsch wird zwischen November 08 und August 09 stattfinden. Das zeigt doch schon mal, das die Vanguard-Reihe nicht gefloppt ist und man mit deutschen Romanen weitermachen wird.

www.startrekromane.de/termine.htm

[Baal´sebub]

Der Cross-Cult Verlag hat vier Bücher aus der Titan-Reihe angekündigt. Die Veröffentlichung auf deutsch wird zwischen November 08 und August 09 stattfinden. Das zeigt doch schon mal, das die Vanguard-Reihe nicht gefloppt ist und man mit deutschen Romanen weitermachen wird.

www.startrekromane.de/termine.htm

Und Vanguard wird auch fortgesetzt. Wie geil!

Aber noch so lange hin.

[Kopernikus]

Aber noch so lange hin.

Wir haben schon August, wo ist den da bitte lange bis zum November?
Auf jeden Fall eine gute Idee von Cross Cult, ich hoffe sie wird auch von den Fans angenommen, bei Vanguard gab es ja doch einige Ressentiments am Anfang (Kein "richtiges" Star trek, weil kein Buch zur einer Serie u.ä.). Vor allem der dritte Band von Titan ist selten genial, da werden auch die, die keine englischen Trek-Bücher lesen, endlich mal einen Eindruck bekommen, um wie viel besser die Romane geworden sind, seit die Veröffentlichungen in Deutschland eingestellt wurden.

[Baal´sebub]

Wir haben schon August, wo ist den da bitte lange bis zum November?

Im November bin ich in der Grundausbildung beim Bund, d.h. ich komme voraussichtlich erst im Januar dazu, das Buch zu lesen.

Und da ich momentan den ganzen Tag zuhause rumgammle und Zeit totschlage würde es mir auch lange vorkommen, wenn das Buch schon im September rauskäme.

[Kalyrus]

Hat jemand Teil 5 schon gelesen? Ist der empfehlenswert?

Nach obiger Bemerkung fällt es mir ja schon schwer mich an Teil 4 zu versuchen.

[Kopernikus]

Hat jemand Teil 5 schon gelesen? Ist der empfehlenswert?

Nach obiger Bemerkung fällt es mir ja schon schwer mich an Teil 4 zu versuchen.

Ich habe vor ein paar Tagen mit Band 5 angefangen, er ist nicht schlecht, aber so wirklich vor Euphorie platzen tue ich bisher (Etwa 120 Seiten) auch nicht. Nach dem Massaker in "Destiny" und dem auch ziemlich epochalen "A Singular Destiny" muss man sich erstmal wieder an etwas gemächlichere Geschichten gewöhnen.

[Ford Prefect]

Also nach Destiny und A Singular Destiny ist es doch ganz schön einen Star Trek Roman zu lesen, bei dem sich die Ereignisse nicht vollkommen überschlagen. Zumindest nicht zu Beginn der Geschichte. Wenn man Over a Torrent Sea in einem Satz zusammenfassen will, könnte man sagen "Es ist ein echter Bennett". Damit sind eigentlich alle Stärken und Schwächen beschrieben. Die Beschreibung des Ökosystems des Wasserplaneten Droplet, den Titans Crew entdeckt, ist wie üblich äußerst detailliert und erscheint absolut durchdacht und plausibel. Nur manchmal wird man von der schieren Flut an Informationen erschlagen und beginnt den Überblick zu verlieren. Da muss ich mich schon ganz schön konzentrieren und tatsächlich mal die ein oder andere Vokabel nachschlagen, wenn ich den Beschreibungen vollständig folgen will.
Die Crew der Titan schleppt eine Menge psychischen Ballast mit sich herum, der ausdiskutiert werden will, was manchmal etwas zäh daherkommt. Der große Meister der Dialoge ist Bennett noch nicht. Die Versuche Humor einzubringen tun manchmal ebenso einfach nur weh. Außerdem gibt es gegen Ende eine sehr merkwürdige B-Story um Dr. Ree und Deanna Troi, die völlig aus dem nichts kommt und mir so gar nicht gefallen hat.

[MFB]

Ich hoffe, Bennett kann vom Niveau her an Orion's Hounds anknüpfen, wäre eine willkommene Abwechslung nach dem etwas konfusen und zähflüssigen Sword of Damocles von Geoffrey Thorne.

Ja, das ist auch das, was mit an "Sword of Damocles" am meisten in Erinnerung geblieben ist: die enorm träge Handlung. Also durch dieses Buch musste ich mich echt schon durchkämpfen. Weiß nicht, wie lange es gedauert hat, bis ich durch war. Hat mich auf jeden Fall eine Weile davon abgehalten, englische Star Trek-Bücher zu lesen.

Was inhaltlich hängen geblieben ist: Jaza ist weg. Was macht Vale jetzt? Abgesehen davon, mit dem Wissenschaftsoffizier zu schlafen, hat sie doch sonst nichts auf der Titan zu tun.
Mit der Charon ist auch ein anderes Schiff der Luna-Klasse drauf gegangen. Ich habe ja die ganze Zeit darauf gehofft, dass das abgestürzte Schiff eine zukünftige Inkarnation der Titan selbst ist. Aber Fehlanzeige. Da sieht man wieder, wie egal einem ein abgestürztes Schiff und ein paar Hundert Tote sein können, wenn.

Der fünfte Band kann auf jeden Fall nur besser werden. Bennett hat meiner Meinung nach mit "Orion's Hounds" ein echtes Vorzeigebuch geschrieben, wie eine Titan-Story aussehen sollte. Hoffentlich überträgt sich dieser Stil auch auf "Over a torrent Sea".

Aber wenn ich es richtig mitgekriegt habe, ist das eine Story, die nach "Destiny" spielt, oder? Nun, so oder so steht als nächstes bei mir "Before Dishonor" an. (Inzwischen habe ich den "Resistance-Schock" überwunden. Mag auch daran liegen, dass mir "Sword of Damocles" gezeigt hat, dass es auch schlimmer hätte sein können. )

[squatty]

Ja, es spielt nach Destiny und setzt sich zumindest zu Beginn mit dessen Folgen, insbesondere für Tuvok auseinander. Wird mir aber ein bischen arg schnell abgekanzelt.
Ansonsten ist das Buch ok, nichts weltbewegendes, aber ganz gute Unterhaltung, wenn auch die Story stellenweise ein wenig träge ist.

[Kalyrus]

Habe die ersten drei Romane gelesen, auch wenn sie nicht schlecht waren, wirklich interessant fand ich sie nicht. Fand die Handlung im Regelfall ziemlich zäh. (Ausnahme Teil 1 eventuell....)

Wie typisch sind Titanromane für Star Trek Romane? Sind alle ST Romane derartig aufgebaut? Oder gibt es Romanreihen die eine gänzlich andere Erzählstruktur aufweisen?

[MFB]

Habe die ersten drei Romane gelesen, auch wenn sie nicht schlecht waren, wirklich interessant fand ich sie nicht. Fand die Handlung im Regelfall ziemlich zäh. (Ausnahme Teil 1 eventuell....)

Wie typisch sind Titanromane für Star Trek Romane? Sind alle ST Romane derartig aufgebaut? Oder gibt es Romanreihen die eine gänzlich andere Erzählstruktur aufweisen?

Ich finde, die Titan-Romane sind untereinander betrachtet schon sehr unterschiedlich. Teil 1 ist eigentlich die Fortsetzung eines Kinofilms und sorgt nebenbei dafür, dass die Crew zusammenfindet. Hat also eher Pilotfilm-Charakter.

Teil 2 setzt ein anderes Buch aus der "Lost Era"-Reihe fort, das ich nicht gelesen habe und deshalb auch den Titan-Roman nicht so prickelnd fand.

Teil 3 ist eigentlich ein typisches Beispiel. Eine eigenständige Story ohne groß auf andere Ereignisse eingehen zu müssen, um Sinn zu ergeben. "Orion's Hounds" ist sicher ein typisches Beispiel für einen "normalen" Star Trek-Roman.

Wobei man allerdings sagen muss, dass von der allgemeinen Handlung (Forschungsmission in unbekanntem Gebiet) auch Teil 4 in die selbe Richtung geht, aber einfach langweilig geschrieben ist. So leicht lassen sich die Star Trek-Bücher also nicht einer Kategorie zu ordnen. Aber eine "gänzlich" andere Erzählstruktur findet man eher nicht. Da fällt mir höchstens noch der Enterprise-Roman "Preis der Ehre"/"What price honor" ein. Eigentlich der einzige Roman, der wirklich eine eher experimententellen Stil hat mit den vielen Rückblenden, die sich dann als ... naja, will nicht zu viel verraten.

Ansonsten stechen vielleicht noch die Romane von Judith & Garfield Reeves-Stephens (die Ghostwriter der Shatner-Romane) heraus. Und Peter David natürlich. Diese Autoren haben einer ... wie soll ich sagen ... recht locker-flockigen Stil und Action-mäßig geht bei ihnen auch immer die Post ab.

Edit: Jetzt fällt mir noch ein Buch ein, das vom Stil her was ganz eigenes ist. Das Buch "Ich, Q" von Peter David. Das gesamte Buch ist aus der Sicht von Q in der Ich-Perspektive geschrieben. Und das ist echt lustig, wenn der allwissende Erzähler tatsächlich allwissend ist.

[newman]

Ich hab jetzt mal Teil 1 gelesen.
Für einen Star Trek Roman gar nicht schlecht, wenn es auch bessere gibt.
Nur die Lösung kam mir viel zu plötzlich und konnte mich nicht überzeugen. Hier hätte man vielleicht die ganze romulanischen Post-Shinzon Zeit und deren politische Unruhen in einen Mehrteiler ziehen müssen. Angefangen hat es ja sehr vielversprechend, nicht nur zwei Fraktionen, sondern viele verschiedene unterschiedliche konkurrierende Interessengruppen. Das hätte Stoff für einen Mehrteiler gehabt.

[MFB]

Ich hab jetzt mal Teil 1 gelesen.
Für einen Star Trek Roman gar nicht schlecht, wenn es auch bessere gibt.
Nur die Lösung kam mir viel zu plötzlich und konnte mich nicht überzeugen. Hier hätte man vielleicht die ganze romulanischen Post-Shinzon Zeit und deren politische Unruhen in einen Mehrteiler ziehen müssen. Angefangen hat es ja sehr vielversprechend, nicht nur zwei Fraktionen, sondern viele verschiedene unterschiedliche konkurrierende Interessengruppen. Das hätte Stoff für einen Mehrteiler gehabt.

Das Problem ist vielleicht, dass sich die Titan eigentlich mitten drinnen im Chaos der sich verändernden politischen Verhältnisse mit den beiden romulanischen Fraktionen, den Remanern und den Klingonen sieht. Soweit ich mitbekommen habe, werden da die Hintergründe genauer im Roman "Articles of the Federation" beleuchtet:
Articles of the Federation Star Trek Unnumbered Paperback: Amazon.de: Keith R. A. DeCandido: Englische Bücher

Ich hab' das Buch leider nicht und die gebrauchten beim Market Place sind mit zu teuer.

"Taking Wing" ist eigentlich ein durchschnittlicher Roman, der zwar einerseits Pilotfilm-Charakter hat, Anderseits aber etwas merkwürdig ist, da er nicht wirklich widerspiegelt, um was es bei den künftigen Titan-Abenteuern gehen sollte.

[Datirez]

Ich habe auch nun das erste Titan Buch gelesen und finde dass die Lösung zu schnell und einfach war. Wann und ob überhaupt ich das Buch noch mal lesen werde ist fraglich. Da finde ich die Vanguard Bücher viel Besser. Bei Titan 2 bin ich nicht recht weit. Mal sehen wie es mir dieses dann gefallen wird ?!

[Imzadigirl]

Habe bis jetzt alle 3. Bände gekauft , und warte schon sehnsüchtig auf den neuen (wann kommt er raus ende august?).

Gelesen habe ich den ersten ganz , der 2. ist am Anfang , beim 3 habe ich die Seiten mal überflogen / war neugierig.
Ich finde die Reihe eigentlich ganz in Ordnung ( gut vielleicht sind die Stories nicht ganz gelungen wie andere ST - Romanserien , aber die Charaktere , die Crew sind mir ans Herz gewachsen ).