Vanguard 6: Enthüllungen
Mit Buch 6 beschreitet Vanguard erstmal andere Pfade. Die Geschichte wird in diesem Buch nicht fortgesetzt, stattdessen bekommen wir es mit 4 verschiedenen Geschichten zu tun, die mehr oder weniger spannend sind.
1. Geschichte:
Die erste Geschichte spielt zu jener Zeit, in der Vanguard fast fertig gebaut ist. Interesannt fand ich an der Geschichte weil man Zeuge wird wie sich Reyes und Desai kennen und lieben gelernt haben. Desweiteren erfahren wir wie es dazu gekommen ist das T´Prynn unsere klingonische Spionin enttarnte und lieben lernte. Diese zwei Geschichten sind mMn doch sehr interessant, weil man Einblicke in die Vergangenheit dieser doch wichtigen Charaktere bekommt. Auch gibt es kurze Einblicke in Jetenien und wie die diplomatischen Beziehungen begonnen haben. Als eher uninteressant empfand ich die Geschichte rund um das Raumschiff Saggitarius die sich mit Klingenen kloppte. Von dieser Seite erfahren wir eigentlich recht uninteressante Dinge die man eigentlich nicht wissen muss.
2. Geschichte:
Die zweite Geschichte ist relativ unspektakulär. Sie spielt ca. eine Woche nachdem Pennington die Story veröffentlicht hatte, die Reyes schlussendlich ins Gefängnis brachte. Und was soll ich sagen. Diese Geschichte ist bis jetzt der absolute Tiefpunkt der Vanguard Story. Eine in der Ich-Perspektive erzählte Geschichte über diverse Aktivitäten unseres Journalisten, die jedoch wie schon erwähnt mehr als nur unspektakulär sind. Am Ende der Geschichte weiß man im Grunde genau so viel wie vor der Geschichte. Die Sachen die man über Pennington erfährt dürften wohl auch für die weitere Geschichte relativ unspektakulär sein (außer man erfährt später noch etwas über die Reporterin).
3. Geschichte:
Die dritte Geschichte dreht sich vor allem um Dr. Fischer. Diese Story wird wiederum wieder in zwei separate Geschichten geteilt. Die erste spielt ungefähr 10 Jahre vor den Ereignissen der Vanguard Bücher. Hier geht es um ein Schmarmützel zwischen der Föderation und den Klingonen. Das Kommando zu dieser Zeit hat Reyes, und Fischer ist natürlich auch an Bord. Das Scharmützel mit den Klingonen ist eigentlich nicht der Rede Wert. Interessant an der Geschichte ist vor allem das Reyes hier wieder auf Gorkon trifft. Und das sollte schlussendlich ein prägendes Erlebnis für beide werden. Ansonsten war es eine nette kleine Geschichte, die aber kaum Höhen zu bieten hatte.
Die zweite Geschichte des dritten Teiles spielt sich in der Jetztzeit ab, sprich nach dem Ende des 5. Buches. Die Story befasst sich hauptsächlich mit Rana Desai, wobei auch Fischer eine wichtige Rolle spielte. Die beiden Protagonisten wurden beauftragt den Tod eines Offiziers aufzuklären und eine Kolonie wieder in den Schoß der Föderation zu führen. Immerhin wurde die Geschichte rund um den Tod des Offiziers gut geschrieben und bis zum Ende wusste man eigentlich nicht warum er starb. Desweiteren gab es ein paar Einblicke in die Gefühlswelt von Desai. Ihre Entscheidung am Ende der Geschichte Vanguard zu verlassen fand ich schon schade, jedoch auch verständlich. Ich hoffe aber trotzdem das sie uns noch ein bisschen erhalten bleiben wird (immerhin gibts nur mehr zwei Bücher und das Abschlussband mit der Enterprise).
Diese Kurzgeschichte(n) waren auf jeden Fall interessanter wie die vorige um Pennington. Auch wenn sie nicht überragend war, kann ich mich mit ihr anfreunden, aber eine Höchstwertung hat auch diese Geschichte nicht verdient.
4. Geschichte:
Diese Geschichte handelt von Quinn und Bridy Mac. Im Grunde eine solide Spionagestory die uns diesmal sogar auf einen Planeten der Gorn führt. Auf dem sollen sie von einem orionischen Schiff etwas beschaffen, das natürlich auch die Klingonen wollen. Wirklich interessant wird es aber erst als sie durch ein Wurmloch gezogen werden und den Wiedersacher (ich glaube der wars - der gute halt) begegnen. Und natürlich passiert ein Unglück und Bridy kommt auf sehr tragische Weise ums leben. Da Quinn mit ihr in der Zwischenzeit eine Beziehung begonnen hat, macht die Sache natürlich nicht einfacher. Ich musst es mir verkneifen, aber es war schon extrem traurig geschrieben, ich musste dabei fast eine Träne loswerden. Und auch die Szene mit Xiong und der Besatzung der Saggitarius war sehr traurig. Immerhin überbrachte er ihnen die schlechte Neuigkeit. Auf jeden Fall eine der besseren Kurzgeschichten in diesem Buch.
Tja, was lässt sich abschließend zu dem Buch sagen: Es gibt Höhen und Tiefen. Angefangen von der netten Story die ziemlich am Anfang von Vanguard spielte. Dort sieht man wie bekannte Charaktere sich gefunden bzw. lieben gelernt haben. Zwar nicht spannend, aber doch interessant. Die zweite Geschichte war ein totaler Reinfall, da gibt es mNn nur nen mickrigen Stern für, alles andere wäre für mich zumindestens viel zu viel. Dann die auch relativ uninspirierende Geschichte um Desai und Fischer. Es gab zwar gute Ansätze mit der Gefühlslage von Desai, aber viel mehr war da auch nicht. Viel besser ergeht es auch der Reyes Geschichte in dem Teil nicht. Lediglich die Situation mit Gorkon war halbwegs interessant, immerhin hatten die vor Vanguard schon miteinander zu tun. Letztendlich aber max. guter Durchschnitt.
Und die 4. Geschichte: Die würde ich auf jeden Fall als die beste der 4 bezeichnen. Eine nette Spionagestory auf einem Gornplaneten, der Höhepunkt war aber natürlich das tragische Finale, das aufgrund des Todes von Bridy Mac schon hart zu lesen war.
Wir haben also 2 gute Storys, eine komplett verhaute und eine "ging halt so". Das ergibt schlussendlich für mich auch nur eine 3er Wertung. Immerhin muss ich ja das gesamte Buch bewerten. Und mit den Fehltritten die sich das Buch erlaubt ist einfach nicht mehr drinnen.
Mit Buch 6 beschreitet Vanguard erstmal andere Pfade. Die Geschichte wird in diesem Buch nicht fortgesetzt, stattdessen bekommen wir es mit 4 verschiedenen Geschichten zu tun, die mehr oder weniger spannend sind.
1. Geschichte:
Die erste Geschichte spielt zu jener Zeit, in der Vanguard fast fertig gebaut ist. Interesannt fand ich an der Geschichte weil man Zeuge wird wie sich Reyes und Desai kennen und lieben gelernt haben. Desweiteren erfahren wir wie es dazu gekommen ist das T´Prynn unsere klingonische Spionin enttarnte und lieben lernte. Diese zwei Geschichten sind mMn doch sehr interessant, weil man Einblicke in die Vergangenheit dieser doch wichtigen Charaktere bekommt. Auch gibt es kurze Einblicke in Jetenien und wie die diplomatischen Beziehungen begonnen haben. Als eher uninteressant empfand ich die Geschichte rund um das Raumschiff Saggitarius die sich mit Klingenen kloppte. Von dieser Seite erfahren wir eigentlich recht uninteressante Dinge die man eigentlich nicht wissen muss.
2. Geschichte:
Die zweite Geschichte ist relativ unspektakulär. Sie spielt ca. eine Woche nachdem Pennington die Story veröffentlicht hatte, die Reyes schlussendlich ins Gefängnis brachte. Und was soll ich sagen. Diese Geschichte ist bis jetzt der absolute Tiefpunkt der Vanguard Story. Eine in der Ich-Perspektive erzählte Geschichte über diverse Aktivitäten unseres Journalisten, die jedoch wie schon erwähnt mehr als nur unspektakulär sind. Am Ende der Geschichte weiß man im Grunde genau so viel wie vor der Geschichte. Die Sachen die man über Pennington erfährt dürften wohl auch für die weitere Geschichte relativ unspektakulär sein (außer man erfährt später noch etwas über die Reporterin).
3. Geschichte:
Die dritte Geschichte dreht sich vor allem um Dr. Fischer. Diese Story wird wiederum wieder in zwei separate Geschichten geteilt. Die erste spielt ungefähr 10 Jahre vor den Ereignissen der Vanguard Bücher. Hier geht es um ein Schmarmützel zwischen der Föderation und den Klingonen. Das Kommando zu dieser Zeit hat Reyes, und Fischer ist natürlich auch an Bord. Das Scharmützel mit den Klingonen ist eigentlich nicht der Rede Wert. Interessant an der Geschichte ist vor allem das Reyes hier wieder auf Gorkon trifft. Und das sollte schlussendlich ein prägendes Erlebnis für beide werden. Ansonsten war es eine nette kleine Geschichte, die aber kaum Höhen zu bieten hatte.
Die zweite Geschichte des dritten Teiles spielt sich in der Jetztzeit ab, sprich nach dem Ende des 5. Buches. Die Story befasst sich hauptsächlich mit Rana Desai, wobei auch Fischer eine wichtige Rolle spielte. Die beiden Protagonisten wurden beauftragt den Tod eines Offiziers aufzuklären und eine Kolonie wieder in den Schoß der Föderation zu führen. Immerhin wurde die Geschichte rund um den Tod des Offiziers gut geschrieben und bis zum Ende wusste man eigentlich nicht warum er starb. Desweiteren gab es ein paar Einblicke in die Gefühlswelt von Desai. Ihre Entscheidung am Ende der Geschichte Vanguard zu verlassen fand ich schon schade, jedoch auch verständlich. Ich hoffe aber trotzdem das sie uns noch ein bisschen erhalten bleiben wird (immerhin gibts nur mehr zwei Bücher und das Abschlussband mit der Enterprise).
Diese Kurzgeschichte(n) waren auf jeden Fall interessanter wie die vorige um Pennington. Auch wenn sie nicht überragend war, kann ich mich mit ihr anfreunden, aber eine Höchstwertung hat auch diese Geschichte nicht verdient.
4. Geschichte:
Diese Geschichte handelt von Quinn und Bridy Mac. Im Grunde eine solide Spionagestory die uns diesmal sogar auf einen Planeten der Gorn führt. Auf dem sollen sie von einem orionischen Schiff etwas beschaffen, das natürlich auch die Klingonen wollen. Wirklich interessant wird es aber erst als sie durch ein Wurmloch gezogen werden und den Wiedersacher (ich glaube der wars - der gute halt) begegnen. Und natürlich passiert ein Unglück und Bridy kommt auf sehr tragische Weise ums leben. Da Quinn mit ihr in der Zwischenzeit eine Beziehung begonnen hat, macht die Sache natürlich nicht einfacher. Ich musst es mir verkneifen, aber es war schon extrem traurig geschrieben, ich musste dabei fast eine Träne loswerden. Und auch die Szene mit Xiong und der Besatzung der Saggitarius war sehr traurig. Immerhin überbrachte er ihnen die schlechte Neuigkeit. Auf jeden Fall eine der besseren Kurzgeschichten in diesem Buch.
Tja, was lässt sich abschließend zu dem Buch sagen: Es gibt Höhen und Tiefen. Angefangen von der netten Story die ziemlich am Anfang von Vanguard spielte. Dort sieht man wie bekannte Charaktere sich gefunden bzw. lieben gelernt haben. Zwar nicht spannend, aber doch interessant. Die zweite Geschichte war ein totaler Reinfall, da gibt es mNn nur nen mickrigen Stern für, alles andere wäre für mich zumindestens viel zu viel. Dann die auch relativ uninspirierende Geschichte um Desai und Fischer. Es gab zwar gute Ansätze mit der Gefühlslage von Desai, aber viel mehr war da auch nicht. Viel besser ergeht es auch der Reyes Geschichte in dem Teil nicht. Lediglich die Situation mit Gorkon war halbwegs interessant, immerhin hatten die vor Vanguard schon miteinander zu tun. Letztendlich aber max. guter Durchschnitt.
Und die 4. Geschichte: Die würde ich auf jeden Fall als die beste der 4 bezeichnen. Eine nette Spionagestory auf einem Gornplaneten, der Höhepunkt war aber natürlich das tragische Finale, das aufgrund des Todes von Bridy Mac schon hart zu lesen war.
Wir haben also 2 gute Storys, eine komplett verhaute und eine "ging halt so". Das ergibt schlussendlich für mich auch nur eine 3er Wertung. Immerhin muss ich ja das gesamte Buch bewerten. Und mit den Fehltritten die sich das Buch erlaubt ist einfach nicht mehr drinnen.
Kommentar