[Buchbesprechung] "Die Rückkehr" von William Shatner

[MasteRofDisasteR]

Stimmt daran hab ich net gedacht !!!

[Sternengucker]

Originalnachricht erstellt von Peter R.


Ja stimmt da ja nach den Büchern Pille 149 Jahre alt ist!

Nun, da auch in Farpoint Kelly ne Maske trug wäre das auch mit einem anderen Schauspieler zu machen... auf Deutsch gibts sowieo alle naselang neue Synchronstimmen, warum nicht mal ne neue Stimme für die USA?

btw PEter, hattest du schon immer vier Knöpfe oder muss ich noch gratulieren? Ach was gratulier ich einfach mal

[Picard]

Ja, aber zuerst müsste man wenn, "Die Asche von Eden" verfilmen, und das würde ein kleines Problem werden.. Naja mit ner DeForest Kelley Maske, wie er wirklich aussah..

[Peter R.]

Originalnachricht erstellt von Sternengucker
btw Peter, hattest du schon immer vier Knöpfe oder muss ich noch gratulieren? Ach was gratulier ich einfach mal

Nein ich wurde erst diese Woche zum Captain befördert und bekam das Kommando über das Defiant-Class Schiff U.S.S. Monitor!

[MasteRofDisasteR]

Ich würde sage LASST DIE TOTEN RUHEN !!!

Man müsste halt Pille durch einen anderen ersetzen !!!!

Das passiert in Buch verfilmungen oft !!!!

[Picard]

WICHTIGE FRAGE:

Ist schon einige Monate her, als ich das Buch gelesen habe, also wollte ich nachfragen, ob erwähnt wurde, dass diese romulanischen Renegaten im Buch, zum Tal Shiar gehörten..

[Chief O'Brien]

Nein, ich glaube nicht.
wenn ich mich nicht irre, war es eine Gruppe aus dem romulanischen Senat, die das durch zog.

[Sternengucker]

Jetzt liegt das Buch gelesen vor mir und ich versuche meine Eindrücke zu ordnen.

Gar nicht so einfach, denn die Reeves-Stevens haben mal wieder einen Rundumschlag des ST-Universums veranlasst (vermutlich vor 7of9 Zeiten )

Also das erste was mir auffällt, ist wieder diese sperrige Übersetzung, die sich nicht an Sprachregelungen der TV Serie hält. Da wird immer integriert (am liebsten noch kursiv) statt assimilöiert, da gibt es Intervaller statt disruptor(en) und so weiter. Liest sich manchmal sehr gewöhnungsbedürftig, was schade ist, da die Story eigentlich flüssig und spannend zugleich ist... naja, die Freuden der Synchro eben

Dann muss ich natürlich V'Ger erwähnen. Die Diskussion damals, in der wir uns Forumsintern darauf einigten, daß V'Ger eben nicht die Borg sondern eine x-beliebige andere Maschinenrasse getroffen hat ist mir noch zu lebhaft in Erinnerung (zumindest das Ergebnis und ein paar wenige Argumente ) Da stößt mir die erwähnung in diesem Roman schon ein wenig sauer auf.

Ansonsten ist dieses Buch wesentlich besser als der Erste Teil, was wohl an der fehlenden Love (oder besser SEX) story liegt, die nicht so ganz zu ST gepasst hat (das rein triebhafte rummachen, wohlgemerkt, nicht die Tatsache daß da jemand Liebe macht oder wer es ist der da.... ihr versteht mich schon). Und zumindest für mich wohl daran, daß Picard/Locutus eine sehr zentrale Rolle einnimmt (die auch nicht absolut glücklich ist, aber zumindest passte sie zu seinem sonstigen Verhalten und zu den Geschehnissen in TNG). Kirk hingegen steht zurück und ist nur Zeuge der Geschichte, nicht wirklich ihr Chronist. Das fand ich ehrlich gesagt glaubwürdiger als den ersten Teil.... naja, subjektive eben.

Geil war IMO die Technik, bzw die Schiffe, diese Geste mit der Taufe war brilliant und das "Gilette-Manöver" ("Wie eine überdimensionale Rasieklinge") kam gut rüber. Bravo!

Ansonsten bleiben noch die die dem Buch Thema und Zusammenhalt geben: Die Borg....
Ich hätte mir zwar gewünscht, daß ein wenig der moderneren Borg mit rüberkäme, aber da das Buch immer noch älter als FC ist, kann man das schwerlich erwarten. So bilden manche Aussagen leider einen Widerspruch zur Serienhandlung, anderes war gut gelöst. Bis auf die Sonderspezialborg die Hunde und den V'Ger Komplex war ich aber sehr zufrieden

Insgesamt bleibt ein besserer Eindruck als bei "Die Asche von Eden" wodurch das Buch bei mir zweichen Sehr gut und gut liegt. Lassen wir mal Gnade vor Recht ergehen und sagen Ausgezeichnet, dann kann ich trotzdem ruhig schlafen!

@Picard

Ne, sicher nicht.

Renegat heisst "Abtrünniger", damit sind sie Separatisten oder andere Regimegegner (in dem Fall wohl eher Nationalisten oder andere Hardliner, denen die Regierung nicht weit genug geht und die nachhelfen wollen)

Zu einer Regierungsorganisation gehören sie damit sicher NICHT.

es wird aber erwähnt, daß ihre 115 Schiffe (oder warens 113?, na egal) zur normalen Flotte gehörten, denn es gab "Meutereiwellen" (oder wars Desertation? auch egal, weg is weg) als sie sich den Renegaten anschloßen!

[Quaid]

So, hab das Buch nun auch endlich einmal gelesen!
Als ich das Teil vor nem Monat bekommen hab und mir die ersten 100 Seiten durchlas war ich zutiefst enttäsucht weil es mir ziemlich langweillig vorkam. Hab das Buch dann ersteinmal in eine Ecke geschmissen und mich nem anderen Buch zugewandt!
Vor ner knappen Woche hab ich dann den Band mal wieder rausgekramt und weitergelesen und so mies die ersten 100 Seiten IMHO waren, so genial wurde es plötzlich. Konnte kaum noch auffhören zu lesen. Bin also froh, dem Buch dann doch noch ne Chance gegeben zu haben, denn bis auf die ca. ersten hundert Seiten ist das Buch eines der genialsten, die ich jemals zu Gesicht bekam! Werd mir jetzt ersteinmal die Fortsetzung holen ;-)
Kann also jedem, der das Buch nach den ersten Seiten in ne staubige Ecke verbannt hat nur empfehelen weiterzulesen...es lohnt sich!

Cu Quaid

[boyonthemoon]

Ich hab das Buch vor zwei Monaten zum wiederholtem Male gelesen und ich würde es auch gerne wieder lesen.
Mir gefiel es einfach nicht, wie Kirk in ST 7 starb, und da ist dieses Buch einfach die passende Medizin.
Ich hab bisher alle Bände, die zu dieser Story gehören, gelesen, und kann nur hoffen, dass noch weitere folgen werden.

[Laertes]

Auf jeden Fall einer der besseren Shatner-Romane. Die Borg-Darstellung war zwar teilweise ungewohnt, aber nicht ohne Reiz. Außerdem ist die Idee, die Ereignisse von ST 7 weiterzustricken ziemlich geil...

[irony]

[...] Dann muss ich natürlich V'Ger erwähnen. Die Diskussion damals, in der wir uns Forumsintern darauf einigten, daß V'Ger eben nicht die Borg sondern eine x-beliebige andere Maschinenrasse getroffen hat ist mir noch zu lebhaft in Erinnerung (zumindest das Ergebnis und ein paar wenige Argumente )

Ich habe das Buch auf Englisch gelesen, und es hat mir ausgezeichnet gefallen. Kirk stand nicht wirklich im Mittelpunkt, das war vielleicht wirklich ein Plus. Was mir auch sehr gefallen hat, dass wirklich zentrale Figuren aus Star Trek die Handlung tragen und nicht ein paar gesichtslose Nobodys, die nur für den Roman eingeführt werden. Witzig war die Einbindung der Romulaner und wie sich Spock und Picard gegenseitig verdächtigen. Die Borg waren zum Teil sehr ungewöhnlich, und ich fand auch den Borg-Bezug zu V'Ger über weite Strecken sehr interessant, wenn auch nicht immer völlig überzeugend. Aus meiner Sicht stellt der Roman bisher jedoch das beste Cross-Over zwischen TOS und TNG dar, besser jedenfalls als der Film "Generations", auf dessen Ende das Buch aufsetzt.