Auch wenn mein Review eigentlich schon bei Trekzone veröffentlich wurde (Zumindest im Newsletter), bin ich mal so aufdringlich, es hier auch noch mal zu präsentieren..
The Lost Era
The Art of the Impossible
Keith R. deCandido
ISBN 0-7434-6405-2
Oktober 2003, 6,99 $

Im Allgemeinen Schlachtengetümmel von „Der Weg des Kriegers“ dürfte dieser kleine Dialog zwischen Bashir und Garak weitgehend untergegangen sein. Der ein oder andere wird sich vielleicht gefragt haben, was bei diesem ominösen „Geplänkel“ passiert ist. Zur letzteren Gruppe gehörte auch Keith R. DeCandidio. Im Gegensatz zu den meisten anderen hatte er aber die Möglichkeit, das Ergebnis seiner Spekulationen einer breiten Öffentlichkeit mitzuteilen. Er tut dies in Form des Romans „The Art of the Impossible“, einem Teil der Reihe “The Lost Era”.
Und zum Glück ist dieser Dialog bei ihm hängen geblieben.
Ansonsten wäre uns, liebe Leser, einer der besten Star Trek – Romane der letzten Jahre entgangen. DeCandido brennt auf 350 Seiten ein Feuerwerk von Spannender Handlung, brillanten Ideen und tollen Charakteren (u.a treten auf: Curzon Dax, General Worf (Großvater des gleichnamigen allseits bekannten ersten Klingonen in der Sternenflotte), Lieutnant Elias Vaughn (Erster Offizier von DS9 im DS9-Relaunch), Lieutnant Ian Troi (Vater von Deanna Troi), Commander Rachel Garret (Später Captain der Enterprise C)) ab, das einem geradezu schwindelig wird.
Die meisten Autoren würden aus diesen Elementen (Ein bedeutendes Ereignis, an dem mehrere Charaktere aus den verschiedensten Winkeln des ST-Universums beteiligt sind) einen mehr oder weniger spannenden Roman zimmern. DeCandido fängt hier erst richtig an. Nicht nur der Konflikt zwischen den Klingonen und den Cardassianern über den Planeten Raknal V, den beide Parteien aus extrem unterschiedlichen Motiven beanspruchen, wird thematisiert, sondern ganz nebenbei wird der Leser auch noch mit der Familiengeschichte von Troi und Worf, dem Kithomer-Massaker, verschiedensten Konflikten innerhalb der beteiligten Gruppierungen, Geheimdienstverschwörungen, Politischen Intrigen und militärischem Kräftemessen aller großen Mächte konfrontiert.
Andere würden vermutlich aus diesen ganzen Elementen 5 oder 6 mittelmäßige Romane zusammenkleistern, DeCandido schont unsern Geldbeutel und liefert uns nur einen, dafür aber einen der wohl so ziemlich jeden Star Trek Fan ansprechen dürfte.
Klare Kaufempfehlung, volle Punktzahl souverän erreicht.

The Lost Era
The Art of the Impossible
Keith R. deCandido
ISBN 0-7434-6405-2
Oktober 2003, 6,99 $

THE YEARS ARE 2328-2346
To the Cardassians, it is a point of pride. To the Klingons, a matter of honor. But the eighteen-year cold war between these two empires--euphemistically remembered in later years as the Betreka Nebula "Incident"--creates a vortex of politics, diplomacy, and counterintelligence that will define the age, and shape the future.
What begins as a discovery that would enable the Klingon Empire to reclaim a lost piece of its past becomes a prolonged struggle with the rapidly expanding Cardassian Union, which has claimed dominion over a region of space that the Klingons hold sacred. Enter the Federation, whose desire to preserve interstellar stability leads Ambassador Curzon Dax to broker a controversial and tenuous peace--one that is not without opponents, including Lieutenant Elias Vaughn of Starfleet special ops.
But there are wheels within wheels to the drama unfolding in the Betreka Nebula. Within the shadowy rooms of the Cardassian Obsidian Order, Klingon Imperial Intelligence, and even the Romulan Tal Shiar, secret scales are being balanced--and for every gain made for the sake of peace, there will come a loss.
To the Cardassians, it is a point of pride. To the Klingons, a matter of honor. But the eighteen-year cold war between these two empires--euphemistically remembered in later years as the Betreka Nebula "Incident"--creates a vortex of politics, diplomacy, and counterintelligence that will define the age, and shape the future.
What begins as a discovery that would enable the Klingon Empire to reclaim a lost piece of its past becomes a prolonged struggle with the rapidly expanding Cardassian Union, which has claimed dominion over a region of space that the Klingons hold sacred. Enter the Federation, whose desire to preserve interstellar stability leads Ambassador Curzon Dax to broker a controversial and tenuous peace--one that is not without opponents, including Lieutenant Elias Vaughn of Starfleet special ops.
But there are wheels within wheels to the drama unfolding in the Betreka Nebula. Within the shadowy rooms of the Cardassian Obsidian Order, Klingon Imperial Intelligence, and even the Romulan Tal Shiar, secret scales are being balanced--and for every gain made for the sake of peace, there will come a loss.
......., aber die Beziehungen zwischen den Cardassianern und den Klingonen sind immer von freundschaftlicher Natur gewesen. Ich finde das Ganze ist mehr als seltsam.
Bashir: Vergessen sie nicht den Betraka Nebel Zwischenfall. Garak: Ein geringfügiges Geplänkel.
Bashir: Das ganze 18 Jahre andauerte.
Garak: Das ist Ewigkeiten her. ....
Bashir: Vergessen sie nicht den Betraka Nebel Zwischenfall. Garak: Ein geringfügiges Geplänkel.
Bashir: Das ganze 18 Jahre andauerte.
Garak: Das ist Ewigkeiten her. ....
Und zum Glück ist dieser Dialog bei ihm hängen geblieben.
Ansonsten wäre uns, liebe Leser, einer der besten Star Trek – Romane der letzten Jahre entgangen. DeCandido brennt auf 350 Seiten ein Feuerwerk von Spannender Handlung, brillanten Ideen und tollen Charakteren (u.a treten auf: Curzon Dax, General Worf (Großvater des gleichnamigen allseits bekannten ersten Klingonen in der Sternenflotte), Lieutnant Elias Vaughn (Erster Offizier von DS9 im DS9-Relaunch), Lieutnant Ian Troi (Vater von Deanna Troi), Commander Rachel Garret (Später Captain der Enterprise C)) ab, das einem geradezu schwindelig wird.
Die meisten Autoren würden aus diesen Elementen (Ein bedeutendes Ereignis, an dem mehrere Charaktere aus den verschiedensten Winkeln des ST-Universums beteiligt sind) einen mehr oder weniger spannenden Roman zimmern. DeCandido fängt hier erst richtig an. Nicht nur der Konflikt zwischen den Klingonen und den Cardassianern über den Planeten Raknal V, den beide Parteien aus extrem unterschiedlichen Motiven beanspruchen, wird thematisiert, sondern ganz nebenbei wird der Leser auch noch mit der Familiengeschichte von Troi und Worf, dem Kithomer-Massaker, verschiedensten Konflikten innerhalb der beteiligten Gruppierungen, Geheimdienstverschwörungen, Politischen Intrigen und militärischem Kräftemessen aller großen Mächte konfrontiert.
Andere würden vermutlich aus diesen ganzen Elementen 5 oder 6 mittelmäßige Romane zusammenkleistern, DeCandido schont unsern Geldbeutel und liefert uns nur einen, dafür aber einen der wohl so ziemlich jeden Star Trek Fan ansprechen dürfte.
Klare Kaufempfehlung, volle Punktzahl souverän erreicht.
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