Der Preis der Ehre
(What Price Honor?)
Enterprise, Band 3
Dave Stern
Heyne Verlag, 263 Seiten
Klappentext:
Nachdem die Sarkassianer in einem Heiligtum der Ta’alaat ein Massaker angerichtet haben, ist der Kampf zwischen den beiden Völkern eskaliert. Als ein Enterprise-Team einen verletzten Ta’alaat rettet, verlangt die sarkassianische Botschafterin dessen Auslieferung. Falls Captain Archer nicht kooperiert, wird Starfleet in den Krieg verwickelt werden. Unterdessen kann Lieutnant Malcolm Reed, taktischer Offizier der Enterprise, nicht begreifen, was passiert: Zuerst fällt seine Kollegin Alana Hart bei dem Rettungseinsatz ins Koma, dann versucht sie im Wahn, ihn umzubringen. In Notwehr muss er die junge Frau töten., in die er sich verliebt hat. Nun ist es Captain Jonathan Archers Pflicht, Licht ins Dunkel der myteriösen Vorfälle zu bringen. Und letztlich ist es eine Frage der Ehre ...
Bislang sind die Enterprise-Romane eine einzige Positive Überraschung.
Wenn man mal an die ersten TNG, DS9 oder Voyager-Romane zurückdenkt, läuft es einem ja im Regelfall eiskalt den Rücken runter, was da teilweise für Schund abgeliefert wurde. Bei Enterprise ist das bislang nicht der Fall. Genau wie die Serie, gemessen an ihrem frühen Entwicklungsstadium, bislang überdurchschnittlich gut ist (Man vergleiche mal die zweite Staffel Voyager mit der zweiten Staffel Enterprise....), so könne bislang auch die Bücher insgesamt überzeugen. „Aufbruch ins Unbekannte“ war eine zumindest anständige Umsetzung des Pilotfilms, „Das Geheimnis der Fazi“ hat mir sehr gut gefallen und „Der Preis der Ehre“ setzt da noch einen oben drauf. Die Geschichte mit den beiden Außerirdischen Völkern, die sich wegen der Technologischen Hinterlassenschaften einer antiken Zivilisation bekriegen ist gut geschrieben und macht Spaß zu lesen. Die Krimi-Geschichte um den Tod von Ensign Hart weiß auch zu überzeugen, da das Opfer durch die vielen Rückblenden vor dem anonymisierenden „TOS-Rothemden-Effekt“ bewahrt wird und sie außerdem ein überraschendes Ende beinhaltet. Und obwohl ich mich eigentlich sonst nicht für Liebesgeschichten begeistern kann, muss ich sagen, das auch die Romanze zwischen Hart und Reed interessant zu lesen war.
So, nun aber zum negativen: Da gibt’s eigentlich nur eine Sache: Dieser Roman ist absolut unspektakulär. Es ist gerade mal etwa 14 Tage her, dass ich dieses Buch gelesen habe und schon habe ich Schwierigkeiten mich an Details für diese Rezension zu erinnern. Die Geschichte ist gut, nette Unterhaltung für Zwischendurch, aber mehr auch nicht. Sie beinhaltet keine Spektakulären Elemente, nichts weshalb dieses Buch deutlich aus der Masse hervorstechen würde. Das liegt vielleicht auch an dem etwas dürftigen Umfang von gerade mal 263 Seiten.
Fazit: Gutes, solides geschriebenes Buch, aber zum echten Highlight hat es dann leider noch nicht ganz gereicht. 4 Punkte.
(What Price Honor?)
Enterprise, Band 3
Dave Stern
Heyne Verlag, 263 Seiten
Klappentext:
Nachdem die Sarkassianer in einem Heiligtum der Ta’alaat ein Massaker angerichtet haben, ist der Kampf zwischen den beiden Völkern eskaliert. Als ein Enterprise-Team einen verletzten Ta’alaat rettet, verlangt die sarkassianische Botschafterin dessen Auslieferung. Falls Captain Archer nicht kooperiert, wird Starfleet in den Krieg verwickelt werden. Unterdessen kann Lieutnant Malcolm Reed, taktischer Offizier der Enterprise, nicht begreifen, was passiert: Zuerst fällt seine Kollegin Alana Hart bei dem Rettungseinsatz ins Koma, dann versucht sie im Wahn, ihn umzubringen. In Notwehr muss er die junge Frau töten., in die er sich verliebt hat. Nun ist es Captain Jonathan Archers Pflicht, Licht ins Dunkel der myteriösen Vorfälle zu bringen. Und letztlich ist es eine Frage der Ehre ...
Bislang sind die Enterprise-Romane eine einzige Positive Überraschung.
Wenn man mal an die ersten TNG, DS9 oder Voyager-Romane zurückdenkt, läuft es einem ja im Regelfall eiskalt den Rücken runter, was da teilweise für Schund abgeliefert wurde. Bei Enterprise ist das bislang nicht der Fall. Genau wie die Serie, gemessen an ihrem frühen Entwicklungsstadium, bislang überdurchschnittlich gut ist (Man vergleiche mal die zweite Staffel Voyager mit der zweiten Staffel Enterprise....), so könne bislang auch die Bücher insgesamt überzeugen. „Aufbruch ins Unbekannte“ war eine zumindest anständige Umsetzung des Pilotfilms, „Das Geheimnis der Fazi“ hat mir sehr gut gefallen und „Der Preis der Ehre“ setzt da noch einen oben drauf. Die Geschichte mit den beiden Außerirdischen Völkern, die sich wegen der Technologischen Hinterlassenschaften einer antiken Zivilisation bekriegen ist gut geschrieben und macht Spaß zu lesen. Die Krimi-Geschichte um den Tod von Ensign Hart weiß auch zu überzeugen, da das Opfer durch die vielen Rückblenden vor dem anonymisierenden „TOS-Rothemden-Effekt“ bewahrt wird und sie außerdem ein überraschendes Ende beinhaltet. Und obwohl ich mich eigentlich sonst nicht für Liebesgeschichten begeistern kann, muss ich sagen, das auch die Romanze zwischen Hart und Reed interessant zu lesen war.
So, nun aber zum negativen: Da gibt’s eigentlich nur eine Sache: Dieser Roman ist absolut unspektakulär. Es ist gerade mal etwa 14 Tage her, dass ich dieses Buch gelesen habe und schon habe ich Schwierigkeiten mich an Details für diese Rezension zu erinnern. Die Geschichte ist gut, nette Unterhaltung für Zwischendurch, aber mehr auch nicht. Sie beinhaltet keine Spektakulären Elemente, nichts weshalb dieses Buch deutlich aus der Masse hervorstechen würde. Das liegt vielleicht auch an dem etwas dürftigen Umfang von gerade mal 263 Seiten.
Fazit: Gutes, solides geschriebenes Buch, aber zum echten Highlight hat es dann leider noch nicht ganz gereicht. 4 Punkte.
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