Ich hab vor einiger Zeit mal wieder einen grösseren Erfolg bei meiner Hauptbezugsquelle für Bücher (der Wühlkiste ) landen können. Unter den Büchern befand sich unter anderem der TNG Roman "Die Ehre des Drachen" von Kij Johnson und Greg Cox. Erstmal kurz zum Inhalt:
Das Buch ist im Grunde absoluter Durchschnitt und auch schon von 1996. Die Story ist eine der von Simon und Shuster bevorzugten Problem-auf-einem-Planeten Stories und in vielen Teilen absolut vorhersehbar. Bei einigen Passagen haben die Autoren echt die Intelligenz der Charaktere, insbesondere der Stammcrew, beleidigt, da diese auf teilweise auf Hinweise mit dem Zaunspfahl nicht reagiert haben. Einige leicht logische Schwächen hatte der Roman auch. Die mag nicht jeder direkt erkennen, aber ich hab inzwischen genug Star Trek Romane und auch sehr viele andere Bücher gelesen, um gewisse Plots vorhersehen zu können.
Und trotzdem hab ich mich schon lange nicht mehr bei einem Star Trek Roman so königlich amüsiert. Denn auch wenn die Stammcrew manchmal quasi out of character agiert hat, waren doch die überwiegende Zahl der Szenen brüllend komisch. Was hier an Situationskomik reingepackt wurde, ist schwer zu überbieten. Sei es in den Momenten, wo sich Troi der Avancen des Kaisers erwehren muss oder wenn Picard die nächste kulinarische Grausamkeit über sich ergehen lassen muss. Sei es wenn Riker beim Pokern abräumt wie nie zuvor oder Data mit gelassener Miene andere Leute aufs übelste beleidigt, und das auch noch beabsichtigt. Es verging kaum ein Kapitel, wo ich nicht lachend auf dem Boden gelegen habe. Es war einfach nur zu komisch ...
Das war wieder mal ein Buch, wo ich mir gewünscht habe, dies wäre mal verfilmt worden anstelle dessen, was sich B&B ausdenken. Die für diese Story notwendigen Spezialeffekte wären auch nicht zu aufwändig gewesen. Mir fiel auch grade ein, das Chackie Chan für eine Gastrolle geradezu prädestiniert gewesen wäre ... Und ich hätte zugerne die Slapstick und Sitcomeinlagen der Stammcrew mal live gesehen
Also, ich kann das Buch nur jedem empfehlen, wobei es allerdings wohl nicht mehr so einfach zu beziehen ist ... denk ich mal ...
WarpJunkie
Das Pai Imperium erinnert an das alte chinesische Kaiserreich der Erde. Nach Jahrhunderten der Isolation ist es nun bereit, der Föderation beizutreten. Aber zuvor muss der jahrzehntelange Bürgerkrieg beendet werden. Deshalb soll der Erste Sohn des Drachenkaisers die Tochter des Rebellenführers heiraten.
Captain Jean-Luc Picard soll als Beauftragter der Föderation Hochzeitsgeschenke überbringen und den Beitrittsvertrag unterzeichnen. Doch einen Tag vor der Zeremonie kommt es zu zwei Attentatsversuchen auf den Drachenkaiser. Und dieser scheint in seiner Selbstüberschätzung nicht zu erkennen, dass aus dem Weltraum eine noch viel grössere Gefahr droht.
Während Captain Picard alles unternimmt, um das Leben des Kaisers und seines Erben zu schützen, versucht die Enterprise, den Planeten gegen eine Attacke aus dem All abzuschirmen. Doch solange der Vertrag nicht unterzeichnet ist, gilt die Erste Direktive: Die Enterprise darf nicht intervenieren. Plötzlich taucht eine Armada der eroberungswütigen G'kkau auf. Und die aggressiven Reptilienwesen machen auch keinen Hehl aus ihren Absichten ...
Captain Jean-Luc Picard soll als Beauftragter der Föderation Hochzeitsgeschenke überbringen und den Beitrittsvertrag unterzeichnen. Doch einen Tag vor der Zeremonie kommt es zu zwei Attentatsversuchen auf den Drachenkaiser. Und dieser scheint in seiner Selbstüberschätzung nicht zu erkennen, dass aus dem Weltraum eine noch viel grössere Gefahr droht.
Während Captain Picard alles unternimmt, um das Leben des Kaisers und seines Erben zu schützen, versucht die Enterprise, den Planeten gegen eine Attacke aus dem All abzuschirmen. Doch solange der Vertrag nicht unterzeichnet ist, gilt die Erste Direktive: Die Enterprise darf nicht intervenieren. Plötzlich taucht eine Armada der eroberungswütigen G'kkau auf. Und die aggressiven Reptilienwesen machen auch keinen Hehl aus ihren Absichten ...
Und trotzdem hab ich mich schon lange nicht mehr bei einem Star Trek Roman so königlich amüsiert. Denn auch wenn die Stammcrew manchmal quasi out of character agiert hat, waren doch die überwiegende Zahl der Szenen brüllend komisch. Was hier an Situationskomik reingepackt wurde, ist schwer zu überbieten. Sei es in den Momenten, wo sich Troi der Avancen des Kaisers erwehren muss oder wenn Picard die nächste kulinarische Grausamkeit über sich ergehen lassen muss. Sei es wenn Riker beim Pokern abräumt wie nie zuvor oder Data mit gelassener Miene andere Leute aufs übelste beleidigt, und das auch noch beabsichtigt. Es verging kaum ein Kapitel, wo ich nicht lachend auf dem Boden gelegen habe. Es war einfach nur zu komisch ...
Das war wieder mal ein Buch, wo ich mir gewünscht habe, dies wäre mal verfilmt worden anstelle dessen, was sich B&B ausdenken. Die für diese Story notwendigen Spezialeffekte wären auch nicht zu aufwändig gewesen. Mir fiel auch grade ein, das Chackie Chan für eine Gastrolle geradezu prädestiniert gewesen wäre ... Und ich hätte zugerne die Slapstick und Sitcomeinlagen der Stammcrew mal live gesehen
Also, ich kann das Buch nur jedem empfehlen, wobei es allerdings wohl nicht mehr so einfach zu beziehen ist ... denk ich mal ...
WarpJunkie
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