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    Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigen
    Ich halte so ein Prozedere auch für ganz normal. Selbst ein Captain ist kein perfekter, allwissender Alleskönner. Dass er Rat - innsbesondere von spezailisiertem Personal bzw. seinem Führungsstab - einholt, halte ich für völlig normal, hängt aber natürlich auch an der Situation.
    Am meisten Rat holt sich wohl Picard. Der hat meist sechs bis sieben Leute am Tisch sitzen und sagt dann irgendwann einfach nur " Make it so" .

    Bei Janeway ist es ähnlich, was die Zahl der Berater angeht. Kirk hat vorwiegend Spock und McCoy als Berater. Archer hat T'Pol, Phlox, Hoshi und Trip.

    Am wenigsten Rat holt sich meiner Ansicht nach Sisko, da ist es eigentlich nur "Curzon Dax", der gefragt wird. Ob das wirklich zutrifft und ob es gut oder schlecht ist, weiß ich im Moment gar nicht.

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      Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
      Am meisten Rat holt sich wohl Picard. Der hat meist sechs bis sieben Leute am Tisch sitzen und sagt dann irgendwann einfach nur " Make it so".

      Bei Janeway ist es ähnlich, was die Zahl der Berater angeht. Kirk hat vorwiegend Spock und McCoy als Berater. Archer hat T'Pol, Phlox, Hoshi und Trip.

      Am wenigsten Rat holt sich meiner Ansicht nach Sisko, da ist es eigentlich nur "Curzon Dax", der gefragt wird. Ob das wirklich zutrifft und ob es gut oder schlecht ist, weiß ich im Moment gar nicht.
      Das trifft's wohl ganz gut. Ich finde diese traditionalisierten "Briefings", die insbesondere in TNG und VOY gezeigt werden passend und gut. Die stehen im grunde auch symbolisch für das "Miteinander" unter den Crews.
      "So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)

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        Für mich steht Archer auf Platz 1.
        Bei der Enterprise hat der Begriff "unendliche Weiten" irgendwie noch eine Bedeutung. Er muss mühevoll die Steine aus dem Weg räumen, die der Menschheit bei dem Wunsch zur Weltraumerforschung in den Weg gelegt werden. Aus seinen begrenzten Mitteln holt er das Maximum. Vielleicht hat er eine Schwäche: Er wirkt manchmal etwas unsicher. Aber als Pionier (Wegbereiter/Vorkämpfer) gestatte ich ihm das. Es macht ihn menschlich und symphatisch. Meistens macht er auch aus seiner Schwäche aber auch mit taktischem Geschik und Feingefühl eine Stärke.

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          1.(Jean-Luc Picard)Hat mir am besten gefallen ist bis heute einer der besten Captaine der Sternenflotte
          2.(Benjamin Lafayette Sisko)Hat mir auch gut gefallen vorallen seine Entwicklung in den sieben Jahren
          3.(James Tiberius Kirk)Ist eher ein durchnittlicher guter Captain gewessen
          4.(Kathryn Janeway)Naja hat die Voyager geführt amsonsten mich aber nich überzeugt
          5Jonathan Archer)Ist für mich der bislang schwächste Captain

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            @ Ross: Da Du offenbar eine klare Rangfolge hast, interessiert mich doch etwas genauer, was dahintersteckt.

            Zitat von Ross Beitrag anzeigen
            1.(Jean-Luc Picard)Hat mir am besten gefallen ist bis heute einer der besten Captaine der Sternenflotte
            Warum hat er Dir so gut gefallen? Was macht ihn so "gut"?

            Zitat von Ross Beitrag anzeigen
            2.(Benjamin Lafayette Sisko)Hat mir auch gut gefallen vorallen seine Entwicklung in den sieben Jahren
            Was an seiner Entwicklung hat Dich am meisten beeindruckt?

            Zitat von Ross Beitrag anzeigen
            3.(James Tiberius Kirk)Ist eher ein durchnittlicher guter Captain gewessen
            Warum "nur" durchschnittlich? Welche Stärken und Schwächen haben sich da Deiner Meinung nach eine zum durchschnittliche tendierende Waage gehalten?

            Zitat von Ross Beitrag anzeigen
            4.(Kathryn Janeway)Naja hat die Voyager geführt amsonsten mich aber nich überzeugt
            Warum hat sie Dich nicht überzeugt? Das alleinige "Führen eines Schiffes sollte man Ihr ja im grunde zutrauen ... die Admiralität scheint ihr das jedenfalls zugetraut zu haben, denn sonst hätte man ihr vermutlich kein Kommando über ein Schiff gegeben.

            Zitat von Ross Beitrag anzeigen
            5Jonathan Archer)Ist für mich der bislang schwächste Captain
            Warum das? Was macht Archer so "schlecht"?
            "So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)

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              Ich habe für Picard gestimmt, weil er ein feinsinniger überaus gebildeter Mann ist. Er vereint viele positive Eigenschaften in sich, denen ich mich am ehesten anvertrauen würde. Ein eleganter, diplomatischer, fairer Mensch mit festen Prinzipien. Ich könnte noch mehr loben, habe aber keine rechte Lust dazu. Der Schöngeist unter den Captains und charismatisch (genau wie Stewart)! Nun hab ich doch noch weiter gelobt.

              Mit Janeway habe ich ebenfalls keine größeren Probleme, immerhin hat sie aus den Überlebenden zweier gegnerischen Mannschaften eine brauchbare gemacht und die Voyager wieder (natürlich gabs Verluste) nach Hause gebracht. Sie ist clever, einfühlsam und menschlich. Ich würde ihr folgen.

              Kirk ist Kult und Archer ein Pionier (außerdem und das ist natürlich nicht wichtig, sieht er recht attraktiv aus: )
              Sisko kann ich nicht beurteilen.

              Außer Konkurrenz für diese Umfrage:

              Spock würde ich überall hin folgen. Der ist in allem was er tut, ein Assssss! Aber evtl. wäre er mir etwas zu... kompliziert?!.
              Ach ja, da ist ja auch noch Data: Der hat mitlerweile auch das Zeug zum guten Captain. Nur so nebenbei!

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                [QUOTE=Himmelsläufer;2384267]@ Ross: Da Du offenbar eine klare Rangfolge hast, interessiert mich doch etwas genauer, was dahintersteckt.



                Picard halte ich für einer sehr intelligenten und geblident Captain der die meiste Zeit immer ein kühlen Kopf bewahrte.
                Kaum Selbstjustitz verübte.
                Sisko wenn ich das richtig gesehen hab war er in der ersten Folge bei Worf 359 noch Lieutenant Commander dann Commander und dann Captain. Ausserdem war er auch Abgesandte und alleinerziehender Vater.
                Ich fande es erstaunlich das er sich in ein paar Jahren so hoch gearbeitet hat.Und das obwohl er recht viele flechten hatte er es dann doch sehr gut gemeitert hat.Wenn es aber um überzeugungskraft verlor er obt die Fassung.Picard reagierte sehr meldender und ich fand auch überzeugender als Sisko.
                Kirk vorallern seine letzten Jahre vor seinen Tod fand ich eher leichsing in sein Veralten Er kam mir vor als konnte er eifach nie verlieren.Nich vergessen das er wegebn sei Fehlverhalten degradiert wurde.
                An Janeway da gut ich mich mit ihrer Basta Politik oft nicht anfreunden.Und fand sie auch oft nich fähr!
                Wenn eine Manschafft so weit von zu Hause weg ist dann liegt die(wenn es um die gesammte Manschaft geht)Entscheidung meiner Meinung nach bei einer Persohn zu hoch.Vorallen in der ersten Folge hatte die ganze Manschafft abstümmen müssen.
                Bei Archer fand ich das waren sehr oft immer die Vulkanier in Nacken und er hatte nicht die gewünschte Entscheidungsgewalt die er gerne gehabt hätte. Und vor allen der konflikt mit dem Xindie stietz ihm dann doch zu oft an seine Grenzen!

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                  Zitat von Ross Beitrag anzeigen
                  ... Wenn eine Manschafft so weit von zu Hause weg ist dann liegt die(wenn es um die gesammte Manschaft geht)Entscheidung meiner Meinung nach bei einer Persohn zu hoch.Vorallen in der ersten Folge hatte die ganze Manschafft abstümmen müssen.
                  Jetzt mal unabhängig von Janeway - Starfleet ist eine explorativ/militärische Einrichtung, die eine militärische Hierarchie nicht nur zum Spass und wegen der schicken Uniformen unterhält - das ganze ist trotz so etwas nettem wie dem Konferenzraum KEINE Demokratie. Entscheidungen in solch schwierigen Situationen auch für die ganze Mannschaft zu treffen, ist GENAU das, was ein Captain leisten können MUSS. Sternenflotten-Captains müssen auch alleine darüber entscheiden können, ob sie ein oder mehrere Mannschaftsmitglieder oder sogar das ganze Schiff für ein größeres Gut (das Überleben einer ganzen Spezies qualifiziert sich wohl als solches) opfern.
                  Janeway traf eine ihr absolut zustehende Entscheidung. Diese war nicht nur nachvollziehbar, sondern betraf sogar eine Situation, die sich nicht mal als lebensbeendend erwies, sondern lediglich ein schnelle Heimreise unwahrscheinlich machte - BIG DEAL!

                  Live long and prosper.
                  UNENDLICHE MANNIGFALTIGKEIT IN UNENDLICHER KOMBINATION

                  LOGIK IST DER ANFANG DER WEISHEIT, NICHT DAS ENDE!

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                    Zitat von Anthea Beitrag anzeigen
                    Mit Janeway habe ich ebenfalls keine größeren Probleme, immerhin hat sie aus den Überlebenden zweier gegnerischen Mannschaften eine brauchbare gemacht und die Voyager wieder (natürlich gabs Verluste) nach Hause gebracht.
                    Naja, ohne den Rat von Chakotay gerade was die Einordnung der Maquis angeht, wäre sie diesbezüglich aber schon etwas aufgeschmissen gewesen. Aber o.k. ... man muss solchen Rat natürlich auch annehmen können (siehe Entscheidung für Torres). Ich habe irgendwie den Eindruck, dass Chakotay sich um das "Zusammenschweißen der gemischten Mannschaft" ein wenig verdienter gemacht hat, was aber auch in der Natur der Sache liegt, denn immerhin waren hier eher die Maquis auf einem Sternenflottenschiff in eine Sternenflottencrew zu integrieren, nicht umgekehrt.

                    Zitat von Anthea Beitrag anzeigen
                    Sie ist clever, einfühlsam und menschlich.
                    Mit der Einfühlsamkeit hatte sie's nicht immer se wirklich, finde ich ...

                    Zitat von Anthea Beitrag anzeigen
                    Ich würde ihr folgen.
                    Um das vorbehaltlos sagen zu können, ist mir ihr "Kurs" manchmal etwas zu schlingernd. Ihre Entscheidungen waren für mich nicht immer nachvollziehbar ...

                    Zitat von Anthea Beitrag anzeigen
                    Ach ja, da ist ja auch noch Data: Der hat mitlerweile auch das Zeug zum guten Captain.
                    Er "hätte gehabt".

                    Ja, über Datas Qualifikation dafür nachzudenken wäre durchaus mal interessant ...

                    Zitat von Ross Beitrag anzeigen
                    Sisko wenn ich das richtig gesehen hab war er in der ersten Folge bei Worf 359 noch Lieutenant Commander dann Commander und dann Captain.
                    Soweit ich mich erinnern kann, zeigt DS9 eigentlich seine Entwicklung ab der Übernahme der Station als "Commander". "Lieutenant Commander" war er dann in der entsprechenden Rückblende zu Wolf359. Aber das nur am Rande als Detail ... sofern ich mich richtig erinnere.

                    Zitat von Ross Beitrag anzeigen
                    Ausserdem war er auch Abgesandte und alleinerziehender Vater.
                    Ich fand auch, dass an ihm viele interessante Facetten beleuchtet wurden. O.K. ... die "Religion" fand ich in DS9 insgesamt etwas "zu" plattgetreten ... aber ihm die Rolle als Abgesandter und damit "von den Göttern geschickter" zu verpassen fand ich auch sehr faszinierend.

                    Zitat von Ross Beitrag anzeigen
                    Kirk vorallern seine letzten Jahre vor seinen Tod fand ich eher leichsing in sein Veralten
                    Komisch: Ich fand ihn vor allem in der Serie leichtsinnig und in den Filmen deutlicher gereift ... da hat er mir besonders gut gefallen, weil er menschlich (insbesondere weil gealtert und irgendwie "weiser" geworden) wirkte.

                    Zitat von Ross Beitrag anzeigen
                    .Nich vergessen das er wegebn sei Fehlverhalten degradiert wurde.
                    Naja, mal ehrlich: DAS war doch wohl mehr eine Belohnung für Kirk und weniger eine Bestrafung! Er wollte das doch, hatte gerade die Erde gerettet ... und man hat einen einzelnen verstoß stehen lassen um einen Vorwand zu haben, ihn wieder zum Captain zu machen ... was ja wohl ALLE wollten. Ich kann das beim besten Willen in keinem negativen Licht sehen ...

                    Zitat von Ross Beitrag anzeigen
                    An Janeway da gut ich mich mit ihrer Basta Politik oft nicht anfreunden.Und fand sie auch oft nich fähr!
                    Geht mir ähnlich. Was die Basta-Politik angeht auf jeden Fall. Mit der Fairness hatte ich vergleichsweise auch manchmal meine Probleme ... aktuell fallen mir da (als Beispiel) insbesondere Knast und Degradierung von Tom Paris ein, was ich vergleichsweise viel zu überzogen fand.

                    Zitat von Ross Beitrag anzeigen
                    Wenn eine Manschafft so weit von zu Hause weg ist dann liegt die(wenn es um die gesammte Manschaft geht)Entscheidung meiner Meinung nach bei einer Persohn zu hoch.Vorallen in der ersten Folge hatte die ganze Manschafft abstümmen müssen.
                    Wannabe hat ja hierzu schon eine Antwort gegeben, die auch meiner Meinung nach den kern trifft: Nein, eine quasi-militärische Organisation ist kein Parlament, das abstimmt. Für sowas muss Janeway ausgebildet und fähig sein ... sonst hätte man sie nicht zum Captain befördert und ihr das Kommando über ein Schiff gegeben. Strandet heutzutage beispielsweise irgendeine Marinebesatzung auf einer einsamen Insel (hey, ist nur ein Beispiel ), dann gilt da nicht auch plötzlich Demokratie. Der Kapitän hat das Sagen! Wenn der nicht überlebt hat, dann der Erste Offizier, der Zweite Offizier usw. So ist das nunmal bei "Militärs" ... auch in Extremsituationen. Klare Regeln!

                    Zitat von Ross Beitrag anzeigen
                    Und vor allen der konflikt mit dem Xindie stietz ihm dann doch zu oft an seine Grenzen!
                    Naja ... das sollte er ja auch ... das war ja gerade etwas, was die 3. Staffel auch ausdrücklich darstellen wollte. Es war ein durchaus realistischer, menschlicher Ansatz (ob einem das nun gefallen haben mag oder nicht) ...

                    Zitat von Wannabe Beitrag anzeigen
                    Jetzt mal unabhängig von Janeway - Starfleet ist eine explorativ/militärische Einrichtung, die eine militärische Hierarchie nicht nur zum Spass und wegen der schicken Uniformen unterhält - das ganze ist trotz so etwas nettem wie dem Konferenzraum KEINE Demokratie. Entscheidungen in solch schwierigen Situationen auch für die ganze Mannschaft zu treffen, ist GENAU das, was ein Captain leisten können MUSS. Sternenflotten-Captains müssen auch alleine darüber entscheiden können, ob sie ein oder mehrere Mannschaftsmitglieder oder sogar das ganze Schiff für ein größeres Gut (das Überleben einer ganzen Spezies qualifiziert sich wohl als solches) opfern.
                    Janeway traf eine ihr absolut zustehende Entscheidung.
                    Nur nochmal bekräftigend (s.o.): Ich sehe das genauso. Die Entscheidung stand ihr tatsächlich zu! Man kann natürlich anmerken, dass sie eine solche tiefgreifende und das Schicksal aller extrem beeinflussende Entscheidung erst nach Beratung mit ihrem Führungsstab treffen sollte (ich hab' den "Piloten" leider ewig nicht gesehen, daher weiß ich nicht mehr, wie's war ). Das nicht zu tun, halte ich für einen Fehler. Rat tut in solchen besonderen Situationen schwer Not ... vor allem, weil man verschiedene Sichtweisen besser berücksichtigen kann. Aber die Entscheidung ist letztlich allein ihr Ding!
                    Zuletzt geändert von Himmelsläufer; 25.06.2010, 17:54.
                    "So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)

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                      Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigen
                      ... Man kann natürlich anmerken, dass sie eine solche tiefgreifende und das Schicksal aller extrem beeinflussende Entscheidung erst nach Beratung mit ihrem Führungsstab treffen sollte (ich hab' den "Piloten" leider ewig nicht gesehen, daher weiß ich nicht mehr, wie's war ). Das nicht zu tun, halte ich für einen Fehler. Rat tut in solchen besonderen Situationen schwer Not ... vor allem, weil man verschiedene Sichtweisen besser berücksichtigen kann. Aber die Entscheidung ist letztlich allein ihr Ding!
                      Dem kann ich prinzipiell nur beipflichten, muss aber für den Fall Janeway einwenden, dass a) die Zeit drängte, b) ihre komplette Kommandocrew tot war, c) eine Diskussion angesichts der Anwesenheit des Maquis zumindest kurzfristig "innenpolitisch" unklug gewesen wäre und d) die ethische Lage gemessen an den Idealen der UFP und SF relativ eindeutig war - schnelle Heimreise für die Versklavung/Auslöschung einer friedliebenden Spezies oder deren Rettung für eine riskante, langwierige Heimreise - a no-brainer i'd say!

                      Live long and prosper.
                      UNENDLICHE MANNIGFALTIGKEIT IN UNENDLICHER KOMBINATION

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                        Zitat von Wannabe Beitrag anzeigen
                        Dem kann ich prinzipiell nur beipflichten, muss aber für den Fall Janeway einwenden, dass a) die Zeit drängte, b) ihre komplette Kommandocrew tot war, c) eine Diskussion angesichts der Anwesenheit des Maquis zumindest kurzfristig "innenpolitisch" unklug gewesen wäre und d) die ethische Lage gemessen an den Idealen der UFP und SF relativ eindeutig war - schnelle Heimreise für die Versklavung/Auslöschung einer friedliebenden Spezies oder deren Rettung für eine riskante, langwierige Heimreise
                        Das mit der Kommandocrew stimmt: Erster Offizier, Bordarzt, Chefingenieur, Steueroffizier ... zumindest die sind alle dahingeschieden. Harry Kim hätte als Einsatzoffizier dazugehört, war aber noch reichlich frisch. Nur Tuvok wäre noch geblieben.

                        Zumindest eine vorherige Absprache mit Chakotay halte ich aber für unumgänglich, denn auch wenn die Sternenflottenregeln Klarheit suggerieren mögen, waren ein Teil der Crew immerhin Maquis mit teils ganz anderen Wertvorstellungen. So über deren Kopf wegzuentscheiden - und dass Chakotay, den sie immerhin schon zum Ersten Offizier ernannt hatte, aufgrund seiner Position als "Sprachrohr" der Maquis dienen konnte/musste, ist wohl klar - halte ich schon für einen situationsunangemessenen Fehler ... wobei - wie gesagt - die Entscheidung letztlich ihr und nur ihr obliegt!!! Ich weiß aber auch wirklich nicht mehr, wie's war. Wurde Chakotay auch überrascht oder machte er den Eindruck, als habe sie mit ihm gesprochen?
                        "So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)

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                          1.Picard: Diplomatisch, Taktisch und persönlich der beste.
                          2.Sisko: Ein hervorragender Taktiker
                          3.Kirk und Archer: Archer:Für die Pionierarbeit war er die beste Wahl
                          Kirk. Auch ein sehr guter Taktiker
                          4.Janeway:Viel zu militärisch und undiplomatisch. Aber man sollte sie nich so niedermachen. Sie is ja eigentlich ganz nett. Und außerdem ist das einfach blöd

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                            Mir hat Kathryn Janeway sehr gut gefallen. Ich fand das sie ihren Job trotz fehlender Unterstützung bzw. "Rückhalt" von der Sternenflotte sehr gut bewältige. Obwohl sie extrem schwere und sicherlich nicht immer für ihre Beliebtheit fördernde Entscheidungen fällen mußte, fand ich sie sympathisch und in ihrer Position als Captain sehr gut.
                            Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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                              Zitat von Rommie's Greatest Fan Beitrag anzeigen
                              Mir hat Kathryn Janeway sehr gut gefallen. Ich fand das sie ihren Job trotz fehlender Unterstützung bzw. "Rückhalt" von der Sternenflotte sehr gut bewältige. Obwohl sie extrem schwere und sicherlich nicht immer für ihre Beliebtheit fördernde Entscheidungen fällen mußte, fand ich sie sympathisch und in ihrer Position als Captain sehr gut.
                              Dass Sie eine schwere Situation zu bewältigen hatte, ist sicher unbestritten ... so weit weg ... keine Sternenflotte ... und dann noch die Masse an Borg, die plötzlich auftauchte! Insgesamt lassen die Umstände sicher manche umstittene Entscheidung erklären oder "verzeihen".

                              Aber was hebt Sie Deiner Meinung nach von den anderen Captains ab, da Du ihr bei der Umfrage ja den Vorzug vor ihnen gibst?!?
                              "So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)

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                                Jean-Luc Picard finde ich mit Abstand am besten. Er setzt die Ziele und Vorgaben der Sternenflotte am kleversten und besten um. Zudem ist er ein Meister der Diplomatie und dies ist im Sinne der Sternenflotte

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