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Kelso: "Glauben Sie ich bin Chefarzt geworden weil ich immer zu spät gekommen bin?" Cox: "Nein, Bobo. Sie sind's durch schleimen und üble Intrigen geworden." Kelso: "Mag sein, aber ich habe damit Punkt 8 begonnen!"
Für mich ist Jean-Luc Picard der beste Captain, denn er kann sich durchsetzen, bleibt in den meisten Situationen abgeklärt. Seine Crew vertraut ihm blind und er kann sich auf sie verlassen. Er hat ein Händchen für Diplomatie, kann aber in einem Gefecht zum stärksten Gegner werden.
So, jetzt genug mit dem geschleime.
Man hat ausgerechnet, daß hundert Angestellte hundert Stunden arbeiten müßten,
um einen so gewaltigen Fehler zu machen, wie ihn ein Computer in einer Tausendstelsekunde fertigbringt. Hal Boyle
Was man heute als Science-fiction beginnt, wird man morgen vielleicht als Reportage zu Ende schreiben müssen. Norman Mailer
Ich finde Picard mit Abstand am besten. Er stellt sich diplomatisch geschickt an, behält immer die Ruhe und trifft meistens sehr vernünftige Entscheidungen. Es gibt auch etliche richtig gute Picardfolgen, z.B. die allerletzte TNG-Folge.
Sisko finde ich auch recht gut, auch wenn er mir mit seinem Baseball gelegentlich etwas auf die Nerven geht. Die Beziehung zwischen Sisko und Jake ist aber recht interessant und es gibt auch etliche gelungene Sisko-Folgen. An Picard kommt er aber nicht ran.
Die übrigen Captains haben mir weniger gefallen. Kirk finde ich nicht so besonders toll, da er irgendwie immer versucht jedes Problem mit einer Prügelei zu lösen und in völlig unterlegenen Situationen anfängt seinem Gegner zu drohen. Imho ist er ziemlich draufgängerisch und handelt erst und überlegt später. Die Liebesgeschichten in jeder zweiten Folge finde ich auch nicht besonders spannend. Seltsam, dass er so beliebt ist.
Janeway mag ich auch nicht besonders, weil sie meines Erachtens meistens die falschen Entscheidungen trifft und viel redet, aber wenig erreicht. Insbesondere, wenn sie versucht den Leuten ins gewissen zu Reden wirkt es oft etwas lächerlich.
Archer finde ich etwas blass und eintönig. Gerade in Staffel 3 verliert er deutlich Sympathie, als er bereit ist, einen Alien in der Luftschleuße fast ersticken zu lassen und einem freundlich gesonnenen Schiff den Warpkern zu stehlen.
ich gebe Dir Recht, Picard ist einer der besten Captain, wenn nicht der beste überhaupt.......und doch.... darf man nicht vergessen, dass Kirk doch nur den Zeitgeist widerspiegelt. Wie wäre die Rolle ausgefallen, wenn sie 30 oder 40 Jahre später geschrieben worden wäre?
Und Sisko ist nicht so distanziert wie Picard. Es gibt bei ihm ein Privatleben, dass nicht aus Archäologie, Musik oder Abendessen besteht. Er ist halt Familienvater mit Hobbys, mit denen man sich doch eher indentifiziert. Und Picard ist der typische Singletyp mit Noblesse.
Was Janeway angeht, kann ich Dir nicht zustimmen. Sicher trifft sich die ein oder andere merkwürdige Entscheidung, aber im Gegensatz zu ihren männlichen Kollegen ist ihr die Meinung und das Wohlergehen der einzelnen Crewmitglieder ebenfalls sehr wichtig. Klar, alle Captian's sind um das Wohlergehen ihrer Crew besorgt, aber als allgemeine Gesamtheit. Ein Ehrenkodex sozusagen. Bei Frau Captian spiegelt sich mütterliche Fürsorge wieder und das können die Herren nicht leisten. :
Alles in allem sind die Captians so verschieden, wie die Menschheit insgesamt und das ist gut so! Nur ungerecht, überheblich und anmaßend sowie skrupellos und arrogant sollte ein Captain nie sein und das unterscheidet unsere Filmhelden von der Wirklichkeit.
...die Zeit ist das Feuer in dem wir verbrennen...""
Versteh nicht was ihr nicht an ihr mögt??? Belanna hat recht; sie ist sehr fürsorglich... Picard und Sisko sind auch cool...aber Cpt.Kork und Arscher find ich stink langweilig...
Ich finde so direkt kann man die Captains gar nicht vergleichen, da jeder seine eigene Rolle in speziellem Hintergrund spielt.
Kirk ist wie B'elanna schon angesprochen hat eher ein Oldie, aber wie wäre es wenn er in die Rolle von Picard geschlüpft wäre? Im Prinzip verkörpern beide die gleichen Eigenschaften (vl. mit der Ausnahme, dass Kirk in seiner Zeit sich leichter über die Vorschriften hinweg setzen hat können).
Picard ist unter "" die von den meisten als idealer Captain dargestellte Rolle aber ich finde auch, dass er zu wenig Privatleben hat. Er vermacht sein ganzes Leben dem Dienst in der Sternenflotte und hätte doch gerne eine Frau und eine Family. Vielleicht etwas zu jobfanatisch.
Sisko ist meiner Meinung nach die Ideallösung. Einerseits ein Schwarzer in einer Führungsrolle und andererseits Job und Vaterrolle mit Hobbies und Freizeit - was will man mehr?
Janeway ist wohl gerade deswegen so fürsorglich, weil die Voyager so weit im Delta-Quadranten gestrandet war - wie wäre sie, wenn das Schiff Dienst im Föderationsraum verrichten würde? Außerdem ist sie zu emotional und kann sich nur schwer von etwas distanzieren. @captain janeway
Bei Archer konnten sich die Produzenten wohl nicht einigen, wie er rüberkommen soll --> is wohl bei der gesamten Serie so.
"There will be an answer, let it be..."
USS Sutherland NCC-72015, Nebula-Klasse
Sehr Praktisch
Denn hier ist die Reihenfolge der Abstimmung "Genau" meine Persönliche Hit-liste mit J.T. fing alles an... und wo jetzt der Stand der Dinge ist
weiß ja nun auch jeder aber irrgendwie mag ich mehr oder weniger doch alle!
Ein Vorbild, ein Meister, ein Guru!!
Ehrlich, diesen Charakter liebe ich einfach. Auch wenn er in den ersten 2 Staffeln noch hölzern wirkt, er entwickelt sich dann aber rasend schnell zu dem, was er bis zur letzten Folge immer war. Ein überzeugter Verfechter für Freiheit und Toleranz. ST-würdig und der beste Diplomat dieser Werte!
Die absolut besten Auftritte hat er IMO in "The Inner Light", heute, "Gestern, Morgen" und im ST-Film "Der Aufstand".
An 2 Stelle setze ich Sisko.
Ich habe meine Zeit gebraucht, um mit ihm warm zu werden. Aber in der Doppelfolge "Past Tense" hatte er dann für mich seinen Durchbruch. Ab da ging es nur aufwärts.
So oder so, als ST-Captain hat er die undankbare Aufgabe einen blutigen Krieg zu führen und auf dieser dünnen Linie zwischen den Werten und dem Chaos von Gewalt zu wandeln. Das macht er überzeugend und ich habe ihn wirklich schätzen gelernt über die restlichen Folgen hinweg.
@lars: das war jellico.
decker für mich so rüber wie ein commander der noch grün hinter den ohren war, aber einen auf groß gemacht hat (ausserdem, hat nichts mit seiner figur zu tun, muss ich bei ihm immer an seine rolle als pastor in himmlischer familie denken *g*)
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