Wie hat Star Trek die Welt verändert?

[Feydaykin]

Klar, Zahnbürsten, Klopapier, die Schrift, das Feuer, die Philosophie.

gibt es etwas was sich nicht auf Star Trek ableiten lässt?

[Dessler]

Bügeleisen in der Raumfahrt.

[Spocky]

Aber das MLK Nichols für sein Fernsehrolle gelobt hat, oder das es mit dieser Folge den Zeitgeist traf macht es noch nicht zu einer überlegenen Serie, noch ist es wirklich visionär. So gesehe müsste Oprah noch ein viel größerer Stellenwert beigemessen werden , oder Bill Cosby was das verändern der Welt angeht.

Oprah und Cosby kamen später. Cosby hat zwar auch schon in den 60ern begonnen, aber die Dinge, von denen ich denke, dass du drauf anspielst, die kamen später. Du kannst auch gerne Whoopi Goldberg aufzählen, ber halt, Whoopi bezieht sich ja auch auf Uhura als ihre Motivation.

[endar]

Und jetzt haben wir in Tos mal ein Einzelbeispiel gehabt. Btw ist Uhura eher das Beispiel für einen Quotenschwarzen.

Aber das MLK Nichols für sein Fernsehrolle gelobt hat, oder das es mit dieser Folge den Zeitgeist traf macht es noch nicht zu einer überlegenen Serie, noch ist es wirklich visionär. So gesehe müsste Oprah noch ein viel größerer Stellenwert beigemessen werden , oder Bill Cosby was das verändern der Welt angeht.

LOL. Es gab in den 1960er Jahren keine Quotenschwarzen im amerikanischen Fernsehen. Wenn du schon auf den "Zeitgeist" anspielst, solltest du ihn auch berücksichtigen.

edit: Naja, das mit der Traumwelt hat dir Spocky ja schon gesagt.

[Spocky]

Wenn man heutzutage einen schwarzen Schauspieler im richtigen Alter hört, der sich zu seiner Motivation äußert, dann wird er zu 90% sicher Uhura nennen.

Selbst bei M*A*S*H wurde in den 70ern noch der schwarze Chirurg rausgestrichen, nachdem sich Zuschauer beschwerten, dass es im Korea-Krieg keine schwarzen Ärzte gab.

[Feydaykin]

LOL. Es gab in den 1960er Jahren keine Quotenschwarzen im amerikanischen Fernsehen. Wenn du schon auf den "Zeitgeist" anspielst, solltest du ihn auch berücksichtigen.

Uhura ist mit ein Vorläufer vom Quotenschwarzen.

was Schwarze in veschiedenen Rolle oder provokanten Rollge mit Weißen angeht, da muss man sich nur die Spielfilme dieser Zeit ansehen, oder auch andere Serien die Erfolgreicher waren wie Mission Impossible.

ich würde STar Trek Tos nicht den mörder Beitrag zur Überwindung der Rassentrennung oder des Rassismusse zuschreiben, einfach weil zu der Zeit die Bewegung schon zu weit fortgeschritten war. Wäre der Kuss wenigstens echt gewesen.

Wenn man heutzutage einen schwarzen Schauspieler im richtigen Alter hört, der sich zu seiner Motivation äußert, dann wird er zu 90% sicher Uhura nennen.

mmh, glaube ich nicht, da hätte ich gerne Belegt. WEil es 1966 + einfahc schon bekantere SChwarze Schauspieler gab.

Weiterhin wurde Star Trek Tos erst in den 70ern wirklich bekannt, das Original haben einfach zu wenig Leute gesehen um der Serie einen derart Großen Stellenwert zuzuschreiben.

Selbst bei M*A*S*H wurde in den 70ern noch der schwarze Chirurg rausgestrichen, nachdem sich Zuschauer beschwerten, dass es im Korea-Krieg keine schwarzen Ärzte gab.

Es gab tatsächlich nur einen der in Korea diente, und da ging es vielleicht schlicht um Autenzität. Weil Mash ja eben auch das Amerika der Eisenhower Ärea wiederspiegeln sollte.

[Spocky]

Tja, wenn du nicht mal MLK als Authorität anerkennst, das zu entscheiden, dann wirst du auch sonst nichts anerkennen. Offensichtlich kennst du dich mit der damaligen Bewegung besser aus als er

Achja, MLK hatte ja auch keinen Einfluss auf die Rechte der Schwarzen. Dazu hat es erst die 101 Airbourne gebraucht, denn MLK hat die Little Rock Nine nicht an eine weiße High School gebracht, dazu waren Soldaten nötig: http://de.wikipedia.org/wiki/Little_Rock_Nine

Dann machts wahrscheinlich keinen Sinn, dir Namen rauszusuchen, die sich auf Uhura berufen, ich machs aber trotzdem:
Guion Bluford, Ronald McNair und Dr. Mae Jemison, alles schwarze Astronauten, letztere hatte sogar einen Gastauftritt in TNG

Whoopi Goldberg (immerhin hat sie als zweite Schwarze Frau überhaupt einen Oscar gekriegt) scheint für dich ja auch nicht zu zählen, dann LeVar Burton sicher auch icht

Uhura selbst bedeutet Freiheit, also auch das zeigt an, wie ihre Rolle gemeint war.

[Feydaykin]

Nur weil MLK, ( Den man auch sachlich betrachten muss) Nichelle Nicols rät ihre Rolle beizubehalten, macht es Star Trek nicht zu einer Serie die die Gesellschaft gepräft hätte, oder gar verändert.

Und es war die Bürgerechtsbewegung unter MLK, und eben nicht Star Trek was diese Sache voranbrachte, und da gab es mehr Schwarze Schauspieler und Filme die bekannter waren als Nichelle Nicols und Star Trek mit 3 Staffeln.

Guion Bluford, Ronald McNair und Dr. Mae Jemison, alles schwarze Astronauten, letztere hatte sogar einen Gastauftritt in TNG

Aha sind das schwarze Schauspieler? Das sie Astronauten je nachdem gerne auf Star Trek berufen mag sein, ist aber ein verschwindener Anteil an der Bevölkerung.

Whoopi Goldberg (immerhin hat sie als zweite Schwarze Frau überhaupt einen Oscar gekriegt) scheint für dich ja auch nicht zu zählen, dann LeVar Burton sicher auch icht

Uhura selbst bedeutet Freiheit, also auch das zeigt an, wie ihre Rolle gemeint war.

Jo super 1 Whoopi Goldberg, LeVar Burton, der große LeVar Burton, der profitierte eher von Roots als von Star Trek was sein Schauspiel anging.

wie es zum Namen Uhura kam, nein es ging da nicht um ihre Rollenbeschreibung zumal sie ählich wie Zulu und Tshekov eine Nebenrolle hatt.


Gene Roddenberry had intended his new female communications officer to be called "Lieutenant Sulu".[2] Herb Solow pointed out how similar this was to "Zulu" and thought it might act against the plan for racial diversity in the show, so the name Sulu remained with George Takei's character
Uhura" comes from the Swahili word uhuru, meaning "freedom". Nichols states in her book Beyond Uhura that the name was inspired by her having had with her a copy of the book Uhuru on the day she read for the part. When producer Robert Justman explained to Roddenberry what the word uhuru meant, he changed it to Uhura and adopted that as the character's name

Wenn du glaubst das Stra Trek TOS, die Welt verändert hat, bitte aber stelle es nicht als Fakt hin.

[Spocky]

Wenn du glaubst das Stra Trek TOS, die Welt verändert hat, bitte aber stelle es nicht als Fakt hin.

Danke gleichfalls.

Und wenn du MLK nicht glauben willst mit seiner Aussage, dann ist das auch dein Bier und nicht meins

Und wenn ich mir keine Mühe gebe und nur schnell in 2 Minuten ne Antwort gebe für dich, dann ist es eher deiner Art zuzuschreiben.

Du hast immerhin nicht einen schwarzen Schauspieler genannt, der definitiv von sich sagt, dass es nicht so war und obendrein mehrfach bewiesen, dass du die erreichte Rassengleichheit heute in den USA völlig falsch einschätzt. Mir egal, was du in der Schule gelernt hast, aber wunder dich nicht, wenn ich nicht der einzige bin, der denkt, dass du in einer Traumwelt lebst.

[Enas Yorl]

Tja, wenn du nicht mal MLK als Authorität anerkennst, das zu entscheiden, dann wirst du auch sonst nichts anerkennen. Offensichtlich kennst du dich mit der damaligen Bewegung besser aus als er

Nun ja, das Nichelle Nichols und George Takei in TOS neben den weißen Schauspielern gleichwertige Serienfiguren spielten, war für die 60er schon ein Novum. Nur wäre ich recht vorsichtig damit, dessen Auswirkungen auf das Rollenangebot von Schwarzen oder Asiatischen Schauspielern nicht zu überschätzen. Sicherlich haben Takei und Nichols vielen Kollegen Hoffnung gegeben, das sich hier die Zeiten einmal ändern würden. 1966 hatte Bruce Lee in "The Green Hornet" eine wichtige Hauptrolle, und 1968 war Bill Cosby in "I Spy" sogar einer der beiden Hauptprotagonisten der TV-Serie.
Nur lässt sich nach TOS in der Praxis kaum eine Veränderung, des Rollenangebots für nichtweiße Schauspieler feststellen, das hat noch viel länger gedauert. Die Protagonisten Uhura und Sulu waren zweifellos Vorreiter, aber sie haben nicht die Welt verändert, das haben im Laufe einiger Jahrzehnte ihre Nachfolger getan.

[endar]

Uhura ist mit ein Vorläufer vom Quotenschwarzen.

Und damit hast du schon deine eigene Argumentation ab absurdum geführt. (und falls das unverständlich ist: Man muss die Dinge aus ihrer Zeit heraus betrachten. Ich bin auch kein Freund der Jubelarien, aber man muss die Innovation von TOS auch nicht kleinreden, nur weil man die Serie nicht leiden kann.)

[Spocky]

Nur lässt sich nach TOS in der Praxis kaum eine Veränderung, des Rollenangebots für nichtweiße Schauspieler feststellen, das hat noch viel länger gedauert. Die Protagonisten Uhura und Sulu waren zweifellos Vorreiter, aber sie haben nicht die Welt verändert, das haben im Laufe einiger Jahrzehnte ihre Nachfolger getan.

...die sich auf ihre ST-Vorläufer beziehen. Sie haben dderen Welt verändert, so dass diese die Welt verändern konnten.

Auf einmal ist ST wieder Vorreiter, oben hieß es bei deinem Vorredner noch, sie seien erst danach gekommen

[Enas Yorl]

...die sich auf ihre ST-Vorläufer beziehen. Sie haben dderen Welt verändert, so dass diese die Welt verändern konnten.

Ja deren Welt, aber nicht die Welt. Man kann das natürlich auch auf die Spitze treiben, und alles wo TOS einmal Einfluss ausgeübt hat, auch als Veränderung der Welt interpretieren. Nimmt man das ernst, kann man das auch mit einer unüberschaubaren Vielfalt anderer Dinge tun, Sinnvoll wäre das allerdings nicht.
„Wie hat Star Trek die Welt verändert?“, verstehe ich als Superlative, und nicht als Aufzählung kleiner Einflussnahmen, die zusammen mit vielen anderen Einflüssen die Welt veränderten. Wie vergleicht man jetzt den Einfluss von TOS mit z.B. „The Defiant Ones“ (Flucht in Ketten von 1958 mit Sidney Poitier), auf die farbigen Schauspieler und deren Situation? Es ist praktisch unmöglich festzustellen, wie groß der Einfluss von TOS in dieser Sache tatsächlich war.

[Spocky]

Das ist jetzt ungefähr so als würdest du sagen, die Gebrüder Wright hätten nicht die Welt verändert. Sie waren weder die ersten, die geflogen sind, noch haben sie irgendwelche großen Flugmissionen vollführt. Das waren alles ihre Nachfolger.

Für mich ist wichtig, wie groß der Einfluss damals gesehen wurde und wenn MLK das so beurteilt, dann hat hier im Forum NIEMAND genug Sachverstand, das Gegenteil zu beweisen.

[Feydaykin]

Eben, es geht um die Veränderung der Welt, und das kann sich keine Fernsehserie auf Bild schreiben. Zumal Star Trek in seiner Zeit eben nicht erfolgreich war. Selbst heute ist das Francice außerhalb der USA und Deutschland, gar nicht so weit verbreitet. Es kann gar nicht genug Leut erreichen um die Welt zu verändern.

Wie ich schrieb, Tos war am Puls der Zeit, aber es war auch nicht die Mutigste Fernsehserie, oder ein Gassenfeger, oder etwas was die ganze Nation in ihren Bann zog.

zum Thema überbewerten von Unterhaltungsprodukten. David HAsselhoff glaubt auch er hätte den Mauerfall zu verantworten weil er dort Looking for Freedom sang.

STar Trek "TOS" ist je nach Region ein stück Popkulturgeschichte, die gerne Parodiert wird, was nicht zuletzte aber erst am ganzen drumherum mit Fans und co liegt. Dungeons and Dragons (Pen&Paper) genießt auch einen recht hohen Bekanntheitsgrad und ist Parodievorlage.

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MLK, hat STar Trek doch nie hevorgehboben. Er hat lediglich Nichelle Nicols geraten in dieser Serie mitzuspielen, weil sie so Außenwirkung erzielen kann.

das MLK STar Trek Großartig in seiner Bürgerrechtsbewegung erwähnte ist mir neu.? Wird das in Literatur über Ihn und die Bürgerrechtsbewegung erwähnt? Wenn ja dan wäre ich für Quellen dankbar.