Warp10-Grenze - Fragwürdege Entscheidung der Autoren und teilweise Unglaubwürdig
Hallo SciFi-Comunity
Habe mich hier im Forum angemeldet da ich gestern abend die Voyager-Folge "Die Schwelle" gesehen habe.
Als ich danach ins Bett ging kamen mir einige Gedanken zum Thema Warp, die ich nun gerne mit euch Teilen möchte.
Natürlich bin ich auch an eurer Meinung zu dem Thema interesieren.
Also erstmal möchte ich festhalten das die Warp-Skalla ansich belibig ist. Es macht keinen Unterschied, ob nun eine Unterteilung von 1-10 oder von 1-10.000 gewählt wird, das Ergebnis ist am Ende immer das gleiche. Von daher wäre eine Warp10-Grenze also noch kein Problem, aber laut besagter Folge ist es mit Warp10 theoretisch möglich ohne Zeitverlust jeden Punkt im Universum zu erreichen. Damit gibt es zu Warp10 keine Steigerung mehr. Allerdings bewegt sich die Voyager in dieser Folge bereits kurzfristig mit 9,7 befor sie ihre Geschwindigkeit auf 9,5 reduziert. Damit ist die Voyager also bereits in der Lage ohne Probleme mit 95% der maximilsten Geschwingkeit zu fliegen.
In dieser Folge hat der Warp10-Antrieb zwar immer noch diverse Kinderkrankheiten, aber diese zu behen ist für die Sternenflotte wohl nur eine Frage der Zeit.
Kommen wir nun erstmal zu dem, was die Warp10-Grenze in der dargestellten Form teilweise unglaubwürdig macht:
Ich will jetzt keines falls auschließen, dass es tatsächlich einen "Höeren Raum" gibt in dem man jeden Punkt im Raum gleichzeitig einnimt. Im 3-Dimensonalen Raum sehe ich ja auch das ganze A4-Blatt, ein 2-Dimensionales Wesen auf diesem A4-Blatt kann dies nicht.
Sehen wir uns jetzt mal an wie so ein Warp-Antrieb in der Theorie funktioniert:
Der Raum vor dem Schiff wird gestaucht, wodurch sich der Abstand zwischen Zwei Punkten verringert.
Je Stärker der Raum gestaucht wird, um so schneller kann das Raumschiff entfernungen zurücklegen.
Mit dieser Art wäre es durchaus möglich ohne Zeitverlust jeden Punkt im Universum zu erreichen, in dem man den Raum zwischen zwei Punkten exakt so stark staucht, das der Abstand zwischen beiden Punkten fast gleich Null ist. Allerdings muss bei Punkten die unterschidlich weit voneinender entfert sind, auch der Raum unterschidlich stark gestaucht werden. Man Reist somit nicht mehr mit einer konstanten Geschwindigkeit (Warp10), sondern vielmehr hätte man ein Raumschiff welches in der lage ist den Raum auf die größe des Urknalls zu stauchen, und dieses Raumschiff wählt dann immer genau die "Geschwindigkeit" die notwendig ist, um das gewählte Ziel sovort zu erreichen (zB.: Alpha Centauri ist von der Sonne ~4,34 Lichtjahre entfernt, also fliegt man mit dem Raumschiff einfach für 1 Millisekune ~4,34 Lichtjahre/Milisekunde, Die Andromeda-Galaxie hingegen ist ~2,5 Millionen Lichtjahre entfert und daher fliegt man bei diesem Ziel 1 Millisekune lang ~2,5 Millionen Lichtjahre/Milisekunde)
Es erscheint mir jetzt zwar nicht abwegig, das es ähnlich wie bei der Lichtgeschwindigkeit, auch für das Stauchen des Raumes eine grenze gibt, die man, warum auch immer, nicht überschreiten kann (vieleicht ja weil der Raum dann seine maximale Dichte erreicht)
Aber dann ist es wie bei der Lichtgeschwindigkeit einfach nicht möglich auf diese Weise schneller zu fliegen, und man müste eine völlig neue Art der Vortbewegen finden, wie schon zuvor mit dem Warp-Antrieb als Antwort auf die Lichtgeschwindigkeit.
Nun ist Star Trek trotz allem kein Tatsachenbericht sondern nur eine Geschichte und darum könnte man solche feinheiten verzeihen, aber leider schadet die Warp10-Grenze Star Trek auch Storytechnisch.
Die Voyager Zeigt uns sehr eindrucksvoll, das selbst ein Warp9-Schiff jahrhunderte brauchen würde, um aus eigener Kraft unsre Galaxie zu durchqueren. An Reisen in andere Galaxien braucht man erst garnicht zu denken.
Andererseits existiert die Technologie für Warp10-Reisen nach der Folge "Die Schwelle" bereits, und sie muss nun nur noch an die menschlichen Bedürfnisse angepasst werden.
Somit ist die Föderation mit Warp9-Schiffen auf den Alpha-Quadranten reduziert wärend Warp10-Schiffe aus "Star Trek"->"Stargate" machen.
Bei allen Nachfolgeserien die Zeitlich noch weiter in der Zukunft liegen wäre es einerseits irgend wie unlogische wenn es keinen brauchbaren "Warp10-Antrieb" gibt. Aber mit einem "Warp10-Antrieb" wird andererseits das Reisen durch den Weltraum, so wie wir es aus "Star Trek" kennen und lieben, unlogisch, den warum sollte jemand Jahre im Weltraum verbringen, wenn er lediglich früh morgens zu seinem "Warp10-Antrieb" gehen muss, und schon dort ist wo er hin will, und nach Feierabend braucht derjenige ja nur wieder zurück zu seinem "Warp10-Antrieb" gehen, und schon kann er den Abend gemütlich zuhause verbringen.
Wie seht ihr das ganze?
Hallo SciFi-Comunity
Habe mich hier im Forum angemeldet da ich gestern abend die Voyager-Folge "Die Schwelle" gesehen habe.
Als ich danach ins Bett ging kamen mir einige Gedanken zum Thema Warp, die ich nun gerne mit euch Teilen möchte.
Natürlich bin ich auch an eurer Meinung zu dem Thema interesieren.
Also erstmal möchte ich festhalten das die Warp-Skalla ansich belibig ist. Es macht keinen Unterschied, ob nun eine Unterteilung von 1-10 oder von 1-10.000 gewählt wird, das Ergebnis ist am Ende immer das gleiche. Von daher wäre eine Warp10-Grenze also noch kein Problem, aber laut besagter Folge ist es mit Warp10 theoretisch möglich ohne Zeitverlust jeden Punkt im Universum zu erreichen. Damit gibt es zu Warp10 keine Steigerung mehr. Allerdings bewegt sich die Voyager in dieser Folge bereits kurzfristig mit 9,7 befor sie ihre Geschwindigkeit auf 9,5 reduziert. Damit ist die Voyager also bereits in der Lage ohne Probleme mit 95% der maximilsten Geschwingkeit zu fliegen.
In dieser Folge hat der Warp10-Antrieb zwar immer noch diverse Kinderkrankheiten, aber diese zu behen ist für die Sternenflotte wohl nur eine Frage der Zeit.
Kommen wir nun erstmal zu dem, was die Warp10-Grenze in der dargestellten Form teilweise unglaubwürdig macht:
Ich will jetzt keines falls auschließen, dass es tatsächlich einen "Höeren Raum" gibt in dem man jeden Punkt im Raum gleichzeitig einnimt. Im 3-Dimensonalen Raum sehe ich ja auch das ganze A4-Blatt, ein 2-Dimensionales Wesen auf diesem A4-Blatt kann dies nicht.
Sehen wir uns jetzt mal an wie so ein Warp-Antrieb in der Theorie funktioniert:
Der Raum vor dem Schiff wird gestaucht, wodurch sich der Abstand zwischen Zwei Punkten verringert.
Je Stärker der Raum gestaucht wird, um so schneller kann das Raumschiff entfernungen zurücklegen.
Mit dieser Art wäre es durchaus möglich ohne Zeitverlust jeden Punkt im Universum zu erreichen, in dem man den Raum zwischen zwei Punkten exakt so stark staucht, das der Abstand zwischen beiden Punkten fast gleich Null ist. Allerdings muss bei Punkten die unterschidlich weit voneinender entfert sind, auch der Raum unterschidlich stark gestaucht werden. Man Reist somit nicht mehr mit einer konstanten Geschwindigkeit (Warp10), sondern vielmehr hätte man ein Raumschiff welches in der lage ist den Raum auf die größe des Urknalls zu stauchen, und dieses Raumschiff wählt dann immer genau die "Geschwindigkeit" die notwendig ist, um das gewählte Ziel sovort zu erreichen (zB.: Alpha Centauri ist von der Sonne ~4,34 Lichtjahre entfernt, also fliegt man mit dem Raumschiff einfach für 1 Millisekune ~4,34 Lichtjahre/Milisekunde, Die Andromeda-Galaxie hingegen ist ~2,5 Millionen Lichtjahre entfert und daher fliegt man bei diesem Ziel 1 Millisekune lang ~2,5 Millionen Lichtjahre/Milisekunde)
Es erscheint mir jetzt zwar nicht abwegig, das es ähnlich wie bei der Lichtgeschwindigkeit, auch für das Stauchen des Raumes eine grenze gibt, die man, warum auch immer, nicht überschreiten kann (vieleicht ja weil der Raum dann seine maximale Dichte erreicht)
Aber dann ist es wie bei der Lichtgeschwindigkeit einfach nicht möglich auf diese Weise schneller zu fliegen, und man müste eine völlig neue Art der Vortbewegen finden, wie schon zuvor mit dem Warp-Antrieb als Antwort auf die Lichtgeschwindigkeit.
Nun ist Star Trek trotz allem kein Tatsachenbericht sondern nur eine Geschichte und darum könnte man solche feinheiten verzeihen, aber leider schadet die Warp10-Grenze Star Trek auch Storytechnisch.
Die Voyager Zeigt uns sehr eindrucksvoll, das selbst ein Warp9-Schiff jahrhunderte brauchen würde, um aus eigener Kraft unsre Galaxie zu durchqueren. An Reisen in andere Galaxien braucht man erst garnicht zu denken.
Andererseits existiert die Technologie für Warp10-Reisen nach der Folge "Die Schwelle" bereits, und sie muss nun nur noch an die menschlichen Bedürfnisse angepasst werden.
Somit ist die Föderation mit Warp9-Schiffen auf den Alpha-Quadranten reduziert wärend Warp10-Schiffe aus "Star Trek"->"Stargate" machen.
Bei allen Nachfolgeserien die Zeitlich noch weiter in der Zukunft liegen wäre es einerseits irgend wie unlogische wenn es keinen brauchbaren "Warp10-Antrieb" gibt. Aber mit einem "Warp10-Antrieb" wird andererseits das Reisen durch den Weltraum, so wie wir es aus "Star Trek" kennen und lieben, unlogisch, den warum sollte jemand Jahre im Weltraum verbringen, wenn er lediglich früh morgens zu seinem "Warp10-Antrieb" gehen muss, und schon dort ist wo er hin will, und nach Feierabend braucht derjenige ja nur wieder zurück zu seinem "Warp10-Antrieb" gehen, und schon kann er den Abend gemütlich zuhause verbringen.
Wie seht ihr das ganze?
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