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Was die Geschwindigkeiten angeht:
In TNG "Zeitsprung mit Q" fliegt die Enterprise-D Warp 9,7 und wird vom Kubus locker eingeholt.
In TNG "In den Händen der Borg" kann sie ihrerseits den Kubus mit Warp 9,6 verfolgen.
Der konventionelle Warpantrieb ist dem der Sternenflotte also nur leicht überlegen. Ich schätze Intrepid, Prometheus & Co. sind gleichauf oder überlegen.
Laut Fact Files soll ein Kubus übrigens Warp 9,99 schaffen genauso wie die Prometheus auch. Die Sovereign wird mit Warp 9,95 angegeben, die Intrepid mit 9,975.
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Bei Transwarp wird es komplizierter.
In TNG "Angriff der Borg" wird gesagt, dass dieser dortige Transwarpkanal stationär ist und 20-mal schneller als Maximalwarp der Sternenflotte zu dieser Zeit.
Damals war Warp 9,9 die Grenze also 3000c. Transwarp wäre demzufolge 60.000c oder Warp 9,9992.
Ein Borg-Kubus würde mit dieser Geschwindigkeit etwa 1 Jahr vom Delta-Quadrant zur Erde benötigen. Das deckt sich mit den Ereignissen der 2. und 3. TNG-Staffel. TNG war bei Transwarp also mal in sich schlüssig.
Der Kubus bei J-25 war zwar nur 7000 Lj vom Föderationsgebiet entfernt, aber man kann ja nicht annehmen, dass er sofort zur Erde weiter geflogen ist. Zumal in TNG die Transwarpkanäle noch feste Positionen hatten und nicht überall hinführten. Der Endpunkt war vermutlich bei Jouret IV und danach ging's mit Warp weiter.
So und dann kam Voyager und stellte alles auf den Kopf was wir über Transwarp bis dato zu wissen glaubten.
Der Voth-Transwarp aus "Herkunft aus der Ferne" war eine Art "Superwarpantrieb". Die Art der Benutzung identisch.
Davon haben sich auch die Autoren von "Skorpion" inspirieren lassen. Die Borg flogen da wie mit einem gewöhnlichen Warpantrieb nur eben sehr viel schneller.
In "Tag der Ehre" versucht die Crew analog zu TNG mit dem Hauptdeflektor einen stationären Transwarpkanal zu öffnen. Diese scheint es also unabhängig davon auch noch zu geben.
Mit "Das ungewisse Dunkel" kommt dann ein neues Handlungselement hinzu, die Transwarpspule. Diese scheint zu der Zeit eine relativ neue Erfindung zu sein, mit der die Borg an beliebiger Stelle Transwarpkanäle öffnen und nutzen können. Nach meiner Theorie erzeugen diese Spule temporäre instabile Kanäle, die nach dem Durchflug wieder zusammenbrechen.
Die Voyager konnte mit Hilfe dieser Spule 20.000 Lichtjahre weit fliegen. Wir kennen jetzt den Zeitraum nicht exakt. Wir wissen aber das zwischen zwei Episoden durchschnittlich 14 Tage liegen. 20.000 Lj in 14 Tagen entspricht etwa 1400 Lichtjahre am Tag oder 170 mal Warp 9,9 (Maximal-Warp der Sternenflotte).
Nimmt man 9,99 als Referenz ist dieses Transwarp immerhin noch 66-mal schneller als Maximal-Warp der Sternenflotte. Zumindest die Größenordnung passt noch grob.
In VOY "Icheb" hat man so einen festen Kanal wie in TNG "Angriff der Borg" gehabt. Leider keine Geschwindigkeitsangabe.
In "Unimatrix Zero" kam keine neue Info dazu. Transwarpspulen wurden benutzt und man ist mal eben durch den halben Quadranten gedüst, was sich mit "Das ungewisse Dunkel" deckt.
Und dann kam "Endspiel" und es wurde endlich erklärt, woher die Borg ihre ortsfeste Transwarpkanäle her haben. Ich fand die Erklärung mit den sechs Transwarpzentren ziemlich gut und schlüssig. Allerdings nicht in Bezug auf das allgemeine Verhalten der Borg.
Die Voyager und die Sphäre düsten in etwa 1 Stunde, während der Geburt von Torres Baby, mal eben 30.000 Lj weit zu Erde. Dabei wurden alle bisherigen Geschwindigkeitsrekorde gebrochen, die für die Borg galten. 30.000 Lj/h ist 33200-mal schneller als das schnellste Sternenflottenraumschiff bei Warp 9,99. damit kann man an einem Tag locker 7 mal die Galaxie durchqueren.
An der Stelle hat meine SF-Toleranz dann doch beinahe ausgesetzt.
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Was die Geschwindigkeiten angeht:
In TNG "Zeitsprung mit Q" fliegt die Enterprise-D Warp 9,7 und wird vom Kubus locker eingeholt.
In TNG "In den Händen der Borg" kann sie ihrerseits den Kubus mit Warp 9,6 verfolgen.
Der konventionelle Warpantrieb ist dem der Sternenflotte also nur leicht überlegen. Ich schätze Intrepid, Prometheus & Co. sind gleichauf oder überlegen.
Laut Fact Files soll ein Kubus übrigens Warp 9,99 schaffen genauso wie die Prometheus auch. Die Sovereign wird mit Warp 9,95 angegeben, die Intrepid mit 9,975.
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Bei Transwarp wird es komplizierter.
In TNG "Angriff der Borg" wird gesagt, dass dieser dortige Transwarpkanal stationär ist und 20-mal schneller als Maximalwarp der Sternenflotte zu dieser Zeit.
Damals war Warp 9,9 die Grenze also 3000c. Transwarp wäre demzufolge 60.000c oder Warp 9,9992.
Ein Borg-Kubus würde mit dieser Geschwindigkeit etwa 1 Jahr vom Delta-Quadrant zur Erde benötigen. Das deckt sich mit den Ereignissen der 2. und 3. TNG-Staffel. TNG war bei Transwarp also mal in sich schlüssig.
Der Kubus bei J-25 war zwar nur 7000 Lj vom Föderationsgebiet entfernt, aber man kann ja nicht annehmen, dass er sofort zur Erde weiter geflogen ist. Zumal in TNG die Transwarpkanäle noch feste Positionen hatten und nicht überall hinführten. Der Endpunkt war vermutlich bei Jouret IV und danach ging's mit Warp weiter.
So und dann kam Voyager und stellte alles auf den Kopf was wir über Transwarp bis dato zu wissen glaubten.
Der Voth-Transwarp aus "Herkunft aus der Ferne" war eine Art "Superwarpantrieb". Die Art der Benutzung identisch.
Davon haben sich auch die Autoren von "Skorpion" inspirieren lassen. Die Borg flogen da wie mit einem gewöhnlichen Warpantrieb nur eben sehr viel schneller.
In "Tag der Ehre" versucht die Crew analog zu TNG mit dem Hauptdeflektor einen stationären Transwarpkanal zu öffnen. Diese scheint es also unabhängig davon auch noch zu geben.
Mit "Das ungewisse Dunkel" kommt dann ein neues Handlungselement hinzu, die Transwarpspule. Diese scheint zu der Zeit eine relativ neue Erfindung zu sein, mit der die Borg an beliebiger Stelle Transwarpkanäle öffnen und nutzen können. Nach meiner Theorie erzeugen diese Spule temporäre instabile Kanäle, die nach dem Durchflug wieder zusammenbrechen.
Die Voyager konnte mit Hilfe dieser Spule 20.000 Lichtjahre weit fliegen. Wir kennen jetzt den Zeitraum nicht exakt. Wir wissen aber das zwischen zwei Episoden durchschnittlich 14 Tage liegen. 20.000 Lj in 14 Tagen entspricht etwa 1400 Lichtjahre am Tag oder 170 mal Warp 9,9 (Maximal-Warp der Sternenflotte).
Nimmt man 9,99 als Referenz ist dieses Transwarp immerhin noch 66-mal schneller als Maximal-Warp der Sternenflotte. Zumindest die Größenordnung passt noch grob.
In VOY "Icheb" hat man so einen festen Kanal wie in TNG "Angriff der Borg" gehabt. Leider keine Geschwindigkeitsangabe.
In "Unimatrix Zero" kam keine neue Info dazu. Transwarpspulen wurden benutzt und man ist mal eben durch den halben Quadranten gedüst, was sich mit "Das ungewisse Dunkel" deckt.
Und dann kam "Endspiel" und es wurde endlich erklärt, woher die Borg ihre ortsfeste Transwarpkanäle her haben. Ich fand die Erklärung mit den sechs Transwarpzentren ziemlich gut und schlüssig. Allerdings nicht in Bezug auf das allgemeine Verhalten der Borg.
Die Voyager und die Sphäre düsten in etwa 1 Stunde, während der Geburt von Torres Baby, mal eben 30.000 Lj weit zu Erde. Dabei wurden alle bisherigen Geschwindigkeitsrekorde gebrochen, die für die Borg galten. 30.000 Lj/h ist 33200-mal schneller als das schnellste Sternenflottenraumschiff bei Warp 9,99. damit kann man an einem Tag locker 7 mal die Galaxie durchqueren.
An der Stelle hat meine SF-Toleranz dann doch beinahe ausgesetzt.
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